Digital Interface for Video and Audio

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Das Digital Interactive Interface for Audio and Video (DiiVA oder DIVA) war ein Vorschlag für einen Anschlussstandard für die Übertragung von digitalen Audio- und Bilderdaten im Heimnutzerumfeld. Die Entwicklung wurde von einem Konsortium asiatischer Elektronikhersteller vorangetrieben, darunter Haier, LG, Samsung, Sony und TCL.[1][2] LG, Samsung und Sony sind ebenfalls Gründungsmitglieder der HDBaseT Alliance – eines ähnlichen, sich jedoch durchgesetzt habenden Systems.[3]

Der Vorschlag sah die Integration verschiedener Übertragungsstandards vor. So wurden die Prototypen per Splitter mit LAN, USB und digitalen Videosignalen versorgt. DiiVA sollte eine Datenübertragungsrate (von der Quelle zur Anzeige) von bis zu 13,5 Gbit/s unterstützen sowie eine bessere Farbtiefe und höhere Auflösungen bieten als 1080p.[4][5]

Erstmals vorgestellt wurde DiiVA im Rahmen der Consumer Electronics Show 2009.

Die Entwicklung wurde spätestens nach 2010 eingestellt.

Einzelnachweise

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  1. DiiVA (Digital Interactive Interface for Video & Audio) - 2011 International CES - Tradeshows & Events – Business Wire. In: businesswire.com. 16. Oktober 2015, abgerufen am 16. Oktober 2015 (englisch).
  2. Stefan Porteck: DiiVA-Konsortium veröffentlicht die Spezifikation ihrer neuen AV-Schnittstelle. In: Heise online. 24. April 2009. Abgerufen am 16. Oktober 2015.
  3. Nico Jurran: Der nächste HDMI-Konkurrent steht bereit. In: Heise online. 30. Juni 2010. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  4. Holger Franz: DIIVA - was ist das? In: comptech-info.de. 29. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 16. Oktober 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.comptech-info.de
  5. DiiVA for Home Multimedia Networking. Archiviert vom Original am 25. September 2009; abgerufen am 16. Oktober 2015 (englisch).