Die blaue Laterne

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Film
Titel Die blaue Laterne
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1918
Länge 74 (1918), 70 (1921) Minuten
Stab
Regie Rudolf Biebrach
Drehbuch Irene Daland nach dem Roman von Paul Lindau
Produktion Oskar Messter
Musik Giuseppe Becce
Kamera Karl Freund
Besetzung

Die blaue Laterne ist ein deutsches Stummfilmdrama aus dem Jahre 1918. Die Hauptrolle spielte Henny Porten.

Die Tänzerin Sabine und ihre Schwester Ellen lebten bisher ein rechtschaffenes Leben, als ein dramatisches Ereignis alles durcheinanderwirbelt: Legationsrat von Guntershausen verführt Sabine und macht sie zu seiner Geliebten. Nach einer gewissen Zeit lässt er sie jedoch fallen, und auch Ellen, von Sabines moralisch lockerem Lebenswandel abgestoßen, wendet sich von ihrer Schwester ab. Daraufhin landet Sabine als Animierdame in einer Spelunke namens „Die blaue Laterne“.

Eines Tages wird sie per Zufall zum Schutzengel des Kindes von Geheimrat Kurt Franzius, das sie aus großer Gefahr rettet. Aus Liebe und aus Dankbarkeit möchte dieser Sabine heiraten. Doch als er durch den Verführer Guntershausen von Sabines Vorleben erfährt, nimmt er von seiner Absicht Abstand. Verzweifelt möchte sich Sabine, nunmehr völlig isoliert, vergiften, doch stirbt sie zuvor überraschend an einem Herzschlag.

Produktionsnotizen

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Die blaue Laterne entstand im Messter-Film Atelier in Berlins Blücherstraße 32. Der fünfaktige Film war je nach Fassung 1518 (Original 1918) bzw. 1430 (Neuzensur Juni 1921) Meter lang und wurde im November 1918 der deutschen Zensur vorgelegt. Die Uraufführung in Berlin fand am 29. November 1918 im Berliner Mozartsaal statt.

Die Filmbauten schuf Jack Winter.

In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Stoff, Spiel und Szenerie ausgezeichnet. Photos sehr gut. (Ein Schlager).“[1]

Einzelnachweise

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  1. Die blaue Laterne in Paimann’s Filmlisten (Memento des Originals vom 25. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at