Diskussion:Äquivalenzklassentest
Ich finde den Artikel unverständlich. Mir ist immer noch nicht ganz klar, was eigentlich wie getestet wird. Vielleicht kann sich ja mal jemand, der sich damit auskennt, den Artikel vorknöpfen.
Danke --Kockster 21:53, 30. Jun. 2008 (CEST)
Einführung
[Quelltext bearbeiten]Die in der Einführung genannten Beispiele sind sehr verwirrend und können die bereits in abstrakter Form falsche Begriffsbestimmung nicht Klarstellen.
Der Satz: "Die Äquivalenzklassen sind also bezüglich Ein- und Ausgabedaten ähnliche Klassen bzw. Objekte, bei denen erwartet wird, dass sie sich gleichartig verhalten." würde kein Beispiel benötigen, wenn er wenigstens korrekt wäre. Es scheint, daß der Author den Klassenbegriff der Äquivalenzklassen mit dem der Objektorientierten Welt verwechselt.
Ich versuchs mal besser: "Die Äquivalenzklassen sind (ggf. mehrdimensionale) Teile von Definitionsbereichen zu testender Funktionen. Hat eine Funktion f N unabhängige jeweils 1-dimensionale Parameter, so ist der Definitions-Bereich der Funktion N-Dimensional. Für jede dieser Dimensionen müssen Teilbereiche festgelegt werden, in denen davon ausgegangen werden kann, daß sich die Funktion gleich verhält. Diese Bereiche sind dann die Äquivalenzklassen (bezüglich einer oder auch mehrerer Dimensionen). Zum möglichst umfassenden Testen der Funktion sollte es dann genügen, nur die Grenzen der Äquivalenzklassen in den Tests zu berücksichtigen statt den gesamten Definitionsbereich zu testen. Das Verfahren funktioniert für den Fall sehr zuverlässig, daß (a) sämtliche Äquivalenzklassen bekannt sind und (b) die Vereinigungsmenge sämtlicher Äquivalenzklassen gleich der Menge des Definitionsbereiches der Funktion f ist."
Najut, ist noch nicht perfekt, aber ungefähr so sollte es klingen.
Gruß, schmofarz (nicht signierter Beitrag von 78.140.106.242 (Diskussion | Beiträge) 13:44, 26. Jul 2009 (CEST))
- Hui, 7 Jahre sind schon vergangen und es gab noch keine wirklichen Änderungen hier. Ich beteilige mich dennoch mal an der Diskussion. Ich stimme absolut überein, dass dem Autor hier eine starke Verwechslung bzw. Vermischung des Begriffs der Klassen aus der Mathematik einerseits und aus der Informatik mit Bezug auf die objektorientierte Programmierung (OOP) andererseits unterlaufen ist. Selbst wenn er sich des Unterschieds bewusst ist, muss eine klare Abgrenzung der Begriffe voneinander erfolgen wenn der OOP-Begriff hier für weiterführende Erklärungen und Beispiele genutzt werden soll. Alles andere wird sonst unnötig verwirrend. Meiner Meinung nach hat der Klassenbegriff aus der OOP hier aber eigentlich gar nichts zu suchen, da ein Äquivalenzklassentest immer erstmal nur eine allgemeine Betrachtung ist, die auch für Sprachen möglich ist, die gar keine strengere Definition von Klassen wie in C++, C# usw. kennen. Für C++ wäre mit Bezug auf private Vererbung dieser sogar noch viel kritischer hier zu sehen. Genau genommen muss nicht mal der allgemeine Sprachaspekt erwähnt werden. Es geht einzig und allein um eine abstrakte Formulierung eines Testverfahrens in Bezug auf den Eingabe-/Ausgabe- bzw. Problemraum. Im Beispielbereich kann man dann immernoch gern expliziter werden. Ihr Vorschlag ist auf alle Fälle schonmal eine wesentliche Verbesserung. Bleibt für mich nur die Frage, ob und wie man eine Verknüpfung direkt zum Begriff der Äquivalenzklasse herstellt und ob man Aspekte aus dem Artikel über Äquivalenzklassen hier wiederholen muss. Im Einführungstext fände ich zudem eine anschaulichere allgemeine Beschreibung erstmal hilfreicher. Da ein Test fast immer eine sehr anwedungsorientierte Aktion ist, sollte der Beispielbereich meiner Meinung nach vorallem noch ausgebaut werden, vielleicht auch mit um zu zeigen, dass man sich bei diesem Testansatz nicht zwangsläufig auf den OOP-Klassenbegriff versteifen muss.
Bitte überarbeiten!
[Quelltext bearbeiten]Die Bildung von Äquivalenzklassen ist meines Wissens nach nur beim Blackbox-Test von Nöten. Ein Testen auf Eingabemengen für Funktionen/Methoden/Objekte, wie am Ende des Artikels dargestellt, setzt zwingend das Wissen über Programminterna voraus. Das ist aber gerade das Wesen eines Whitebox-Tests. Im Falle von Whitebox-Tests sucht man nicht nach Äquivalenzklassen sondern nach Grenzwerten. -- AndreasKirsch 18:30, 1. Sep. 2010 (CEST)
Zusammenlegung?
[Quelltext bearbeiten]Ein Teil der hier gesammelten Informationen findet sich auch bei den dynamischen Softwaretestverfahren. Egal in welche Richtung, könnte man dies u.U. zusammenlegen. --Kraymer 21:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Anzahl Achsen
[Quelltext bearbeiten]Hat mit dem Inhalt eigentlich ja nichts zu tun, zeigt aber, dass auch die Beispielbildung getestet werden sollte: bspw. Methode: ermittleGueltigeAnzahlAchsen() → PKW 2; LKW: 3 (nur Zugmaschine)).
Beides ist unzutreffend: http://drive-blog.de/2014/02/17/langst-vergessene-autos-der-dreiachsige-citroen-cx/6631/ http://www.hadel.net/autos/html/d_lkw_volvo_fh12_4achs_om-tran.html (nicht signierter Beitrag von 195.227.236.123 (Diskussion) 08:23, 15. Nov. 2016 (CET))