Die Weihnachtsgeschichte – Das größte Wunder aller Zeiten
Film | |
Titel | Die Weihnachtsgeschichte – Das größte Wunder aller Zeiten |
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Originaltitel | The Nativity |
Produktionsland | Großbritannien, Marokko |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Coky Giedroyc |
Drehbuch | Tony Jordan |
Produktion | Ruth Kenley-Letts |
Musik | Jonathan Goldsmith |
Kamera | Chris Seager |
Schnitt | Gareth C. Scales |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Die Weihnachtsgeschichte – Das größte Wunder aller Zeiten ist eine 2010 produzierte britische Bibelverfilmung. Sie erzählt die Geburtsgeschichte von Jesus von Nazaret, wie sie im Neuen Testament der Bibel nachzulesen ist.
Vom Szenenaufbau und der Erzählweise ist sie mit Das Leiden Christi zu vergleichen, einer Miniserie aus dem Jahr 2008, die sich mit Passion und Kreuzestod Christi auseinandersetzt.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Nazaret werden der Zimmermann Joseph und Maria miteinander verlobt. Eines Nachts erscheint Maria der Engel Gabriel, der ihr verkündet, dass sie dem Messias, dem von den Juden lang ersehnte Befreier, das Leben schenken soll. Sie reist zu ihrer Verwandten Elisabet, denn, so der Engel, auch Elisabet sei guter Hoffnung. In einem entfernten Land finden drei weise Männer, Kaspar, Melchior und Balthasar, heraus, dass ein aufgehender Stern das Kommen eines neuen Königs der Juden ankündigen soll, und machen sich daraufhin auf dem Weg nach Judäa, in das Land des kranken und argwöhnischen Königs Herodes, der sie durch seinen Ratgeber Nikolaus verfolgen und beschatten lässt.
Nach Marias Rückkehr nach Nazaret muss Joseph entsetzt feststellen, dass seine Verlobte schwanger ist. Fassungslos beschließt er, sich von ihr zu trennen. Doch ein Befehl des Kaisers, wonach alle Einwohner des Römischen Reiches in ihre Herkunftsstädte reisen müssen, um sich dort zählen zu lassen, veranlasst den Aufbruch Josephs und Marias in die südlich gelegene Stadt Bethlehem.
In Betlehem wird die Geschichte des jungen Schafhirten Thomas erzählt. Seine junge Frau Lea hat soeben entbunden und ist kränklich dem Tode nahe. Thomas braucht Geld für Medizin, was er jedoch nicht hat, da er immer höhere Steuerabgaben an den Kaiser zu bezahlen hat. An die Prophezeiung von einem Messias, der kommen soll, kann er nicht mehr glauben. Er beschließt, gegen die Römer zu kämpfen, und ringt eines Tages einen von ihnen zu Boden. Doch bevor er ihn tötet, lässt er in Furcht und Scham von seinem Plan ab und raubt ihn nur aus.
Eines Abends sitzen Thomas und andere Hirten am Lagerfeuer, als ihnen der Engel Gabriel erscheint. Dieser verkündet ihnen die bevorstehende Geburt des Messias in der Stadt Betlehem. Der Messias, so Gabriel, sei für die Armen unter den Menschen gekommen. In Betlehem finden Thomas und die anderen Hirten Maria und Joseph in einem Stall wieder. Hier hat Maria ihren Sohn Jesus geboren. Kurz danach treffen auch die drei Weisen ein, die dem neuen König der Juden Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke darbringen.
Hintergrundinformationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Dreharbeiten fanden in Ouarzazate in Marokko statt.
- Die Serie dauert 120 Minuten. Im deutschsprachigen Raum ist die Serie in gekürzter Form zu 90 Minuten Länge auf DVD erhältlich.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maria: Corinna Dorenkamp
- Joseph: Tim Knauer
- Joachim: Gregor Höppner
- Anna: Dina Kürten
- Kaspar: Emmanuel Zimmermann
- Melchior: Ernst-August Schepmann
- Balthasar: Hans Bayer
- Herodes der Große: Matthias Klie
- Der Engel Gabriel: Daniel Werner
- Nikolaus von Damaskus: Josef Tratnik
- Thomas: Louis Friedemann Thiele
- Lea: Milena Karas
- Elisabet: Michaela Kametz
- Levi: Hans-Gerd Kilbinger
- Rabbiner: Fritz Stavenhagen
- Rahel: Irina Scholz
- Salome: Hildegard Meier
- Steuereinnehmer: Thomas Balou Martin
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Die Weihnachtsgeschichte – Das größte Wunder aller Zeiten. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2012 (PDF; Prüfnummer: 134 010 V).