Diskussion:Çankırı
Hallo Leute,
für Änderungs-, Löschungs- oder Verbesserungswünsche bitte hier beschreiben.
Ich hoffe wir können friedlich Kompromisse schließen und diesen Artikel verschönern.
Alles Gute
--Danyalov 16:35, 13. Nov 2005 (CET)
Hazretleri Danyalov, Bitte melde Dich mal und gib doch Bescheid, ob Du etwas dagegen hast zur Geschichte von Cankiri als Deportationsort etwas zu veröffentlichen hier auf Wikipedia. Über Dachau schreibt man im Normalfall auch ein bisschen mehr... indra 13:54, 2. Aug 2006 (CEST)Indra
Wo berichtet Balakian über die Geschehnisse? Wenn man es so prominent als Quelle angibt, sollte die Quelle genannt werden. Grüße Plehn 14:42, 7. Aug 2006 (CEST)
Ich habe nichts dagegen die türkischen Provinz- und Städteartikel weiter auszubauen. Aber nicht nur im Bezug auf ein Geschichtsteil sondern über die gesamte Geschichte. Wenn Çankırı ein Zwischenstopp für Deportierte oder gar ein Gefängniss für Armenier war, sollte das natürlich auch erwähnt werden. Natürlich mit Quellen. Ich konnte da auch einige Hobbyhistriker fragen. Gruß aus der Türkei--Danyalova ? 14:59, 7. Aug 2006 (CEST)
Cankiri ist eine wichtige Etappe des Genozids
[Quelltext bearbeiten]Günaydin Danyalov, Da Du dich nicht gemeldet hast bzw. in den Ferien warst, habe ich mal den Teil reingeschrieben in den Artikel, der meiner Meinung nach sehr wichtig ist. Ich hatte schon früher einmal im Diskussionsteil einen Hinweis auf Cankiri als Deportationsort gemacht mit einem zusätzlichen Hinweis auf Cankiri wie es im Chorwerk von Parsegh Ganatchians NANOR vorkommt. Parsegh Ganatchian ist ein Schüler des ebenfalls nach Cankiri deportierten armenischen Komponisten Komitas (Soghomon Soghomonian) gewesen. Nanor ist auch als 'religiöse Pilgermusik oder Requiem/Hommage an die Deportierten zu verstehen.
Da kam keine Reaktion. Nur mein Hinweis war gelöscht. Darum habe ich mir nun die Freiheit genommen direkt in den Artikel zu schreiben.
Mein Einschub zeigt wie es auch "gerechte Türken" gab, die sich (zum grössten Teil vergeblich) gewehrt haben gegen die Tötungsbefehle. Der renitente Vali wurde ersetzt...
Mir liegt hier nicht daran, Türken pauschal zu verurteilen. Die Ereignisse sind bis auf Einzelpersonenebene bekannt, dass sie es verdienen erwähnt zu werden. Da waren Parteifreunde von Jungtürken dabei ebenso wie Dandies, die überhaupt keine Opfertypen waren und mit der türkischen Herrscherschicht sehr genau bekannt waren (Krikor Zohrab z.B.)
Beim Genozid wurde ja die ganze Führungsschicht der Istanbuler Armenier als erste deportiert und umgebracht. Kopflos, um ihre Führung beraubt, war dann die armenische Bevölkerung der Deportation ausgeliefert. Diese Anfangsereignisse sind sehr gut dokumentiert. Armenische Eisenbahnarbeiter in Eskishehir konnten die Deportierten namentlich auflisten und machten eine Eingabe in Istanbul zu ihrer Freilassung. Es sind alle namentlich bekannt, der am 24./25. April 1915 (Ostern) Verhafteten.
Also fügen wir das Gelöschte wieder ein, auch wenn wir länger warten werden auf die komplette Geschichte Cankiris. - Auch zu Theresienstadt oder Dachau gehören ein paar Zeilen über die KZ's rein, selbst wenn man die jungsteinzeitlichen und mittelalterliche Geschichte manchmal vernachlässigt.
Quellen:
Yves Ternon: Enquête sur la négation d'un génocide (Monographie; hier sind die Ereignisse der Verhafteten gut dokumentiert mit Namen; das Buch geht dann aber später auf die Andonian-Telegramme ein).
Grigoris Balakian: Le Golgotha Arménien (Erfahrungsbericht des Bischofs Balakian, eine dt. Übersetzung sollte es geben; Grigoris (zuweilen auch Krikor) Balakian ist ein Vorfahre von Peter Balakien: The Black Dog of Fate).
Rita Soulahian Kuyumjian: Archeology of Madness. Komitas. Portrait of an Armenian Icon. (ausführliche Biografie einer amerikanisch-armenischen Psychiaterin über den Komponisten und Priester Komitas. Er hat nicht nur armenische, sondern auch türkische und kurdische Lieder auf den Dörfern gesammelt und in Noten aufgeschrieben. Er hat die armenische Musik harmonisiert. Seine Arbeit entspricht den Ungarn Zoltan Kodaly oder Bela Bartok. Er war seiner Zeit weit voraus. Er verlor bei der Deportation nach Cankiri seinen Verstand, kam frei und lebte die nächsten 20 Jahre in Irrenanstalten, starb 1935 in Paris. Es gibt viel mehr Literatur dazu, aber jetzt mag ich nicht länger suchen, sondern warte auf Deine Antwort. Mir ist es auch wichtig zu zeigen, dass es verschiedene Türken gab. --indra 23:29, 8. Aug 2006 (CEST)
wehrte Betreuer und Betreuerinnen dieses Lemma, ich finde aber das wenn Sie den Bischof Krikor Balakin angeben, eine Quelle zu benennen oder sogar eine Stelle ausserhalb von Wiki anzugeben wo man etwas über seine Person und Erlebnisse nachlesen kann. Die alleinige Benennung des Bischofs garantiert doch nicht die Richtigkeit des Lemma. Ich würde mich freuen, in den nächsten Tagen etwas über Bischof Krikor Balakin hier zu erfahren und habe Sie mir in die Überwachung genommen. Dank Internet geht das Reisen durch die Welt viel schneller; es fehlt hat das Flair. Ich kann zu dem Lemma nichts beitragen aber ich möchte wirklich etwas über Bischof Krikor Balakin erfahren.(wann geboren, wo studiert, wann gestorben - halt das übliche. Sie haben mich neugierig gemacht. mfg und Danke --mariaviten 07:02, 9. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Mariaviten, Ich habe auf http://de.haypedia.org/index.php?title=Krikor_Balakian einen Eintrag geschrieben zu Krikor Balakian. Nächste Woche kommt folgt noch ein Eintrag über den katholischen Bischof von Mardin Ignatius Maloyan. Gruss 08:13, 11. Aug 2006 (CEST)
entschuldigung jetzt werde ich quängelig, was is ein Mutessarif? mfg.--mariaviten 07:11, 9. Aug 2006 (CEST) wer suchet der findet (Gouverneur) mfg.--mariaviten 12:49, 9. Aug 2006 (CEST)