Dipropylzink
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Name | Dipropylzink | |||||||||
Andere Namen |
Di-n-propylzink | |||||||||
Summenformel | C6H14Zn | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 151,57 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Dipropylzink ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der zinkorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dipropylzink kann durch Reaktion von Propyliodid mit Zink gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gasform liegen 74 % der Alkylketten im Molekül von Dipropylzink in synklinaler Konformation vor.[3]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Reaktion mit Trichlorsilan bei 150 °C kann Tripropylsilan dargestellt werden.[4][5]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dipropylzink kann sich an Luft entzünden.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Ferdinand Enke: Sammlung chemischer und chemisch-technischer Vorträge. 1926, S. 348 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Arne Almenningen, Trygve U. Helgaker u. a.: The Molecular Structures of Dimethyl-, Diethyl- and Dipropylzinc Determined by Gas Phase Electron Diffraction. Normal Coordinate Analysis and ab initio Molecular Orbital Calculations on Dimethylzinc. In: Acta Chemica Scandinavica. 36a, 1982, S. 159, doi:10.3891/acta.chem.scand.36a-0159.
- ↑ Carl Pape: Ueber Siliciumpropylverbindungen. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Band 14, Nr. 2, Juli 1881, S. 1872–1876, doi:10.1002/cber.18810140273.
- ↑ Carl Pape: Ueber Siliciumpropylverbindungen. In: Justus Liebig’s Annalen der Chemie. Band 222, Nr. 3, 1884, S. 354–374, doi:10.1002/jlac.18842220307.
- ↑ Peter Urben: Bretherick's Handbook of Reactive Chemical Hazards. Elsevier, 2017, ISBN 978-0-08-101059-4, S. 1480 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).