Dirk Rassloff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dirk Jens Rassloff (* 1. August 1973 in Offenbach am Main)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Rassloff wechselte 1991 von EOSC Offenbach zum TV Langen, Wiederaufsteiger in die Basketball-Bundesliga. Dort spielte er unter Trainer Alan Lambert.[2] Im August 1992 nahm er mit der Auswahlmannschaft des Deutschen Basketball Bundes an der Junioren-Europameisterschaft in Ungarn teil und erzielte im Turnierverlauf 4,5 Punkte je Begegnung.[3]

Der 2,06 Meter große Innenspieler ging anschließend in die Vereinigten Staaten. Von 1992 bis 1994 war er Mitglied der Hochschulmannschaft der Fairleigh Dickinson University (US-Bundesstaat New Jersey).[4] In 39 Spielen für Fairleigh Dickinson kam er auf durchschnittlich 1,9 Punkte sowie 1,7 Rebounds je Begegnung.[5] Er wechselte die Hochschule, ging an die California State University, Fullerton. In der Saison 1994/95 setzte Rassloff aus,[6] von 1995 bis Saisonende 1996/97 trug er dann in 53 Partien die Farben der kalifornischen Hochschule. In der Saison 1995/96 erreichte der Deutsche 2,6 Punkte und 2,3 Rebounds pro Spiel, 1996/97 dann 2,5 Punkte sowie 2,3 Rebounds.[5]

Im Spieljahr 1997/98 stand er in Diensten des italienischen Erstligisten Viola Reggio Calabria. Rassloff wurde in 23 Ligaspielen eingesetzt und erreichte Mittelwerte von 1,6 Punkten sowie 1,6 Rebounds pro Begegnung.[7] Der Innenspieler wechselte in die höchste Spielklasse Finnlands, die Korisliiga, und bestritt für die von Trainer Aaron McCarthy betreute Mannschaft Teamware ToPo Helsinki fünf Ligaspiele (2,2 Punkte/Einsatz) und zwei Partien im europäischen Vereinswettbewerb Saporta-Cup (2,5 Punkte/Spiel).[8] Zu seinen Mannschaftskollegen in Helsinki gehörten auch André Bade und Jukka Matinen.[9] Anfang Dezember 1998 kam es zur Trennung.[10]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dirk Jens Rassloff, Saporta Cup (1999). In: FIBA. Abgerufen am 24. August 2020.
  2. Jochen Kuehl: Die 26. Saison 1991/92. In: TV Langen, Basketballabteilung. 31. März 2015, abgerufen am 24. August 2020.
  3. Dirk Jens Rassloff profile, European Championship for Junior Men 1992. In: FIBA. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fiba.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Men's Basketball Record Book. In: Fairleigh Dickinson University. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
  5. a b Dirk Rassloff College Stats. In: sports-reference.com. Abgerufen am 24. August 2020 (englisch).
  6. College basketball 1995-96 : Hawking Still Has Difficult Journey : Fullerton: Former interim coach has made some progress but still has a long way to go. In: Los Angeles Times. 24. November 1995, abgerufen am 24. August 2020 (englisch).
  7. Rassloff Dirk - Statistiche Individuali. In: Legabasket.it. Abgerufen am 24. August 2020 (italienisch).
  8. Dirk Rassloff. Uratilastot & saavutukset. In: Suomen Koripalloliitto ry. Abgerufen am 24. August 2020.
  9. Lahden NMKY 83 - 69 Teamware ToPo. In: Suomen Koripalloliitto ry. Abgerufen am 24. August 2020.
  10. ToPossa taas pelaajaliikennettä. In: mtvuutiset.fi. 1. Dezember 1998, abgerufen am 24. August 2020 (finnisch).