Dirty Games – Das Geschäft mit dem Sport
Film | |
Titel | Dirty Games – Das Geschäft mit dem Sport |
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Originaltitel | Dirty Games |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Benjamin Best |
Drehbuch | Benjamin Best |
Produktion | Benjamin Best |
Musik | Ramon Kramer Network |
Kamera | Jürgen Heck, Bishnu Kalpit, Tilo Gummel |
Schnitt | Klaus Flemming |
Besetzung | |
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Dirty Games ist ein deutscher Dokumentarfilm des Journalisten und Filmemachers Benjamin Best aus dem Jahr 2016. Dirty Games startete am 2. Juni 2016 in deutschen Kinos.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film beschäftigt sich mit Menschenrechtsverletzungen im Rahmen von Sportgroßveranstaltungen, wie der Fußball-Weltmeisterschaften in Brasilien 2014 und Katar 2022, sowie mit Manipulationen im Fußball, Boxen und in der amerikanischen Profi-Basketball-Liga NBA.[1]
Produktion und Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film entstand unter der Regie und nach einem Drehbuch von Benjamin Best, der zudem als Produzent fungierte und bei dessen Produktionsfirma Dirty Games entstand. Die Musik komponierte Ramon Kramer und für den Schnitt war Klaus Flemming verantwortlich.
Über den Vertrieb von W-film kam Dirty Games am 2. Juni 2016 in die deutschen Kinos.[2] Am 25. September 2016 wurde der Dokumentarfilm in der ARD ausgestrahlt.[3] Lighthouse Home Entertainment brachte ihn in Deutschland auf DVD heraus, Scorpion TV vertreibt den Film international.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Dirty Games“ ist ein […] Appell an die Sportfans. Denn der Film zeigt, was wir doch irgendwie wissen und gerne verdrängen, sobald ein olympisches Feuer entzündet und eine Fußball-Weltmeisterschaft angepfiffen wird. (ARD titel, thesen, temperamente)[4]
„Beeindruckender Dokumentarfilm, dem man viele Zuschauer wünscht. Das könnte allerdings schwer werden, denn noch ist nicht abzusehen, ob Bests Film nach dem Kinostart auch im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird...“ (Zeit Online)[5]
Die Stärke von „Dirty Games“: Der Film heischt nicht nach der Schlagzeile, er zeigt stattdessen die alltägliche gewordene Perversion, den ständigen Rechtsbruch. (FAZ)[6]
„Dirty Games“ wirft einen entlarvenden Blick hinter die Hochglanzkulisse des Weltsports. […] Kein Paradies von Reinheit und Fairplay." (Süddeutsche Zeitung)[7]
„Jede Episode zeigt eine andere Härte dieser Welt, die umso deutlicher zu Tage tritt, da sie sich in aller Ruhe entwickeln kann. Die Einstellungen sind lang, die Bilder oft atemberaubend schön. So entwickelt die Dokumentation in den 90 Minuten eine ungeheure emotionale Kraft. Man könnte fast von einem filmischen Pamphlet sprechen, wenn das nicht so altmodisch klänge.“ (NDR ZAPP)[8]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bester Dokumentarfilm Snowdance Filmfestival 2016[9]
- Bester Dokumentarfilm Stardoc Documentary Film Festival 2016[10]
- Best Director & Best Editing of a Feature Documentary beim Int. Filmmaker Festival of World Cinema London 2016[11]
- Silver World Medal Documentaries New York Festivals 2016[12]
- Silver World Medal Cinematography New York Festivals 2016[13]
- Bronze World Medal Editing New York Festivals 2016[14]
- Best Foreign Feature, Best Director & Best Editing Hollywood International Independent Documentary Awards 2016[15]
- Guirlande D'Honneur, Internationales Sportfilmfestival Mailand 2016[16]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dirty Games – W-film. In: www.wfilm.de. Abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ Dirty Games – Das Geschäft mit dem Sport. W-film Distribution, abgerufen am 19. März 2019.
- ↑ Dirty Games – Das Geschäft mit dem Sport. Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 19. März 2019.
- ↑ "Dirty Games" – Die schmutzige Seite des Sports | ttt – titel, thesen, temperamente. In: DasErste.de. Archiviert vom am 7. Juni 2016; abgerufen am 7. Juni 2016 (deutsch).
- ↑ Oliver Fritsch: "Dirty Games": Rekorde über Leichen. In: Die Zeit. 2. Juni 2016, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 7. Juni 2016]).
- ↑ Christoph Becker: Kinofilm „Dirty Games“: Tödliche Gier in der Welt des Sports. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2. Juni 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 7. Juni 2016]).
- ↑ Thomas Kistner: "Dirty Games": Dokumentarfilm: So schmutzig ist der Sport. In: sueddeutsche.de. ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 7. Juni 2016]).
- ↑ NDR: Dreckiger Sport: Doku prangert an. In: www.ndr.de. Abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ Augsburger Allgemeine: Die Jury hatte heuer leichtes Spiel. In: Augsburger Allgemeine. Abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ stardoc. In: stardoc. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2016; abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ London IFF 2016 Filmmaker Award Winners – Film Fest International. In: Film Fest International. 26. Februar 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Mai 2016; abgerufen am 7. Juni 2016 (britisches Englisch).
- ↑ New York Festivals – 2016 World's Best Television & Films™ Winners. In: www.newyorkfestivals.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2016; abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ New York Festivals – 2016 World's Best Television & Films™ Winners. In: www.newyorkfestivals.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2016; abgerufen am 7. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ New York Festivals – 2016 World's Best Television & Films™ Winners. In: www.newyorkfestivals.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2016; abgerufen am 7. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hollywood International Independent Documentary Awards. In: hiida.com. Abgerufen am 9. November 2016.
- ↑ Guirlande D'Honneur. In: wdr.de. Abgerufen am 28. November 2016.