Digital-lokaler Einzelhandel
Digital-lokaler Einzelhandel oder Local Commerce ist ein Begriff, der verschiedene Ansätze beschreibt, lokale Einzelhändler gegenüber dem Onlinehandel konkurrenzfähig zu machen.[1] Der Begriff setzt sich aus den Begriffen des stationären Handels (local) und dem elektronischen Handel E-Commerce (Commerce) zusammen.
Die verschiedenen Ansätze des Local Commerce zielen darauf ab, dass lokale Einzelhändler neben dem physischen Vor-Ort-Handel zusätzlich online verkaufen können, indem sie auf ihrer Website einen eigenen Onlineshop eröffnen oder an einer Lokalen Shopping-Plattform teilnehmen. Local Commerce beschränkt die Zielgruppe gegenüber dem elektronischen Handel auf Kunden aus der örtlichen Umgebung, um Dienste wie Click and Collect anbieten zu können.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Huber: E-Commerce: Megatrend „Social, Local, Mobile“. In: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik. Band 52, Nr. 2, April 2015, ISSN 1436-3011, S. 178–191, doi:10.1365/s40702-015-0123-7 (springer.com [abgerufen am 9. Dezember 2021]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Siepermann: Definition: Local Commerce. Abgerufen am 8. Dezember 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andreas Hesse: Digital-lokaler Einzelhandel. Nr. 29-2019. Wissenschaftliche Schriften des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, 2019 (econstor.eu [abgerufen am 8. Dezember 2021]).