Diskussion:Ökogeographische Regel

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2003:D4:4F18:200:C4D9:D6AE:4559:CD2F in Abschnitt Glogersche Regel
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Lizenzhinweis

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Die Artikel Ökogeographische Regel, Bergmannsche Regel, Allensche Regel, Glogersche Regel, Hessesche Regel und Renschsche Regel haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus den Artikeln Bergmannsche Regel, Allensche Regel, Glogersche Regel, Hessesche Regel und Renschsche Regel einige Textpassagen übernommen und in Ökogeographische Regel eingefügt.

Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.
Normalo 16:22, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Redundanz

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Die Artikel Bergmannsche Regel und Ökogeographische Regel überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Teebeutel 11:26, 2. Dez. 2008 (MEZ)

Diese Überschneidung ist auch bei den anderen tierbezogenen Regeln vorhanden. Sie ist nicht zu vermeiden, da es sich bei Ökogeographische Regel um den Oberbegriff handelt; es sei denn, dass man sich hier eine listenmäßige Aufzählung der Regeln beschränkt. Ich schlage vor, hier zu jeder Regel einen, vielleicht maximal zwei Sätze zu bringen, die Beispiele in jedem Fall nur im Artikel zur der einzelnen Regel anzugeben.--Jkbw 12:01, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das hat sich durch die Zusammenlegung erledigt (siehe auch oben). Lektor w (Diskussion) 15:24, 4. Mär. 2014 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Bergmannsche Regel

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Das Beispiel mit den Pinguinen stimmt so nicht. Der Galapagospinguin wird häufig (auch in Schulbüchern war das lange ein Standardbeispiel) als kleinster Pinguin bezeichnet, was aber nicht zutrifft, denn Zwerg- und Weißflügelpinguin sind deutlich kleiner. Anbei eine Tabelle mit Größen von Pinguinen aus einschlägiger Fachliteratur (z.B. Tuck/Heinzel: Meeresvögel der Welt, bzw. verschiedenen Bänden von Culik, B.): Die Zahlen sind Maximalgrößen in cm.

Königspinguin 96 Kaiserpinguin 122 Eselspinguin 90 Adeliepinguin 76 Kehlstreifpinguin 76 Dickschnabelpinguin 71 Snares-Dickschnabelpinguin 73 Kronenpinguin 71 Felsenpinguin 63 Haubenpinguin 76 Goldschopfpinguin 76 Gelbaugenpinguin 76 Zwergpinguin 40 Weißflügelpinguin 42 Brillenpinguin 68 Humboldtpinguin 68 Magellanpinguin 71 Galapagos-Pinguin 50

Die kleinsten Arten kommen zwar näher am Südpol vor als der unter dem Einfluß kalter Meeresströmungen stehende Galapagospinguin, haben aber durch die warmen Meeresströmungen zwischen Australien und Neuseeland andere Bedingungen. Die Regel trifft also auf den 2. Blick nicht zu, auf den 3. Blick dann aber doch wieder. Das Beispiel mit den Pinguinen ist also sicherlich nicht das Beste. Hier könnte mann eher die Größe der Tigerrassen (auch ausgestorbener) anführen, dabei gibt es so ein Problem nicht. --Huettenhoff (Diskussion) 21:13, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Renschsche Regel

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Ich sehe einen Widerspruch zu en:Rensch's rule. Weiß jemand Bescheid? --Katach 07:45, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Auch hier steht etwas anderes, als im Artikel: Rensch hat im Jahr 1950 als Erster beschrieben, dass in Gruppen verwandter Arten der Größenunterschied zwischen den Geschlechtern bei größeren Arten ausgeprägter ist als bei kleineren. Dies ist als „Rensch‘sche Regel“ bekannt. --Katach 09:53, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hiernach hingegen stimmt die Definition des Artikels. --Katach 10:06, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

probiers mal mit der originalliteratur, nicht immer google-books.
ich wuerde zuerst die def von rensch nehemen, dann neuere erkenntnisse dazu. --Supermartl 11:09, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es kann ja auch sein, dass es mehr als eine Reschsche Regel gibt. Eine von 1936 und eine von 1950. Wenn das hier keiner genau weiß, versuche ich das mal nachzuvollziehen. --Katach 11:14, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Soweit mir bekannt gibt es (mindestens) vier davon:

  • "Haar-Regel" (Säuger haben im kälteren Klima längere und dickere Haare)
  • "Flügelschnitt-Regel" (Vögel haben schmalere und spitzere Flügel im kälteren Klima)
  • "Ei-Regel" (Vögel haben größere Gelege, Säuger größere Würfe in kälterem Klima). Beste Quelle ist: Rensch, B. (1938) Some problems of geographical variation and species-formation. Journal of the Proceedings of the Linnean Society, 150, 275–285
  • Weiter geht´s mit der bereits oben original belegten Abhängigkeit der Differenz in der Körpergröße zwischen den Geschlechtern abhängig vom Klima. Rensch selbst spricht darin von "weiteren Regeln", die aber zumindest nicht wissenschaftlich rezipiert worden sind.

Das Ganze ist in Zusammenhang mit der damals tobenden Debatte zwischen "Selektionisten" und "Neo-Lamarckisten" zu sehen, bei der Rensch ursprünglich zum lamarckistischen Lager gehörte, aber sich später von der Stichhaltigkeit des selektionistischen Standpunkts überzeugte (eine schöne Zusammenfassung liefert Thomas Junker (http://www.biologie.uni-dortmund.de/graf/junker/Junker_DarwinscheRevolution.pdf), der aber auf die Regeln nicht weiter eingeht).
Aus meiner Sicht ist das alles was für den Wissenschaftshistoriker, obwohl es auch einzelne Beispiele von Diskussionen und Rezeption in der aktuellen Forschungsdebatte gibt.-- Meloe 15:14, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich weise auf folgendes hin: Sowohl die aktuelle Formulierung im Artikel als auch drei der oberen vier Links (z. B. Wiki englisch und der verlinkte Originaltext von Rensch) beschreiben eine Abhängigkeit nicht vom Klima, sondern von der Körpergröße. Wenn eine von diesen Versionen (oder mehrere) der Renschschen Regel entspricht, ist diese keine ökogeographische Regel. Dann hätte sie in diesem Artikel nichts verloren.
Man könnte dann allenfalls indirekt eine Abhängigkeit von der Region (vom Klima) konstruieren. Aber das entspräche dann nicht dem Wortlaut der Regel und wäre sehr unsauber, weil die Körpergröße nicht nur und nicht streng vom Klima abhängt.
Dagegen beschreiben alle vier (oder mehr) Versionen von Meloe eine Abhängigkeit vom Klima (die letzte vielleicht indirekt, das ist nicht ganz klar).
Das sollte also schon deshalb geklärt werden, weil der Gehalt der Regel(n) darüber entscheidet, ob die Erwähnung hier im Artikel sachlich richtig ist. Lektor w (Diskussion) 16:36, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten


  • So sind die Dichte und Länge des Haarkleides von Säugern in Gebieten wärmeren Klimas reduziert (Rensch'sche Haarregel).

Die hier eingestellte Version der Renschschen Haaregel stammt aus Spektrum: Kompaktlexikon der Biologie. So mitnotiert auch in meinen Biologievorlesungen an der Uni, zusammen mit den anderen Regeln von Rensch. Dort auch unter "Klimaregeln". Ich verfüge noch über das Originalmanuskript inlusive meiner Notizen aus der Vorlesung.--Huettenhoff (Diskussion) 22:50, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Rapoports Regel

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Sollte Rapoports Regel nicht auch hierher verschoben werden?-- Meloe 10:52, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ja, sollte sie (unter diesem Lemma - langfristig hielte ich womöglich ein Lemma „Morphologische Regeln bei Landwirbeltieren“ oder gar Kiefermäulern für sinnvoller, wobei ich unendlich weit davon entfernt bin, so etwas verfassen zu können - aber Visionen darf man ja haben ;-)).--Nix schlecht (Diskussion) 14:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Pflanzengeografische Regeln: Wer ist Werner?

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Hallo zusammen, zu den "Pflanzengeografische Regeln von Werner" konnte ich leider außer Wikipedia und Wiki-Clonen nichts finden.
Wer ist dieseR Frau/Herr(?) Werner? Gibt es überhaupt eine Quelle?
Mich würde das sehr interessieren! Danke! --132.180.232.1 11:57, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Glogersche Regel

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Der zitierte Artikel bezieht sich lediglich auf die Zersetzung von Federn, im Eintrag wird das aber auch auf Haare verallgemeinert, meiner Meinung nach unzulässig; vergleiche hierzu den Eintrag in der englischsprachigen Wikipedia En:Gloger's rule: hier wird differenziert zwischen Federn und Haaren. (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:4F18:200:C4D9:D6AE:4559:CD2F (Diskussion) 10:10, 5. Jun. 2020 (CEST))Beantworten