Dinar (Afyonkarahisar)
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Dinar | ||||
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Da sich bei Dinar Überreste des antiken Apameia Kibotos befinden, war der Ort oft Ziel von Forschungsreisen. Diese Aufnahme von April 1907 stammt von der Orientreisenden Gertrude Bell und zeigt einen Brunnen im Ortskern Dinars. | ||||
Basisdaten | ||||
Provinz (il): | Afyonkarahisar | |||
Koordinaten: | 38° 4′ N, 30° 10′ O | |||
Höhe: | 880 m | |||
Einwohner: | 26.300[1] (2021) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) | |||
Postleitzahl: | 03400 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 03 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2013) | ||||
Bürgermeister: | Saffet Acar (MHP) | |||
Website: |
Dinar (früher auch Geyikli) ist eine Stadt in der Provinz Afyonkarahisar im Südwesten der Türkei mit 26.300 Einwohnern (Stand: Ende 2021). Sie ist das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Distrikts und hat 25.178 Einwohner.
Bei einem Erdbeben am 1. Oktober 1995 der Stärke 6,1 auf der Richterskala kamen 94 Menschen ums Leben, 250 wurden verletzt. Die Stadt wurde dabei weitgehend zerstört und in den folgenden Jahren wiedererrichtet.
In Dinar entspringt der Kufi, der südliche Quellfluss des Großen Mäanders. In der Antike hieß der Ort zunächst Kelainai, später Apameia Kibotos und war bekannt für seine Münzwerkstätten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gustav Hirschfeld: Über Kelainai-Apameia Kibotos. Berlin 1875. (Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1875)
- Mehmet Özalp: Marsyas'ın İlinden / From the province Marsyas. Denizli 1997.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Dinar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nufusune.com: DİNAR NÜFUSU, AFYONKARAHİSAR, abgerufen am 8. April 2022