Diknu Schneeberger

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Diknu Schneeberger, Wien 2009.
Diknu Schneeberger Trio, Wien 2009. V.l.: Diknu, Joschi Schneeberger, Martin Spitzer

Diknu Schneeberger (* 17. Januar 1990 in Wien) ist ein österreichischer Jazzgitarrist in der Tradition des Gypsy-Jazz.

Leben und Wirken

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'Diknu' ist der Sohn des Jazz-Bassisten Joschi Schneeberger.[1] Nach wenigen Monaten Gitarrenunterricht hatte er im Juni 2004 seinen ersten öffentlichen Auftritt; im Oktober 2004 spielte er bereits seine erste CD mit dem Joschi Schneeberger Quintett ein. 2006 erhielt er den Hans-Koller-Preis als Talent des Jahres.[2]

Zunächst unterrichtete ihn Striglo Stöger, später Martin Spitzer, bis 2019 ebenfalls Gitarrist im Diknu Schneeberger Trio; Bassist war sein Vater Joschi Schneeberger. Daneben studierte Diknu Jazzgitarre am Konservatorium der Stadt Wien, brach das Studium aber ab. Seit 2020 gehören Gitarrist Julian Wohlmuth und Bassist Martin Heinzle zu seinem Trio, das auch um Geiger Benjamin Schmid erweitert (als „Beni & Diknu“) auftritt.

Diskographische Hinweise

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  • Joschi Schneeberger Quintett: Rani (2004)
  • Rubina (2007)
  • The Spirit of Django (2010)
  • Friends: A New Colour in Gypsy Jazz (2012)
  • Joschi Schneeberger Quintett: Live (2015)
  • Feuerlicht (2018)
  • Gypsy Rebel (2019)
  • Live from Porgy & Bess (2020), mit Julian Wohlmuth, Martin Heinzle[3]
Commons: Diknu Schneeberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Seit etlichen Generationen heißen die Erstgeborenen der Sinti-Familie Schneeberger mit Taufnamen Adolf, werden aber mit Kosenamen angesprochen.
  2. Hans-Koller-Preisträger (Memento vom 19. Dezember 2015 im Internet Archive)
  3. Extraklasse: Das Diknu Schneeberger Trio „Live from Porgy & Bess“. SWR 2, 8. Januar 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2021; abgerufen am 9. Oktober 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de