Dieter Rewicki
Dieter Rewicki (* 2. April 1936 in Katzhütte; † 6. Juni 2021[1]) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieter Rewicki studierte an der Freien Universität Berlin Chemie und wechselte für die im Jahr 1964 erfolgte Promotion bei Richard Kuhn an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im Jahr 1964 habilitierte er sich an der Freien Universität, an der er 1970 zum Professor für Organische Chemie berufen wurde. Viele Jahre leitete er das Institut für Organische Chemie. 1973 gehörte er zu den Initiatoren des Otto-Klung-Preises. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählte unter anderem die Maillard-Reaktion. Mit dem Biologen Randolf Menzel initiierte er das Schülerlabor NatLab und ging im Jahr 2002 in den Ruhestand.[2]
Dieter Rewicki engagierte sich viele Jahre als Präsidiumsmitglied im Tennis-Verband Berlin-Brandenburg e. V., der ihn zu seinem Ehrenmitglied ernannte.[3]
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Über neue acide Kohlenwasserstoffe und deren Doppelbindungsisomere. Dissertation. Heidelberg 1964.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Prof. Dr. Dieter Rewicki. In: Traueranzeige. Der Tagesspiegel, 13. Juni 2021, abgerufen am 7. Juli 2021.
- ↑ Prof. Dr. Dieter Rewicki. Freie Universität Berlin, 16. Juni 2021, abgerufen am 7. Juli 2021.
- ↑ Trauer um Prof. Dr. Dieter Rewicki. Tennis-Verband Berlin-Brandenburg, 7. Juni 2021, abgerufen am 7. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Rewicki, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. April 1936 |
GEBURTSORT | Katzhütte |
STERBEDATUM | 6. Juni 2021 |