Diskussion:Öko-Test/Archiv
Kritik
Das LG Frankfurt a. M. hat entschieden, dass der Deutsche Presserat die Rüge gegen ÖKO-TEST nicht weiter verbreiten darf. (Az. 2-03 O 692/06). Es wäre daher angebracht, den Abschnitt "Kritik" im Artikel, der außer dem Hinweis auf diese Rüge, nichts weiter aussagt, zu löschen. Quellen: http://www.urheberrecht.org/news/3056/ und http://log.handakte.de/?p=7847 PatAy8 16:51, 25. Jun. 2007 (CEST) Jetzt hat der Presserat vor dem Oberlandesgericht in zweiter Instanz Recht bekommen. Oekotest wird also zurecht wegen Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht vom Presserat geruegt. Der Abscnitt mit dieser Kritik sollte im Artikel wieder hergestellt werden. Ausserdem stellt sich die Frage, warum Oekotest auf der Website nach wie vor (unter Berufun auf die ueberholte erste Instanz) behauptet, gegen den Presserat gewonnen zu haben. Kann das jemand klrstellen?
- Steht hier: http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=proz-presserat PatAy9 09:16, 9. Okt. 2008 (CEST)
Gelderherkunft
Ich finde es etwas eigenartig das der Herausgeber keine Angaben darüber macht woher die Gelder stammen.
- Welche Gelder? --afri 14:20, 6. Dez 2005 (CET)
Weil hier ein Benutzer fortgesetzt irgendeinen (Privat-?)Krieg hier austragen will, hab ich den Artikel erstmal gesperrt. --Eike 22:52, 6. Dez 2005 (CET)
Na ja Gegen Ökotest laufen ja nicht Umsonst so einige Strafanzeigen von verschiedenen Leuten.
- Anzeigen kann man viele erstatten, wenn der Tag lang ist. Interessant wird's erst, wenn es Verurteilungen gibt. --Eike 18:35, 23. Dez 2005 (CET)
- Richtig die Anzeigen laufen nicht umsonst, aber auch nicht grundlos. Ein Grund kann (und wird) zum Beispiel der Versuch sein, einen unliebsamen Kritiker mundtot zu machen.--WikiMax 16:28, 11. Jan 2006 (CET)
Nun, Ökotest vetrklagt wohl eher Leute um Kritiker Mundtot zu machen, weiterhin hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlung aufgenommen.
- Spekulieren kann man viel! Gibt es irgendwelche recherchierbare Nachrichten darüber? Das Ö-Test (wie sicher auch W-Test) von Unternehmen verklagt wird, schreibt Ö-Test ja selber im Heft, gewonnen haben sie meistens.... Man sollte betonen, dass Ö-Test kein homogenes Unternehmen ist, denn sie prüfen selber nichts! Sie treffen die Auswahl, beauftragen Labore und bewerten deren Ergebnisse - aber eben die von externen Laboren... --afri 13:27, 12. Jan 2006 (CET)
Selbst die gibt es. http://www.oekotest.de/cgi/yabb2/YaBB.pl?board=krit-f1
Wenn Belege für "Strafanzeigen gegen Öko-Test" vorhanden sind, dann diese bitte einstellen. Ich halte diesen anonymen Vorwurf für befremdlich. Auch wenn dies eine Diskussionsseite ist, ein Vorwurf einer schon allgemeinen strafrechtlichen Relevanz sollte, auch noch anonym, hier nicht stehen bleiben. Vielleicht kann man ja mal auch zwischen einer Strafanzeige und einer Einstweilige_Verfügung unterscheiden. --PatAy9 21:19, 26. Jun. 2007 (CEST)
Testergebnis
der name ökotest ist meineserachtens irreführend und wettbewerbswidrig, da die zeitschrift anscheinend gar nicht auf ökologische aspekte achtet, oder wie soll man den unterschied zu den getesteten stiftung warentest produkten verstehen? warentest hatte wenigstens ein mangelhaft vergeben weil die ökologischen aspekte halt mangelhaft waren. auch scheint ökotest nicht überparteilich zu sein, oder wie versteht man das mit der spd?
- Bei den vielen Tests die von Ökotest gemacht werden, kann man nicht alles "über einen Kamm scheren". Man kann doch zu jedem Test lesen, welche Testmethoden verwendet wurden. Auch die fehlende Praxistauglichkeit kann ich nicht erkennen, Beispiele gibt es öffentlich [Quelle: http://www.oekotest.de/oeko/ser/ser-tests.html]. Und der Vorwurf, Ökotest würde nicht auf ökologische Aspekte achten, wird ja wohl in jedem Heft deutlich widerlegt. Prozesse müssen beide über sich ergehen lassen, bei Ökotest sind einige auch zu lesen [Quelle: http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=proz-uebersicht]. Und was die Finanzierung angeht: Warentest ist eine Stiftung, die mit 12,4 % von den Steuerzahlern finanziert wird, derzeit 6,5 Millionen Euro pro Jahr [Quelle: http://www.stiftung-warentest.de/unternehmen/stiftung/finanzierung/finanz1.html]. Ebenfalls öffentlich sind die Bilanzen von Ökotest [Quelle: http://www.oekotest.de/oeko/inv/inv.html], ich sehe daher kein Problem!? Und wenn es um die "überparteilichkeit" geht: Seit 2002 ist die Ddvg Anteilseigner, seit 1985 gibt es Ökotest. Wenn es denn eine Parteilichkeit geben würde, hätte dann nicht die Spd den Konkurrenten ausschalten können, als die an der Regierung waren?
- Und zu den verschiedenen Testergebnissen gibt es sicher eine Menge zu sagen. Beim Thema Mückenschutzmittel gibt es wohl zwei verschiedene Testansätze - beide Praxisbezogen (also Probanden mussten sich stechen lassen), aber einmal nur am Arm, einmal am ganzen Körper. Ich sehe da kein Argument, die eine oder andere Zeitschrift per se als unglaubwürdig hinzustellen. Beim Olivenöl musste die Stiftung Warentest nicht nur einen Widerruf im Heft bringen, sondern auch die ursprüngliche Aussage in den Heften überkleben. Und bei Uschi Glas hat sich Ökotest darauf einigen müssen, Teile des Tests nicht mehr zu veröffentlichen, Warentest hat den Prozess anscheinend gewonnen - wichtig war doch: beide kamen zum gleichen Ergebnis.
- Ich würde in der Beschreibung tatsächlich nur darstellen, welche Intention Ökotest hat, was sie testen und welche Hefte es gibt. Es käme ja auch niemand auf die Idee bei der Zeitschrift "Chip" alle 50 anderen Computertitel aufzuführen und sowohl Inhaber / die Inhaberstruktur und deren möglichen Interessen zu vergleichen, und dazu noch den Test "Notebooks" heftübergreifend auseinander zu nehmen um damit belegen zu können, wer "besser" oder "schlechter" ist.--Christian864 01:06, 3. Feb 2006 (CET)Christian864
- Wo (welche Ausgabe) kann ich das nachlesen, das sie in Sachen Olivenöl einen Rückzieher machen mussten?
- Richtig, wir beschreiben bei "Chip" nicht alle Konkurrenten und vergleichen die Testergebnisse. Darum geht es aber auch nicht. Es geht darum, dass Stiftung Warentest Öko-Test öffentlich dazu auffordert, sich von ihren Tests zu distanzieren. Sowas macht Chip AFAIK nicht.--Eike 09:42, 3. Feb 2006 (CET)
Zitat Gerne weist Stellpflug dabei darauf hin, daß seine Zeitschrift komplett privat finanziert wird, während die Stiftung Warentest Jahr für Jahr Staatsmittel erhalte.
Nun, durch die private Finanzierung ist eine unparteiliche Bewertung nicht zu gewährleisten. Die Neutralität ist daher gefährdet. Stiftung Warentest erhält Staatliche Zuschüsse, daher braucht man diese Testergebnisse auch nicht anzweifeln. Dies belegt alleine schon der Artikel (Uschi Glas).
- <Sarkasmus> Ja, klar, der Staat ist ja immer komplett neutral und läßt sich durch Lobbyisten und ähnliche Leute garnienicht und keinesfalls beeinflussen, gelle? Smurfix 12:43, 21. Mär. 2007 (CET)
Bei Ökotest hätte vielleicht eine Zahlung von Uschi Glas ausgerreicht um den Artikel zu verhindern.
- Äh, solange du keinerlei Belege dafür hast, dass sich Ökotest durch derartige Zahlungen beeinflussen lässt, haben solche Bemerkungen hier (und auch sonst irgendwo) nichts zu suchen! Smurfix 12:43, 21. Mär. 2007 (CET)
- Neutralität: Beide Verlage veröffentlichen (Ökotest verschickt wohl auf Anfrage) Bilanzen, aus denen hervorgeht, welche Einkünfte woraus erzielt werden. Bei Ökotest waren dies 2006 knapp 4 Mio EUR durch Anzeigen bei insgesamt knapp 11 Mio EUR Umsatz. Der Großteil der Einkünfte wird durch Verkaufserlöse der Publikationen erzielt, eine Einflußnahme durch Anzeigen macht bei dem Anteil kaum Sinn.
- Auswahl der Tests / Einflußnahme: Bei der Stiftung Warentest ist ein Kuratorium als Verwaltungsorgan zuständig. "Es setzt sich zusammen aus sechs Verbrauchervertretern, sechs Vertretern der Wirtschaft sowie sechs neutralen Sachverständigen und hat eine beratende Funktion. Es kann Vorschläge für Untersuchungen einbringen oder auch einzelnen Untersuchungsvorhaben widersprechen." Quelle: [1]. Wer da drin ist, als Vertreter der anbietenden Wirtschaft, kann man hier nachlesen: [2]. Es ist meiner Meinung nach müßig darüber zu diskutieren ob gerade Ökotest von Anzeigenkunden beeinflusst wird. Das müsste dann bei fast allen (!) Zeitschriften und Verlagen in Wiki stehen. PatAy8 16:51, 25. Jun. 2007 (CEST)
Link auf FAZ-Artikel
Warum ist in diesem Öko-Test-Artikel ein Link zu einem FAZ-Artikel aufgeführt, der die Stiftung-Warentest scharf kritisiert? Der FAZ-Artikel ist zum einen sehr POV-verdächtig und außerdem geht es darin nicht mal (höchtens am Rande) um Öko-Test. Meiner Meinung nach sollte der Link sofort entfernt werden. Ob er dann in einen anderen Artikel eingefügt wird, müsste an anderer Stelle diskutiert werden. --Klaus2569 11:24, 18. Mai 2006 (CEST)
- Der Artikel wurde wohl zur Dokumentation der Auseinandersetzungen zwischen Öko-Test und Stiftung Warentest reingesetzt. Aber die Aufgabe erfüllt er nicht so richtig, da müsste es doch Besseres geben... --Eike 18:44, 18. Mai 2006 (CEST)
- Dann entferne ich den Link. Auch wenn Öko-Test und die Stiftung Warentest in Konkurrenz zueinander stehen, sollten wir uns diese Auseinandersetzung hier nicht zu eigen machen. --Klaus2569 15:08, 26. Mai 2006 (CEST)
Meiner Meinung nach gibt es keine Konkurrenz, das eine ist Öko das andere Funktionalität. Pech für Ökotest ist nur das sich durch Öko nicht so viel Geld verdienen lässt, so das hier eine Umstrukturierung stattfinden soll und wird.
Ökotest hat immer mehr peinliche Testergebnisse, zuletzt Securvita, Citibank u.s.w.
Kritiker werden mit einstweiligen Verfügungen bombadiert, ein Armutszeugnis!
Keine Verbraucherschutzorganisation
Im Artikel steht: "Als Vertreter des Verbraucherschutzes war Öko-Test...". Öko-Test ist aber keine Verbraucherschutzorganisation, sondern ein marktwirtschaftliches Unternehmen, das zum Verbraucherschutz beiträgt. Ich denke, diese Formulierung ist missverständlich und sollte durch eine treffendere ersetzt werden. --Klaus2569 11:44, 18. Mai 2006 (CEST)
- Ich sehe nicht, dass sich das ausschließen würde, Verbraucherschutz und Unternehmertum... --Eike 18:43, 18. Mai 2006 (CEST)
Nun, Unternehmen tun nur etwas wenn es Geld zu erwarten gibt, Verbraucherschutz hilft auch arme Menschen. Unternehmertum hat also dabei nichts verloren. Solche schäbigen selbsternannten Verbrauerschützer würden nämlich niemals ohne Geld einschreiten, aber wenn es Geld gibt, ist Ökotest und Wettbewerbszentrale und Hema zur stelle.
- Na ja, wenn Du die geschichtliche Entwicklung von Ökotest kennst, kommts du vielleicht zu einer anderen Einschätzung. Die Wirtschaftlichkeit war eine notwendige Bedingung zur Realisierung des Projekts. Die Zesur kam m.E. mit dem Verkauf an die SPD --Xqt 17:49, 2. Jan. 2007 (CET)
Einflussnahme durch den Mehrheitseigentümer SPD?
Weiss jemand etwas darüber, inwieweit die SPD als Mehrheitsgesellschafter über ihre dd_vg Einfluss auf die Geschäftspolitik von Ökotest nimmt? -- 84.191.42.219 14:50, 4. Aug 2006 (CEST)
- Wo hast du die Behauptung denn her? --Eike 22:24, 6. Aug 2006 (CEST)
Eine ganze Menge anscheinend, das Forum wird dominiert von Frau Herrmann Marschall welche SPD Abgeordnete ist und sogar Artikel schreibt. Zuletzt einen abgeschriebenen über Dr.Rath.
- Forum? Ihr sprecht in Rätseln... --Eike 20:00, 25. Aug 2006 (CEST)
- @Eike, was meinst Du mit Behauptung? Die SPD ist mehreitlich an der ÖKO-TEST Verlag GmbH beteiligt, siehe Artikel. Die Frage ist: Wie abhängig ist der Verlag von der Politik der SPD in seiner Geschäftspolitik? Vor allem bei der Auswahl der Testthemen und dem Erstellen der Testkriterien zur Beurteilung der im Öko-Test-Magazin vorgestellten Produkte. Ähnlich wie bei Gutachten für Gerichte oder politische Kommissionen könnte die Neigung bestehen, dass die Testergebnisse, gesteuert durch die Auswahl und Gewichtung der Testkriterien, tendenziell den Vorlieben des Geldgebers, hier dem Mehrheitseigentümer des Verlages, nahekommen. Gibt es dazu Informationen? --87.185.37.34 20:48, 15. Feb. 2007 (CET)
- Können könnte viel, wenn der Tag lang ist. Wenn du Quellen für eine Beeinflussung hast, leg sie auf den Tisch, und wenn nicht... ich hab keine. --Eike 22:48, 15. Feb. 2007 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Wenn ich eine Quelle wüßte, hätte ich das Thema hier nicht angerissen, sondern in den Artikel eingebaut. Meine Frage ging an Dich zurück, weil ich mit Deiner Antwort wenig anfangen konnte. (Diesmal allerdings auch.)
Ich weiss, das dies ein heikles und bei manchem ein emotionsgeladenes Thema sein kann und Wikipedia-Diskussionsseiten keine Auskunfteien sind, gemäß {{keine Auskunft}}.
Nur wird das Öko-Test-Magazin sehr häufig zitiert und auf vielen Produkten wird mit dessen Testergebnissen geworben. Statt Öko-Test empfiehlt könnte man ja auch mit Die SPD empfiehlt oder ein Unternehmen der SPD empfiehlt werben. Aber Polemik und Zynik beiseite. Fühle Dich nicht provoziert. Vielleicht schaut ja noch jemand hier vorbei, der etwas über die Abgrenzung der Geschäftspolitik von Öko-Test von den politischen Interessen der SPD weiss. Gruß --87.185.37.34 23:28, 15. Feb. 2007 (CET)- Ich bin da nicht emotional verbandelt, weder mit der SPD noch mit Öko-Test. Es hörte sich halt an, als wolltest du mal eine Behauptung in Frage-Form unters Volk werfen... Solange es keine seriösen Vorwürfe in dieser Richtung gibt, haben wir wenig zu diskutieren. Also, warten wir. :o) --Eike 09:40, 16. Feb. 2007 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Wenn ich eine Quelle wüßte, hätte ich das Thema hier nicht angerissen, sondern in den Artikel eingebaut. Meine Frage ging an Dich zurück, weil ich mit Deiner Antwort wenig anfangen konnte. (Diesmal allerdings auch.)
- Können könnte viel, wenn der Tag lang ist. Wenn du Quellen für eine Beeinflussung hast, leg sie auf den Tisch, und wenn nicht... ich hab keine. --Eike 22:48, 15. Feb. 2007 (CET)
- (Nehme die Polemik kurz auf) Angenommen, es würde Ökotest, ein Unternehmen der SPD empfiehlt: auf den Labeln stehen. Was würde dem Verbraucher das auf zum Beispiel Nutella denn verraten? Dass die SPD Nutella zum politischen Interesse gemacht hat? Und was würde es dem Verbraucher nutzen, wenn auf Produkten Stiftung Warentest, ein Unternehmen der Bundesrepublik Deutschland empfiehlt steht? Oder sollen Versicherungen werben mit Capital, ein Unternehmen von Gruner + Jahr, das mehrheitlich Bertelsmann gehört, das mehrheitlich der Familie Mohn gehört, empfiehlt: (Ende Polemik) Ich verstehe die allgemeine Sorge einer Einflussnahme, egal woher und durch wen, allerdings stellt sich mir das bei Produkttests so gar nicht. Wenn (politische) Einflußnahme da wäre, müsste Ökotest ja nach Ende der Rot-Grünen-Koalition aufhören kritisch über Umweltthemen zu schreiben. Das tun die aber nicht. PatAy9 16:41, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Forum: Viele, die sich mit den Methoden von Herrn Dr. Rath beschäftigen, kommen in die Kritik. Warum man so einen Beitrag, auch hier in der Diskussion stehen lässt, bei http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Matthias_Rath das als Vandalismus aber lange bekannt ist, verstehe ich nicht. (Sorry wg. neuem Namen, habe PW vergessen) PatAy9 16:41, 26. Jun. 2007 (CEST)
Überarbeitung dringend erforderlich!
Der Artikel ist in grottenschlechtem Zustand: bitte Beleg in Form einer Quellenangabe: „Als ein selbsterklärter Vertreter des Verbraucherschutzes war Öko-Test mit über 200 Klagen konfrontiert, hat davon aber nach eigenen Angaben nur eine verloren (1988).“ Offizielle Zahlen mit Belegen zu Klagen gegen den Verlag wären ned schlecht, oder?
Der Ökotest ist wie bereits von anderen, wenn auch unzureichend, beschriebenes selbsternanntes „Verbraucher-Magazin“, das mit einer Mischung aus Lizenzgebühren, Abo- und Kioskverkäufen sowie mit Hilfe massiver Werbeanzeigen und dabei konzeptuell mit einem guten Gespür für den „Zeitgeist“ vorgehend (z.B. bei der Themen- und Produktauswahl, folgt die irgendwelchen wissenschaftlich relevanten Kriterien?) guten Umsatz macht. Öko-Test ist kein wissenschaftlich relevantes oder anerkanntes Medium! --Erasmus dh 01:40, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Massive Werbeanzeigen: Laut dem (testierten) Jahresabschluss (Geschäftsbericht) 2003 wurden im Jahr 2002 330.000 Euro für Werbung ausgegeben. Dies betrifft sowohl Fremd- als auch Eigenwerbung. Quelle: http://www.oekotest.de/oeko/bin/aktionaer/OEKO-TEST-Geschaeftsbericht-2003-Internet.pdf
- Lizenzgebühren gibt es nicht, da Ökö-Test keine Lizenzen an andere für Publikationen (z.B. im Ausland) verteilt. Quelle: http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=1.1/
- "Irgendwelche wissenschaftlich relevanten Kriterien". Die Tests aus dem aktuellen Heft "ÖKO-TEST-Magazin Juli 2007" belegen, dass wissenschaftlich anerkannte Methoden/Normen vom LFBG http://www.gesetze-im-internet.de/lfgb/index.html, DIN EU ISO-Normen http://www.din.de, ISO/IEC Guide, dem Deutschen Akkreditierungssystem Prüfwesen http://www.dap.de/, den Methoden nach HPLC-MS/MS, HPLC-FL HPLC-UV, HPLC-RI, HPLC-PAD, GC-MS, GC-FID verwendet werden. PatAy9 20:33, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Beispiel: Testmethoden Vanille-Eis: Mikrobiologische Untersuchung: pH-Wert: L 06.00-2. Aerobe Gesamtkeimzahl: L 06.00-19. Coliforme Keime: MPN-Methode, L 01.00-25, Verwendung von Fluorocult- BRILA-Nährmedium anstelle von LST-Nährmedium. Koagulase positive Staphylokokken: L 00.00-55. Salmonellen: L 00.00-67, Impedanz. Listerien: DIN EN ISO 11290-1. Chemische Untersuchung: Wasser/Trockenmasse: ASU nach § 64 LFGB, L 17.00-12. Zur Probenvorbereitung wurde das Eis langsam aufgetaut und anschließend weiter wie in der Methode beschrieben vorbereitet. Anstelle von Schalen mit dicht schließenden, einfach abnehmbaren Deckeln wurden mit Seesand gefüllte Schalen verwendet. Die Schalen wurden erst 2 Stunden und anschließend bis zur Gewichtskonstanz jeweils eine Stunde getrocknet. Fett: ASU nach § 64 LFGB, L 01.00-20: Anstelle von Diethylether wurde Petroleumbenzin (40/60) zur Extraktion des Fettes verwendet. Fettfreie Trockenmasse: L 01.02-7 (EG). Bestimmung Milchfettanteil: Milchfett im Produkt: ASU nach § 64 LFGB, L 17.00-12: Bestimmung des Buttersäuregehaltes mittels GC/FID als Buttersäuremethylester nach Umesterung mit methanolischem Kaliumhydroxid aus dem nach § 64 LFGB, L 01.00-20 isolierten Fett. Berechnung des Milchfettgehaltes im Gesamtfett mit Umrechnungsfaktor 3,2; Bezug des Endergebnisses auf die Probe (Berechnung über den Gesamtfettgehalt). Gesamtzuckergehalt: ASU nach § 64 LFGB, L 26.1103-7: Änderungen wurden zur Anpassung von Einwaage und Verdünnung der Messlösungen an das untersuchte Probenmaterial vorgenommen. Die pH-Wert-Einstellung erfolgte gegen den Indikator Methylorange. Sensorik (Aussehen/Gefüge/Geschmack: in Anlehnung an DLG-Prüfschema für Milch und Milchprodukte einschließlich Speiseeis (38. Auflage 1999) ohne flüssige, pastenartige oder feste Zugabe (außer Fruchteis, ohne Luft). Die Prüfung der einzelnen Proben erfolgte bei einer Probentemperatur von ca. -18 Grad Celsius durch drei geschulte Prüfpersonen. Die Proben wurden mit einem Esslöffel aus der Originalverpackung entnommen, in haushaltsüblichen Porzellanschälchen gereicht und mit einem Teelöffel verkostet. Die Teilnehmer erhielten pro Prüfdurchgang vier bis fünf Proben, die frisch nach dem Öffnen der Packung in beliebiger Reihenfolge verkostet wurden. Die Einzelergebnisse wurden jeweils im Anschluss der Verkostung in der Gruppe diskutiert. Deklaration: Sichtprüfung. Analyse auf Vanille: Vanillin: Bestimmung der Vanilleinhaltsstoffe und Aromastoffe per HPLC/MS nach Extraktion und Anreicherung. PHBenzaldehyd: Bestimmung der Vanille-Inhaltsstoffe und Aromastoffe per HPLC/MS nach Extraktion und Anreicherung. Gentechnisch veränderte Bestandteile: Produktspezifisches Screening auf GVO: Extraktion in Anlehnung an § 64 LFGB, PCR-Analyse mit 50 Zyklen (Cornscreen, Singlescreen, Canolascreen). Bei positivem Befund Identifizierung bzw. Quantifizierung der GVO. 1) Identifizierung: Extraktion in Anlehnung an § 64 LFGB, PCR-Analyse mit 50 Zyklen (Roundup Ready Soja, EPSPS Modification, BAR Element, GMOIdent Canola Roundup Ready, SunUp Papaya); 2) bei Bedarf Ausschluss natürlicher Kontamination: Extraktion in Anlehnung an § 64 LFGB, PCR-Analyse mit 50 Zyklen (Spezies CaMV); 3) Quantifizierung: Realtime-PCR-Analyse mit 50 Zyklen (CornQuant Screen, SoyQuant Ident Roundup ReadyTM). PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Beilsteinprobe. Quelle: ÖKO-TEST-Magazin Juli 2007
Habe die Unternehmensinfos ähnlich wie bei http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Warentest eingefügt. PatAy9 20:33, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Sind wieder weg, danke NPOV! PatAy9 09:18, 9. Okt. 2008 (CEST)
Weblink zur offiziellen Homepage?
Gibt es einen triftigen Grund, warum kein Weblink zur offiziellen Homepage [3] eingebaut ist?
- Hab ihn mal eingebaut. ZDW 04:20, 1. Mai 2009 (CEST)
Selbstverständnis?
Ich vermisse in diesem Artikel sehr dringend eine Aussage zum Selbstverständnis des Magazins. Woher leitet es seine Existenzberechtigung ab, wie positioniert es sich programmatisch? Nach welchen Kriterien (gerade im Unterschied zur Stiftung Warentest) prüft es? Natürlich könnte man sagen, der Name "Öko-Test" sei doch selbsterklärend, aber das ist er nicht. Ich beobachte, dass auffallend viele Discount-Produkte, namentlich von Lidl und Norma, gute "Öko-Test"-Bewertungen ins Feld führen können, aber kaum je mal eine von der Stiftung Warentest. Gerne würde ich das als Kaufempfehlung verstehen: Ökologisch korrekt handeln und trotzdem Kohle sparen. Aber solange ich nichts Ausdrückliches darüber erfahre, ob (und wenn ja, wie streng) "Öko-Test" z.B. auf vertretbare Produktionsbedingungen achtet, trau ich der Sache mal lieber nicht... --LittleNemo 15:55, 18. Feb. 2009 (CET)
- Im Artikel wird eigentlich dargestellt, dass auf die Prduktionsbedingungen nicht getestet wird, sondern auf die Qualität und Verträglichkeit des Produktes. Das mag den Sachverhalt erklären. Ein Beweis des Anscheins scheint mir hier aber nicht gegeben. Wer Wert auf Produktionsbedingungen legt, sollte sich weiterhin an die Stiftung Warentest halten.--löschfix 17:20, 6. Sep. 2009 (CEST)
Seltsame Gegenüberstellung
Warum wird hier der Zeitschrift Öko-Test - noch dazu in einer nicht ganz neutralen Art und Weise - Tests der Stfitung Warentest gegenübergestellt? So etwas ist mir sonst noch bei keinem Artikel über irgendwelche Medien aufgefallen. --WikiMax 16:28, 11. Jan 2006 (CET)
- Muss ich dir zustimmen. Ich denke man kann den ganzen Absatz auf die Information, dass Öko-Test und Stiftung Warentest nicht dasselbe sind reduzieren. --Muffin 16:41, 11. Jan 2006 (CET)
- Weil es eine andauernde öffentliche Diskussion darüber gibt. Allerdings könnte das im Absatz und der Überschrift besser rüberkommen. --Eike 23:16, 11. Jan 2006 (CET)
- sollte jede öffentliche Diskussion in zugehörige Wikipedia-Artikel eingepflegt werden? Wohl nicht, kleiner Hinweis auf die nicht vorhandene Verwandtschaft wäre ausreichend, sonst wird die Diskussion hier auch hereingetragen. --WikiMax 12:02, 12. Jan 2006 (CET)
- Warum sollte ein offensichtlich vorhandener Konflikt nicht dargestellt werden? Dass der hier ausgetragen wird, ist zum einen rein hypothetisch und kann zum anderen verhindert werden. Wir schreiben auch über deutlich umstrittenere Dinge. --Eike 21:08, 12. Jan 2006 (CET)
- AFAIK hat es in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, dass irgendjemand ein Produkt X so testet und bewertet und jemand anderes dieses Produkt anders bewertet. Und wenn man es doch reinschreibt, dann solle man sich auch die Mühe machen die Bewertungsgrundlagen der Tester zu vergleichen! --WikiMax 17:04, 27. Jan 2006 (CET)
- Jau, das stimmt wohl, so gehört das nicht rein. Was meines Erachtens auftauchen könnte, ist die offene Konkurrenz, ausgetragen über Editorials und harsche Kritik an fremden Tests. Ich kuck mal, ob ich was dazu finde. --Eike 18:43, 27. Jan 2006 (CET)
- In der FAZ stand mal was darüber: links http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E9D4ABC12663A4E64BB88FA2F2A68DFCC~ATpl~Ecommon~Scontent.html --Christian864 01:09, 3. Feb 2006 (CET)
- Jau, das stimmt wohl, so gehört das nicht rein. Was meines Erachtens auftauchen könnte, ist die offene Konkurrenz, ausgetragen über Editorials und harsche Kritik an fremden Tests. Ich kuck mal, ob ich was dazu finde. --Eike 18:43, 27. Jan 2006 (CET)
- AFAIK hat es in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, dass irgendjemand ein Produkt X so testet und bewertet und jemand anderes dieses Produkt anders bewertet. Und wenn man es doch reinschreibt, dann solle man sich auch die Mühe machen die Bewertungsgrundlagen der Tester zu vergleichen! --WikiMax 17:04, 27. Jan 2006 (CET)
- Warum sollte ein offensichtlich vorhandener Konflikt nicht dargestellt werden? Dass der hier ausgetragen wird, ist zum einen rein hypothetisch und kann zum anderen verhindert werden. Wir schreiben auch über deutlich umstrittenere Dinge. --Eike 21:08, 12. Jan 2006 (CET)
- sollte jede öffentliche Diskussion in zugehörige Wikipedia-Artikel eingepflegt werden? Wohl nicht, kleiner Hinweis auf die nicht vorhandene Verwandtschaft wäre ausreichend, sonst wird die Diskussion hier auch hereingetragen. --WikiMax 12:02, 12. Jan 2006 (CET)
Siehe auch Beitrag zur Dikussion bei Warentest http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Stiftung_Warentest Bei Ökotest findet sich nicht nur ein Hinweis zur "offenen Konkurrenz" zur Stiftung Warentest, sondern gleich ein ganzer Absatz über das Verhältnis zur Stiftung Warentest. Bei der Stiftung Warentest ist ein solcher Absatz nicht zu finden. Kann es dieses einseitige Verhältnis geben? Da die Stiftung Warentest mit dem Verkauf von Publikationen Geld verdient (http://www.stiftung-warentest.de/unternehmen/stiftung/aktuelledaten.html), muss man sie als Unternehmen kennzeichnen, das mit anderen Unternehmen, die auch Geld mit dem Verkauf von Publikationen verdienen, konkurriert. PatAy9 21:00, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde, es sollte unbedingt erwähnt werden, warum es fast immer dazu kommt, dass von beiden organisationen geprüfte produkte von stiftung warentest eine weitaus schlechtere bewertung bekommen als von ökotest. meiner meinung nach ist das so, weil es teil der image-kampagne ist, ihr emblem/logo auf so viele produkte wie möglich zu bekommen und sich in den köpfen der konsumenten einzubrennen, indem diese permanent mit dem ökotest-logo, nicht aber mit dem warentest-logo konfrontiert werden (denn schlechtere wertungen werden ja nie auf produktverpackungen oder in der werbung verwendet). es wäre parteiisch und unsachlich, dem leser vorzuenthalten, warum ihn seit einigen jahren überall das ökotest-logo anblinkt, obwohl die stiftung warentest ungleich älter und rennomierter ist.
- Das ist eine ziemlich unbewiesene Vermutung, das Logo von W-Test erscheint ebenfalls auf Produkten. Der Grund scheint mir eher weiter unten angeführt zu sein, das W-Test eben auch die Produktionsbedingungen untersucht, Ö-Test aber bewusst nicht. Dagegen wird die Gentechnik sehr negativ bewertet.--löschfix 17:36, 6. Sep. 2009 (CEST)
Ähnlichkeit Testsiegel von Ökotest und Stiftung Warentest
Die Testsiegel sehen auffallend ähnlich aus. Da Stiftung Warentest länger am Markt ist, könnte es sich bei dem von Ökotest um ein Plagiat handeln. Die Signalwirkung des Testsiegels von Stiftung Warentest und damit verbundene Produktbeurteilung durch die Verbraucher macht sich Ökotest zunutze. Gab es schon juristische Auseinandersetzungen? Da eine Partei hinter Ökotest steht, halte ich eine Einflussnahme auf Stiftung-Warentest im Bereich des Denkbaren. -- Makersting 22:49, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn das von lizenz- oder urheberrechtlicher Relevanz wäre, dann wäre sicher schon längst eine Klage anhängig. daher ist dieser Hinweis hier redundant.--löschfix 17:49, 6. Sep. 2009 (CEST)
Bio-Siegel
Es ist doch ein Vorzug in Richtung Unabhängigkeit, dass hier kein Bio-Siegel, sondern ein Qualitätssiegel angetrebt wird. Biosiegel, die oft sehr fragwürdig sind, gibt es doch zu Hauf. Der Verbraucher will nicht BIO, sondern Qualität und Gesundheit. Mit dieser Strategie wird doch auch das BIO-Wesen selbst kritischer Analyse unterzogen. Wer BIO möchte, aus welchen Grüdnen auch immer, darf sich an die BIO-Siegel halten. Ebenso dürfte Konkurenz zwischen den Test-Instituten von Vorteil sein, Werbeeinnahmen hingegen sicher problematisch. Diese Aspekte sollten im Artikel vielleicht noch deutlicher werden.--löschfix 16:33, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn das von enzyklopädischercher Relevanz wäre, dann wäre das sicher schon längst in den Artikel eingearbeitet worden. daher ist dieser Hinweis hier redundant.--91.37.246.54 19:38, 2. Dez. 2009 (CET)
- Was ist das für ein Argument? Ist Wikipedia schon perfekt? Auch ich halte diese Kritik für ziemlich Blödsinnig. Es heißt ja auch "Bio-Siegel" und nicht "Öko-Siegel". Wie ich unten schon schrieb ist der Artikel stark einseitig und tendiert dazu darzustellen das "Stiftung Warentest" doch besser sei, das ist aber dann wieder stark wertend.
-- Halsbandschnaepper 23:16, 10. Sep. 2010 (CEST)
Kritik
Den Punkt Kritik halte ich für bei weitem Überzogen. So wundert man sich dass beim Artikel "Stiftung Warentest" ein Punkt Kritik fehlt. Gerade da die Kritik auch "Stiftung Warentest" betrifft, wird dardurch dargestellt das "Stifung Warentest" immer Recht gehabt hätte. Dabei gab es auch schon öfters Kritik an der Stiftung Warentest. Der Artikel scheint doch ziemlich einseitig gegen "Ökotest" geschrieben zu sein, oder warum nimmt die Kritik den größten Teil des Artikels ein? Auch die Sprache ist nicht gerade neutral. So klingt das "Obendrein hat..." ziemlich wertent. Ich finde der Artikel gehört dringend überarbeitet! Wie kann ich das Neutralitätszeichen setzen? -- Halsbandschnaepper 23:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
- hast es ja anscheinend geschafft ;-) Kritisch sind auch fehlende Belege (teilweise nur Blogs oder überhaupt keine Belege)--In dubio pro dubio 17:22, 27. Okt. 2010 (CEST)
Kritik
Den Punkt Kritik halte ich für bei weitem Überzogen. So wundert man sich dass beim Artikel "Stiftung Warentest" ein Punkt Kritik fehlt. Gerade da die Kritik auch "Stiftung Warentest" betrifft, wird dardurch dargestellt das "Stifung Warentest" immer Recht gehabt hätte. Dabei gab es auch schon öfters Kritik an der Stiftung Warentest. Der Artikel scheint doch ziemlich einseitig gegen "Ökotest" geschrieben zu sein, oder warum nimmt die Kritik den größten Teil des Artikels ein? Auch die Sprache ist nicht gerade neutral. So klingt das "Obendrein hat..." ziemlich wertent. Ich finde der Artikel gehört dringend überarbeitet! Wie kann ich das Neutralitätszeichen setzen? -- Halsbandschnaepper 23:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
- hast es ja anscheinend geschafft ;-) Kritisch sind auch fehlende Belege (teilweise nur Blogs oder überhaupt keine Belege)--In dubio pro dubio 17:22, 27. Okt. 2010 (CEST)
Keine Kritik mehr?
Also wenn ich mir den Artikel ansehe, dann ist offensichtlich so gar nichts an Ökotest falsch. Es gibt keine negativen Meinungen, keine Artikel, die etwas an der Testmethodik auszusetzen haben... Prima, da hat die PR-Abteilung offenbar ganze Arbeit beim Whitewashing geleistet. Eine kurze Suche bei Google zeigt aber ein anderes Bild... Z.B.:
- http://www.swr.de/im-gruenen-rp/-/id=100810/nid=100810/did=5171664/cdty74/
- http://www.utopia.de/magazin/news-oekotest-wegen-der-energiesparlampe-in-der-kritik
- http://www.spiegel.de/flash/flash-27848.html
- http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/106854/index.html
- http://www.schuhkurier.de/news/ivn-harte-kritik-an-oeko-test/
Offenbar gibt es mehr als nur einen Querulanten, dem etwas an den Ökotests nicht gefällt. Dargestellt wird das aber überhaupt nicht. --Ingo → @ 08:51, 29. Jan. 2014 (CET)
- Das Problem ist nicht Whitewashing einer PR-Abteilung, sondern die Unfähigkeit gute Artikel zu schreiben. Es müßte einfach mal jemand statt einem grottigen einen guten Kritikteil schreiben, dann gäbe es sicher auch keine Löschungen. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 10:46, 29. Jan. 2014 (CET)
- 3M: Der Abschnitt Kritik war wie so oft in der wikipedia eine ausschweifende Sammlung nach dem Motto alles, was irgenwann irgendwer mal gegen die Zeitschrift gesagt hatte, leider ohne Zusammenfassung und Irrelevantes auszusortieren. Ein paar Punkte waren sicher interessant wie der Wettbewerb mit Test, oder der mögliche Interessenskonflikt mit Werbung, aber das Uneesentliche muss eben auch aussortiert werden.--UMyd (Diskussion) 13:18, 29. Jan. 2014 (CET)
- Soweit erst mal Danke. Es ist also durchaus eine Schieflage, aber der alte Abschnitt war einfach zu tendenziös. Das ist (stark eingekürzt) Eure Meinung? Dann würdfe ich ein Kapitel aus ein paar exemplarischen Beispielen basteln, die das Thema Wartentest-Konkurrenz, Werbung und die sachlich berechtigte Kritik an den Messmethoden (Formaldehyd in Leder) benennen.
- Weitere Meinungen sind auch weiterhin willkommen. --Ingo → @ 13:34, 29. Jan. 2014 (CET)
- Als Faustregel würde ich sagen: Grundsätzliche Kritik vor Einzelfällen. Dass ökologische und soziale Nachhaltigkeit nicht in die Testnoten eingeht, ist z.B. ein prinzipielles Problem (das auch Ökotest einräumt). Wo betroffene Firmen oder Industrieverbände, die mit einem Testergebnis nicht zufrieden sind, die Tests kritisieren, ist Vorsicht geboten, da darf man nicht zu kritiklos der Kritik gegenüber sein. Dass 401 Klagen geführt und dabei ein Urteil zuungunsten von Ökotest gefällt wurde, ist interessant, muss aber natürlich belegt werden. Wendungen wie das entfernte ...selbsterklärter Vertreter des Verbraucherschutzes... diskreditieren sich natürlich selbst. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 14:13, 29. Jan. 2014 (CET)
nach BK: 3M, Forts.: Nochmal deutlicher: Es ist halt so, dass gerade in den Abschnitten Kritik in vielen Artikeln (so auch hier) oft massenhaft völlig unwichtige Details breit ausgewalzt werden. Fehler sind normal, wenn bei irgendeinem Test mal irgendetwas falsch gemessen, eine Angabe in einer Tabelle fehlerhaft (Druckfehler?!) ist oder vergessen wurde etc. etc. ist das völlig irrelevant. Es müssen grundlegende, systematische, schwerwiegende oder wenigstens gehäufte - kurzum relevante - Probleme sein. --UMyd (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2014 (CET)
- Zustimmung. Ich habe entsprechend den Neutralitätsbaustein herausgenommen, da weder durch den entfernten Kritikabschnitt, noch durch willkürliches Googlen irgendwas in diese Richtung belegt. Witzigerweise war er vorher drin, weil die Darstellung ebenfalls schief war. Nehmen wir als Beispiel "http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/106854/index.html" - die Leuchtstofflampe steht massiv in der Kritik, Ökotest steht also mit dieser Meinung nicht alleine da. Die Kritik vom Verband der Elektroindustrie ist die Kritik derer, die am Verbot der Glühbirne verdienen und damit wohl nicht wirklich neutral. Und so geht das munter weiter. Etwas mehr substanz bitte und nicht nur Meinung. Der Vorwurf des Whitewashings ist angesichts der Situation des Artikels usw. eine Unverschämtheit. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:55, 29. Jan. 2014 (CET)
- Tja, die ESL... Selbstverständlich war die Kritik an dem Ökotest-Verfahren richtig. Das die ESL umnwelttechnisch, vor allem in Hinblick auf die Verwendung von Quecksilber, problematisch sind, ändert nichts an dem falschen Test von Ökotest. Zu behaupten der Artikel wäre neutral (=Entfernung des Neutralitätsbausteins) empfinde ich als Unverschämtheit. Die ersatzlose Entfernung jeglicher Kritik ist zwar nicht das whitewashing, das ich meinte, aber ganz sicher nicht der richtige Weg. --Ingo → @ 07:19, 30. Jan. 2014 (CET)
- Kritik von betroffenen Unternehmen und Verbänden ist problematisch und mehrere Jahre alte umstrittene Einzelfälle auszunudeln, wäre von einem angemessenen, seriösen Kritikteil weit entfernt. Die Frage ist vielmehr: Gibt es prinzipielle Kritik an Ökotest? Gibt es fundierte Kritik, dass Ökotest eine Tendenz zu unwissenschaftlichen, unzuverlässigen Tests hat, zu tendenziöser Bewertung, gar käuflich sei oder Schleichwerbung betreibe ö.ä.? Gibt es Urteile gegen Ökotest? Wenn ja, wie viele? Bei wievielen abgewiesenen Klagen? Gibt es Kritik von neutralen Wissenschaftlern, die Ökotest nicht im Dienst eines betroffenen Unternehmens oder Verbandes kritisieren? Gibt es medienwissenschaftliche Untersuchungen oder ähnliche Veröffentlichungen über Ökotest? Gibt es Rügen des Presserats?
- Übrigens gibt es bei Stiftung Warentest und test (Zeitschrift) auch keinen Kritikteil. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2014 (CET)
- Sehe ich ebenso. Auf den Presserat als neutrale Institution wäre ich nicht gekommen. Wenn hier was aufgelaufen wäre, müsste es wohl in den Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:38, 30. Jan. 2014 (CET)
- Ehrlich gesagt reichen mir wiederholte fundierte Kritiken aus. Es muss nicht systematisch sein, es reicht auch wenn wiederholt sachlich berechtigte Kritik existiert (ein systematischer Fehler bei der Themenvielfalt ist ja quasi kaum machbar). Das ist nun sowohl beim Test der ESL als auch der Formaldehyd-Thematik der Fall. Bei den ESL war es von unbeteiligter Seite und beim Leder halt ein Interessenverband. Da die Kritik aber nachvollziehbar und begründet war reicht es aus. Es geht ja eben nicht um eine vertauschte Zahl in einer Tabelle oder andere Druckfehler sondern um falsche / schlechte / nicht nachvollziehbare Kriterien oder Messverfahren.
- Den Stiftung Warentest-Artikel können wir uns gerne nachher vornehmen, ich beschäftige mich aber jetzt lieber erst mal um diesen hier. --Ingo → @ 09:38, 31. Jan. 2014 (CET)
- Das, was du bis jetzt aufgezeigt hast, gehört weder als Kritik in diesen noch später in den Warentest oder sonst einen Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:14, 31. Jan. 2014 (CET)
Aus den tausenden Tests einen einzelnen, sieben Jahre alten herauszugreifen und umfangreich darzustellen, würde die Gewichtung dieses 8-Kb-Artikels völlig verzerren und wäre damit genau das Gegenteil einer neutralen Darstellung. Dabei ist es doch gar nicht so schwer, einen vernünftigen Kritikteil zu schreiben. Schon die ersten Ergebnisse einer Google-Abfrage bieten brauchbare Informationen:
- Die Testergebnisse bescheinigen eher Qualität für die Gesundheit als für die Umwelt. In einem Artikel der Zeitschrift Natur und Kosmos erschien eine ausführliche Kritik. Sie listet viele Beispiele auf und zeigt, dass bei den Testurteilen weder Umweltschutz noch Tier- und Artenschutz noch fragwürdige Werbeaussagen eine Rolle spielen. Das Siegel bescheinigt oft lediglich, dass das Endprodukt bestimmte Schadstoffe nicht enthält. [4]
- Stiftung Warentest kritisiert, dass nicht der Gebrauchswert, sondern die Schadstoffbelastung eines Produkts im Mittelpunkt der Bewertung steht, außerdem sei es problematisch, dass es Werbung im Heft gebe; der BUND kritisiert, dass auch unökologisch produzierte Massenwaren mit gut bewertet werden; die Wettbewerbszentrale (?) monierte, dass das Label irreführend sein kann, wenn der Verbraucher den Eindruck gewinnt, ein Produkt sei insgesamt empfehlenswert, obwohl allein die ökologische Komponente beurteilt wurde, das Oberlandesgericht Frankfurt folgte dieser Argumentation in einem Fall; außerdem gibt es Kritik, dass Ökotest auch Belastungen unterhalb der gesetzlich zulässigen Werte schon kritisiert [5]
- bei Kritiken wie dem letzten darf man dann allerdings auch nicht verschweigen, dass eine gerichtliche Klärung zugunsten von Ökotest ausfiel [6]
- Nach eigenen Angaben wird Ökotest im Schnitt einmal pro Ausgabe verklagt, hat aber nur 1988 einmal vor Gericht verloren [7]
--Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 16:20, 31. Jan. 2014 (CET)
- Und warum soll eine Kritik eines direkte Konkurrenten (nicht neutral oder unabhängig!) besser sein als die zugegebenermassen beliebig herausgepickten, die ich aber technisch nachvollziehen kann (Messung von Formaldehyd mittels HPLC bzw. ESL)?
- Da ja auch der Artikel 1985 beginnt, gibt es kaum einen Grund eine begründete Kritk mit Hinweis auf das Alter (2000+) unschön zu finden. Vor allem da der Artikel nur noch selbstreferentiell ist (soviel übrigens auch zur dreisten Entfernung des Neutralitätsbausteins). Wenn ich jetzt gezielt provozieren wollte, müsste ich jetzt nur alle unbelegten ber nicht direkt einleuchtenden Sachen entfernen (=90%) und damit den Artikel bis zur Unkennlichkeit verstümmeln. Ich halte nur nicht all zu viel von Bausteinschubserei. --Ingo → @ 17:00, 31. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht, wie ich noch erklären soll, was hier der entscheidende Punkt ist und wo wir aneinander vorbeireden. Der Artikel ist übrigens nicht selbstreferenziell, da er sich nicht auf sich selbst bezieht, aber immerhin weiß ich, was du sagen willst. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 17:18, 31. Jan. 2014 (CET)
- (BK) @Dipl-Ingo: Der Ansatz von Nicolai P. ist brauchbar - im Gegensatz zu dem Müll, den ich entfernt habe. Irgendwelches rumgeunke wegen fehlender Artikelqualität kannst du dir sparen. Entweder gibt es Schwächen, dann sind die zu benennen und auszubessern, oder es gibt sie nicht, dann darf man auch mal gerne gepflegt schweigen. Das der Artikel vor allem die Webpage von Ökotest als Quelle hat, ist mir bekannt - ich habe die Quellen eingetragen. Das war aber schon vorher so (die Ähnlichkeit ist nicht zufällig, da hat sich in der Vergangenheit ein Autor bedient und keine Referenzen angegeben) und hat dich offensichtlich nicht gestört - die Entfernung eines unbrauchbaren Kapitels hat das nicht verschlimmert. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:22, 31. Jan. 2014 (CET)
Es ist eigenartig, dass ausgerechnet bei einer angeblichen Verbraucher-Zeitschrift ein reiner PR-Artikel steht, der als einzige Quelle den Verlag ebendieser der Zeitschrift hat. Ausgerechnet bei einer Zeitschrift, die seit Jahren aufgrund ihrer Testergebnisse und -methoden sowie ihrer Geschäftspraktiken, vorsichtig ausgedrückt, in der öffentlichen Diskussion steht, wurde alle Hinweise darauf gelöscht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.--95.90.196.252 19:02, 4. Sep. 2015 (CEST)
- Statt nebulösen Allgemeinplätzen hast du sicher auch konkrete Anhaltspunkte, die du mit entsprechenden Quellen belegen kannst. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:13, 4. Sep. 2015 (CEST)
NewMedia
Ich habe mal "NewMedia" entfernt. Die "ÖKO−TEST NewMedia GmbH - Amtsgericht Frankfurt HRB 30637" scheint nicht mehr zu existieren, im Impressum taucht sie auch seit längerem nicht mehr auf, das Registerportal findet bei meiner Suche gar nichts. -- WikiMax - 13:55, 27. Sep. 2015 (CEST)
Ökotest gegen Zeitschrift Test der Stiftung Warentest
Wie kann es sein, dass ein Artikel über Ökotest existiert, in dem kein Mal auf das ca. seit 1962 existierende Magazin Test der gemeinnützigen Stiftung Warentest Bezug genommen wird. Die Geschichte von Ökotest ist damit schief dargestellt. --Orik (Diskussion) 11:17, 24. Mai 2017 (CEST)
- Du kannst ja auf der Basis dieses Artikels: https://www.welt.de/wirtschaft/article904772/Krieg-zwischen-Stiftung-Warentest-und-Oeko-Test.html vergleichende Bemerkungen einfügen ;-) --Manorainjan 12:50, 24. Mai 2017 (CEST)
- Das kommt daher, dass dies der Artikel von Öko-Test ist. Vergleiche zwischen den beiden Institutionen sind ungefähr so sinnvoll, wie zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:02, 24. Mai 2017 (CEST)
- Meinst Du, dass Bemerkungen wie: "Die monatliche Zeitschrift Öko-Test ist, trotz der Namensähnlichkeit, keine Publikation der Stiftung Warentest, sondern vielmehr ein Konkurrent, an dem die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft beteiligt ist." im "anderen" Artikel auch fehl am Platze sind? --Manorainjan 18:24, 24. Mai 2017 (CEST)
- Ich kenne den "anderen" Artikel nicht. Hier geht es um "diesen" Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:33, 24. Mai 2017 (CEST)