Diskussion:Ökofaschismus/Archiv/1
Klarstellung
Es wäre ganz einfach:
- 1. Es gibt Ökofaschismus. Und sowohl die Anhänger wie die Gegner von Ökofaschisten bezeichnen ihn als solchigen. Und selbst wenn diese Ideologie mit Faschismus nicht viel zu tun hat, können wir den Begriff nicht einfach "korrigieren". Es würde wohl auch niemand fordern, die National Football League Europe hier bei Wikipedia International Football League Europe zu nennen, weil sich die Liga über mehrere Länder erstrecke.
- 2. Es gibt in Deutschland offenbar Personen, die den Begriff auch zur Diffamierung ihrer Gegner benutzen. Das muss natürlich erwähnt werden. Aber mit Sicherheit nicht an erster Stelle.
- 3. Den etablierten Begriff Ökofaschismus durch die erfundenen Begriffe "radikalökologische Denkansätze" oder "nicht-anthropozentrische Ökologie" zu ersetzen, bedarf wohl keines Kommentars.
Der Artikel, so wie er jetzt dasteht, ist schlicht und einfach eine Katastrophe. Und dass mir nach dem Erstellen eines absolut neutralen Artikels vorgeworfen wird, ideologisch zu argumentieren, während sich der jetzige Artikel liest, als sei er in einem tiefbeleidigten Zustand von einem als Ökofaschist Verunglimpften geschrieben worden, ist eine Frechheit. Genauso, dass hier Personen ihren eigenen Käse hinzufügen wollen, die behaupten, den Begriff gäbe es gar nicht, womit sie beweisen, dass sie von Ökofaschismus schlicht und einfach null Ahnung haben.--Alaman 04:20, 29. Jul 2005 (CEST)
Diese "Klarstellung" ist absoluter Nonsens, übrigens genauso übler Nonsens, wie ihn User Alaman bei seinem Artikel Pentti Linkola verzapft hat. Noch einmal zur Klarstellung: der Begriff "Ökofaschismus" ist auch im deutschen Sprachraum weder unter Politikern noch unter Politikwissenschaftlern etabliert und wird nur von Anhängern Jutta Dittfurths benutzt. Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist er ein absolutes no-no-word und wird ausschließlich von extremen Splittergruppen der tiefenökologischen Szene zur Selbstbezeichnung benutzt. Er taugt überhaupt nicht zur Analyse der in der Tat äußerst verwickelten und teilweise widersprüchlichen nicht-anthropozentrischen Umweltbewegungen. Kein seriöses Lexikon würde den Begriff Ökofaschismus aufnehmen - erst ist genauso falsch wie meinetwegen "Geflügelfaschismus" für Käfighaltung. Und was die unflätigen Ausfälle von Alaman betrifft: Mein Lieber, beim Lesen deiner übrigen Artikel habe ich schon seit einer Weile den Eindruck, dass du ein wenig neben der Spur fährst; nun allerdings manifestiert sich dieser Eindruck allmählich als Gewissheit. Nichts für ungut. --Coolgretchen 17:38, 29. Jul 2005 (CEST)coolgretchen.
Dieser Artikel ist und bleibt eine einzige Peinlichkeit. Da wir hier aber eine Konsens-Kultur haben, beuge ich mich der Entwicklung, die aber wohl nicht der Mehrheitsmeinung entspricht. Ich distanziere mich jedoch weiterhin persönlich von so einem Text, der vor Allgemeinplätzen nur so strotzt. Und wenn es um das "linke Spektrum geht, wollen wir doch Ross und Reiter nennen: Die SPD, die meines Wissens auch immer noch zum "linken Spektrum gehört" wird dieses Un-Wort wohl kaum benutzen. Wo ist eigentlich der Admin abgeblieben? Gruß--Coolgretchen 15:01, 4. Aug 2005 (CEST)coolgretchen
Löschdiskussion
Obwohl das Thema durchaus interessant ist, ist der Artikel eher problematisch. Um nicht einen POV unterstellt zu bekommen, sollte belegt sein, wer in positiver Nutzung dieses Begriffs eine Diktatur in Kauf nimmt, um eine solche Politik zu vollziehen. Ist ein solcher Belegt nicht möglich, liegt es nahe anzunehmen, daß der Begriff selbst eingeführt wird, um ökologische Bewegungen zu diskreditieren. Außerdem wird der Begriff der "Ideologie" sehr unreflektiert benutzt. --Halbach 09:15, 26. Jul 2005 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob der Begriff benutzt wird, sondern um den POV, der sich daran zeigt, daß dort geschrieben steht: "Der Fortbestand des technologiefreien Lebens soll danach durch eine diktatorisch regierte Gesellschaft gesichert werden." Um einen solchen Satz schreiben zu können, muß ein Beleg her - denn dort steht "danach" - mit dem gezeigt wird, daß Vertreter einer solchen Politik eine Diktatur in Kauf nähmen und als Mittel ihrer Politik vertreten. Kann das nicht geschehen, wird dieser Begriff nur pejorativ benutzt und das müßte dann im Artikel stehen.--Halbach 10:05, 26. Jul 2005 (CEST)
- Ich wundere mich, dass es dieses Lemma nicht schon lange gibt; die Relevanz steht für mich außer Zweifel. Den Inhalt finde ich für den Anfang nicht schlecht. Sicherlich ist das ein Kampfbegriff, um den viel gestritten werden wird, aber das ist kein Grund für eine Löschung. --Thüringer ☼ 13:08, 26. Jul 2005 (CEST)
- Ich hab mich an einer Neutralisierung versucht. Joerch 13:14, 26. Jul 2005 (CEST)
- Vielleicht irre ich mich, aber ist der Ausdruck Ökofaschist nicht eine von politischen Gegnern abwertende Bezeichnung für besonders fanatische Umweltschützer? Oder nennen die sich selber so?--Erich's Rache 13:19, 26. Jul 2005 (CEST)
- Genau das dachte ich auch gerade. Das muß noch gerade gerückt werden und der Ideologiebegriff ist mächtig schräg. --Halbach 13:21, 26. Jul 2005 (CEST)
- In der Bedeutung kenne ichs nicht. Jutta Ditfurth bezeichnet so ungefähr alle Umweltschützer, die politisch rechts von ihr stehen. - Joerch 13:33, 26. Jul 2005 (CEST)
- Vorsicht. Zuallererst, ich habe den Artikel in erster Linie erstellt, um den roten Link im von mir verfassten Pentti Linkola-Artikel zu füllen, zugegeben, darum danke ich für den Ausbau. Aber, man sollte jetzt aufpassen, dass da nicht verwechselt wird, zwischen Menschen, die tatsächlich Ökofaschisten sind, und solchen, die von ihren Gegnern so genannt werden. Ich rate allen, die sich an der Diskussion und an dem Ausbau des Artikels beteiligen, sich zuerst mal unter Pentti Linkola genauer über die Ziele eines wahren Ökofaschisten zu informieren. So wie der Artikel jetzt dasteht, wäre es, wie wenn man unter Schwein per se ein abwertender Begriff verstehen würde, und im zugehörigen Artikel gleich noch ein paar Menschen aufzählen würde, die als Schweine bezeichnet wurden.--Alaman 13:55, 26. Jul 2005 (CEST)
Die Faschismus-Keule ist lediglich ein Armutszeugnis in der politischen Diskussion von Leuten, die mit Argumenten nicht mehr weiterkommen. Zuerst kam das von der linken Seite, wo jeder, der kein Stalinist war, als Faschist verschrien wurde, und nun versucht man es von der anderen Seite. Warum nicht gleich einen Artikel Christlich-demokratischer Faschismus, Neoliberaler Faschismus o.ä. Was Faschismus ist, lässt sich im Artikel Faschismus nachlesen, da gehört es hin, selbst der Nationalsozialismus ist ja noch eine andere Hausnummer. Wenn es radikale Ökologen gibt, die explizit und nachweislich eine Diktatur befürworten, dann handelt es sich eben um eine Öko-Diktatur, aber nicht um Öko-Faschismus. Die WP sollte da schon eine saubere Begriffsbildung vornehmen und nicht zum Forum für politische Verunglimpfungen, die wissenschaftlicher Prüfung nicht standhalten, verkommen.--Proofreader 14:15, 26. Jul 2005 (CEST)
- Nun, ich denke, man sollte das, was Proofreader da angeführt hat, in neutralerem Stil formulieren und in den Artikel einarbeiten, etwa in dem Stil "Ökofaschismus ist ein in der politischen Debatte gebrauchter Kampfbegriff, dessen Ziel es ist, den Gegner zu verunglimpfen und in die nähe der Ideologie des Faschismus zu rücken." Das Wort war besonders in den 80er Jahren gebräuchlich, mittlerweile hat sich die Schockwirkung abgenutzt. Definitiv nicht löschen, die Wikipedia sollte sich auch vor umstrittenen Themen nicht drücken, auch wenn das hin und wieder zu Streitereien führt. -- Mkill 14:59, 26. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe den Artikel jetzt in eine Erläuterung des eigentlichen Begriffs und das Vorkommen des Begriffs im Sprachgebrauch unterteilt. So kann man jetzt sowohl auf die Ideologie Ökofaschismus wie auch auf den Diffamierungsbegriff Ökofaschismus weiter eingehen, ohne sich ständig zu überkreuzen. Ich denke es wäre ab jetzt sinnvoll, wenn die Diskussion auf der Diskussionsseite des Artikels weitergeführt würde, und würde dem Löschantragsteller danken, wenn er den LA zurückzieht, da man sich zumindest in dem Punkt einig ist, dass der Begriff in der Wikipedia enthalten sein soll. --Alaman 17:25, 26. Jul 2005 (CEST)
Wenn man´s als Lemma behielte, würde man andeuten, das es Ökofaschismus wirklich gäbe. Tut´s aber nicht, es ist bloß ein Schimpfwort, das problemlos unter Faschismus eingearbeitet werden könnte, der ja ebenfalls meist nur als Beleidigung verwendet wird. Wir machen ja auch keinen Artikel Blödmann auf, in dem es dann hieße, "Blödmann ist ein im Straßenverkehr häufig gebrauchter Kampfbegriff, dessen Ziel es ist, den Gegner zu verunglimpfen und in die Nähe der Oligophrenie zu rücken", um dann eine Liste sämtlicher öffentlich so Bezeichneter zu beginnen. Also: löschen. --Phi 17:26, 26. Jul 2005 (CEST)
- Phi, es gibt Ökofaschisten, unabhängig davon, wer wen als Ökofaschisten bezeichnet. Lies mal den Artikel Pentti Linkola. --Alaman 17:32, 26. Jul 2005 (CEST)
- Keiner bezweifelt, dass es fanatische Typen gibt, die ihre Ökö-Vorstellungen mit Gewalt, auch mit einer Diktatur durchsetzen wollen. Aber wie man die bezeichnet, genau darüber diskutieren wir doch hier. Lies einfach mal den Artikel Faschismus, zum Beispiel das hier: Nach den umfassenden Theoriedebatten der siebziger und achtziger Jahre hat sich in der Geschichtswissenschaft heute mehrheitlich die Meinung durchgesetzt, unter "Faschismus" sei sinnvoll nur das europäische politische Phänomen der Zeit zwischen 1917 und 1945 zu verstehen. "Faschismus" ohne Vergleichsobjekt(die "singularisierende" Betrachtung) wird in der Wissenschaft inzwischen wieder vor allem für die italienische Ausprägung dieses Phänomens verwendet. Soweit ich sehe, lässt sich Linkola der genannten Epoche nicht zuordnen. Man kann eventuell noch drüber reden, wenn du Belege lieferst, dass der Herr Linkola eine anti-marxistische Stoßrichtung und einen übersteigerten Nationalismus vertritt. Wenn das nicht der Fall ist, sehe ich nicht, wie man ihn irgendwie mit der Bezeichnung "Faschismus", selbst in der großzügigen Nolte-Interpretation, die auch die Nationalsozialisten als Faschisten sehen möchte, in Einklang bringen kann. Wenn es natürlich nur darum geht, hier eine pejorative Begriffsbildung reinzubringen, ohne Rücksicht auf reale Zusammenhänge, dann ist das was anderes. Vergleiche dazu auch Godwins Gesetz. Man mag Linkola und Co Öko-Terroristen, Öko-Diktatoren oder sonstwie nennen, aber mit Faschismus hat das so viel zu tun wie der Mond mit Käse.--Proofreader 19:05, 26. Jul 2005 (CEST)
- Gut, ich habe den Artikel Faschismus gelesen, und unter "aktueller Forschungsstand" (2004) entdeckt:„Faschismus ist eine Form rechtsextremer Ideologie, die die Nation oder Rasse als organische Gemeinschaft, die alle anderen Loyalitäten übersteigt, verherrlicht. Er betont einen Mythos von nationaler oder rassischer Wiedergeburt nach einer Periode des Niedergangs und Zerfalls. Zu diesem Zweck ruft Faschismus nach einer `spirituellen Revolution´ gegen Zeichen des moralischen Niedergangs wie Individualismus und Materialismus und zielt darauf, die organische Gemeinschaft von `andersartigen´ Kräften und Gruppen, die bedrohen, zu reinigen. Faschismus tendiert dazu, Männlichkeit, Jugend, mystische Einheit und die regenerative Kraft von Gewalt zu verherrlichen. Oft – aber nicht immer – unterstützt er Lehren rassischer Überlegenheit, ethnische Verfolgung, imperialistische Ausdehnung und Völkermord. Faschismus kann zeitgleich eine Form von Internationalismus annehmen, die entweder auf rassischer oder ideologischer Solidarität über nationale Grenzen hinweg beruht.“ Dies kann man natürlich nicht 1:1 auf Pentti Linkolas Philosophie ummünzen. Aber die Rede ist hier von Ökofaschismus (um Nationalsozialismus zu verstehen, kann man die zwei Begriffe Nationalismus und Sozialismus auch nicht getrennt voneinander betrachten, genauso wie man hier Faschismus nicht einfach von Ökologie abtrennen kann). Und der Ökofaschismus verherrlicht die Natur als organische Gemeinschaft, befürwortet einen Aufstieg der Menschheit in eine bessere, naturverbundene Gemeinschaft nach einer Periode des Niedergangs und Zerfalls (dritter Weltkrieg, Zerstörung der Technologie). Er ruft auf zu einer spirituellen Revolution gegen Zeichen des Materialismus, fördert die Einsetzung einer Herrschaftselite und der Diktatur (Zerstörung des Individualismus), möchte den grössten Teil der Menscheit vernichten (Reinigung der Gemeinschaft von andersartigen und zerstörerischen Kräften, Ausdehnung zum Imperialismus). Der heutige Wissensstand der Forschung bezüglich Faschismus bestätigt die Korrektheit des Begriffs Ökofaschismus auf beste. --Alaman 19:53, 26. Jul 2005 (CEST)
- Keiner bezweifelt, dass es fanatische Typen gibt, die ihre Ökö-Vorstellungen mit Gewalt, auch mit einer Diktatur durchsetzen wollen. Aber wie man die bezeichnet, genau darüber diskutieren wir doch hier. Lies einfach mal den Artikel Faschismus, zum Beispiel das hier: Nach den umfassenden Theoriedebatten der siebziger und achtziger Jahre hat sich in der Geschichtswissenschaft heute mehrheitlich die Meinung durchgesetzt, unter "Faschismus" sei sinnvoll nur das europäische politische Phänomen der Zeit zwischen 1917 und 1945 zu verstehen. "Faschismus" ohne Vergleichsobjekt(die "singularisierende" Betrachtung) wird in der Wissenschaft inzwischen wieder vor allem für die italienische Ausprägung dieses Phänomens verwendet. Soweit ich sehe, lässt sich Linkola der genannten Epoche nicht zuordnen. Man kann eventuell noch drüber reden, wenn du Belege lieferst, dass der Herr Linkola eine anti-marxistische Stoßrichtung und einen übersteigerten Nationalismus vertritt. Wenn das nicht der Fall ist, sehe ich nicht, wie man ihn irgendwie mit der Bezeichnung "Faschismus", selbst in der großzügigen Nolte-Interpretation, die auch die Nationalsozialisten als Faschisten sehen möchte, in Einklang bringen kann. Wenn es natürlich nur darum geht, hier eine pejorative Begriffsbildung reinzubringen, ohne Rücksicht auf reale Zusammenhänge, dann ist das was anderes. Vergleiche dazu auch Godwins Gesetz. Man mag Linkola und Co Öko-Terroristen, Öko-Diktatoren oder sonstwie nennen, aber mit Faschismus hat das so viel zu tun wie der Mond mit Käse.--Proofreader 19:05, 26. Jul 2005 (CEST)
- sicher habe ich auch den Begriff, der eher ein Schlagwort ist schon gehört, sollte aber meiner Meinung nach exakter Ökofundamentalismus (wertfrei gemeint) heißen, das sollte evtl auch im Artikel benannt werden, behalten und ausbauen--Zaphiro 19:07, 26. Jul 2005 (CEST)
- mit dem "Kampfbegriff" "Linksextremist" (als solcher bezeichnet sich ebenfalls kaum wer) scheinen viele der DiskutantInnen hier geringere Probleme zu haben ... aber was hegemonial ist, ist nicht zwangsläufig objektiv ... ansonsten, hat wer einen genauen Beleg für Rudolf Bahros sinngemässe Forderung, nach einem "grünen Adolf" (frühe 1990er) --Sirdon 18:21, 26. Jul. 2005 (GMT)
- Da fällt mir ein Witz ein: Sagt ein Grüner zum anderen: "Naja, unter Adolf war ja nicht alles schlecht, aber das mit den Autobahnen, das hätte er lassen sollen." Ein politisch eher unkorrekter Witz, aber insofern treffend, weil er zeigt: Wenn es überhaupt irgendwelche Überschneidungen zwischen grün und braun gibt, dann sicherlich nicht im praktischen Umgang mit dem Thema Ökologie.--Proofreader 23:04, 26. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe die Umstellung von Benutzer Hafenbar wieder rückgängig gemacht, da an erster Stelle natürlich die Ideologie erkärt werden soll, und erst an zweiter Stelle der Hinweis auf die Diffamierung. Beim Artikel Schwein steht auch nicht an erster Stelle, dass oft Menschen so beschimpft werden. --Alaman 02:44, 27. Jul 2005 (CEST)
Ich komme leider - aus welchem Grund auch immer - zum Editieren nicht an das Ende der Diskussion um den LA, also stelle ich meine Einlassung erst einmal hier ein:
Leider hinkt der Artikel immernoch: Auf der einen Seite haben wir zwei politische Aktivisten, die eine Position vertreten, die eine Diktatur befürworten würde (Pentti Linkola und Theodore Kaczynski). Auf der anderen Seite Politiker, die den Begriff "Ökofaschismus" benutzen, um ihre Gegner zu diffamieren. Also müssen wir differenzieren und dabei müssen wir sehr vorsichtig vorgehen, denn (1) ist nicht jede Diktatur eine faschistische, vor allem in diesem Fall nicht, da gerade der Faschismus (italienischer Couleur) sich besonders für den Einsatz von Technik ausgesprochen und diese verherrlicht hat. Würden wir die genannten Positionen von Linkola und Kaczynski als faschistische bezeichnen, würden wir (2) auch und gerade weil wir die Position wahrscheinlich nicht teilen - inkorrekt und diffamierend argumentieren, was einem NPOV widersprechen würde. Wir brauchen also Belege, daß andere oder die Vertreter selbst diese Positionen als faschistische bezeichnen, um aus diesem Dillema herauszukommen.
Etwas anderes ist
die diffamierende Benutzung des Begriffs gegen politische Gegner, da
genügen IMHO die Ausführungen die bis jetzt im Artikel gemacht sind. P.S. auch der Begriff des "Sozialdarwinismus" sollte in diesem Zusammenhang nur vorsichtig benutzt werden! --Halbach 11:25, 27. Jul 2005 (CEST)
Sehe ich ähnlich. Die Silbe "-faschismus" ist und bleibt eine Unterstellung. Siehe z.B. den Artikel Sozialfaschismusthese. Es gibt eine politische Denkrichtung, eine Ideologie, nämlich die Sozialdemokratie, die damit beschrieben wird, so wie es Vertreter eines radikalen Ökologiebegriffs gibt, die Existenz der Gruppe wird ja nicht abgestritten. Aber die Bezeichnung durch das -faschismus-Lemma macht daraus eine Diffamierung. Sozialdemokraten sind keine Faschisten, auch wenn eine kleine Gruppe ihrer Gegner das so sehen möchte. Hier genau dasselbe. Wenn man eine wissenschaftlich saubere Begriffsbildung vornimmt, lässt sich beim besten Willen keine Verbindung herstellen, sondern nur dann, wenn man mit pejorativer Absicht herangeht. Anders als das Wort "Schwein" lässt sich das Wort "Ökofaschismus" eben nicht neutral verwenden (daher hinkt der Vergleich gewaltig), so wenig wie der Begriff Jüdisch-Bolschewistische Weltverschwörung, der sich auch auf reale Personen, nämlich Juden und Kommunisten bezieht, ihnen aber in diffamierende Absicht eine Art von Ideologie unterstellt, die sie nicht haben oder wir schreiben eben die Artikel Christlich-demokratischer Faschismus oder Neo-liberaler Faschismus, da wird man immer genug Verwirrte finden, die ihren Gegnern faschistische Absichten unterstellen, was darauf hinauslaufen würde, dass wir am Ende eben alle Faschisten sind.--Proofreader 11:35, 27. Jul 2005 (CEST)
Im Artikel steht: "Als Ökofaschisten werden etwa Pentti Linkola oder der Theodore Kaczynski (der sogenannte "Unabomber") bezeichnet". Die Frage: bleibt von wem und ist dieser Beleg relevant? --Halbach 11:45, 27. Jul 2005 (CEST)
"Die in diesem Sinne als Ökofaschismus bezeichnete Position ist weder aus dem historischen Faschismus ableitbar, noch teilt sie dessen Ziele" My friend, da bist du aber auf dem ganz falschen Dampfer. Zwar ist Umweltschutz vom Faschismus trennbar, der in rechtsextremen Kreisen verbreitete "Heimatschutz" ist allerdings nicht zu vernachlässigen. Der faschistischen Ideologie folgt die ökologische dann nach, unter dem Primat des Faschismus. Umgekehrt findet der Prozess natürlich auch statt, dass vom Primat der Ökologie auf den Faschismus gestoßen wird. Dies wäre der Fall bei Teilen von Earth first, Frontline/Hardline (ein rechtsextremes Veganermagazin), und anderen. Ersteres, dass nämlich der Faschismus als Primat der ökologie kommt ist durchaus weit verbreitet, beim WSL z.B. oder anderen, die aus dem Nationalsozialismus und dessen "Naturverbundenheit" unbemerkt auf ökologie machten. Ein schlechtes aber prominentes Beispiel wäre Konrad Lorenz. Das Problem ist, dass Ökologie theoretisch eine neutrale Angelegenheit sein könnte, also sämtliche theorien und Ideologien darin einfließen können. Historisch ist Ökologie eher ein rechtes Thema gewesen. Ausnahmen bleiben teilweise die Naturfreunde und kleinere Gruppen, der NaBu meldete sich aber 1933 begeistert im Briefstempel "judenfrei". Für den mix Ökofaschismus und Esoterik (geht selten ohne einander) könnte Asatru.de gelten, der Armanenorden, die Unitarier, Universelles Leben, u.a. So ist der Artikel keinesfalls fundiert, bestenfalls nicht neutral, oder besser zwangsneutral, aber nicht tatsachengetreu. --80.184.164.246 20:20, 21. Aug 2005 (CEST)
Was in den Artikel rein muss
- Geschichte des Begriffs (seit wann, von wem, u.s.w.=
- Was wird darunter verstanden (zuerst in wissenschaftlicher und politischer Diskussion; Polemik ist da weniger interessant)
- Vorläufer des Ökofaschismus
- Vordenker (Gruhl, Springmann,u.s.w.)
- AUD, GAZ, rechte Grüne, ÖDP, UÖD, Öko-Union, u.s.w und ihr Verhältnis zum Ökofaschismus.
- Neue Rechte und Ökofaschismus
- Ökofaschismus international
- eventuell: Ökofaschismus und Esoterik, Ökofaschismus und Tierrechtsbewegung
83.161.18.11 01:27, 28. Jul 2005 (CEST)
- buchrezensionen oder links dorthin z. b. habe ich interesse an einer beurteilung des sellers von marianne beuchert symbolik der pflanzen, bitte stellt evtl an jutta ditfurth die anfrage für eine solche rezension (s.z.B. eintrag eiche) stellt bitte diese anfrage an die richtige stelle, da ich ohne erfahrung mit eigenen äußerungen in wikipedia bin(dies ist meine erste), da ich kaum muskelkraft habe.
Literaturliste
warum hat wer die Literaturliste entfernt? --Sirdon 09:59, 01. August 2005 (GMT)
Bitte alle Diskussionen im Zusammenhang mit laufenden Löschanträgen bei den Löschkandidaten führen: Wikipedia:Löschkandidaten/26._Juli_2005#.C3.96kofaschismus ... Hafenbar 16:44, 27. Jul 2005 (CEST)
Ende der Seite
Folgendes entfernt: "Der Vorwurf des Ökofaschismus wurde in Teilen der Antifa-Szene gegenüber so verschiedenen Persönlichkeiten wie Herbert Gruhl, Konrad Lorenz, Rudolf Steiner, Rudolf Bahro, Hubert Weinzierl, Silvio Gesell, Max Otto Bruker und Werner Georg Haverbeck erhoben." Geht imho gar nicht, dass hier ohne nähere Erläuterung die Vorwürfe von nicht weiter konkretisierten "Teilen der Antifa-Szene" ohne Beleg im Artikel stehen. --Livani 23:39, 26. Mär. 2008 (CET)
Link zu Rechte Esoterik
Da Personen wie Baldur Springmann und auch Rudolf Bahro in diesem Zusammenhang genannt und durchaus unterschiedlich bewertet werden, darf an dieser Stelle der interne Wikilink zu Rechte Esoterik nicht fehlen. Das Thema Heimatschutz, Umweltschutz etc. sowie die genannten Personen werden dort ausgiebig diskutiert. Das kann dann dafür in diesem Lemma unterbleiben. Den Link jedoch bitte nicht entfernen. Grüße, --Fiat tux 11:31, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ökologie ist nicht gleich Esoterik. Es paßt aber zu dem Artikel "Rechte Esoterik", daß der Esoterik-Begrif so weit gefaßt wird, daß auch noch Ökologie darunter fällt. Baldur Springmann und Bahro werden aber gar nicht hier im Artikel erwähnt und sind auch nicht Thema des Artikels, auch nicht die Polemik Jutta Ditfurths, die nur erwähnt, aber nicht ausgeführt wird. Diese Polemik mittels eines link unter "Siehe auch" einzubringen und fortzführen, widerpricht Wikipedia:NPOV. Damit würde man sich die Polemik Ditfurts zu eigen machen und Springmann und Bahro tatsächlich unter Ökofaschismus subsumieren. -- Reinhard Wenig 11:35, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo Reinhard Wenig, im Artikel Rechte Esoterik macht sich niemand Jutta Ditfurths Polemik zu eigen. Hingegen wird der Ökofaschismusvorwurf gegenüber Rudolf Bahro in seiner Kontroverse dargestellt. Bitte pass auf, dass Dir keine Fehlinterpretaion unterläuft. Daher VM mit der Bitte um Revert auf die ursprüngliche Fassung samt Link auf Rechte Esoterik. --Fiat tux 12:23, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Hier im artikel wird die Ökofaschismus-Polemik übernommen, wenn der link eingefügt wird. Man könnte ebensogut auf Springmann und Bahro selbst verlinken. -- Reinhard Wenig 12:26, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Das Verlinken auf die Personen halte ich zusätzlich für eine gute Idee. Machst Du einen Textvorschlag? - Wegen Deines Reverts habe ich wie angekündigt den Artikel bei der VM gemeldet. Grüße, --Fiat tux 12:28, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Die Namen werde ich natürlich nicht verlinken. Mit dem Artikelthema hat das nichts zu tun. -- Reinhard Wenig 12:33, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Lösch' hier bitte nicht rum RW! Grüße, --Parrus 12:36, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Die Namen werde ich natürlich nicht verlinken. Mit dem Artikelthema hat das nichts zu tun. -- Reinhard Wenig 12:33, 14. Aug. 2009 (CEST)
- @Parrus: Hab Dich auf Deiner Diskussionsseite angesprochen. Bitte nicht einfach löschen, bevor man hier darüber mit Begründung (!) diskutiert hat. --Fiat tux 12:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Kinners - ist es wirklich so schwer irgendwo sinnvoll im Text einen Hinweis wie "Teilweise werden ökologische Themen auch im Bereich der Rechten Esoterik aufgegriffen." - am besten mit Beleg - unterzubringen und so den assoziative Verweise-Quark unter Informationsbeibehaltung zu umgehen? Ich hab Euch jetzt mal drei Tage zum gelassenen Diskutieren verschafft, meldet Euch, wenn ihr vorher fertig werdet. Gruß, Cymothoa Reden? Bewerten 12:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Das Lemma lautet nicht Ökologie sondern "Ökofaschismus". Der Artikel sollte den Kampfbegriff beschreiben, mit links und Literatur wird aber so getan, als ob es ein ernsthafter Begriff zur Beschreibung einer bestimmten polischen Position ist. -- Reinhard Wenig 12:46, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Zum Glück ist jetzt erstmal die Socke[1] entsorgt. Auf eine bessere Diskussion. Grüße, --Fiat tux 12:53, 14. Aug. 2009 (CEST)
- (BK) Und da geht es soweit ich das verstehe um die Vereinnahmung ökologischer Themen durch faschistische Gruppierungen. Das kann ja sicher auch esoterische Gründe haben. Und wenn man diese Sichtweise mit sauberen Belegen nachweisen kann, besteht ja überhaupt keine Frage mehr, ob das im Artikel erwähnt werden kann. Drei Tage sollten doch wohl reichen, diesen Nachweis zu führen, so dass man ihn hier ganz NPOV darstellen kann. Ansonsten müsste der Verweis halt als unbelegte Assoziation wirklich raus. Das ist natürlich nur meine Meinung, die aber keine Rolle spielt bei der Beurteilung ob hier ein Edit-War stattfand. -- Cymothoa Reden? Bewerten 12:58, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Das Lemma lautet nicht Ökologie sondern "Ökofaschismus". Der Artikel sollte den Kampfbegriff beschreiben, mit links und Literatur wird aber so getan, als ob es ein ernsthafter Begriff zur Beschreibung einer bestimmten polischen Position ist. -- Reinhard Wenig 12:46, 14. Aug. 2009 (CEST)
- "Vereinnahmung ökologischer Themen durch faschistische Gruppierungen" ist nicht das Thema, sondern die Bezeichnung bestimmter Gruppen/Parteien (wie der ÖDP) und Personen (wie Baldur Springmann, Rudolf Bahro oder Herbert Gruhl) als Ökofaschisten, vergleichbar der Bezeichnung von Sozialdemokraten als Sozialfaschisten. -- Reinhard Wenig 13:09, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Das Gebiet der "Kampfbegriffe" ist m.E. immer ein schwieriges Ding, da nah am POV ("Wir sehen diesen Begriff/diese Bezeichnung als polemisch und nicht zur neutralen Bezeichnung geeignet" vs. "Ist doch eine neutrale, definierbare Bezeichnung") - daher ist die Frage auf welche Gruppierungen er angewandt wird und wie diese gesehen werden für eine sinnvolle Darstellung m.E. schon wichtig und deshalb hätte das Thema "Vereinnahmung ökologischer Themen durch faschistische Gruppierungen" wie es von den Anwendern des Begriffs gesehen wird schon einen Platz (inklusive eventuell wahrgenommener Bezüge zur Esoterik) - aber eben nur belegt und möglichst neutral dargestellt. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:18, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Daß es sich um faschistische Gruppierungen handelt, ist bereits die Polemik. -- Reinhard Wenig 13:22, 14. Aug. 2009 (CEST)
Weitere Diskussionsbeiträge
Das Wort "Ökofaschismus" ist ein politischer Kampfbegriff um gegnerische Positionen abwertend zu bezeichnen und keine neutrale Bezeichnung eines real existierenden Phänomens. Im Artikel sollte es deshalb darum gehen, diese Verwendung als Kampfbegriff darzustellen. Es sollte nicht darum gehen, die von Gegnern als "Ökofaschismus" bezeichneten Positionen darzustellen. --Mr. Mustard 12:54, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Das Lemma sollte nicht der Propagierung von Thesen und Literatur derer dienen, die Ökofaschismus als Kampfbegriff gebrauchen. Das geschieht hier durch Namensnennungen, durch Literaturangaben und ebenso durch den link auf ´"Rechte Esoterik". -- Reinhard Wenig 13:01, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ökofaschismus ist kein Kampfbegriff, sondern bezeichnet wertfrei eine Ideologie. --Rudi van Gool 13:05, 14. Aug. 2009 (CEST)
Es sollte ausschließlich darum gehen, wer in welchem Zusammnenhang das Wort "Ökofaschismus" als Kampfbegriff verwendet, möglichst anhand von reputabler Sekundärliteratur. Wenn anhand von reputabler Sekundärliteratur belegt werden kann, das eine relevante Person "Rechte Esoterik" (was auch immer das sein mag?) abwertend als Ökofaschismus bezeichnet hat oder dass eine relevante Person die Bezeichnungen "Rechte Esoterik" (wohl auch eher ein Kampfbegriff?) und "Ökofaschismus synonym verwendet hat, dann kann dies selsbtverständlich, im entsprechenden Kontext, so dargestellt werden. Zur Darstellung von Kampfbegriffen eignen sich Bücher wie
- Gerhard Strauss, Ulrike Hass, Ulrike Hass-Zumkehr, Gisela Harras: Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist: Ein Lexikon zum öffentlichen Sprachgebrauch. Veröffentlicht von Walter de Gruyter, 1989 ISBN 311012078X, 9783110120783
besonders gut. Ob das Wort "Ökofaschismus" darin vorkommt, habe ich nicht überprüft. Aber es gibt ja noch mehr Literatur zur Verwendung von Kampfbegriffen. --Mr. Mustard 13:25, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Leider nicht, aber "öko" als Präfix. -- Reinhard Wenig 13:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
Bioregionalismus (Anarchismus) = Ökofaschismus = Löschantrag
Der Artikel hat das grundsätzliche Problem, dass Biotregionalismus, eine originär anarchistische Erfindung, hier im deutschen Artikel gleichgesetzt wird mit Faschismus. Darüber hinaus wird rechts (Dittfurt) mit rechtsextrem (Einleitung) gleichgesezt. Die Hälfte des Textes besteht zudem aus einem Zitat. Grenzt das nicht schon an eine URV? So ist der Artikel ein Graus. Löschung und Neuanfang!. --Arcy 11:19, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Wat dem eenen sin Uhl... Der Beitrag ist m. E. ganz in Ordnung. Du hast aber mit einem recht: Zu Beginn der Umweltdiskussion war das ein Thema, das in der anarchistischen Ecke diskutiert wurde. In der Zwischenzeit hat der Begriff eine Karriere als politischer Kampfbegriff gemacht. Ob links, rechts oder rechtsextrem - das kann man sicher noch präziser zum Ausdruck bringen. --The Brainstorm 14:16, 16. Aug. 2009 (CEST)
Editwar
Aktuell gibt es einen Editwar bezüglich dieser Änderung. Grundsätzlich muss ich hier Zustimmen, dass es eine Unterstellung ist, dass Rechtsextremisten das Thema Umweltschutz nur zu Propagandazwecken zu nutzen würden. Auch Rechtsextremisten können durchaus an Umweltschutz interessiert sein. Wichtiger als dieser Aspekt ist jedoch die Frage, inwieweit es tatsächlich zutrifft, dass Rechtsextremisten als Ökofaschisten bezeichnet werden und inwieweit diese Verwendung dieses Kampfbegriffs in dieser Form überhaupt enzyklopädisch relevant ist. Zu dieser Verwendung gibt es keinen Beleg. --Mr. Mustard 17:54, 7. Dez. 2009 (CET)
- Nur kurz: Ich habe einmal revertiert - u.a. weil ich den "Vaterländler" für eine einschlägige Socke halte - und führe grundsätzlich keine Bearbeitungskriege. Daß "auch Rechtsextremisten an Umweltschutz interessiert sein" können, halte ich in diesem Zusammenhang für eine Nullaussage. Daß das Thema für Propagandazwecke genutzt wird, scheint mir klar, eine Quelle fehlt allerdings in der Tat. Den zweiten Teil Deiner Aussage verstehe ich nicht, geht es hier doch um den "Kampfbegriff" Ökofaschismus....--HansCastorp 18:01, 7. Dez. 2009 (CET)
- Der zweite Teil meiner Aussage ist so zu verstehen, dass ich es grundsätzlich als höchst problematisch betrachte, wenn in einem enzyklopädischen Artikel Kampfbegriffe anhand von Verwendungsbeispielen erläutert werden. Dadurch wird genau der POV, den die Verwender des Kampfbegriffs bezwecken, hier verbreitet. Siehe das Beispiel mit Jutta Ditfurth und der ÖDP. Anstatt den Gebrauch dieser Kampfvokabel durch Ditfurth anhand von Sekundärliteratur (kritisch) zu analysieren, wird hier nur der (unsägliche) POV von Ditfurth dargestellt. Genau diese Tendenz haben sämtliche Artikel in der Wikipedia zu solchen Kampfbegriffen. Diese Artikel eignen sich bestens als "Honigtopf" für POV. --Mr. Mustard 18:16, 7. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Hans Castorp, es ist mir unverständlich, wie man diese Änderung erstellt von diesem unbeschränkt gesperrten Rechtsaußenpushers, siehe auch sonstige Edits, alles in die selbe Richtung, verteidigen kann. Ein Paradebeispiel für "Ökofaschismus" wären Vita, Schriften und Reden des Baldur Springmann, sollten paradigmatisch in den Artikel eingearbeitet werden. Um den Editwar nicht fortzusetzen, (der Artikel war auf VM gemeldet) bearbeite ich erst mal nicht, plädiere aber für die Version von Fiat Tux. --Die Winterreise 23:21, 7. Dez. 2009 (CET)
- Und wer konkret bezeichnet nun Springmann als "Ökofaschisten" und in welchem Zusammenhang. Welche enzyklopädische Relevanz hat diese Bezeichnung von Springmann als "Ökofaschist"? Gibt es hierzu irgendeine Rezeption, vielleicht sogar eine, welche sich konkret mit der Verwendung des Kampfbegriffs "Ökofaschismus" im Hinblick auf Springmann befasst? --Mr. Mustard 23:26, 7. Dez. 2009 (CET)
- Zum Beispiel Jutta Ditfurth in ihrem Buch: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3, paar Hinweise (kein Beleg, nur zur Info) dazu hier. --Die Winterreise 23:39, 7. Dez. 2009 (CET)
- Siehe dazu die völlig berechtigte Kritik von Mr. Mustard: "Anstatt den Gebrauch dieser Kampfvokabel durch Ditfurth anhand von Sekundärliteratur (kritisch) zu analysieren, wird hier nur der (unsägliche) POV von Ditfurth dargestellt." -- Reinhard Wenig 03:07, 8. Dez. 2009 (CET)
Abschnitt "Historische Verbindungen von Ökologie und Faschismus"
Es ist nicht ersichtlich, was dieser Abschnitt mit dem Artikel zu dem politischen Kampfbegriff und Neologismus "Ökofaschismus" zu tun haben soll. Dass es im Nationalsozialismus vielseitige Bestrebungen gab, in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen (u.a. auch der Ökologie) eigene, meist pseudowissenschaftliche Akzente zu setzen und dass in Deutschland einige Bereiche des Umweltschutzes zum ersten Mal in der Zeit des Nationalsozialismus gesetzlich geregelt wurden, mag sicher (für die, die es bisher nicht wussten) interessant sein, mit der Verwendung der Kampfvokabel seit den 1990er Jahren hat dies jedoch nichts zu tun. --Mr. Mustard 10:01, 8. Dez. 2009 (CET)
- Meist pseudowissenschaftliche Akzente, naja, es ging bei den Bio und Agrarthemen um die wesentliche Schwerpunktsetzung des NS Deutschlands, mit umfangreichen (institutionellen) Folgen bis heute. Unter anderem der ganze bereich nachwachsende Rohstoffe, etliche Forschungsinstitute e tutti quanti. Das ist schlicht der historische Hintergrund, mit dem bei der verwendung der Vokabel im englischsprachigen Raum entsprechende Ansätze heute diskreditiert werden. Lies die Quellen bzw besorge die Rezensionen im Netz, gehört eindeutig und belegtermaßen zum Thema. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:03, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ja, ich kenne deine Methode, mit der du hier unbedarfte Autoren niederbügelst und deine Privattheorien in Artikel schreibst. Aber Hallo! Bei mir geht das nicht so einfach! Wo bleiben deine Belege? --Mr. Mustard 13:16, 8. Dez. 2009 (CET)
- Hmmm unbedarft als Selbstcharakterisierung kann ich Dir anhand Deiner Literaturauswahl bei Beriberi voll bestätigen. Im Lemma. Lies halt nach. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:16, 9. Dez. 2009 (CET)
Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich
Der Satz "Die Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) wie einzelne Aspekte großräumiger Planungen und Gesetzgebungsverfahren bezogen ökologische Aspekte zentral mit ein. Sie wird insbesondere im angelsächsischem Raum auch gegenüber Elementen der modernen Umweltbewegung bis heute angeführt. [1]" ist reichlich unverständlich. Es reicht nicht aus mal ebend einzelne Fachrichtungen anzuführen, die naturgemäß ökologische Aspekte betreffen. Die Agrarpolitik war rassistisch/faschistisch geprägt; Ich vermisse dort aber die Belege für die Öko(faschistischen)-Komponenten. --Arcy 10:08, 8. Dez. 2009 (CET)
- Siehe oben. Die tatsächliche Agrarpolitik war nach 35 erst mal von der Kriegsvorbereitung geprägt und auf effiziente Versorgung getrimmt, der Bluboaspekt wurde zur reinen Symbolik heruntergebrochen. Da wird umgekehrt ein Schuh draus. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:05, 8. Dez. 2009 (CET)
- Was ist an der Blut-und-Boden-Ideologie ökologisch? Faschistisch/rassistisch ja - aber Ökofaschismus (ökologischer Themen) nein. So ist das TF. --Arcy 21:47, 8. Dez. 2009 (CET)
- Siehe oben. Die tatsächliche Agrarpolitik war nach 35 erst mal von der Kriegsvorbereitung geprägt und auf effiziente Versorgung getrimmt, der Bluboaspekt wurde zur reinen Symbolik heruntergebrochen. Da wird umgekehrt ein Schuh draus. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:05, 8. Dez. 2009 (CET)
- Naja arische Biobauern statt Agrarfabriken und das ganze holistische Ökogesums gabs auch in Braun. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:15, 9. Dez. 2009 (CET)
Blumentritt
Nun scheint auch anderen Blumentritt und der erbauliche Abschluß mit Blumentritts Thesen nicht relevant genug zu sein. Habe schon in der letzten Nacht versucht, den Abschnitt zu löschen, weil Blumentritt, weder relevant noch reputabel ist. Die Argumentation des Antideutschen, der mit seiner Losung "Keine Tränen für Dresden" bekannt geworden ist, ist für dieses Lemma völlig irrelevant. Blumentritt greift den Begriff Ökofaschismus nur erneut propagandistisch auf. Geprägt und bekannt gemacht haben ihn jedoch andere. Wundere mich, wer so alles diesen Absatz verteidigt. -- Reinhard Wenig 02:18, 9. Dez. 2009 (CET)
- Sollte men sich näher ansehen, als Autor imho über der relvanzschwelle für ein eigenes lemma, Unibezug fehlt allerdings. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:26, 9. Dez. 2009 (CET)
- Nun ja, der Abschnitt, dessen Relevanz ich schon wegen des Rotlinks ebefalls bezweifle, wurde von einem angemeldeten Benutzer eingestellt [2], blieb in diesem nicht unumstrittenen und durchaus überschaubaren Artikel 24 Stunden erhalten und wurde dann von jemandem entfernt, der einen offenen Proxy bemühen mußte, weil er so überzeugt von seinem Edit war. Lustig ist sie schon manchmal, die politische Wikipedia... --Fritz @ 02:39, 9. Dez. 2009 (CET)
Überarbeiten
Ich habe einen Quellen- und einen Überarbeitenbaustein gesetzt. Der Artikel ist in dieser Form nicht haltbar. Wenn sich daran nichts ändert, werde ich einen Löschantrag stellen. Nichts in diesem Artikel ist belegt. Es gibt nicht einmal eine belegte (IMHO gibt es auch keine belegbare Definition). Die angegebene Literatur befasst sich nicht mit dem Lemma, sondern verwendet nur den Kampfbegriff Ökofaschismus ohne diesen zu erklären. Ich habe deshalb den kompletten Literaturabschnitt gelöscht. Wenn belegt werden kann, dass sich eine von mir gelöschte Literaturangabe tatsächlich mit dem Lemma befassen sollte, dann kann diese wieder eingefügt werden. Ich habe mal in sämtlichen Büchern, in denen das Wort "Ökofaschismus" vorkommt und die über die Google-Buchsuche einsehbar sind, die entsprechenden Textpassagen durchgelesen. Eine einheitliche Definition konnte ich nicht erkennen. Es wird teils synonym mit "Öko-Imperialsimsus" verwendet, teils als Vorwurf, dass jemand zwar "ökologisch" aber ansonsten ein "Pseudolinker" sei, teils einfach um eine Position als übetrieben "ökologisch" zu charakterisieren. --Mr. Mustard 22:23, 7. Dez. 2009 (CET)
- Deine Änderungen sind inhaltlich falsch - zumindest mangelt es ihnen an Belegen. Ich bitte daher, von weiteren Umdefinitionen abzusehen. --Fiat tux 22:30, 7. Dez. 2009 (CET)
- Diese Änderung ist ja mal interessant. Mit Bausteinen rumwerfen, aber dann selbst solche seltsamen Formulierungen einbauen? Vielleicht noch reinnehmen, dass Rechtsextremisten, die Blumen pflücken wollen, dem Pflückfaschismus zuzurechen sind? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:33, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ich bin dafür, dass dieser Absatz ganz raus kommt, so lange dies nicht belegt werden kann. --Mr. Mustard 22:35, 7. Dez. 2009 (CET)
- Das kann man immer machen, würde man das hier konsequent anwenden, würde kein Artikel übrig bleiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:36, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ich bin dafür, dass dieser Absatz ganz raus kommt, so lange dies nicht belegt werden kann. --Mr. Mustard 22:35, 7. Dez. 2009 (CET)
So, der Artikel konzentriert sich im Moment auf die hauptsächliche Verwendung, die auch dank des Zitats nachgewiesen ist. Die Aussagen von Jutta Dittfurth sollte man im Netz finden können. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:45, 7. Dez. 2009 (CET)
- Na, das sagt einiges über den Artikel aus. Aber wenigstens ein Abschnitt der "Definition" heißt, sollte sich auf irgendeinen Beleg stützen können. Sonst sollte wenigstens der Begriff "Definition" weg. 188.99.161.223 22:47, 7. Dez. 2009 (CET)
Das, was da im (neuen) Abschnitt "Definition" steht, ist keine Definition, sondern ein x-beliebiges Beispiel für die Verwendung des Kampfbegriffs. Jeder versteht unter diesem Kampfbegriff etwas anderes und verwendet diesen unterschiedlich. Insofern ist es schon ziemlich gewagt, dieses Ziat als "Definition" zu bezeichnen. Eine denkbare Definition wäre z.B., dass es sich um einen Kampfbegriff handel, der mit völlig unterschiedlicher Bedeutung verwendet wird, um gegenerische Positionen abzuwerten. --Mr. Mustard 22:53, 7. Dez. 2009 (CET)
- Jo, das Hauptproblem des Artikel ist, das jeder seine persönliche Meinung reinschreibt, statt Belege zu verwenden. Wenn man nur einen Beleg zu dem Thema hat, isses auch schwer, eine differenzierte Sichtweise zu schaffen, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:58, 7. Dez. 2009 (CET)
Der erste Satz "Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff, mit dem die Okkupation ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppierungen." ist kein solcher. Bitte nachbessern. --Charmrock 23:12, 7. Dez. 2009 (CET)
- …und belegen. --Mr. Mustard 23:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- das wäre dann evtl. die Definition. Das was unter dieser Überschrift danach kommt, ist beim besten Willen keine. Weder Merkmale der als Ökofaschisten Bezeichnete noch Kern/Grundpfeiler definieren den Begriff. --Charmrock 23:20, 7. Dez. 2009 (CET)
- "Die Definition" in diesem Sinne gibt es imho für diesen Ausdruck nicht. "Die Definition" wird wohl darauf hinauslaufen, dass es keine einheitliche Definition gibt. --Mr. Mustard 23:34, 7. Dez. 2009 (CET)
- Oho, jetzt sind wir schon dabei, dass eine Einleitung belegt werden muss, die den Artikelinhalt wiedergeben sollte. Hast du für deine Vermutungen auch endlich mal handfeste Belege? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:03, 8. Dez. 2009 (CET)
- P.S.: Anscheinend muss man stark zwischen dem, was in der Umgangssprache so als "Ökofaschismus" kursiert (vom Glühbirnenverbot bis zur veganen Lebensweise), und der wissenschaftlichen Verwendung unterscheiden. Zweiteres ist hier darzustellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:06, 8. Dez. 2009 (CET)
- "Die Definition" in diesem Sinne gibt es imho für diesen Ausdruck nicht. "Die Definition" wird wohl darauf hinauslaufen, dass es keine einheitliche Definition gibt. --Mr. Mustard 23:34, 7. Dez. 2009 (CET)
- Selbstverständlich sollte eine Einleitung (die den Artikelinhalt wiedergeben sollte) belegt werden. Genau darum geht es doch bei meiner Kritik am Artikel, dass nicht einmal die Definition des Artikelgegenstandes belegt ist. --Mr. Mustard 00:09, 8. Dez. 2009 (CET)
Momenten habe ich leider wenig Zeit. In meiner Bibliothek konnte ich zu dem Begriff so schnell nichts finden. M.E. laufen die gängigen Vorstellungen auf eine Art Radikalisierung des "Umweltschutzes" bei gleichzeitiger Negierung der besonderen Stellung des Menschen hinaus. Elemente sind Ablehnung des "Würdegedankens" - ähnliches findet sich bei Schopenhauer, der im Gegensatz zu Kant nicht von menschlicher Würde und Freiheit als Selbstbestimmung des autonomen Willens etc., sondern von Leidensfähigkeit (Mitleid) als Grundlage der Ethik ausgeht, was den Menschen mit dem Tier verbinde -, Betonung der biologischen Natur des Menschen als intelligenteres, nicht aber wertvolleres Säugetier etc. Hier etwa definiert Martin Blumentritt den Ökofaschismus u.a. so. "Der Ökofaschismus tendiert dazu, Naturschutz und Ökologie zum Kampfbegriff gegen die Emanzipation des Menschen zu machen...", --HansCastorp 00:14, 8. Dez. 2009 (CET)
- Guten Abend Hans Castorp, zu Deinem Beitrag oben im Abschnitt "Editwar" verweise ich kurz auf die Quelle:Jutta Ditfurth: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3 ein Buch, indem Frau Ditfurth Baldur Springmann als "Ökofaschisten" bezeichnet. Das Thema ist übrigens nicht so neu und "modisch", wenn der Artikel substanziell werden soll, muß der Begriff mit der faschistischen "Blut und Boden" Ideologie verknüpft werden. Gruß --Die Winterreise 00:32, 8. Dez. 2009 (CET)
- Womit jedoch der Satz "Die in diesem Sinne als Ökofaschismus bezeichnete Position ist weder aus dem historischen Faschismus ableitbar, noch teilt sie dessen Ziele" dann wohl nicht mehr so ganz stimmen würde, oder? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:44, 8. Dez. 2009 (CET)
- BK: Guten Abend, Winterreise. Falls Du momentan über das Buch verfügst, spricht m.E. nichts dagegen, Ditfurths Thesen - sie ist ja keine ganz Unbekannte - noch etwas ausführlicher als jetzt im unteren Abschnitt darzustellen, natürlich nicht als allgemeine Definition. Ich habe eben eine andere Sichtweise ergänzt. Es ist natürlich noch keine allgemeine, umfassende Definition, wie sie etwa für die Einleitung sinnvoll wäre, sondern eben eine bestimmte Bewertung. Gruß,--HansCastorp 00:46, 8. Dez. 2009 (CET)
- Kleiner Hinweis: Blubo Rethorik und die tatsächliche Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) hatten nur wenig miteinander zu tun. Die Ökologie und verwandte Wissenschaftsbereiche (insbesondere die Bodenkunde, Forstwirtschaft, Raumplanung wie auch die zugehörige reichsweite Gesetzgebung) haben im NS Regime einen erheblichen Aufschwung bzw wurden 33-36 überhaupt erst eingeführt. Davon hat man in Deutschland Ost wie West nach 45 bis heute noch jahrzehntelang gezehrt und die braunfleckige Vorarbeit unter anderen (grünen) Vorzeichen wiederaufgenommen. Der Artikel blendet solche Bezüge völlig aus, die reduktion auf die Ditfurtsche Polemik ist eine völlige Verengung des Themas. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:04, 8. Dez. 2009 (CET)
- Könntest Du das ergänzen? Der Artikel ist ja ohnehin nicht mehr als ein oberflächlicher "Stub", "blendet" somit alles Mögliche noch aus. Daß Ditfurth nicht ausreicht, ist klar. Ich dachte ohnehin schon an Dich, als ich eben den großen Tierfreund und Mitleidsethiker Schopenhauer erwähnte.--HansCastorp 01:11, 8. Dez. 2009 (CET)
- Kleiner Hinweis: Blubo Rethorik und die tatsächliche Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) hatten nur wenig miteinander zu tun. Die Ökologie und verwandte Wissenschaftsbereiche (insbesondere die Bodenkunde, Forstwirtschaft, Raumplanung wie auch die zugehörige reichsweite Gesetzgebung) haben im NS Regime einen erheblichen Aufschwung bzw wurden 33-36 überhaupt erst eingeführt. Davon hat man in Deutschland Ost wie West nach 45 bis heute noch jahrzehntelang gezehrt und die braunfleckige Vorarbeit unter anderen (grünen) Vorzeichen wiederaufgenommen. Der Artikel blendet solche Bezüge völlig aus, die reduktion auf die Ditfurtsche Polemik ist eine völlige Verengung des Themas. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:04, 8. Dez. 2009 (CET)
- Was soll denn das bitte wieder, Polentario? Wieso "Reduktion"? Seit wann ist eine Ergänzung (!) eine Reduktion? Du verdrehst einem echt das Wort im Munde. Jutta Ditfurth ist eine Quelle für den Begriff "Ökofaschismus" nach der Mr.Mustard, der dieses Edit eines unbeschränkt gesperrten "Vaterländlers" gegen Fiat Tux verteidigt hat, begehrt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Reduktion. Gruß --Die Winterreise 01:17, 8. Dez. 2009 (CET)
- Vertragt Euch! Die Politsocke ist nach meiner Meldung gesperrt worden. Bitte auf diesen Artikel konzentrieren, nicht auf die Vergangenheit. --HansCastorp 01:25, 8. Dez. 2009 (CET)
- Daß der Schopenhauersche verklemmte Antisemitismus samt der zugehörigen übersteigerten Tierliebe und Mitleidsethik Hitler persönlich prägte - und sich in der offiziellen Propaganda bis in der Gsetzgebung wiederfand (das Reichstierschutzgesetz von 33 basiert ganz wesentlich darauf) zeigt nur wie verbreitet der gedanke war, Volkes Wille vom Unfeinsten. Daß die gesetzgebungswerke vom Bergwald, Bodenschutz, Forsten, Jagd und Hege wie Tierschutz bis nach 45 sowohl in der DDR wie im Westen weitergeführt wurden, zeigt wie völlig unsinnig es ist, Ökofaschismus in dem Zusammenhang zu verwenden
- IMHO gehören zwei Aspekte hier rein - wie im englischen lemma:
- For specific elements of radical environmentalism which are openly affiliated with neo-fascism, or which share conceptual similarities with fascist theories. It is used critically from an external source, and somewhat less commonly used from within as a self label, to refer to various white nationalist and third positionist groups who incorporate environmentalist positions into their ideology.
- The term is also used as a political epithet by political conservatives to discredit deep ecology, mainstream environmentalism, and other left and non-left ecological positions, and less frequently by political leftists to discredit environmental movements they see as non-left such as deep ecology.
- Sprich Ökofaschismus wird von links wie rechts verwendet, die aktuelle Verwendung ist deutlich wichtiger als Bezüge zu Blubo, die Ditfurterei ist nur ein nebenaspekt. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:27, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ich stimme zu, daß die doppelte Verwendung in der Einleitung gehört, sozusagen Inhalt und Schlagwortverwendung, frage mich aber, wie "Ökofaschismus von links" gebraucht werden soll. Mir scheint es inhaltlich wie als Schlagwort (gegen Ökologen etc.) eher von der extremen Rechten zu kommen. Ob der Halbgebildete Hitler sich direkt von Schopenhauer hat beeinflussen lassen, ist, auch wenn er ihn im Munde führte, wohl umstritten: M.E. "kannte" er Schopenhauer nur aus zweiter und dritter Hand und mischte trivialisierte Elemente der Philosophie in seine Weltanschauung. In "Mein Kampf" wird der Philosoph nur in einem bestimmten, natürlich antisemitischen Zusammenhang verwendet, Gruß,--HansCastorp 01:53, 8. Dez. 2009 (CET)
- Sprich Ökofaschismus wird von links wie rechts verwendet, die aktuelle Verwendung ist deutlich wichtiger als Bezüge zu Blubo, die Ditfurterei ist nur ein nebenaspekt. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:27, 8. Dez. 2009 (CET)
- Da gehts um die Wagnerversion Schopenhauers, der halbgebildete Ex-Obdachlose fand in bayreuth Zugang in die Gute gesellschaft. Mir gehts weniger um Mein Kampf (hat kaum einer gelesen) sondern um heute noch gültige Gesetzgebung - der rechtliche Tierschutz in Deutschland wurde in der heutigen Form 1933 eingeführt und basiert ganz sicher und erfolgreich auf dem Mitleidsgedanken. Dazu mehr in Tierschutzrecht, der Artikel von Jütte lohnt zu lesen, hier nur ein Seitenaspekt. PS.: Ich würde deswegen das hiesige Tierschutzrecht nicht abschaffen wollen, der polykratische NS taugt niemals als Vorlage für politische Entscheidungen, auch nicht im Negativ. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:34, 8. Dez. 2009 (CET)
Einige Kritikpunkte von Poentario (hier auf der DS) sind zwar berechtigt, aber seine Ausführungen unter "Historische Verbindungen von Ökologie und Faschismus" sind reine Theoriefindung (ähnlicher Fall wie bei Rechte Esoterik). Damit wird auch der politische Kampfbegriff Ökofaschismus umdefiniert und so getan, als sei er ein ernsthafter Begriff zur wissenschaflichen Analyse des Verhältnisses von Ökologie und Faschismus. Sinn der Übung ist wohl die Diskreditierung von (politischer) Ökologie ("die braunfleckige Vorarbeit unter anderen (grünen) Vorzeichen wiederaufgenommen"). Der Abschnitt sollte also wieder gelöscht werden. Eine Beschränkung auf Ditfurth wäre dagegen angemessen, denn aus dieser Richtung wurde der Begriff Ökofaschismus verwendet. -- Reinhard Wenig 03:02, 8. Dez. 2009 (CET)
- Nope. Die rechte verwendung ist - insbesondere im englischen Sprachraum - gut belegt. Anna Bramwell hat die Hintergründe zu historischen Verbindungen von Ökologie und Faschismus sehr detailliert dargestellt, von Radkau gibts noch weitere Studien, die ich hier nicht rausgekramt habe, da reicht erstmal deren Verriss bei Kritiknet. Agrarpolitik im Dritten Reich ist beenso verlinkt. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:14, 8. Dez. 2009 (CET)
- Das steht bloß unter dem falschen Lemma "Ökofaschismus" und dadurch wird es zur Theoriefindung: "Ökofaschismus" wird mit neuen Inhalt gefüllt. -- Reinhard Wenig 03:30, 8. Dez. 2009 (CET)
- Sachlich falsch ist die Behauptung: "Dies hat ökologische Themen und Ansätze in der deutschen Nachkriegszeit auf Jahrzehnte diskreditiert." Dieser Zusammenhang war schlicht lange Zeit kein Thema. Es wurde erst mit der Umweltbewegung ab den 70er Jahren zum Thema. Ausgerechnet Peter Bierl für die faktischen Zusammenhänge heranzuziehen, ist auch unpassend. Bierl argumentiert wie Ditfurth. Bekannt ist er mir insbesondere durch seine Angriffe auf die Anthroposophie. In diesem Bereich gilt Bierl in der Wikipedia zurecht nicht als reputabel. -- Reinhard Wenig 03:43, 8. Dez. 2009 (CET)
- Lies mal die zughörige Literatur und wir reden weiter. Natürlich war das thema nach 45 bis ca Ende der 60er außen vor, vgl Alwin Seifert und Konsorten. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:51, 8. Dez. 2009 (CET)
- Seifert ist eben ein Gegenbeispiel. Da war nichts diskreditiert. Die Kritik kam erst wesentlich später. (Wurde damals schon in RE nicht richtig dargestellt).
- Um Bierl zu beurteilen, brauche ich nicht die gesamte Literatur zu lesen; Bierl betreibt keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ideologischen Kampf.
- Radkau ist mir bekannt, ebenso der Sammelband zu Naturschutz und Nationalsozialismus (habe ich in Wikipedia auch schon benutzt).
- Mein Argument der Theoriefindung und der Umdefinition von "Ökofaschismus" ist zudem argumentativ auf einer anderen Ebene. Der Kampfbegriff wird mit neuem Inhalt gefüllt, wenn z.B. die Rolle der Ökologie im NS unter dem Begriff "Ökofaschismus" abgehandelt wird. -- Reinhard Wenig 04:04, 8. Dez. 2009 (CET)
- Da dies im englsichen Soprachraum locker so gehandhabt wird, keine TF. Seifert ist türlich ein Beispiel für die Diskretitierung - der wollte gleich als Bundeslandschaftsanwalt im großen Stil weiterwurschteln und mußte dann erst mal einen auf Gärtnern Ackern ohne Gift machen. Ökoansötze (ähnlich wie bei der Denkmalpflege) sind nach 45 institutionell nur auf ganz kleiner Flamme gekocht worden. Das änderte sich erst mit Ende der 60er bzw im großen stil nach 1972. --Polentario Ruf! Mich! An! 04:27, 8. Dez. 2009 (CET)
- Das mit dem englischen Sprachraum bezweifle ich (siehe dazu Radkau). Seifert ist kein Beispiel für die Diskreditierung, weil diese überhaupt kein Thema war. Daß Ökoansätze einen geringen Stellenwert hatten, hatte andere Gründe. Damals hat man auch noch nicht überall ideologische Verknüpfungen mit dem NS erblickt. Da hatte jeder noch persönliche Verknüpfungen. -- Reinhard Wenig 04:32, 8. Dez. 2009 (CET)
- Naja die persönlichen Verknüpfungen damals waren schon ein spannendes Thema, grad im Naturschutz, grins. Brüggemeier reicht schon der titel, zu Bramwell die rezension. Zig Blogger habe ich ausgelassen. --Polentario Ruf! Mich! An! 05:14, 8. Dez. 2009 (CET)
- Das macht auch immer Winterreise, einen Text allein nach seinem Titel zu beurteilen. Die Blogger scheinen mir die eigentliche Quelle zu sein. Handelt sich wohl um vielfach kolportierte Vorurteile, die aber nicht für den englischen Sprachraum repräsentativ sind. -- Reinhard Wenig 02:25, 9. Dez. 2009 (CET)
- Dazu irgendein beleg oder ist das nur Blabla? Den Vergleich mit Winterreise nehme ich als persönliche Beleidigung wahr und übel. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:49, 9. Dez. 2009 (CET)
Erhebliche Kontroversen 2006
Ich kann in der angegebene Quelle keinen Hinweis finden zu erhebliche Kontroversen 2006. (Die Aufarbeitung von rechten Traditionen und Denksystemen in der Umweltbewegung wie der Umweltpolitik der Nationalsozialisten führte noch 2006 zu erheblichen Kontroversen. [1]) --Arcy 22:20, 8. Dez. 2009 (CET)
- Das ist ein Teil der Kontroverse, weil dort die Forschungen von Radkau und anderen in Grund und Boden verdammt werden. Auch als opovige aber fachkundige Zusammenfassung wie Hinweis zu weiterer Literatur tauglich.--Polentario Ruf! Mich! An! 11:47, 9. Dez. 2009 (CET)
Rechte Argumentationsstrategie Ökologie
Inzwischen ist fast der gesamte Zusammenhang hinausredigiert, dass Rechtsextreme Ökologisches in rassistischem Gewand für Propagandazwecke nutzen. Samt prominenter Quelle Jutta Dithfurth, die das "Ökofaschismus" nannte. Diese Argumentationslinie begann in den 1980-er Jahren und lebt bis heute bei NPD. Wer fügt ihn samt guter Quellen (man muss nur in der Versionsgeschichte suchen, der Beitrag ist in den letzten Wochen in seiner Aussage komplett verändert worden) wieder ein? --The Brainstorm 08:13, 9. Dez. 2009 (CET)
Service: Hier diejenigen Bestandteile, die verschwunden worden sind, inkl. der gesamten Literaturangaben sowie des von einigen hier sehr gehassten internen Links zu Rechte Esoterik:
„dazu, einem vulgären Evolutionismus zu huldigen und die eigene Gruppe als genetisch besser zu betrachten als andere. Sie schließen sich in ihrer Region nach innen zusammen und andere aus. Sie wollen in den Bioregionen vor allem selbst überleben, während die Erde zugrunde geht. „Ökofaschismus“ ist in seinem Kern gruppen-egoistisch. Wesentlicher Grundpfeiler ist der Biologismus, der als Bestandteil reaktionärer Gesellschaftsentwürfe auch soziale Unterschiede erklärbar macht und die herrschenden Machtverhältnisse als "durch die Natur(gesetze) bedingt" festschreibt“
Gebrauch in Deutschland
In Deutschland wurde der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt. Vorreiterin für diese Deutung war hierbei die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth, die unter anderem die Ökologisch-Demokratische Partei sowie die ÖDP-Rechtsabspaltung Unabhängige Ökologen Deutschlands so bezeichnete.
Auch Rechtsextremisten, die das Thema Umweltschutz zu Propagandazwecken zu nutzen versuchen (vgl. Bioregionalismus), werden als Ökofaschisten bezeichnet.
- Das hat sich ja nun entschieden gewandelt. Das Wort Ökofaschismus taucht im Netz inzwischen fast ausschließlich im Zusammenhang mit der Partei Die Grünen auf. Deren Gebahren, Menschen nicht mehr von ihrer Ideologie zu überzeugen, sondern sie ihnen gewaltsam aufzuzwingen (siehe die Kontroverse um Herrn Habeck) steht überall in der Kritik und wird teils massiv verurteilt und angefeindet und keinesfalls nur in einem rechtsgerichteten Umfeld.
--Felix1965 (Diskussion) 21:30, 2. Jun. 2023 (CEST)
Literatur
- Murray Bookchin: Re-enchanting Humanity: A Defense of the Human Spirit Against Antihumanism, Misanthropy, Mysticism, and Primitivism. London, New York 1995, ISBN 030432843X
- Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus. Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4
- Oliver Geden: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. Berlin 1996, ISBN 3-88520-759-1
- Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick, Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002
- Thomas Jahn/Peter Wehling: Ökologie von rechts. Nationalismus und Umweltschutz bei der Neuen Rechten und den Republikanern. Frankfurt/M., New York 1991, ISBN 3-59334-425-4
- J. P. Roos: Linkolan ekonatsismia. Helsinki 2001, herausgegeben vom Institut für Sozialpolitik der Universität Helsinki.
- Volkmar Woelk: Natur und Mythos. Ökologiekonzeptionen im Spannungsfeld zwischen Hermann Loens, Blut und Boden und New Age. (DISS-Texte Nr. 21). Duisburg 1992, ISBN 3-927388-25-4
- Janet Biehl, Peter Staudenmaier: Ecofascism: Lessons from the German Experience. AK Press, 1995, ISBN 1873176732
Siehe auch
- Ökologismus
- Ökofundamentalismus
- Zur Ökologie von rechts vgl. Rechte Esoterik
Weblinks
POV?
Mittlerweile (?) geht das Büro Winterreise schon dazu über, eine wissenschaftliche Quelle zu löschen und durch ihm genehmen Politiker POV zu ersetzen. Unfassbar. Ich verweise auf WP:KTF. --Charmrock 10:29, 9. Dez. 2009 (CET)
- WP:POV wäre es wohl eher, den Zusammenhang mit rechtsextremen Argumentationsstrategien zu verschweigen. --The Brainstorm 11:33, 9. Dez. 2009 (CET)
- Bitte Zusammenhang aufzeigen und mit Beleg in den Artikel einfügen. Politiker-POV ist allerdings kein Beleg.--Charmrock 11:39, 9. Dez. 2009 (CET)
- Das Ditfurthgesums muss man nciht direkt zitieren. Bioregionalismus bzw zu Henning Eichberg bei wertigen Bezügen zum Ökofaschismus gerne. Die Winterreisen sollten sich an der Disk beteiligen, falls sie etwas zu sagen haben und ansonsten raushalten. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:42, 9. Dez. 2009 (CET)
Thema des Lemmas ist das Schlagwort "Ökofaschismus", nicht eine Kritik von irgendjemandem (Herr Schulze) an Politikern, die den Begriff etabliert/verwendet haben. Erst kommt die Beschreibung der Verwendung, dann ggf. die Kritik an der Verwendung. --Die Winterreise 11:52, 9. Dez. 2009 (CET)
- Oh die Sockenhorde. Das müffelt aber streng. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:54, 9. Dez. 2009 (CET)
- Na, dann diskutiert mal beide Versionen:
- a)
- In Deutschland wurde der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt. Vorreiterin für diese Deutung war hierbei die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth, die unter anderem die Ökologisch-Demokratische Partei, die ÖDP-Rechtsabspaltung Unabhängige Ökologen Deutschlands und den Mitbegründer der Grünen Baldur Springmann so bezeichnete. (Quelle: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3)
- versus b)
- Die Ökologische Linke, eine Gruppierung um Jutta Ditfurth, die sich 1991 von den Grünen abspaltete, bezeichnete, so der Politikwissenschaftler Andreas Schulze, „nahe zu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus, als Ökofaschismus“ (Quelle: Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131). --KarlV 11:56, 9. Dez. 2009 (CET)
- Geht nicht um die Frage der begriffsverwenudng, sondern die Literaturauswahl. Zitiert man Ditfurth als Primärquelle und fördert eine mittlerweile nur noch sektiererisch tätigen abgehalfterten Politikerin und deren journalistischen Lebensunterhalt oder holt man sich eine Sekundärquelle und zitiert die halbwegs neutral. WP ist für letzteres. Ich auch. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:58, 9. Dez. 2009 (CET)
- Na ja - man könnte ja auch die Informationen aus beiden Vorschlägen sinnvoll verbinden, oder? PS: Die Nutzung von Primärquellen ist ja in WP:BLG dargelegt und kann manchmal durchaus sinnvoll sein.--KarlV 11:59, 9. Dez. 2009 (CET)
- Wart doch mal kurz ob Winterreise hier wieder verschwindet, Dann kann man das vernünftig regeln. Wenn er eine Artikelsperrung durchboxt haben wir zeit. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:03, 9. Dez. 2009 (CET)
- Sinnvolle Vorschläge jederzeit willkommen. --Charmrock 12:11, 9. Dez. 2009 (CET)
Na, da bietet sich doch folgender an:
In Deutschland wurde der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt. Vorreiterin für diese Deutung war hierbei die Ökologische Linke, eine Gruppierung um Jutta Ditfurth, die sich 1991 von den Grünen abspaltete. Laut Andreas Schulze wurde „nahe zu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus, als Ökofaschismus“ bezeichnet. (Quelle: Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131). Desweiteren wurden unter anderem die Ökologisch-Demokratische Partei, die ÖDP-Rechtsabspaltung Unabhängige Ökologen Deutschlands und den Mitbegründer der Grünen Baldur Springmann so betitelt. (Quelle: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3). oder???--KarlV 12:25, 9. Dez. 2009 (CET)
- Bitte belegen, dass in Deutschland der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt wurde. --Mr. Mustard 12:32, 9. Dez. 2009 (CET)
- Kopiererei ist eher mühsahm gewesen. Habs mal so formuliert, daß man nciht gleich Werbung für Ditfurth macht und den Superlativ rausgenommen. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:38, 9. Dez. 2009 (CET)
- Winterreise - wie findest Du den Vorschlag? Ich finde ihn nicht schlecht....--KarlV 13:27, 9. Dez. 2009 (CET)
- Hallo KarlV, die Kommentierung des Andreas Schulze in seinem Buch zur Begriffsverwendung von Jutta Ditfurth in ihrem Buch "Das waren die Grünen" ist nun eingebaut, das ist in Ordnung. Erst die Verwendung des Begriffes mit Quelle belegt, dann die Kritik an der Verwendung mit Quelle belegt. Gut so. "Büro DW" via IP --80.187.99.163 15:24, 9. Dez. 2009 (CET)
- Oh - sorry, habe schon deine Überarbeitungen mitgelesen. Finde ich gut!--KarlV 13:29, 9. Dez. 2009 (CET)
- Danke, ansonsten immer gefährlich den leu zu wecken, sei doch froh das Winterreise die Klappe hält. --Polentario Ruf! Mich! An! 14:03, 9. Dez. 2009 (CET)
- ??? - Das soll ein Satz sein? "Einige Gruppen und Einzelpersonen, international bekannt wurde der Finne Pentti Linkola, die mit diesem Begriff bezeichnet werden, lehnen Modernisierung, Globalisierung und Konsumorientierung radikal ab " fehlt da nicht was?--KarlV 14:56, 9. Dez. 2009 (CET)
Das Mr.Mustard schon (richtigerweise) entfernt. Ich habe den einleitenden Satz versachlicht und das Wort "Kampfbegriff" durch "Schlagwort", das polemisch verwendet wird, ersetzt. Ich habe übrigens erwogen einen LA auf den Artikel zu stellen. Begründung: Es handelt sich tatsächlich nur um ein polemisches Schlagwort, es gibt real keinen "Ökofaschimsus", es ist ein Begriff, der eben im polemischen Diskurs zwischen Alt-und Junggrünen, die sich bekanntlich wie die Bierkutscher streiten, fiel. Stelle aber keinen Löschantrag. Mag jemand anders machen. Gruß --Die Winterreise 15:04, 9. Dez. 2009 (CET)
Die Verquickung von Faschimus und ökologischen Aspekten sei ein besonderes Merkmal des Nationalsozialismus
Den Satz bezüglich einer "Verquickung von Faschimus und ökologischen Aspekten sei ein besonderes Merkmal des Nationalsozialismus" habe ich gelöscht. Zum einen gibt die angegebene Quelle [3] diese Aussage nicht wieder, zum anderen ist diese Aussage grundsätzlich umstritten.
Zum speziellen Thema Naturschutz/Nationalsozialismus äussert sich eine Zusammenfassung des Buches "Naturschutz und Nationalsozialismus" [4] folgendermaßen:
- Einige der Tagungsbeiträge sparen die Frage nach der Erblast ganz aus
- Neben diesen Beiträgen, die sich der Frage nach der Erblast nicht stellen, finden sich in dem Tagungsband zahlreiche Aufsätze, die der These anzuhängen scheinen, es gäbe keine Erblast für den Naturschutz aus der Zeit des Nationalsozialismus oder die für diesen Zeitraum eine Hochzeit des Naturschutzes postulieren. Dazu gehören die Beiträge des für den Kongress verantwortlichen Historikers Joachim Radkau sowie der Autoren Edeltraud Klueting, Karl Ditt und Thomas Zeller.
- Neben diesen Autoren, für die sich das "Problem" der Erblast aus der Zeit des Nationalsozialismus für den aktuellen Naturschutz deshalb nicht stellt, weil sie das Vorhandensein einer solchen Erblast verneinen, finden sich in dem Tagungsband zahlreiche Beiträge, die das Vorhandensein der Erblast grundsätzlich zwar feststellen, aber nicht soweit gehen, daraus Schlussfolgerungen für die aktuelle Theorie und Praxis des Naturschutzes zu ziehen. Dazu gehören die im Folgenden besprochenen Aufsätze von Anna-Katharina Wöbse, Andreas Dix, Ludwig Fischer und Thomas Potthast.
- Nur vier der achtzehn Autorinnen und Autoren des Tagungsbandes gehen der ursprünglichen Fragestellung der Tagung: "Naturschutz und Nationalsozialismus - Erblast für den deutschen Rechtsstaat?" direkt nach, während sie bei allen anderen bisher besprochenen Beiträgen, wenn überhaupt, nur am Rande berührt wurde. Die Beiträge von Hansjörg Küster, Jens Ivo Engels, Stefan Körner und Rüdiger Haufe gehen alle von der These aus, dass Naturschutz und Landschaftsplanung auch heute noch auf den gleichen kulturellen und politisch relevanten Grundgedanken basieren wie vor 1945 und dass diese Grundannahmen offensichtlich anschlussfähig waren an die Ideologie des Nationalsozialismus.
--Arcy 18:50, 11. Dez. 2009 (CET)
Andreas Schulze
Die politikwissenschaftliche Sekundärquelle ist hier relevanter als Ditfurth (wegen WP:KTF bedenkliche Primärquellenauswertung). Eine Bewertung der Quelle "Unsinn" steht den WP-Autoren nicht zu. --Charmrock 01:19, 12. Dez. 2009 (CET)
Redundanzen
vgl Wikipedia:Redundanz/Dezember_2009#.C3.96kofaschismus_-_Bioregionalismus.23Politische_Aspekte, der Rest kann bei Ditfurth eingearbeitet werden, alles weitere ist nahezu redundant----Zaphiro Ansprache? 02:09, 12. Dez. 2009 (CET)
- Interessanter Vorschlag. Für weitere als die beiden Verwendungen gibt es bislang keine Quellen. --Charmrock 02:58, 12. Dez. 2009 (CET)
- IMHO sollte der Artikel gelöscht werden. --Mr. Mustard 12:27, 12. Dez. 2009 (CET)
Einkategorisierung des Artikels?
Kampfbegriffe und Schlagworte werden auch dann nicht gelöscht, wenn es keine wissenschaftliche oder überhaupt keine eindeutige Defintion gibt, siehe Lemma Hassprediger. Der Artikel muss allerdings den Sachverhalt richtig darstellen und darf nicht eine Definition aus irgendendeinem POV heraus selbst ableiten. 88.67.103.228 15:42, 9. Dez. 2009 (CET) PS: Nachdem wohl Einigkeit darin besteht, dass es keine Deifintion gibt, guckt ihr auch mal auf die korrekte Kategorisierung? 88.67.103.228 15:47, 9. Dez. 2009 (CET)
- nämlich?--Charmrock 16:27, 9. Dez. 2009 (CET)
- Nun ja. Jemand (Mr.Mustard? Polentario?) hat die Kategorie:Schimpfwort gewählt. Scheint nicht ganz passend, es ist halt ein "politisches Schlagwort", aber kein "Schimpfwort", oder? Obwohl, wenn man auf einer WP DS Seite einen Autoren als "Ökofaschist" titulieren würde, wäre es wohl ein sog. PA. Frage an Polentario im Zusammenhang mit dem Lemma: ob die Bezeichnung "Klimawandelleugner" oder der Begriff "Klimawandelleugnung", siehe Artikel und DS UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, auch ein Schimpfwort/PA einzuordnen unter der Kategorie "Schimpfwort ist? Unter die Kategorie Schimpfwort werden an sich so Begriffe wie "Pappnase" kategorisiert. Schwierig. Für einen sog. "PA" "Ökofaschist" gäbe es bei WP vielleicht 1 Tag Sperre, für einen PA an Admins wie "Ihr Pappnasen" gäbe es vermutlich nur 1 Stunde. Gibt es eine Kategorie:Politisches Schlagwort? Wenn nicht, Kategorie anlegen? "Büro DW" via IP --80.187.99.163 17:38, 9. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt. Schimpfwort ist wohl nicht ganz passend. Wird wohl höchste Zeit die Kategorie Politisches Schlagwort anzulegen. Allerdings wurde diese schon einmal gelöscht. --Mr. Mustard 18:00, 9. Dez. 2009 (CET)
- Kein Wunder, wenn keine Definition vorhanden ist. Wikipedia:Sei mutig! - schreib ne belegte Definition. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:11, 9. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt. Schimpfwort ist wohl nicht ganz passend. Wird wohl höchste Zeit die Kategorie Politisches Schlagwort anzulegen. Allerdings wurde diese schon einmal gelöscht. --Mr. Mustard 18:00, 9. Dez. 2009 (CET)
Wie schimft man den mit dem Begriff? "Du Ökosozialismus!", "Blöder Ökosozialismus!". Mal ehrlich. Es ist ein politischer "Kampfbegriff" aber kein Schimpfwort. --Arcy 22:09, 9. Dez. 2009 (CET)
- Wen interessiert deine Meinung? Zeig einfach auf die fehlenden Quellen und gut is, brauchst hier nicht TF betreiben. Wann zieht die Karawane eigentlich weiter? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:09, 9. Dez. 2009 (CET)
- Netter Umgangston. Polemischer Kampfbegriff steht bei Hamm/Rasche, von wegen TF. --Charmrock 23:34, 9. Dez. 2009 (CET)
- Arcys Herleitung ist also keine TF? Wo sind da bitte die Quellen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:38, 9. Dez. 2009 (CET)
- Wie soll man auf fehlende Quellen zeigen? Fehlende Quellen sind nix da. Und wo nix da ist kann man auch nicht drauf zeigen, du Karawanenschlepptier! --Arcy 14:18, 10. Dez. 2009 (CET)
- Arcys Herleitung ist also keine TF? Wo sind da bitte die Quellen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:38, 9. Dez. 2009 (CET)
- Netter Umgangston. Polemischer Kampfbegriff steht bei Hamm/Rasche, von wegen TF. --Charmrock 23:34, 9. Dez. 2009 (CET)
Was ist nun mit der Kategorie:Politisches Schlagwort? Diese Kategorie wäre auch im Hinblick auf zahlreiche andere Artikel sinnvoll. --Mr. Mustard 14:51, 11. Dez. 2009 (CET)
- Mr.Mustard hat ja selber eingeräumt, dass die von ihm gewählte Kategorie "Schimpfwort", unter der z.Bsp. ein Lemma wie Pappnase kategorisiert ist, nicht eben gut passt. Und die Kategorie "Politisches Schlagwort" gibt es nicht mehr, dsa sie einem erfolgreichen LA zum Opfer :-) fiel. Generell, auch an Arcy: Es besteht keinerlei Zwang oder Regel, dass jeder, auch der belangloseste Wikipedia Artikel, zwanghaft irgendwie unter irgend was kategorisiert werden muss. Wenn es derzeit keine passende Kategorie für den Artikel gibt, lässt man ihn eben ohne Kategorie, was soll ein Streit um Kaisers Bart? Gruß --Die Winterreise 15:05, 11. Dez. 2009 (CET)
- Generell auch an DW. Ich habe den Artikel nicht kategorisiert. Wende dich an Braveheart. --Arcy 15:45, 11. Dez. 2009 (CET)
- Die Regel, dass jeder Artikel in mindestens eine Kategorie eingeordnet sein soll, gibt es sehr wohl. --Björn 15:40, 11. Dez. 2009 (CET)
Die Kategorie Umweltschutz ist reichlich unpassend. Die Thematik wird in dem Thema nicht erwähnt. --Arcy 15:45, 11. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Arcy, wie Mr.Mustard zutreffend feststellte, gibt es die eigentlich passende Kategorie "Politisches Schlagwort" nicht mehr. Es macht keinen Sinn, dem Artikel künstlich irgend eine gesuchte und unpassende Kategorie überstülpen zu wollen. Es sei denn, man schafft eine neue "Kategorie:Gedöns", darunter könnten dann ggf. auch eher entbehrliche Diskussionsbeiträge und Wortmeldungen kategorisiert werden. :-) Gruß --Die Winterreise 15:51, 11. Dez. 2009 (CET)
- Ja, die Kategorie:Politisches Schlagwort gibt es nicht mehr, weil diese gelöscht wurde. IMHO macht diese Kategorie jedoch (auch im Hinblick auf andere Artikel) durchaus Sinn. Gibt es hierzu noch andere Meinungen? --Mr. Mustard 15:57, 11. Dez. 2009 (CET) PS: @Die Winterreise: Wird es so langsam nicht höchst Zeit, Kerzen zu holen? In Wien wird es doch gleich dunkel.
- Liest du auch bitte mal, was man dir weiter oben in diesem Abschnitt schon zu dieser Kategorie geantwortet hat, bevor man sich hier ständig wiederholen muss? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:01, 11. Dez. 2009 (CET)
- @Wintereisebüro: Wir haben euch verstanden Ihr müst nicht jeden Diskussionsbeitrag hier mit der gleichen Aussage zuflastern.--Arcy 16:03, 11. Dez. 2009 (CET)
- Ja, die Kategorie:Politisches Schlagwort gibt es nicht mehr, weil diese gelöscht wurde. IMHO macht diese Kategorie jedoch (auch im Hinblick auf andere Artikel) durchaus Sinn. Gibt es hierzu noch andere Meinungen? --Mr. Mustard 15:57, 11. Dez. 2009 (CET) PS: @Die Winterreise: Wird es so langsam nicht höchst Zeit, Kerzen zu holen? In Wien wird es doch gleich dunkel.
- Hallo Mr.Mustard, Danke für den freundlichen Hinweis, geht in Ordnung ;-) Gruß --Die Winterreise 16:06, 11. Dez. 2009 (CET)
- Deine Antwort bestätigt mich in meiner (bereits einmal geäußerten) Vermutung. --Mr. Mustard 16:12, 11. Dez. 2009 (CET)
- Diese Kerzen werden für Dich hier gewiss nicht ausgepackt, Mr.Mustard, nicht jeder ist praktizierend orthodox, weder in Fragen der Religion und des Ritus, noch gar des Neoliberalismus. "Büro DW" via IP --80.187.99.163 17:22, 11. Dez. 2009 (CET)
Ich hatte drei Kats hinzugefügt, weil der Artikel in der Liste ohne Kategorien war, ohne diese Disk zu lesen. Natürlich hat der Artikel was mit Umweltschutz zu tun - auch wenn nicht inhaltlich, sondern politisch. Man könnte auch Kategorie:Grüne nehmen. Es geht doch nur ein ein Einordnung des Artikel. Nur weil es Politisches Schlagwort nicht mehr gibt, muss man nicht auch alle anderen Kats entfernen. Selbst wenn es diese Kat gäbe, würde sie alleine nicht ausreichen. Da muss auf jedenfall eine Kat aus dem Themgebiet grün-ökölogisch und aus dem Bereich Politik rein. Merlissimo 17:35, 11. Dez. 2009 (CET)
Könnt ihr bitte mit dem Edit war wegen der Kategorisierung aufhören und das hier zu Ende diskutieren? Danke. --Charmrock 01:22, 12. Dez. 2009 (CET)
Sinnvoll ist die Kategorie:Soziale Bewegung. "Ökofaschismus" bezeichnet eine Kontroverse innerhalb der Umweltbewegung und die gehört zum Komplex "Soziale Bewegung". Gäbe es eine Kategorie:Umweltbewegung, wäre diese unter Kategorie:Soziale Bewegung eingeordnet. -- Reinhard Wenig 01:27, 12. Dez. 2009 (CET)
"Ökofaschismus" ist weder eine soziale Bewegung, eine Ideologie oder eine Kulturideologie. Das würde alles voraussetzen, daß es so etwas überhaupt gibt und nicht nur ein politisches Schlagwort oder Kampfbegriff ist (ein Schlagwort ist aber keine Ideologie). Es handelt sich aber um ein Phänomen, das einer sozialen Bewegung - hier der Umweltbewegung - zuzurechnen ist. -- Reinhard Wenig 01:43, 12. Dez. 2009 (CET)
Es ist ein Irrtum, daß in die Kategorie:Soziale Bewegung nur Lemmata gehören, die einzelne soziale Bewegungen bezeichnen. Dort stehen auch Organisationen oder beispielsweise der Omnibus für direkte Demokratie, der keine soziale Bewegung ist, aber einer sozialen Bewegung - hier der Bewegung für direkte Demokratie - angehört. -- Reinhard Wenig 01:50, 12. Dez. 2009 (CET)
- Was ist denn meinen Vorschlag "Grüne" von oben. Es ist doch eine Variante der grünen Politik. Im Artikel steht auch, dass einige den Begriff zur Bezeichnung von grünen Personen oder Parteien verwendet haben. Dann hätten wir schon mal eine Kategorie zum Artikelinhalt.
- Die Kat-Disk bzgl. der Wortart/dem sprachlicken Kontext wäre davon unabhängig. Merlissimo 02:10, 12. Dez. 2009 (CET)
- Welche Grüne meinst du? --Arcy 02:12, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ja, da könnte man es auch einordnen. Es war immerhin zunächst eine Kontroverse innerhalb der Grünen, weshalb das tatsächlich in diese Kategorie gehört. Es ging aber über die Grünen hinaus (deshalb mein Vorschlag zur Einordnung unter "Soziale Bewegung"). -- Reinhard Wenig 02:15, 12. Dez. 2009 (CET)
Auch Kategorie:Ökologie ist falsch. Ökofaschismus hat mit der Wissensschaft Ökologie nichts zu tun, aber mit der ökologischen oder Umweltbewegung (weshalb Kategorie:Soziale Bewegung) korrekt wäre).
Ebenfalls falsch ist Kategorie:Rechtsextreme Ideologie. Das unterstellt, Ökofaschismus würde es tatsächlich geben. Ökofaschismus ist jedoch - was im Artikel steht - ein politisches Schlagwort und Kampfbegriff, der zudem von links (außen) kommt, weshalb die Kategorie doppelt falsch ist. -- Reinhard Wenig 12:50, 12. Dez. 2009 (CET)
- Bevor es eine BKS wurde hatte ich Kategorie:Grüne hinzugefügt, ohne das dies später jemand beanstandet hat. Gibt es Zustimmung das wieder einzubauen? Merlissimo 19:28, 12. Dez. 2009 (CET)
Zitat Hamm/Rasche
Im Artikel werden Hamm/Rasche wörtlich zitiert. Das Zitat ist jedoch unzureichend erklärt. Es war wohl ursprünglich als Begründung dafür eingefügt worden, daß es tatsächlich so etwas wie Ökofaschismus gebe, um die Ditfurthsche Polemik zu untermauern. Einleitend ist nun von bioregionalistischen Richtungen die Rede. Es wird jedoch immer noch zu wenig der Kontext des Zitats beachtet. Hamm/Raschke zeichnen die Diskussion innerhalb des Bioregionalismus nach und unterscheiden verschiedene Richtungen. Hierfür verwenden sie dann die Bezeichnungen Ökofaschisten, Ökoanarchisten und Ökoesoteriker, wie sie auch in der Polemik der Bioregionalisten verwendet wird, "obgleich es sich um polemische Kampfbegriffe handelt":
- "Nach der gesellschaftspolitischen Orientierung lassen sich drei Richtungen unterscheiden: „rechts“ stehen die „Ökofaschisten“, „links“ die „Ökoanarchisten“ und unpolitisch geben sich die Öko-Esoteriker (wir behalten hier die Begriffe „Ökofaschisten“ und „Ökoanarchisten“ bei, obgleich es sich um polemische Kampfbegriffe handelt, weil sie vielfach in der bioregionalistischen Literatur verwendet werden; wir setzen sie aber in Anführungszeichen). Allen gemeinsam ist die Ablehnung der gegenwärtigen Modernisierung, der Globalisierung, des Staates und der Konsumorientierung. Alle suchen nach einem gesellschaftlichen Alternativmodell, das im Einklang mit der Natur stehen soll. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede:"
Die Verknüpfung dieses Kampfbegriffs innerhalb des Bioregionalismus mit dem Kampfbegriff von Ditfurth, die alle etwas "konservativeren" Ansätze in der Ökologiebewegung mit Ökofaschismus bezeichnet, auch wenn diese überhaupt nichts mit Bioregionalismus zu tun haben, ist das eigentliche Problem des Artikels. Am besten wäre eine BKL, die auf Bioregionalismus und Jutta Ditfurth verweis. Zaphiro hat hier schon Vorarbeit geleistet und zurecht auf Redundanz verwiesen. -- Reinhard Wenig 13:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Zaphiro hat nach der Abarbeitung der Redundanz die Möglichkeiten BKL, Löschung, Redirect angeführt. Redirect kommt m.E. nicht in Frage, da nur wilkürlich entscheidbar, wohin weitergeleitet würde. Habe zunächst BKL angelegt, ob man die braucht, lasse ich mal dahingestellt. --Charmrock 13:57, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ist doch eine ganz gute Lösung. Auch der Abschnitt in Bioregionalismus ist inzwischen gut. -- Reinhard Wenig 14:06, 12. Dez. 2009 (CET)
- uff ihr seid ja flott ;-) danke----Zaphiro Ansprache? 16:04, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ist doch eine ganz gute Lösung. Auch der Abschnitt in Bioregionalismus ist inzwischen gut. -- Reinhard Wenig 14:06, 12. Dez. 2009 (CET)
Brainstorm-POV
Jetzt beginnt nun wieder Benutzer:The Brainstorm seine Meinungen über die verschiedenen Gruppen einzubauen und die hier gefundene Lösung zu sabotieren. Habe das rückgängig gemacht. -- Reinhard Wenig 14:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- POV ist es, das Thema Rechtsextremismus hier komplett hinauszudefinieren. --The Brainstorm 14:38, 12. Dez. 2009 (CET)
- Inhaltliches (mit entsprechenden Belegen und nicht als privater POV) gehört in die entsprechenden Artikel. --Charmrock 14:44, 12. Dez. 2009 (CET)
- @The Brainstorm: Du kannst nicht einfach belegte Aussage nach deinem persönlichen Geschmack umdeuten, wenn dies der angegebenen Quelle nicht einmal ansatzweise entnommen werden kann. --Mr. Mustard 14:45, 12. Dez. 2009 (CET)
- Sämtliche Quellen definieren den Begriff anders als du. Ich fürchte, du musst deine Sicht der Dinge erstmal belegen. --The Brainstorm 14:46, 12. Dez. 2009 (CET)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus. --Mr. Mustard 14:48, 12. Dez. 2009 (CET)
Das ist wieder die Brainstorm-Masche, nach Belegen zu rufen, daß seine unbelegten Ergänzungen unbelegt sind und daß in den verwendeten Quellen etwas NICHT steht (zuletzt praktiziert unter Neopaganismus). -- Reinhard Wenig 14:52, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die BKL orientiert sich an sämtlichen (also den beiden) Quellen, das kann doch jeder leicht nachprüfen. --Charmrock 14:53, 12. Dez. 2009 (CET)
...und hier die eingeforderte Literatur. --The Brainstorm 14:54, 12. Dez. 2009 (CET)
* Murray Bookchin: Re-enchanting Humanity: A Defense of the Human Spirit Against Antihumanism, Misanthropy, Mysticism, and Primitivism. London, New York 1995, ISBN 030432843X * Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus. Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4 * Oliver Geden: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. Berlin 1996, ISBN 3-88520-759-1 * Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick, Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002 * Thomas Jahn/Peter Wehling: Ökologie von rechts. Nationalismus und Umweltschutz bei der Neuen Rechten und den Republikanern. Frankfurt/M., New York 1991, ISBN 3-59334-425-4 * J. P. Roos: Linkolan ekonatsismia. Helsinki 2001, herausgegeben vom Institut für Sozialpolitik der Universität Helsinki. * Volkmar Woelk: Natur und Mythos. Ökologiekonzeptionen im Spannungsfeld zwischen Hermann Loens, Blut und Boden und New Age. (DISS-Texte Nr. 21). Duisburg 1992, ISBN 3-927388-25-4 * Janet Biehl, Peter Staudenmaier: Ecofascism: Lessons from the German Experience. AK Press, 1995, ISBN 1873176732
- ...und wo steht das genau? Auf welchen Seiten? -- Reinhard Wenig 14:56, 12. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Es geht hier konkret um den Ausdruck "Ökofaschismus" und seine Verwendung. Zur Erweiterung der BKL also bitte konkrete Belege mit Seitenzahl, keine Literaturlisten. --Charmrock 14:59, 12. Dez. 2009 (CET)
Möglicherweise ist eine Begriffsklärung keine geeignete Lösung. Der "Begriff" Ökofaschismus hat nicht mehrere Bedeutungen sondern nur eine, nämlich Kampfbegriff. Dieser wird unterschiedlich verwendet, einzelne (enzyklopädisch relevante) Beispiele für die Verwendung können dargestellt werden, aber nicht in Form einer BKL. Beste Lösung wäre IMHO aber immer noch eine Löschung. --Mr. Mustard 15:08, 12. Dez. 2009 (CET)
- Guckstu hier S. 18. Mehr Quellen folgen, da das Arbeiten mit Büchern etwas dauert, etwas später. Die Bücher, die ich oben genannt habe, sind im Laufe des Bearbeitungsprozesses durch einige wenige, dafür sehr aktive Nutzer einfach aus dem Artikel gelöscht worden. --The Brainstorm 15:09, 12. Dez. 2009 (CET)
- Dort steht: "Folglich tauchte im politischen Jargon der Linken die Wendung von der „ökologischen Rechten”, von der „Öko-Rechten” und schließlich gar vom „Ökofaschismus” auf. Doch solche Floskeln verkürzen den Konnex von historischem Faschismus, „Neuer Rechter” und den Traditionen ökologischen Denkens, zum anderen verstellen sie den Blick auf gesellschaftstheoretisch defiziente Formen ökologischen Denkens im Diskurs der „neuen sozialen Bewegungen” selbst."
- Und? --Mr. Mustard 15:19, 12. Dez. 2009 (CET)
Zu den Änderungen von Brainstorm
Mal im einzelnen zu den Änderungen von Brainstorm (Änderungen sind fett markiert:
- speziell gegenüber der rechtsextremen Richtung des Bioregionalismus[1]
- gegenüber rassistischen oder völkischen ökologischen Richtungen durch die Ökologische Linke bzw. Jutta Ditfurth[2].
- ↑ Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick. Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002, S. 24f.
- ↑ Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131
1. Die Ergänzung „rechtsextrem“ zur Richtung des „Ökofaschismus“ des Bioregionalismus läßt sich nicht der Quelle Hamm/Rasche entnehmen. Das gleiche gilt auch für die Fiat tux-Änderung in „neurechte Richtung“.
2. Mit den Zuschreibungen „rassistisch oder völkisch“ wird die Polemik Ditfurths und der ÖkoLi übernommen. Die angegebene Quelle habe ich zwar nicht selber eingesehen, aber Andreas Schulze übernimmt mit Sicherheit nicht die Bewertungen Ditfurths und bezeichnet wohl kaum die ÖDP als rechtsextrem oder völkisch. Dem widerspricht auch die zitierte Aussage, daß Ditfurth „nahezu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus“ als ökofaschistisch bezeichnet habe.
-- Reinhard Wenig 15:39, 12. Dez. 2009 (CET)
- Mit dem Kompromissvorschlag von Fiat tux bin ich einverstanden. Du hast übrigens eine Änderung vergessen: Ich habe auch noch ein doppeltes "ist" herausgenommen. --The Brainstorm 15:42, 12. Dez. 2009 (CET)
- "neurechts" ist bloß nicht belegt. Es steht vor allem nicht in der angegebenen Quelle. In Hamm/Rasche ist zu lesen:
- "Nach der gesellschaftspolitischen Orientierung lassen sich drei Richtungen unterscheiden: „rechts“ stehen die „Ökofaschisten“, „links“ die „Ökoanarchisten“ und unpolitisch geben sich die Öko-Esoteriker"
- Da wird nur von einer rechten Strömung innerhalb des Bioregionalismus gesprochen. Das heißt nicht einmal, daß diese zur politischen Rechten gehört. Das zeigt auch die Lektüre des folgenden Textes in dem Artikel Hamm/Rasche, wo die Verknüpfung von ganz unterschiedlichen Konzepten beschrieben wird:
- "Bei der UÖD und ihrer Zusammenarbeit mit Gugenberger/Schweidlenka sowie bei dem Hagener AK Bioregionalismus zeigt sich, dass die weitreichenden, in unterschiedliche Lager greifenden Kontakte sehr gut genutzt werden: Die „Ökofaschisten“ bekommen über das Thema ‚Bioregionalismus‘ Zugang zu ihnen bisher weitestgehend verschlossene Kreisen der Alternativ- und Esoterikszene und werden im Endeffekt als ‚unpolitische‘ Bioregionalisten anerkannt, so dass sie ihrem Ziel, der Verbreitung einer bioregionalistischen Basis in Europa, näher kommen...
Es zeigt sich daran, dass Argumente und Gedankengut des Bioregionalismus in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen und in Verbindung mit geradezu entgegengesetzten gesellschaftspolitischen Orientierungen auftauchen."
- "Bei der UÖD und ihrer Zusammenarbeit mit Gugenberger/Schweidlenka sowie bei dem Hagener AK Bioregionalismus zeigt sich, dass die weitreichenden, in unterschiedliche Lager greifenden Kontakte sehr gut genutzt werden: Die „Ökofaschisten“ bekommen über das Thema ‚Bioregionalismus‘ Zugang zu ihnen bisher weitestgehend verschlossene Kreisen der Alternativ- und Esoterikszene und werden im Endeffekt als ‚unpolitische‘ Bioregionalisten anerkannt, so dass sie ihrem Ziel, der Verbreitung einer bioregionalistischen Basis in Europa, näher kommen...
- -- Reinhard Wenig 16:02, 12. Dez. 2009 (CET)
- "neurechts" ist bloß nicht belegt. Es steht vor allem nicht in der angegebenen Quelle. In Hamm/Rasche ist zu lesen:
Und noch ein Lesetipp: der englischsprachige Artikel zum Lemma. Der definiert den Begriff ganz gut. --The Brainstorm 15:38, 12. Dez. 2009 (CET)
Zu den Änderungen von Reinhard Wenig
... und schon ist die Neue Rechte wieder draußen, vom Rechtsextremismus ganz zu schweigen. Die englischsprachige Wikipedia lacht sich krank, wenn sie das sieht, siehe meinen Literaturhinweis oben. --The Brainstorm 15:44, 12. Dez. 2009 (CET)
- Habe ich soeben begründet. Von der "Neuen Rechten" ist in dem ganzen Papier von Hamm/Rasche überhaupt nicht die Rede. "Neurechts" ist ohnehin nur ein Wieselwort, für das man auch "rechts" schreiben kann, wenn für alles, was "rechts" ist, "neurechts" geschrieben wird. -- Reinhard Wenig 16:06, 12. Dez. 2009 (CET)
Es ist erneut Brainstorm-POV, in den Artikel zu schreiben, der Bioregionalismus oder eine ihrer Strömungen sei der Neuen Rechten zuzuordnen und dafür auch noch Hamm/Rasche als Quelle anzugeben. Die einzige Lösung wäre folgende:
- speziell gegenüber einer Richtung des Bioregionalismus,[1] die der Neuen Rechten zuzuordnen ist[2]
- ↑ Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick. Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002, S. 24f.
- ↑ Wikipedia-Mitarbeiter The Brainstorm, Fiat tux und Die Winterreise
-- Reinhard Wenig 16:23, 12. Dez. 2009 (CET)
Bitte die Literaturhinweise zur Kenntnis nehmen. Danke. --The Brainstorm 16:57, 12. Dez. 2009 (CET)
- Hatte schon einmal gefragt: Welche Literaturstellen sollen das genau sein? -- Reinhard Wenig 17:04, 12. Dez. 2009 (CET)
"Bei der" vs. "durch die"
Die Formulierung "bei der Kleinpartei" ist grammatikalisch falsch. Gemeint ist "durch die", da sie die Urheber sind. Oder? --Fiat tux 15:18, 12. Dez. 2009 (CET)
- schon recht. --Charmrock 15:29, 12. Dez. 2009 (CET)
Quelle Jutta Ditfurth
Quelle:
Jutta Ditfurth: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000. (Im Artikel mit ISBN als Quelle verlinkt.)
Mr.Mustard und Reinhard Wenig, wen wundert es noch nach langen Diskussionen, möchten den im Buch genannten tief-braunen Bauern Baldur Springmann (siehe auch Bearbeiter dort) sauber halten und die Zuordnung "Ökofaschist", die bei Ditfurth steht beschönigen und begradigen. Wie immer eben. Nur weiter so, Ihr beiden. Sonst aber immer brav "quellentreu", siehe auch Reinhard Wenig auf der aktuellen DS Artgemeinschaft. Nachtigall, icj hör Euch trapsen ! :-) Gruß --Die Winterreise 16:32, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ditfurth ist keine geeignete Quelle. Sie hat außerdem auch andere als ökofaschistisch bezeichnet. -- Reinhard Wenig 16:34, 12. Dez. 2009 (CET)
Ditfurth ist die Quelle, da sie zitiert wird. Baldur Springmann steht bei ihr paradigmatisch für "Ökofaschismus". Du willst den völkischen Bauern , wie schon so oft, clean halten. --Die Winterreise 16:37, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die Literaturangabe zu Ditfurth ist dort ohnehin unnötig und unangebracht (weil Primärliteratur). Ökofaschistisch waren für Ditfurth auch viele andere, nicht nur Springmann. Da könnte man auch Gruhl, Anthroposophen und viele andere nennen. Springmann ständig zu nennen, folgt nur einer speziellen unenzyklopädischen Abneigung. Formales Argument: In eine Begriffsklärung gehört das ohnehin nicht. -- Reinhard Wenig 16:47, 12. Dez. 2009 (CET)
willkürliche Primärquellenauswahl. POV pushing von den Winterreisen. --Charmrock 16:45, 12. Dez. 2009 (CET)
eine BKS ist eine BKS
...und sollte daher gemäß WP:BKS angelegt sein, also eine Verlinkung pro Bedeutung und Inhalte sowie Belege in die Zielartikel einarbeiten (solange sie dort noch nicht stehen), nicht hier ;-)----Zaphiro Ansprache? 16:40, 12. Dez. 2009 (CET)
- Da hast du recht - allerdings hat irgendjemand vor Lichtjahren irgendwann heute im Lauf des Tages den BKS-Baustein gelöscht :-( --Fiat tux 16:47, 12. Dez. 2009 (CET)
- nein, nur nach unten verschoben. --Charmrock 16:49, 12. Dez. 2009 (CET)
Version von Zaphiro ist in Ordnung. Alles weitere gehört nicht in eine BKS. -- Reinhard Wenig 16:53, 12. Dez. 2009 (CET) p.s. "andere ökologische Richtungen" könnte man zwar der Klarheit wegen lassen, ist aber nicht so wichtig. -- Reinhard Wenig 16:57, 12. Dez. 2009 (CET)
Aktuelle Fassung
Hallo allerseits, kann es sein, dass die aktuelle Fassung für eine BKS kompletter Blödsinn ist? --Fiat tux 17:00, 12. Dez. 2009 (CET)
"Ökofaschismus ist ein politisches Schlagwort und wird unter anderem als Kampfbegriff verwendet
- gegenüber einer Richtung des Bioregionalismus
- durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth"
- Vor allem fehlt der Rechtsextremismus. --The Brainstorm 17:03, 12. Dez. 2009 (CET)
(BK) inwiefern?----Zaphiro Ansprache? 17:04, 12. Dez. 2009 (CET)
man könnte evtl politisches Schlagwort streichen, denn exakt ist es imho nicht, es ist lediglich ein Kampfbegriff seitens Ditfurth (ob gerechtfertigt oder nicht, ist nicht unsere Aufgabe zu bewerten), im Bioregionalismus ist es auch lediglich eine Fremdzuschreibung, oder? die in politisches Schlagwort beschriebene Beispiele sind zudem allgemeinerer Art----Zaphiro Ansprache? 17:04, 12. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Zaphiro, inhaltlich Zustimmung, ich fand nur die Reihung "gegenüber..." / "durch..." unlogisch. So ist das keine Begriffsklärung. --Fiat tux 17:08, 12. Dez. 2009 (CET)
evtl besser
„Ökofaschismus“ ist ein polemischer Kampfbegriff
- für eine Richtung des Bioregionalismus
- durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth
--Zaphiro Ansprache? 17:10, 12. Dez. 2009 (CET)
- Hamm schreibt polemischer Kampfbegriff im Zshg. mit dem rechten Bioregionalismus. --Charmrock 17:12, 12. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Das ist doch auch im ersten Fall ein Kampfbegriff. -- Reinhard Wenig 17:13, 12. Dez. 2009 (CET)
- stimmt----Zaphiro Ansprache? 17:14, 12. Dez. 2009 (CET)
"gegenüber nahezu jeglicher anderen ökologischen Richtung" kann man schreiben, "vor allem dem Veganismus" würde ich aber weglassen. Das ist im Gegensatz zu Springmann zwar belegt, aber m.E. für eine BKL trotzdem unnöig. -- Reinhard Wenig 17:20, 12. Dez. 2009 (CET)
- Veganismus kann wegbleiben, auch dafür dient der entsprechende Artikel. --Charmrock 17:23, 12. Dez. 2009 (CET)
- Bitte, können wir das hier regeln, bevor im Minutentakt ständig eine neue Version erscheint?----Zaphiro Ansprache? 17:19, 12. Dez. 2009 (CET)
Ich füge mal den Textkasten hier ein. Dann können wir an dem weiter arbeiten. Grüße, --Fiat tux 17:23, 12. Dez. 2009 (CET)
„Ökofaschismus“ ist ein politisches Schlagwort, teilweise ein polemischer Kampfbegriff
- für eine Richtung des Bioregionalismus
- für die Okkupation ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppierungen
- durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth
zu Punkt zwei "für die Okkupation ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppierungen" fehlen bisher Erwähnung und Belege im Zielartikel, daher für BKS unzulässig----Zaphiro Ansprache? 17:28, 12. Dez. 2009 (CET)
- Sehe ich auch so. Aussage ist auch unbelegt und dient nur dazu, doch noch den Begriff Rechtsextremismus oder Neue Rechte unterzubringen. -- Reinhard Wenig 17:32, 12. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Zaphiro, ich meine diesen Absatz im Zielartikel. --The Brainstorm 17:32, 12. Dez. 2009 (CET)
- da steht aber nichts von Ökofaschismus----Zaphiro Ansprache? 17:33, 12. Dez. 2009 (CET)
ACK Zaphiro. Wir diskutieren über die aktuelle Fassung, bitte Artikel und Kasten in Ruhe lassen und unter den Kasten die Argumente setzen. --Charmrock 17:35, 12. Dez. 2009 (CET)
Ökofaschismus wird unter anderem als Kampfbegriff verwendet
- gegenüber einer Richtung des Bioregionalismus
- gegenüber anderen ökologischen Richtungen durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth
Jetzt findet sich auch noch Benutzer:Liberaler Humanist ein. Die Revertbegründung "Bei Recvertierungen isteine Begründung erforderlich, die hier nicht erfolgte" ist besonders frech. Wo hat er sich denn hier auf der DS versteckt? -- Reinhard Wenig 18:12, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ein Edit Kommentar wie „Nach kurzer Suche kam Ich ebenfalls zu dem Schluss“ und dann Begründungen für Revert einfordern, wo hier schon den ganzen Tag diskutiert wird ist wirklich das Allerletzte. --Charmrock 18:19, 12. Dez. 2009 (CET)
- Zum Inhalt der Änderung:
- "gegenüber Okkupationen ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppen durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth"
- Die ÖDP, Gruhl, Springmann, Veganer, Anthrosposophen usw. sind also alles rechtsextreme Gruppen, die ökologische Themen okkupiert haben.
Und auch da wird wieder so getan, als ob Ditfurth ewige Wahrheien formulieren! -- Reinhard Wenig 18:27, 12. Dez. 2009 (CET)
- wer kam denn überhaupt auf die idee, aus dem artikel eine begriffsklärung zu machen? das widerspricht deren sinn, denn es wird nicht zu unterschiedlichen artikeln des namens "ökofaschismus" verlinkt. leider kann ich mich nicht derzeit nicht auch noch hierum kümmern, ich rate aber dringend, wieder einen artikel daraus zu machen. --Jwollbold 18:39, 12. Dez. 2009 (CET)
Eben. Habe ich gemacht. Und die wesentlichen Quellen wieder eingefügt. Es ist ein kurzer Artikel, aber keine Begriffserklärung. Es gibt keine weiteren Artikel, allenfalls Artikel, deren Inhalt sich mit diesem überschneidet, wie es bei Tausenden anderen Artikeln auch der Fall ist.--Die Winterreise 18:55, 12. Dez. 2009 (CET)
- schon besser. aber früher stand doch da noch mehr drin? ist jedenfalls ausbaufähig. --Jwollbold 18:58, 12. Dez. 2009 (CET)
- Habe mal die Hauptfeinde Ditfurths genannt. Sollte aber wieder auf die BKS-Version von Zaphiro zurückgesetzt werden. -- Reinhard Wenig 19:02, 12. Dez. 2009 (CET)
- gegenüber verschiedenen ökologischen Richtungen wie der Veganismus, Parteien wie die Ökologisch-Demokratische Partei und Personen wie Herbert Gruhl, Baldur Springmann und Anthroposophen durch die Kleinpartei Ökologische Linke und der ehemaligen Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth
- Wenn es wieder ein Artikel und keine BKS sein soll, muss mehr drin stehen. Ich habe jetzt im Wesentlichen aus dem alten Artikel Inhalte gerettet. --Fiat tux 19:19, 12. Dez. 2009 (CET)
- Der Redundanzbaustein fehlt dann auch noch. Wenn keine BKS möglich ist, muß wegen Redundanz doch ein Löschantrag gestellt werden. -- Reinhard Wenig 19:21, 12. Dez. 2009 (CET)
- seufz*, wenn das so weiter geht, plädiere ich auch für Löschung, erstens wegen Redundanzen und nach Überlegung auch gegen eine BKS da sich vieles überschneidet, vgl etwa [6] Kritik der Ökologische Linke gegenüber den "Bioregionalismus", das gehört wenn alles in die vorhandenen Artikeln, das alles unter "Ökofaschismus" zu subsumieren wäre nicht enzyklopädisch----Zaphiro Ansprache? 20:12, 12. Dez. 2009 (CET)
- und LA gestellt----Zaphiro Ansprache? 01:14, 13. Dez. 2009 (CET)
- Der Redundanzbaustein fehlt dann auch noch. Wenn keine BKS möglich ist, muß wegen Redundanz doch ein Löschantrag gestellt werden. -- Reinhard Wenig 19:21, 12. Dez. 2009 (CET)
- Wenn es wieder ein Artikel und keine BKS sein soll, muss mehr drin stehen. Ich habe jetzt im Wesentlichen aus dem alten Artikel Inhalte gerettet. --Fiat tux 19:19, 12. Dez. 2009 (CET)
Was fehlt
Nachdem hier auch auf den englischsprachigen Artikel zum Ökofaschismus hingewiesen wurde, fällt mir auf, daß ein Aspekt ganz verschwiegen wird:
- "The term is also used as a political epithet by political conservatives to discredit deep ecology, mainstream environmentalism, and other left and non-left ecologicalpositions, and less frequently by political leftists to discredit environmental movements they see as non-left such as deep ecology."
Also, ich will das nicht selber einbauen; will mich ja nicht mit Polentario anlegen. :-) -- Reinhard Wenig 17:13, 12. Dez. 2009 (CET)
- Grins, ich hatte genau diese Bedeutungen hierher bereits übersetzt und eingebaut, einige deutschnationale wollten das ja nciht international ausgeweitet sehen. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:21, 13. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Reinhard Wenig, mir ging es speziell um die allererste Definition. Ich zitiere: "Ecofascism, can be used in two different ways: 1. For specific elements of radical environmentalism which are openly affiliated with neo-fascism, or which share conceptual similarities with fascist theories. It is used critically from an external source, and somewhat less commonly used from within as a self label, to refer to various white nationalist and third positionist groups who incorporate environmentalist positions into their ideology." --The Brainstorm 17:34, 12. Dez. 2009 (CET)
Quellen angeben, dann sehen wir weiter.--Charmrock 17:37, 12. Dez. 2009 (CET)
- alles schön und gut, aber in en.WP mangelt ebenso an Belegen, aber das es soetwas wie en:Libertarian National Socialist Green Party gibt hätte ich auch nicht gedacht (oder ist das ein Scherz ?!);-)----Zaphiro Ansprache? 17:40, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die USA ist halt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ;-) --Mr. Mustard 17:43, 12. Dez. 2009 (CET)
- Geht das nicht in Richtung eines Nationalanarchismus? -- Reinhard Wenig 17:44, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ich meine, ich hätte die Quellen heute schon mal genannt... aber gern: --The Brainstorm 17:42, 12. Dez. 2009 (CET)
- Murray Bookchin: Re-enchanting Humanity: A Defense of the Human Spirit Against Antihumanism, Misanthropy, Mysticism, and Primitivism. London, New York 1995, ISBN 030432843X
- Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus. Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4
- Oliver Geden: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. Berlin 1996, ISBN 3-88520-759-1
- Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick, Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002
- Thomas Jahn/Peter Wehling: Ökologie von rechts. Nationalismus und Umweltschutz bei der Neuen Rechten und den Republikanern. Frankfurt/M., New York 1991, ISBN 3-59334-425-4
- J. P. Roos: Linkolan ekonatsismia. Helsinki 2001, herausgegeben vom Institut für Sozialpolitik der Universität Helsinki.
- Volkmar Woelk: Natur und Mythos. Ökologiekonzeptionen im Spannungsfeld zwischen Hermann Loens, Blut und Boden und New Age. (DISS-Texte Nr. 21). Duisburg 1992, ISBN 3-927388-25-4
- Janet Biehl, Peter Staudenmaier: Ecofascism: Lessons from the German Experience. AK Press, 1995, ISBN 1873176732
- Johannes Zechner: ‚Die grünen Wurzeln unseres Volkes‘: Zur ideologischen Karriere des ‚deutschen Waldes‘. In: Uwe Puschner und G. Ulrich Großmann (Hrsg.): Völkisch und national. Zur Aktualität alter Denkmuster im 21. Jahrhundert. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-534-20040-5 (Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, 29), S. 179-194
- Und noch eine aktuelle Ergänzung. --The Brainstorm 17:43, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ja, und dir wurde heute auch schon darauf geantwortet. --Charmrock 17:45, 12. Dez. 2009 (CET)
- Aber nicht auf die Ergänzung. --The Brainstorm 17:46, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ja, und dir wurde heute auch schon darauf geantwortet. --Charmrock 17:45, 12. Dez. 2009 (CET)
- Sollen wir das jetzt alle andächtig lesen - oder wozu dient diese Liste? -- Reinhard Wenig 17:47, 12. Dez. 2009 (CET)
- weiß auch nicht, aber danke für den Literaturtipp ;-), vgl etwa Janet Biehl oder Murray Bookchin, Vertreter des Öko-Anarchismus, und dort wird wieder auf den Bioregionalismus eingegangen, ergo schließt sich der Kreis (Ditfurth hatten wir auch schon ;-). Alles weitere gehört in die Zielartikel, da hier WP:BKS----Zaphiro Ansprache? 17:51, 12. Dez. 2009 (CET)
Hier mal ein paar zusammenfassende Abhandlungen zum Thema (Definition, Zusammenhänge, Konsequenzen) online
- Ökofaschismus - von Jutta Ditfurth
- Ökofaschismus und seine Konsequenzen - von Martin Blumentritt
- Feindbild Mensch: Ökofaschismus und New Age - von Peter Bierl
--Ulitz 20:26, 12. Dez. 2009 (CET)
Und noch eine: Beitrag auf SPON. --Charmrock 01:47, 13. Dez. 2009 (CET)
Neue Version
Aufgrund meiner Literaturkenntnisse und der Beschäftigung während der Lösch-Entscheidung habe ich einen Vorschlag entwickelt, wie der Artikel aussehen könnte. Angesichts des Editwars und der Löschdiskussion möchte ich jedoch die verhängte Sperrung vorerst noch nicht aufheben und bitte daher darum, hier Voten abzugeben, ob dieser Vorschlag in etwa Bestand hat oder nach Ansicht der Diskutierenden stark kritikwürdig ist. Bitte, wenn ein Meinungsbild entstanden ist, bei mir oder auf WP:EW melden. Freundlicher Gruß-- Engelbaet 15:04, 20. Dez. 2009 (CET)
Ablehnung des LA-Antrags und Bearbeitung des gesperrten Artikels
(BK) Aufgabe eines Admins, der einen LA entscheidet, ist es nicht, den Artikel selber im gesperrten Zustand umzuschreiben. Es wäre bereits ein Mißbrauch von Adminrechten, einen Artikel im gesperrten Zustand umzuschreiben. Hier kommt dann noch dazu, daß das derselbe Admin macht, der auch den Löschantrag entschieden hat.
Auch inhaltlich ist die Bearbeitung nicht korrekt. Es wird behauptet, Ökofaschismus bezeichne zunächst einen analytischen Begriff" und nicht einen Kampfbegriff. Anschließend wird dann ausgeführt "Ökofaschisten tendieren nach den durchgeführten Analysen...", wobei auf die Studie von Bernd Hamm/Barbara Rasche verwiesen wird. Diese Autoren referieren an der zitierten Stelle den Streit innerhalb des Bioregionalismus und verweisen ausdrücklich, daß sie hier den dort üblichen "pelemischen Kampfbegriff" verwenden, den sie sich aber nicht zu eigen machen. -- Reinhard Wenig 15:11, 20. Dez. 2009 (CET)
Schon in älteren Versionen wurde die Studie von Bernd Hamm/Barbara Rasche selektiv zitiert und deren Verwendung von Ökofaschismus (die sie in Anführungszeichen setzen) als Beleg dafür genannt, daß dieser Begriff ernsthaft wissenschaftlich verwendet wird. Hamm und Rasche zeichnen die Diskussion innerhalb des Bioregionalismus nach und beschreiben die dort vertretenen Richtungen mit den dort verwendeten polemischen Kampfbegriffen (wurde hier in der Diskussion alles schon diskutiert).
Siehe die Darstellung in Bioregionalismus:
[Bernd Hamm]] und Barbara Rasche von der Universität Trier unterscheiden 2002 drei Strömungen des Bioregionalismus: „rechts“ stehen die „Ökofaschisten“, „links“ die „Ökoanarchisten“ und unpolitisch geben sich die Öko-Esoteriker“, wobei sie die „polemischen Kampfbegriffe“ Ökofaschisten und Ökoanarchisten wegen ihrer häufigen Verwendung in der Literatur verwenden. Gemeinsam sei allen drei Richtungen die „Ablehnung der gegenwärtigen Modernisierung, der Globalisierung, des Staates und der Konsumorientierung“.[1]
„Ökoanarchisten“ verweisen auf die ökologische Aspekte wonach kleinräumige Zusammenhänge, denen sich die Menschen anpassen sollen, zu bevorzugen seien. Großräumige Strukturen wie Staaten sowie die kapitalistischen Wirtschaft stünden im Gegensatz zu emanzipierten, selbstständigen und selbstbestimmten regionalen Gemeinschaften, die mir anderen ebensolchen Gemeinschaften in Austausch stehen. [2]
„Öko-Esoteriker“ unterstellen nach Hamm/Rasche „der Ökologie eine Art göttlicher oder mythischer Kraft, in die sie sich meditierend versenken, um sich selbst, die Schöpfung und die Wahrheit im Einklang zu erleben“.
„Ökofaschisten“ tendierten dazu, „einem vulgären Evolutionismus zu huldigen und die eigene Gruppe als genetisch besser zu betrachten als andere. Sie schließen sich in ihrer Region nach innen zusammen und andere aus. Sie wollen in den Bioregionen vor allem selbst überleben, während die Erde zugrunde geht“. Grundpfeiler sei der Biologismus, der soziale Unterschiede als „durch die Natur(gesetze) bedingt“ erkläre.[3]
- ↑ Bernd Hamm und Barbara Rasche: Bioregionalismus. Ein Überblick (2002), S. 24 (online)
- ↑ Bernd Hamm und Barbara Rasche: Bioregionalismus. Ein Überblick (2002), S. 25 (online)
- ↑ Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick. Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002, S. 24f.
-- Reinhard Wenig 15:19, 20. Dez. 2009 (CET)
- Das lässt sich doch ganz einfach mit Hilfe einer Fußnote aufnehmen, indem darauf hingewiesen wird, dass Hamm und Rasche dem Begriff distanziert gegenüberstehen (obgleich sie ihn in ihrer Analyse verwenden). Da Du der Ansicht bist, es handele sich um eine Mißbrauch der Admin-Rolle, die Seite nach meiner Bearbeitung gesperrt zu lassen, werde ich sie öffnen, bitte aber ausdrücklich darum, keinen neuen EW zu beginnen.--Engelbaet 15:27, 20. Dez. 2009 (CET)
- Sorry, aber den hast du begonnen bzw. fortgesetzt. --Charmrock 15:57, 20. Dez. 2009 (CET)
- Das lässt sich doch ganz einfach mit Hilfe einer Fußnote aufnehmen, indem darauf hingewiesen wird, dass Hamm und Rasche dem Begriff distanziert gegenüberstehen (obgleich sie ihn in ihrer Analyse verwenden). Da Du der Ansicht bist, es handele sich um eine Mißbrauch der Admin-Rolle, die Seite nach meiner Bearbeitung gesperrt zu lassen, werde ich sie öffnen, bitte aber ausdrücklich darum, keinen neuen EW zu beginnen.--Engelbaet 15:27, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hamm und Rasche bezeichnen Ökofaschismus ausdrücklich als "polemischen Kampfbegriff" und sie schließen sich diesem nicht an. -- Reinhard Wenig 15:34, 20. Dez. 2009 (CET)
- 100% Ack zu Reinhard Wenig. Einen Artikel auf einer Textpassage aufzubauen, in der die Autoren selbst darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Wort um einen Kampfbegriff handelt, der Artikel jedoch von einem "analytischen Begriff" spricht, geht gar nicht. Außerdem ist das Ganze redundant zum Artikel Bioregionalismus. --Mr. Mustard 15:21, 20. Dez. 2009 (CET)
- Der Artikel baut weder auf dieser Passage auf, die seit fast einem Jahr (mit Ausnahme einer Woche) im Artikel war, noch ist der Artikel redundant zu Bioregionalismus. Bitte etwas genauer lesen. Danke.--Engelbaet 15:29, 20. Dez. 2009 (CET)
Adminrechte zur Durchsetzung einer bestimmten Version zu gebrauchen geht gar nicht. Entweder
- Artikel freigeben und nicht selbst editieren oder
- zurück zur letzten gesperrten Version und hier Konsens suchen bitte. --Charmrock 15:43, 20. Dez. 2009 (CET)
- Meine Löschentscheidung sagt ausdrücklich, dass die letzte Version kein gültiger Artikel ist, aber der Artikel auf der Grundlage einer früheren Version entstehen kann: als Fassung habe ich die folgende Fassung gewählt [7].--Engelbaet 16:11, 20. Dez. 2009 (CET)
- Diese Fassung hat einen ganz anderen Inhalt. Insbsondere die EInleitung ist eine andere. -- Reinhard Wenig 16:14, 20. Dez. 2009 (CET)
Engelbaet kann gerne einen Vorschlag machen, aber einfach als Admin eine LA-Entscheidung fällen und dann neuen Artikel schreiben, widerspricht allen Regeln. Basis sollte eher die vorherige Version sein. -- Reinhard Wenig 16:13, 20. Dez. 2009 (CET)
- Die Begründung für LAE war: Der Artikel ist verbesserbar. Wenn er jetzt nicht verbessert, sondern dauernd auf die untragbare Fassung von vor der Sperre revertiert wird, kommen wir nicht weiter. --Fiat tux 16:22, 20. Dez. 2009 (CET)
Neue Version: Inhaltliche Debatte
Danke für das Verständnis. Abgesehen davon, dass die von mir vorgeschlagene Vorgehensweise keineswegs allen Regeln widerspricht, sondern eine Möglichkeit des Umgangs gewesen wäre, wenn ihr das akzeptiert hättet: Meine Version (die ich besser finde, als die derzeitige, da sie auch die Geschichte zwischen 1977 und den frühen 1990er Jahren enthält) steht allen zur Verfügung und kann bei der weiteren Bearbeitung des Artikels genutzt werden. Ich möchte noch mal darum bitten, hier keine Editwars zu unternehmen, sondern sachlich zu bleiben.--Engelbaet 16:33, 20. Dez. 2009 (CET)
- In der aktuellen Version werden Dinge vertieft, die nach meinem Artikel hier wenig zu suchen haben; Hamm/Rasch haben bezogen auf Bioregionalismus diese drei Gruppen ausgemacht, doch ist es für zahlreiche andere Diskursfelder wenig sinnvoll, auf diese drei Gruppen zu fokussieren.--Engelbaet 16:41, 20. Dez. 2009 (CET)
- Du hast Hamm/Rasche selber wieder eingebracht. -- Reinhard Wenig 16:44, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ich finde Hamm/Rasche ja auch wesentlich, glaube aber nicht, dass wir hier gleichzeitig noch die Öko-Esoteriker und die Öko-Anarchisten berücksichtigen müssen.
- Im übrigen ist derzeit das Lemma nicht ausreichend erklärt: „Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff.“ Da ist meine Fassung entschieden besser.--Engelbaet 16:51, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hamm und Rasche stellen die "Ökofaschisten" im Zusammenhang mit den anderen Strömungen des Bioregionalismus dar, von denen auch dieser Begriff "Ökofaschisten" stammt. Es ist schon wesentlich, daß es um eine der Strömungen des Bioregionalismus geht. Hamm und Rasche stellen auch klar, daß es ein "polemischer Kampfbegriff" ist. Deshalb ist die Einleitung schon richtig. -- Reinhard Wenig 17:01, 20. Dez. 2009 (CET)
- Dir ist aber doch eigentlich klar, dass es sich hier nicht um den Artikel über Bioregionalismus handelt. Derzeit verstellt sich dieser Teil arg.--Engelbaet 17:07, 20. Dez. 2009 (CET)
- ...aber um eine Strömung innerhalb des Bioregionalismus, weshalb diese Strömung im Zusammenhang des gesamten Bioregionalismus erwähnt werden muß. -- Reinhard Wenig 17:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Es ist aber doch wohl nicht nur eine Strömung innerhalb des Bioregionalismus, die damit bezeichnet wird (siehe Deinen Beitrag weiter unten).--Engelbaet 17:33, 20. Dez. 2009 (CET)
- Nein, aber in der Publikation von Hamm/Rasche geht es um diese Strömung. -- Reinhard Wenig 17:45, 20. Dez. 2009 (CET)
- Die Publikation von Hamm/Rasche muss hier aber nicht ganz so breit im Haupttext dargestellt werden; das gehört in dieser Ausführlichkeit in den Artikel über Bioregionalismus, da es sonst redundant wird, wie an anderer Stelle deutlich beklagt wurde. Ich werde das hier mal in eine Fußnote stopfen.--Engelbaet 15:06, 25. Dez. 2009 (CET)
- Nein, aber in der Publikation von Hamm/Rasche geht es um diese Strömung. -- Reinhard Wenig 17:45, 20. Dez. 2009 (CET)
- Es ist aber doch wohl nicht nur eine Strömung innerhalb des Bioregionalismus, die damit bezeichnet wird (siehe Deinen Beitrag weiter unten).--Engelbaet 17:33, 20. Dez. 2009 (CET)
- ...aber um eine Strömung innerhalb des Bioregionalismus, weshalb diese Strömung im Zusammenhang des gesamten Bioregionalismus erwähnt werden muß. -- Reinhard Wenig 17:15, 20. Dez. 2009 (CET)
- Dir ist aber doch eigentlich klar, dass es sich hier nicht um den Artikel über Bioregionalismus handelt. Derzeit verstellt sich dieser Teil arg.--Engelbaet 17:07, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hamm und Rasche stellen die "Ökofaschisten" im Zusammenhang mit den anderen Strömungen des Bioregionalismus dar, von denen auch dieser Begriff "Ökofaschisten" stammt. Es ist schon wesentlich, daß es um eine der Strömungen des Bioregionalismus geht. Hamm und Rasche stellen auch klar, daß es ein "polemischer Kampfbegriff" ist. Deshalb ist die Einleitung schon richtig. -- Reinhard Wenig 17:01, 20. Dez. 2009 (CET)
- Du hast Hamm/Rasche selber wieder eingebracht. -- Reinhard Wenig 16:44, 20. Dez. 2009 (CET)
Ich halte die Version von Engelbaet für die deutlich bessere. Wenn ich revertiere, bin ich ein Vandale. Was tun? Grüße, --Fiat tux 17:09, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ganz einfach: Das Revertieren sein lassen. --Mr. Mustard 17:13, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe aufgrund des Zuspruchs mal unter Rückgriff auf meine ältere Fassung das Lemma ordentlich zu definieren versucht. Lasst uns am Text weiter arbeiten.--Engelbaet 17:18, 20. Dez. 2009 (CET)
Die Verwendung als antiökologischer Kampfbegriff gegen die Umweltbewegung und die aktuelle Umweltpolitik fehlt bisher völlig. -- Reinhard Wenig 17:21, 20. Dez. 2009 (CET)
- Lässt sich diese von dir genannte angebliche Verwendung irgendwie belegen? Grüße, --Fiat tux 17:26, 20. Dez. 2009 (CET)
- Das ist uferlos. Falsch ist dagegen jetzt die Verwendung speziell in der Neuen Rechten mit Verweis auf einen Criticon-Aufsatz. Der Aufsatz beschäftigt sich - wie der Titel schon andeutet - mit dem Schlagwort Ökofaschismus. Das belegt keine "Verwendung" in der Neuen Rechten. -- Reinhard Wenig 17:48, 20. Dez. 2009 (CET)
- Hast Du den Criticon-Aufsatz mal gegen den Strich gelesen?--Engelbaet 19:21, 20. Dez. 2009 (CET)
- Bezogen auf die wissenschaftliche Verwendung finde ich für die weitere Debatte noch folgenden Hinweis auf Zusammenhänge zwischen Ökozentrismus und Ökofaschismus in der philosphischen Literatur von Interesse: Zimmernman: Ecofacism (Encyclopedia of Religion and Nature) sowie Zimmerman Ecofascism: An Enduring Temptation (in seinem Buch über Umweltphilosophie von Interesse. Zimmerman war Leiter des Center for Humanities and the Arts an der Tulane University und arbeitet derzeit im Integral Institute mit Ken Wilber zusammen. Sein Beitrag zur Encyclopedia of Religion and Nature bestätigt im übrigen, dass der Begriff sich sehr wohl als analytischer Begriff eignet. In der deutschen Fachdebatte gibt es wenige Verweise darauf z.B. von Konrad Ott/Tanja Egan-Krieger im Ethik-Gutachten, Projekt Waldzukünfte--Engelbaet 19:21, 20. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe das nun einzuarbeiten versucht.--Engelbaet 15:06, 25. Dez. 2009 (CET)
- Das ist uferlos. Falsch ist dagegen jetzt die Verwendung speziell in der Neuen Rechten mit Verweis auf einen Criticon-Aufsatz. Der Aufsatz beschäftigt sich - wie der Titel schon andeutet - mit dem Schlagwort Ökofaschismus. Das belegt keine "Verwendung" in der Neuen Rechten. -- Reinhard Wenig 17:48, 20. Dez. 2009 (CET)
analytischer Begriff
Es lässt sich aufgrund der Lektüre des Artikels nicht verstehen, warum sich das als analytischer Begriff eignet. Ich hab mal für den Erhalt eines Artikels Marktfundamentalismus gekämpft, der klar als Schlagwort ausgewiesen ist und bei dem noch jedes Komma danach riecht, dass die Autoren sich von der Verwendung des Begriffs distanzieren (das galt als Voraussetzung, damit nicht gelöscht wurde) - aber selbst da ist der analytische Gehalt und die reputable wissenschaftliche Verwendung noch klarer. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um eine kritische Beurteilung des Ökozentrismus und von ökologische Graswurzelbewegungen, die für eine Regionalisierung eintreten. Warum das notwendig mit faschistischen Vorstellungen verbunden sein soll, ist mir schleierhaft. Kein Wunder, dass Hamm/Rasche den Begriff nur in Anführungsstrichen verwenden. Leider wird einem das erst bei genauer Lektüre der Fußnoten mitgeteilt.--Olag 22:55, 12. Nov. 2010 (CET)
- Der Artikel hier ist schlicht ein Produkt munteren Brainstormings ohne Hand und Fuß. Einen analytischen Gehalt kann er schon deshalb nicht aufzeigen, weil er alles in eine Tonne wirft, was entfernt nach Nazi und Naturschutz riecht.--† Alt ♂ 12:40, 22. Mär. 2011 (CET)
Archiv
Ich habe die beiden bisherigen Archive zu einem Archiv zusammengefasst. Nach Hilfe:Archivieren kann es insgesamt bis zu etwa 250 kB aufnehmen. MfG Harry8 23:27, 22. Apr. 2012 (CEST)
Fehlende begriffliche Unterscheidung
Im Artikel wird nicht sauber untersschieden zwischen der Verwendung des Begriffs als "Ökologisches Denken im Rahmen eines eines nationalsozialistischen Denkmusters" (bei Guhl oder der NPD z.B.), der sich dann tatsächlich als analytischer Begriff eignen würde, und der polemischen Gleichsetzung von Faschismus als allgemein "Diktatur", "Terror", also "Ökofaschismus" im Sinne von "Ökodiktatur", "Ökoterror". --188.102.171.43 19:37, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt. Ein Lemma "Ökodiktatur" und eine saubere Unterscheidung wären hilfreich. Grüße, --Fiat tux 16:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Hier ein aktueller Literaturhinweis zum rechtsextremen Ökofaschismus: Braune Ökologen, eine Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung 2012
Die Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung bezieht sich leider nur auf MeckPomm. --House1630 (Diskussion) 20:45, 16. Jul. 2013 (CEST)
Verkürzte Darstellung
Ich vermute mal, dass hier durch einige Löschorgien Dinge verloren gegangen sind, die jetzt ein verzerrtes Bild geben. Herbert Gruhl wird u.a. wegen seiner ehemaligen CDU-Mitgliedschaft und der von ihm gegründeten ÖDP als Ökofaschist bezeichnet. Mit dem WSL hat das kaum etwas zu tun, weil der zu Gründungszeiten der ÖDP kaum noch eine Rolle gespielt hat - jedenfalls was Deutschland anbelangt. Außerdem ist Gruhl im WSL nie besonders hervorgetreten. Ob er dort Mitglied war, kann ich mangels Verfügbarkeit der Quelle nicht feststellen. Das müsste ggf. belegt werden (z.B. anhand der Seitenzahl). Ob eine Person "Verbindung" zu irgendeiner Organisation hat, ist eine sehr diffuse Behauptung und fällt eher unter POV. Von Baldur Springmann weiß ich zufällig, dass er im WSL aktiv war und auch an der Organisation von Veranstaltungen mitgewirkt hat, habe aber leider grad keine Quelle dazu. Außerdem fehlt die ganze Liste von Ökofaschisten, die ja wirklich als solche bezeichnet werden können und sich z.B. im WSL Deutschland tummelten - dort übrigens gut nachzulesen. --House1630 (Diskussion) 20:43, 16. Jul. 2013 (CEST)
Verständlichkeit
Was sind "ökosystemaren Entitäten" ? Kann das bitte mal jemand erklären? --House1630 (Diskussion) 20:49, 16. Jul. 2013 (CEST)
Keine Ahnung, sollten wir streichen - oder versteht das jemand? --Fmrauch (Diskussion) 15:52, 17. Mai 2015 (CEST)
- Ich bin nicht wirklich glücklich damit, dass Leopold hier als Vertreter einer Philosophie genannt wird, in der Ökosysteme einen moralischen Eigenwert haben. Mein Verständnis von Leopold (dessen Artikel ich irgendwann mal noch um biographische und inhaltiche Aspekte ergänzen will), ist es, dass er in Wildnis (die nach seiner Vorstellung vom Menschen unberührt sein muss) einen Ort sah, in dem Menschen ihre Persönlichkeit in der Erfahrung der Ursprünglichkeit stärken können. Über moralische Werte von Ökosystemen als solchen habe ich bei ihm und über ihn bisher nicht gelesen. Weiß jemand, was die Quelle für die Aussage vom Ökozentrismus hier war? Grüße --h-stt !? 19:53, 18. Mai 2015 (CEST) PS: Das ist in der Ethikstudie zu finden, als Fußnote weiter unten verlinkt ist. Hmmmm ... sollten wir das so stehen lassen?
- Leopold kann ganz raus. Es isz am Abschnitt nicht verständlich, was das selbst entfernt mit Faschismus zu tun haben soll. --217.226.31.14 07:44, 8. Jul. 2019 (CEST)