Dietmar Guth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dietmar Guth (* 1959 in Königsbronn auf der Schwäbischen Alb) ist ein deutscher Hörspiel-Autor und Schriftsteller.

Dietmar Guth studierte Germanistik, Literaturwissenschaft und Philosophie in Münster und Freiburg. Nach diversen Tätigkeiten in der Industrie arbeitete er ab 1987 regelmäßig im Nachtdienst auf einer chirurgischen Intensivstation in Freiburg.[1] In den 1990er-Jahren schrieb er zahlreiche Hörspiele, unter anderem für Radio Bremen und den Bayerischen Rundfunk. In seinem Hörspiel Einführung in den Kitsch. Sterbefälle – 1991 zum Hörspiel des Monats Mai gewählt – verarbeitete er seine Erfahrungen auf einer Intensivstation.[2] Das Hörspiel versucht, eine zentrale Erfahrung von Sterben und Tod darzustellen und nachvollziehbar zu machen.

In seinem dritten Hörspiel Ein Bronchial-Carzinom-Bewältigungs-Hörspiel – 1991 von Radio Bremen unter der Regie von Gerhard Willert produziert – monologisiert ein Mann 35 Minuten lang über sein Sterben.[3]

In seinen seit 2012 veröffentlichten Novellen, Romanen und Erzählungen vermischen sich Erfindung und autobiografische Erinnerung.

Dietmar Guth, Vater von zwei Kindern, lebt und arbeitet seit 2012 in Rostock.

Auszeichnungen und Stipendien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dietmar Guth: Biografisches. In: HspDat.to Hörspieldatenbank. Abgerufen am 4. Juli 2020.
  2. Dietmar Guth: Biografisches. In: HspDat.to Hörspieldatenbank. Abgerufen am 4. Juli 2020.
  3. Dietmar Guth: Ein Bronchial-Carzinom-Bewältigungs-Hörspiel. In: HspDat.to Hörspieldatenbank. Abgerufen am 4. Juli 2020.