Die Zwölf Monate (1973)
Film | |
Titel | Die Zwölf Monate |
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Originaltitel | Двенадцать месяцев |
Transkription | Dwenadzat messjazew |
Produktionsland | Sowjetunion |
Originalsprache | Russisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 138 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Anatoli Granik |
Drehbuch |
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Produktion | Michail Schtscheglow |
Musik | |
Kamera | Rostislaw Dawydow |
Schnitt | Michail Schtscheglow |
Besetzung | |
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Die Zwölf Monate (russisch Двенадцать месяцев Dwenadzat messjazew) ist ein sowjetischer Märchenfilm des Regisseurs Anatoli Granik aus dem Jahr 1973, der vom Leningrader Filmstudio Lenfilm produziert wurde.[1]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die launische und arrogante Königin befiehlt ihren Untergebenen im Dezember Schneeglöckchen ihr zu bringen. Derjenige, der ihr diesen Wunsch erfüllt, soll sehr reich belohnt werden. Eine bösartige Stiefmutter schickt daraufhin ihre Tochter auf die Suche um die ausgeschriebene Belohnung zu kassieren. Das junge Mädchen streift daraufhin bei klirrender Kälte erfolglos kurz vor Neujahr durch die russischen Wälder, um die Schneeglöckchen zu suchen. In dem Wald entdeckt das Mädchen bei ihrer Suche seltsame Dinge, trifft sie unter anderem auf sprechende Tiere und einen älteren Soldaten der ihr prophezeit, dass an diesem Tag Wunder geschehen werden. Er erzählt, dass ein Vorfahre von ihm, das Glück beschieden hatte auf die zwölf Monate in Person kurz Neujahr zu treffen, die ihm dann einen Wunsch erfüllten. Nachdem das Mädchen weiter lange umherirrte und nach einem Schneesturm erblickt das Mädchen plötzlich in einer Lichtung einen hellen Schein. An einem dort befindlichen Lagerfeuer sitzen alle zwölf Monate des Jahres versammelt und fragen das traurige Mädchen, was sie denn bedrückt. Der Monat April überredet daraufhin die anderen Monate, ihr zu helfen, um an das Schneeglöckchen zu kommen und tauscht mit dem Januar seinen Platz, worauf im Wald eine Stelle mit Schneeglöckchen sowie anderen Frühjahrsblühern entsteht. Des Weiteren bekommt es von den Monaten einen Ring geschenkt, mit dem sie wenn in Not sein sollte, diese zu Hilfe rufen kann. Nachdem es einem Korb mit Schneeglöckchen übergeben hat, ist die Freude der Stiefmutter und der Königin zunächst groß. Jedoch befiehlt die Königin, bevor sie versprochene ausstehende Belohnung bekommt, zu den Fundort geführt zu werden. Das Mädchen hat jedoch den zwölf Monaten versprochen, über alles Geschehene Stillschweigen zu bewahren.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1956 wurde zuvor der gleichnamige sowjetische Zeichentrickfilm Die zwölf Monate produziert.[2] Beide Filme beruhen auf der Erzählung des russischen Schriftstellers Samuil Jakowlewitsch Marschak Die zwölf Monate.[3] Der Kinofilm hatte am 1. Januar 1973 seine sowjetische[4] und am 12. Juli 1973 seine deutsche Premiere[5]. Im Fernsehen der DDR wurde er erstmals am 6. Dezember 1975 als Zweiteiler gezeigt.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Zwölf Monate bei IMDb
- Die Zwölf Monate auf kino-teatr.ru (russisch)
- Die Zwölf Monate auf kinomusorka.ru
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. Die Zwölf Monate auf S. 187–191 in 77 Märchenfilme - Ein Filmführer für jung und alt (hrsg.) Eberhard Berger, Joachim Giera u. a. Henschel Verlag GmbH; Berlin 1990; ISBN 3362004474
- ↑ Die Zwölf Monate. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Die 12 Monate. Pädagogisches Begleitmaterial zum Film. (PDF; 368 KB) Sächsischer Kinder- und Jugendfilmdienst e.V., 4. November 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juni 2012; abgerufen am 22. Dezember 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Angaben zur Veröffentlichung auf kino-teatr.ru, abgerufen am 14. Dezember 2017
- ↑ imfernsehen GmbH & Co KG: Die Zwölf Monate. Abgerufen am 26. Juli 2023.
- ↑ Angaben zur Veröffentlichung auf fernsehenderddr.de, abgerufen am 15. Dezember 2017