Dietershofen bei Babenhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dietershofen bei Babenhausen
Gemeinde Oberschönegg
Koordinaten: 48° 6′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 48° 6′ 21″ N, 10° 19′ 4″ O
Höhe: 579 m
Einwohner: 301 (3. Jan. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Eingemeindet nach: Oberschönegg
Postleitzahl: 87770
Vorwahl: 08333
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012

Dietershofen bei Babenhausen (amtlich Dietershofen b.Babenhausen) ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Oberschönegg im Landkreis Unterallgäu.

Pfarrkirche St. Ulrich in Dietershofen

Das Pfarrdorf Dietershofen liegt etwa 750 Meter östlich von Oberschönegg.

Im 8. Jahrhundert gehörte Dietershofen zum Stiftungsgut des Klosters Ottobeuren. Der Ort ging 1354/55 in den Besitz des Hochstifts Augsburg über. Bis zur Säkularisation verblieb er in dessen Besitz. Am 24. Juni 1462 wurde Dietershofen aufgrund von Streitigkeiten zwischen dem bayerischen Herzog Ludwig IX. und dem Hochstift Augsburg von dem bayerischen Herzog niedergebrannt. Bis 1771 erhöhte sich die Anzahl der Anwesen auf 26.

Eingemeindungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietershofen wurde 1818 eine selbstständige Gemeinde (Zweites Gemeindeedikt); dazu gehörte stets der Weiler Märxle. Die Gemeinde wurde am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Oberschönegg eingegliedert.[2]

Der Ort besitzt vier eingetragene Baudenkmäler:

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Dietershofen bei Babenhausen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gemeinde Oberschönegg – Zahlen und Daten. Abgerufen am 23. September 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.