Diskussion:Ökologische Landwirtschaft/Archiv/2007

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kosten für Endverbraucher und volkswirtschaftliche Kostenbilanz

Dieser Absatz braucht Quellenangaben.

Der Absatz braucht vor allem eine gründliche Überarbeitung. Der ganze Artikel ist schon ziemlich einseitig formuliert, aber in diesem Absatz wird mit [zitat]Es verdichten sich jedoch die Anzeichen...[zitatende] argumentiert.Ulsterman 10:01, 16. Feb. 2007 (CET)

Linkliste

Da ein paar links entfernt wurden, meine Frage: Wo wäre dieser link besser aufgehoben als beim Ökologischen Landbau?

Habe diesen Link wieder in die Liste aufgenommen, weil ich nicht wüsste, warum er hier fehl am Platz wäre. --Gerhard wien 13:59, 8. Mär. 2007 (CET)
Er ist insofern fehl am Platz, als die anderen Forschungseinrichtungen, allen voran das FiBL (mit Standorten in der Schweiz, Deutschland und Österreich) deutlich bekannter ist. Die SÖL als oft koordinierende Einrichtung halte ich auch für wichtiger. Im Prinzip sind die Einrichtungen aber über www.oekolandbau.de zu finden (und sogar inhaltlich beteiligt). Daher schlage ich vor, Boltzmann wieder raus zu nehmen und keine Einrichtung zu verlinken. Landwirt 21:11, 15. Aug. 2007 (CEST)

Foto Ifenthal

Die kritisierte unscharfe Version des Bildes
jetzt eingebunden: scharfe Version des Bildes
Alternative: Derselbe Gemüsegarten von Süden

Das Bild wurde heute unter Hinweis auf die Unschärfe entfernt. Ich setze es wieder ein, bis eine Diskussion eine Tendenz zeigt, ob das Bild mehrheitlich gewünscht wird oder nicht. Ich bin der Fotograf und habe das Bild nachbearbeitet, dabei auch bewußt einen Unschärfe-Filter eingesetzt zum Rand hin. Auf meiner Benutzer-Diskussion wurde ich bereits ausdrücklich gelobt für das Bild, in meinen Augen illustriert es sehr gut die Essenz des Weltbildes hinter der ÖL: eben keine Riesenmonokulturen, Erhaltung der Kulturlandschaft etc... Was meinen andere? Gruß, -- Erasmus dh 14:10, 5. Jan. 2007 (CET)

Ich finde das Bild schlecht. Gerade die Unschärfe macht es schlecht. Der enzyklopädische Wert künstlerischer Effekte in einem Bild will sich mir nicht erschließen. Mag sein, dass es dir (und anderen gefällt), mit ökologischer Landwirtschaft hat es nichts zu tun. Raus damit! --~ğħŵ 14:21, 5. Jan. 2007 (CET)
Jedes Foto ist doch so gesehen immer durch das Auge des Fotografen gesehen, jeder scheinbar noch so "neutrale" (und scharf) geschossener, selbst ein scheinbar rein sachlicher wie eine Büroklammer auf weißem Papier wird ganz unterschiedlich aussehen abhängig vom Fotografen, Kamera- und Filmmaterial, Blickwinkel, Bildparametern, Entwicklung, Papier oder Monitor etc. etc. Daher kann ich Deiner Argumentation nicht folgen. Stört Dich nur die Unschärfe an dem Bild? Natürlich hat das Bild mit ökologischer Landwirtschaft zu tun, es zeigt ökologische Landwirtschaft. Wenn ich ein Luftbild von tausenden ha Sonnenblumen in Bulgarien aufnehme kann ich doch auch nicht behaupten, das hätte nichts mit EU-Landwirtschaftspolitik und monokulturellem konventionellem Anbau zu tun? Bitte besser begründen, warum Du das Bild in dem Kontext für nicht geeignet betrachtest. -- Erasmus dh 21:21, 5. Jan. 2007 (CET)
Wieso hat der Gemüsegarten eines Ökobauernhofs inmitten natürlicher Landschaft nichts mit Ö.L. zu tun? Geht es dabei denn heute nicht mehr um Erhaltung von Natur und Umwelt? Merkwürdig. Ich finde, ein enzyklopädisches Bild darf auch schön und ästhetisch gelungen sein, oder? Stört das irgendwie das Enzyklopädische? Lieber was Unschönes?--Init 17:40, 5. Jan. 2007 (CET)
Ich finde das Bild künstlerisch sehr ansprechend, aber für den Artikel unpassend. Gibt es eine scharfe Version? Conny 22:54, 5. Jan. 2007 (CET).
Ich finde das Bild sehr ansprechend. Auch gefällt mir - wie der Fotograf selbst sagt - daß es den Erhalt der Kulturlandschaft zeigt. Allerdings ist mir die Unschärfe ebenfalls etwas zu hoch: der Effekt ist schon etwas irritierend. Wenn es bearbeitet wurde, kann man sicherlich eine etwas weniger veränderte Version einstellen oder? Damit dürften dann auch alle zufrieden sein... --Tischbeinahe 21:42, 26. Mär. 2007 (CEST)
Gut, ich werde das Bild neu hochladen. Es stammt aus einer Zeit, als ich noch analog fotografiert habe, werd mal sehen, ob ich den Originalscan noch auf meiner Festplatte finde, oder es neu scannen. Etwas Geduld bitte noch - Wochenende... -- Erasmus dh 06:35, 27. Mär. 2007 (CEST)
Nachdem Benutzer:Nina das Bild heute unter Hinweis auf die Unschärfe entfernt hat, was Benutzer:Tischbeinahe unter Verweis auf diese Diskussion revertierte, stelle ich hier endlich die versprochene scharfe Version vor und zusätzlich eine andere Aufnahme des selben Gemüsegartens von Süden ohne die Kirche im Hintergrund. --Erasmus dh 18:12, 8. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe das alte Bild im Artikel nun durch die scharfe Version ersetzt. Damit die Diskussion nachvollziehbar bleibt, stelle ich das ursprüngliche Bild hier als Vorschau ein. Mir persönlich gefällt nach wie vor die erste Version besser, das mag aber damit zusammenhängen, dass ich Künstler bin und mich jahrzehntelang intensiv mit Malerei auseinandergesetzt habe, ich denke und sehe daher vielleicht in erster Linie ästhetisch und ganzheitlich, andere, mehr analytisch und reduktionistisch orientierte Leser finden eventuell die scharfe Version "besser"... --Erasmus dh 18:27, 8. Jul. 2007 (CEST)
Mal ne blöde Frage: Ist auf den Foto's irgendwas typisches für ökologische Landwirtschaft zu sehen? Ich denke nicht, auch wenn die Fotos durchaus idyllisch sind. Aber das reicht mir nicht. Sind die Foto's hier dann sinnvoll? Crazybyte 18:22, 8. Jul. 2007 (CEST)
Das Bild illustriert sehr anschaulich einige Grundgedanken der ökologischen Landwirtschaft, allerdings, das ist klar, in idealtypischer Weise; die Realität sieht sicherlich in einigen Fällen auch anders aus. Dennoch (ich kenne mehrere deutsche und schweizerische Biobauernhöfe aus eigener Anschauung und habe auf zweien längere Zeit gearbeitet) sind die Kulturen vieler Bioproduzenten den gezeigten durchaus vergleichbar. Als typisch an dem Bild könnten folgende Stichpunkte genannt werden: Biodiversität (Mischkulturen) anstatt Agrarwüsten (Monokulturen), mehr Handarbeit, Erhalt und Pflege der gewachsenen Kulturlandschaft, kleinräumige Strukturen. --Erasmus dh 18:40, 8. Jul. 2007 (CEST)
Ich denke mal, daß wir uns hier in der Diskussion durchaus von den populären aber leeren Phrasen wie "Agrarwüsten" lösen sollten - das halte ich für zu polemisch. Hoffe, du stimmst mir zu. Letztlich versucht man doch im Öokolandbau "nur" den Gewinn unter anderen Spielregeln (steht ja auch schön im Artikel drin) zu erwirtschaften. Ein Weizenfeld im Ökolandbau wird auch ein Monokulutr-Weizenfeld im Ökolandbau sein - abgesehen von mehr Verunkrautung. Was im Ökolandbau sicher ein Problem ist. Davon abgesehen ist man im Ökolandbau doch "nur" auf spezielle Regeln der Fruchtfolge angewiesen, um z.B. N in den Boden zu bekommen, da Mineraldünger verpönt ist. In der Konventionellen Landwirtschaft sind Fruchtfolgen auch zwangsläufig fast überall notwendig. Insofern ist "Monokultur" ein schönes Schlagwort, aber vor dem Hintergrund der Bodenbeschaffenheit, Krankheitsdruck, etc. keine allgemeine Realität. Allerdings interessanterweise wieder bei der Biogasproduktion mit Mais.
Für den Rest ist das Bild aber natürlich sehr schön, wenn man vermeintliche Idylle zeigen will, wie sie der Verbraucher mit Ökolandbau assoziiert. Wenn das die Intention ist, habe ich nichts gegen das Bild. Wir könnten aber auch ein Bild mit einem mit Melde verunreinigten Maisfeld verwenden - denn auch das ist im Ökolandbau zwangsläufig zu finden.
Wie gesagt - meinetwegen kann das Bild bleiben, aber ich denke, daß es eigentlich nur Klischees bedient.
Crazybyte 20:50, 8. Jul. 2007 (CEST)
"Letztlich versucht man doch im Ökolandbau "nur" den Gewinn unter anderen Spielregeln (steht ja auch schön im Artikel drin) zu erwirtschaften." Das stimmt so nicht, denn die Ursprünge des Ökolandbaus liegen historisch durchaus im ideologischen Bereich und nicht im ökonomischen. Auch sind die persönlichen Motive vieler Bauern durchaus nicht Gewinnsucht, sondern eben ideologisch geprägt, vor allem wohl bei den Anbauverbänden. Im Sinne eines enzyklopädischen Artikels halte ich es nicht für POV von einem POV zu berichten - auch wenn dies mit Hilfe eines Bildes geschieht. Man könnte dies aber in der Bildunterschrift erwähnen, etwa in der Form "Der Erhalt der Kulturlandschaft ist vielen ökologisch arbeitenden Landwirten von bedeutung." (Wobei man sowohl die Aussage als auch "vielen" belegen sollte...) Was meint ihr? PS: Vielleicht kann man das scharfe Foto noch mal durch einen Farbfilter jagen um den wohl fotografisch bedingten Farbverlust zu korrigieren.. ganz so trübe muß es nun nicht sein :) --Tischbeinahe 21:29, 8. Jul. 2007 (CEST)

Gründe der steigenden Umsatzentwicklung mit Bio-Produkten

Bei all der Lobhudelei auf Renate Künast sollte vielleicht auch noch erwähnt werden, dass der zwanghafte Umstieg auf die ökologische Landwirtschaft in Deutschland rund eine Viertelmillion Arbeitsplätze permanent vernichtet hat. Nachzulesen unter anderem in Arbeitsmarktstudien des Arbeitsamts und des IfW. (nicht signierter Beitrag von Ulsterman (Diskussion | Beiträge) 20:50, 16. Feb. 2007 (CET))

Hast Du auch nen Link dazu? Hardern -T/\LK 20:50, 16. Feb. 2007 (CET)
das muss einfach unsinn sein, denn ökologische LW ist definitiv arbeitsintensiver als konventionelle. nur 2 Besipiele: mechanische Unkrautbekämpfung, Verwenden von Einstreu.--Ulfbastel 13:25, 5. Apr. 2008 (CEST)

Es können ruhig 250.000 Arbeitsplätze in der Landwirtschaft vernichtet werden. Dann kommen eben 250.000 Polen weniger zur Ernte zu uns.

Desiderat

Hallo zusammen. Ich habe einmal im Greenpeace-Magazin einen netten Artikel gelesen, in welchem ökologische und konventionelle Landwirtschaft in mehreren Tabellen verglichen wurden. Also: ein Bio-Schwein hat X Quadratmeter, der konventionelle Kollege nur Y usw.. Dies könnte man dann dahingehend ausweiten, daß man noch unterschiedliche Biosiegel mit vergleicht, also auch Demeter und Bioland mit in die Tabellen aufnimmt. Ich finde das würde den Artikel insgesamt etwas konkreter machen. Leider habe ich das Magazin nicht mehr und bin auch sonst nicht firm, was Literatur hierzu angeht. Verbleibe deshalb nur mit dieser Bitte --Tischbeinahe 21:55, 26. Mär. 2007 (CEST)

Eine gute Anregung, werde das mal in Angriff nehmen. Wäre wirklich nicht schlecht, das mal übersichtlich darzustellen, gerade heute, wo EU-Bio auf dem Vormrsch ist und die traditionellen Anbauverbände zurückgedrängt werden, es gibt nämlich doch einige Argumente, die für diese im Vergleich nicht nur zu konventioneller LW, sondern auch gegenüber EU-Bio sprechen...
Materialsammlung:
muss jetzt los zur Arbeit, hab derzeit nicht viel Freizeit :-(, falls jemand anderes das in Angriff nehmen möchte, gerne! Wir könnten die Tabelle einfach mal hier auf der Disk. anlegen, jeder kann ergänzen, und wenn sie in guter Form ist, stellen wir sie in den Artikel... was meint ihr? Gruß, --Erasmus dh 07:01, 27. Mär. 2007 (CEST)
Anbauverband, Biosiegel /
betroffener Bereich

Demeter
Naturland Bioland Gäa e.V.

EU Öko-VO 2092/91
Tabellarische Übersicht über Unterschiede verschiedener Bio-Richtlinien in einigen ausgewählten Bereichen
Bewirtschaftung Zelle 2 Gesamtbetriebsumstellung vorgeschrieben Gesamtbetriebsumstellung, ausschließlich ökologische Bewirtschaftung aller Betriebszweige vorgeschrieben Gesamtbetriebsumstellung auf ökologischen Landbau – alle zum Betrieb gehörenden Flächen und alle zum Betrieb gehörenden Tiere müssen richtliniengemäß bewirtschaftet bzw. gehalten werden Teilumstellung möglich, ökologische und konventionelle Bewirtschaftung in einem Betrieb möglich mit allen Folgeproblemen (Abgrenzung, Kontrolle, Glaubwürdigkeit, usw.)
Tierfutter Zelle 8 Eigenversorgung mit betriebseigenem Futter ist anzustreben; mindestens 50% des Futters müssen vom eigenen Betrieb (oder einem Betrieb in der Region, der im Rahmen einer von Naturland genehmigten vertraglichen Vereinbarung Futter bereitstellt und dafür in entsprechendem Umfang den Mist auf die Futterflächen zurückbringt) stammen (Kreislaufgedanke) Über 50% des Futters muss vom eigenen Betrieb stammen Nur wenige konventionell erzeugte Futtermittel dürfen zur Ergänzung auf einzelne Tierarten bezogen verfüttert werden. Futtermittel aus Übersee dürfen nicht eingesetzt werden. Eigene Futtererzeugung ist nicht vorgeschrieben, eine flächenunabhängige Tierhaltung ist möglich, sehr große Palette zugelassener konventioneller Futtermittel einschließlich Fischmehl und Importfuttermittel aus Übersee
Risikofaktoren Zelle 20 Mögliche Risikofaktoren (Altlasten, Emittenten, Kontaminationsquellen z.B. Klärschlammausbringung) müssen ausgeschlossen werden Der Standort muss auf Altlasten, Emittenten, Kontaminationsquellen usw. überprüft sein Zelle 23 Nicht geregelt
Kennzeichnung Zelle 26 Öko-Kennzeichnung erst ab 95% Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs in Ökoqualität möglich „Bio“ darf verwendet werden, wenn 100% der Zutaten ökologischer Herkunft sind. Nur bei nachweislicher Nichtverfügbarkeit kann der Verband eine Ausnahmegenehmigung für konv. Zutaten bis zu max. 5% genehmigen. Für eine Öko-Kennzeichnung sind 100 % Öko-Zutaten aus der Landwirtschaft vorgeschrieben, auch Zusatzstoffe und Hilfsstoffe müssen Bio sein, wenn am Markt verfügbar. Sind Öko-Zutaten nicht verfügbar, können ausnahmsweise bis zu 5 % konventionelle Zutaten, die begrenzt in Liste C des Anhanges VI der EU-Bio-VO zugelassen sind, eingesetzt werden. Auch hier erfolgt aber noch einmal eine Überprüfung, ob diese Liste inzwischen überholt ist. In der Kennzeichnung und Werbung darf bereits auf den ökologischen Landbau Bezug genommen werden, wenn 95 % der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs in Ökoqualität enthalten sind. Sind Öko-Zutaten nicht verfügbar, können ausnahmsweise bis zu 5 % konventionelle Zutaten, die begrenzt in Liste C des Anhanges VI der EU-Bio-VO zugelassen sind, eingesetzt werden. Zusatz- und Hilfsstoffe dürfen konventionell sein. Weitere Ausnahmen sind auf Antrag möglich.
Zusatzstoffe Z 32 Positivliste für zulässige Zusatzstoffe und technische Hilfsstoffe deutlich enger gefasst und bzgl. spezifischem Zweck bzw. Produktgruppe formuliert 26 Stoffe zugelassen Positivliste für zulässige Zusatzstoffe und technische Hilfsstoffe deutlich enger gefasst und bzgl. spezifischen Zweck bzw. Produktgruppe formuliert. Nitritpökelsalz ist beispielsweise nicht zugelassen. 49 (je nach Auslegung) zugelassen
Verfahren Z 38 Z 39 Umstrittene Verfahren sind verboten (Negativliste) Negativliste für Verarbeitungsverfahren innerhalb der Produktrichtlinien (Bsp.: H-Milch, mildgesäuerte Butter, Rückverdünnen von Saft) Keine Verfahrensrichtlinien definiert

Ist jetzt nur mal ein Anfang, kann gerne auch von anderen Mitarbeitern ergänzt werden, meine Quellen für heute waren die entsprechenden der oben angegebene Links mit vergleichender Darstellungen.

Bin nicht fit in Tabellenformatierung, vielleicht kann das ein Profi noch schöner machen, eventuell müßte man auch die Schrift verkleinern, da die Tabelle sonst sehr breit wird, wenn die noch fehlende Demeter-Spalte ergänzt wird.

Außerdem fällt mir bei dieser Gelegenheit auf, dass uns noch die übrigen Verbandslogos fehlen. Das Eu-Bio-Siegel hatte ich selbst vor einiger Zeit reingeholt, dafür liegt mir auch eine schriftliche Genehmigung der EU-Kommission vor. Das Demeter-Logo hat wer anders eingestellt, es firmiert hier unter gemeinfrei wegen fehlender Schöpfungshöhe, falls das analog auch für Bioland, Naturland etc. gilt, könnte man die ja einfach saugen. Wäre schön, wenn sich jemand, der hier mitliest, darum kümmern würde, ich habe wie gesagt nur knapp bemessene Wikipediazeit gegenwärtig...danke! --Erasmus dh 22:24, 28. Mär. 2007 (CEST)

Ein guter Anfang :) Ich habe mich ein wenig gestalterisch versucht, Textgröße, Bilder, Tabellenlayout geändert. Leider funktioniert der Befehl font-size anscheinend nicht richtig, weshalb man den Text in jeder Zelle einzeln mit <small>blub</small> verkleinern muß. Vielleicht habe ich es aber auch nicht richtig gemacht? :) Wenn ich dazu komme, mich einzulesen, werde ich die Tabelle auch inhaltlich erweitern. Sonnige Grüße --Tischbeinahe 11:25, 29. Mär. 2007 (CEST)
Danke für die Blumen, die Tabelle sieht nach Deinen Eingriffen auch schon viel besser aus! Ich muss jetzt erstmal ins Bett, drei Stunden Schlaf heute Nacht waren zu wenig, vielleicht komme ich am Abend noch dazu, mich z.B. um die Beschaffung der Logos zu kümmern oder inhaltlich mit dem Einpflegen der Demeter-Richtlinien zu beginnen, kann aber nichts versprechen, also wenn sonst wer Lust hat einzusteigen außer Tischbeinahe und mir: nur zu, feel free :-) - Sonnige Grüße zurück! --Erasmus dh 11:42, 29. Mär. 2007 (CEST)

Umarbeitung am 6. Mai 2007

Hallo zusammen... nach einem sonntäglichen Wiki-Marathon habe ich den Artikel stark erweitert, indem ich eine Projektarbeit einiger Freunde von mir an der FU Berlin eingepflegt habe. Dies natürlich auf deren ausdrücklichen Wunsch hin. Schaut doch mal drüber, ob euch das so zusagt - auch das Desiderat (siehe Diskussion auf dieser Seite) wurde mit aufgenommen. Eine Schwachstelle bleibt der Abschnitt zu den volkswirschaftlichen Kosten. Sonnige Grüße --Tischbeinahe 19:08, 6. Mai 2007 (CEST)

Wow, echter Marathon! Bin heut' nimmer fit genug, um mir das genau anzusehen, aber beim ersten Überfliegen sehen deine Erweiterungen gut und solide aus, vielen Dank! -- Erasmus dh 02:16, 7. Mai 2007 (CEST)
Leider bleiben in einigen Abschnitten gewisse Unklarheiten:
  • 3 Produktionsweisen in der ökologischen Landwirtschaft
3.1 Allgemeines zum ökologischer Landbau der Anbauverbände
3.2 Allgemeines zum verbandsunabhängigen ökologischen Landbau nach EG-Kriterien
3.2.1 Vergleich: Bioland – EG-Öko-Verordnung
3.3 Ökologische Pflanzenproduktion
3.4 Ökologische Viehzucht
3.4.1 Tierschutz
Das betrifft die Abschnitte 3.3. und 3.4/3.4.1 da hier nicht klar wird, ob über die Arbeitsweise der Bioverbände gesprochen wird, oder den Anbau nauch EG-Öko-VO. Noch ist das Material aber nicht ausreichend um es erneut durch getrennte Überschriften aufzuschlüsseln. Im Hinterkopf behalten :)
So, ich muß auch zur Uni, bis denne --Tischbeinahe 09:43, 7. Mai 2007 (CEST)

Biotech pollution

Problem, wenn in der Nähe Gentechnisches Saatgut verwendet wird, sin die eigenen Bioprodukte gefährdet. --Spacey 13:07, 10. Mai 2007 (CEST)

Hab ein wenig recherchiert, siehe Absatz --Tischbeinahe 17:14, 10. Mai 2007 (CEST)

Neuer Abschnitt Umweltwirkungen

Grüße an die bisherigen BearbeiterInnen! :) Hab mal einen kurzen Abschnitt zu Umweltwirkungen eingefügt (Nebenprodukt von Prüfungsvorbereitungen)- müßte noch mit Wikilinks versehen werden, wozu ich die nächsten Tage nicht komme. Falls jemand Lust hat, nur zu, ansonsten mach ich das später mal. --Fah 00:29, 21. Mai 2007 (CEST)

Danke, gut zusammengefasster und übersichtlicher Absatz. Habe mal mit der Verlinkung begonnen, könnte im hinteren Abschnitt noch verdichtet werden, muss jetzt los... Gruß, --Erasmus dh 06:40, 21. Mai 2007 (CEST)
der am Ende des Abschnitts gemachte Kommentar (Stand Feb 2008)
"Andererseits zeigen sich einzelne Bereiche, in denen der ökologische Landbau nicht „automatisch“ bessere Umweltwirkungen zeigt. Dies betrifft vor allem den Bereich Naturschutz/ Artenschutz, [...] aber auch den Bereich Bodenschutz. Die Ursache ist bekannt: auch auf den ökologischen Landbau wirken die Faktoren, die eine Intensivierung der Bewirtschaftung begünstigen; [...]"
widerspricht den weiter oben im Text gemachten Aussagen, dass Biolandbau in den Bereichen Artenschutz und Bodenschutz Vorteile aufweist. Die Quellen dazu sollten zitiert werden. Evt. liegt hier auch ein Denkfehler vor: Es mag sein, dass Biolandbau in der Vergangenheit intensiver wurde und dadurch die genannten Kriterien sich relativ verschlechtert haben. Sie sind damit aber noch nicht automatisch schlechter als die konventionelle Landwirtschaft (auf die sich das "besser/schlechter" wohl bezieht, was aber nicht so deutlich gesagt wird). --85.3.132.153 14:16, 16. Feb. 2009 (CET)

Überarbeitung des alten Abschnitts "Probleme und Konfliktfelder" am 28. Mai 2007

Ich habe heute den o.g. Abschnitt überarbeitet, neu gegliedert und geringfügig ergänzt. Der Abschnitt war besonders im vorderen Teil ein wüstes Zusammengestopsel von Beiträgen verschiedener Autoren, zudem vermischte er unter der alten Überschrift unpassenderweise positive Befunde (Monitoring, geringere Pestizidbelastung, höhere Qualität der Inhaltsstoffe) mit wirklich problematischen Bereichen wie der Genetik, der Zusatzstoffe und der GVOs. Ich habe ihn daher in zwei neue Kapitel gegliedert: "Die Frage des gesundheitlichen Nutzens" behandelt nun alle hiermit zusammenhängenden Befunde, wobei ich inhaltlich kaum etwas geändert habe, den von mir ergänzten Faktor der Pestizidbelastung beim Vergleich Öko - Konventionell habe ich referenziert. "Problemfelder" beschreibt nun die Konfliktfelder aus dem hinteren Teil des alten Kapitels, jeweils unter einem eigenen Untertitel. Da sich meine Umarbeitung hauptsächlich mit Fragen der Gliederung und der sprachlich klaren Darstellung befasste, hoffe ich, dass keine größeren Einwände dagegen bestehen, Details können bei Bedarf gerne ergänzt oder geändert werden. Gruß und schönen Abend allerseits, --Erasmus dh 21:49, 28. Mai 2007 (CEST)

Gefällt mir. Habe noch etwas ergänzt. Wünsche ebenso einen schönen Abend Tischbeinahe 22:33, 28. Mai 2007 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 17:20, 8. Jun. 2007 (CEST)

Weblink entfernt. --Hydro 21:32, 31. Jul. 2007 (CEST)

Import und damit verbundene CO2 Belastung

Der neu eingefügte Abschnitt taugt mir so nicht. Er ist erstens unbeholfen formuliert, wählt POV-Beispiele für Länder, aus denen importiert würde, behauptet, dass die Kontrollen dort lascher seien (dabei müssen Bio-Waren, die in der EU gehandelt werden, durch die hier zuständigen Bio-Kontrollstellen freigegeben werden, in Deutschland werden zusätzlich speziell ausländische Waren durch das engmaschige Bio-Monitoring des BNN erfasst - mit guten Ergebnissen). Schließlich wird ein hinkender Klimaschädigungs-/CO2-Freisetzungs-Vergleich zwischen Importware und Lager-/Kühlware aufgestellt und anschließend ohne Ergebnis offen gelassen. Klingt ganz nach einem schlechten Extrakt aus einem schlechten Spiegel-Artikel. Ich bin dafür, die Passage ersatzlos zu streichen, sofern da nicht Substanzvolleres nachgereicht wird. Die bisher referierten Aussagen sind eh schon in anderen, besser mit Quellen belegten Abschnitten mitbehandelt. --Erasmus dh 06:40, 12. Jun. 2007 (CEST)

Ich habe den Abschnitt jetzt entfernt. Das ganze hat ohnehin nicht viel mit ökologischen Anbaumethoden zu tun. Tischbeinahe 08:47, 12. Jun. 2007 (CEST)

Abschnitt: Die Frage des gesundheitlichen Nutzens

Ich habe den folgenden Abschnitt entfernt der sich auf den Spiegel-Online-Artikel bezieht:

Andererseits wurde in einer, vom schweizerischen Forschungsungsinstitut für biologischen Landbau durchgeführten, Studie zum Vergleich von Bio- und Nicht-Bio-Äpfel festgestellt, dass die Unterschiede von aufeinanderfolgenden Ernten gleicher Apfelsorten wesentlich grüßer waren als Bio- oder konventioneller Anbau. Die Bio-Äpfel wiesen bei der Studie nicht durchgehend höhere Werte bei Vitamin-, Mineralstoff- und Säuregehalt auf. Spiegel Artikel

Auf Anfrage beim FiBL, habe ich zu diesem Artikel die Einschätzung erhalten, dass dieser Artikel wenig (und falls doch, sehr einseitig) fundiert ist. Die Quellen wurden gezielt herausgepickt, um die eigene Hypothese ("Bioäpfel sind teuer und bringen kaum Mehrwert") zu untermauern; Die breite Betrachtungsweise blieb meiner Meinung nach auf der Strecke. Ich schlage vor, daß wir uns in Zukunft am besten direkt auf die Studien beziehen, wo dies möglich ist. Mir wurde dazu vom FiBL eine Broschüre empfohlen, welche hier zu beziehen ist: Ich habe allerdings leide demnächst keine Zeit hierfür.... Tischbeinahe 19:50, 19. Jun. 2007 (CEST)

Relatvierung

Zitat aus dem Artikel: Der aufgrund solcher Befunde vermutete gesundheitliche Vorteil von Bioprodukten bedarf weiterer Untersuchung, denn von der Messbarkeit von Nährstoffen sowie Pestiziden lässt sich noch nicht eindeutig auf einen Vorteil für den gesamten menschlichen Organismus schließen.

Ich halte die Relativierung für überflüssig oder gar falsch, da zumindest durch den Nachweis des deutlichen höheren Gehalten an Antioxidantien ein gesundheitlicher Nutzen für den gesamten Organismus auf jeden Fall gegeben ist. --DarkScipio 17:37, 6. Jul. 2007 (CEST)

Wenn das denn so ist, dann sollte sich für diesen Schluß auch eine Quelle finden lassen. Die meisten Studien haben bis jetzt aber nur die Inhaltsstoffe biologischer Produkte untersucht und sich über eventuelle gesundheitliche Vorteile ausgeschwiegen. Letzteres wäre ohnehin ein Urteil, welches nicht Lebensmittelchemiker sondern Mediziner fällen müssten. Ich sehe das ähnlich wie z.B. in der Akustik: es gibt viele Töne auf einer CD, welche wir zwar messtechnisch feststellen können, die aber, wie Kompressionsmethoden wie MP3 zeigen, für unser Gehör nicht vernehmbar sind. Wenn nun der Apfel einige mehr Antioxidantien enthält, dann ist das außerdem nur wesentlich gesundheitsfördernd, wenn wir davon zu wenige aufnehmen sollten. Ebenso mit Vitaminen: diese sind auch nur gesundheitsfördernd, wenn wir davon zu wenige haben (ansonsten werden sie ja einfach ausgeschieden). Wie du an meinen umfangreichen Bearbeitungen des Artikels siehst, habe ich ich auch ein großes Interesse daran, die biologische Landwirtschaft so unverzerrt gut darzustellen, wie sie ist :) Um jedoch den gesundheitlichen Nutzen explizit zu erwähnen, sollten wir uns auf eine Studie berufen können, denke ich... Sonnige Grüße --Tischbeinahe 18:27, 6. Jul. 2007 (CEST)

Lecker Steinwolle

Weiß denn jemand, ob Bio-Tomaten auf Steinwolle wachsen dürfen? Oder ist das ausgeschlossen, wegen der Düngevorschriften? --Tischbeinahe 18:34, 6. Jul. 2007 (CEST)

Grüß Dich, Tischbeinahe! - Also, definitiv wissen tu ich's auch nicht genau, wie das nun ist mit Steinwolle im Bioanbau (nach EU-/Anbauverbandsbio). Ich denke aber, dass das, wie Du vermutest, wegen der Düngevorschriften eh nicht funktionieren würde. Da ich die Frage interessant fand, habe ich mal etwas gegoogelt: Indizien gegen Steinwolle bei Bio sind u.a. folgende Funde:
  • „c. Diskussion: Für was braucht die Pflanze Boden? Aus was besteht Boden? (Warum bspw. keine Steinwolle?) Bodenverbrauch Verschiedene Pflanzen benötigen verschiedene ...“ (von oekolandbau.de pdf S.3)
  • Die Richtlinien der Bio-suisse verbieten Steinwolle definitiv: „2.5 GEMÜSEBAU Erden und Substrate 2.5.1 Der Anbau von Gemüse ist nur als Erdkultur erlaubt. Nicht zugelassen sind der Anbau auf Steinwolle, die Hydrokultur, die Nährfilmtechnik und ähnliche Verfahren. Die Wassertreiberei bei Chicorée ist ohne Düngerzusatz erlaubt.“ (bio-suisse pdf)
  • Auch Ökotest deutet in diese Richtung: „Die meisten Tomaten kommen auch nicht aus dem Land der Tomatengerichte - Italien - zu uns, sondern aus Holland und Spanien. Ein Großteil der konventionell erzeugten Tomaten sehen während ihrer Wachstumsphase keine Erde mehr. Ersatz leisten Steinwolle, Kokosfaser oder vulkanisierte Gesteine und Nährsubstrat. Wasser- und Nährstoffbedarf werden haargenau auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt.“ (Hervorhebung durch mich)
  • „Anbaumethode: Konventionell: Glashäuser dürfen beheizt werden, Pflanzen in Nährmedien (z.B. Steinwolle) gezogen werden. Bio: Keine Beheizung von Glashäusern, Erde ist einzig zulässiges „Substrat“.“ (global2000.at pdf - nicht ersichtlich, ob sich das auf EU-Bio oder Verbandsware bezieht)
Herzlichen Gruß, --Erasmus dh 00:12, 7. Jul. 2007 (CEST)

Ich habs gefunden (und auch gleich eingepflegt). Zwar findet sich das Verbot von Steinwolle auch in den einzelnen Verbandsrichtlinien, aber die allgemeine Aussage vom BLE tut's ja auch :) --Tischbeinahe 22:06, 8. Jul. 2007 (CEST)

"Lesenswert"-Kandidatur? - Oder Review?

Ich halte den Artikel für mittlerweile so fundiert, dass wir ihn ins Rennen für eine Auszeichnung als lesenswerten Artikel schicken könnten. Sprachlich ließe er sich sicher noch etwas verbessern und könnte evtl. ein „professionelles“, zumindest gründliches Lektorat vertragen (das ich vielleicht auch selbst in den kommenden Wochen in Angriff nehmen könnte), aber fachlich ist er inzwischen recht gut recherchiert und belegt. Was meint ihr Mitleser und -schreiber? Sollen wir ihn direkt in eine Kandidatur schicken, oder wäre zunächst ein Review angeraten, und falls ja, unter welcher Rubrik könnte er konstruktive Korrekturleser finden? --Erasmus dh 00:51, 7. Jul. 2007 (CEST)

Eine Review würde mich freuen, aber ich weiß nicht, wie und wo man die veranlasst. Wenn der Artikel bei der Review grudsätzlich positiv aufgenommen wird, dann könnte man sicherlich eine Lesenswert-Kandidatur beginnen. Einiges fehlt dazu sicherlich noch:
  • Die Graphiken sind teilweise auf dem Stand von vor 5 Jahren. (Daten dazu habe ich auch nicht mehr, bräuchte eine erneute Recherche.)
  • Einige Zahlenwerte sind unbelegt. Der Abschnitt Umweltwirkungen des ökologischen Landbaus sollte, auch wenn er sich an Literatur orientiert, seitengenau zitieren.
  • Wie du ganz richtig sagst, sprachlich geht's sicherlich etwas eleganter :)
Vielleicht sollten wir hierzu noch ein paar Leute ins Boot holen... wo könnte das geschehen, oder stellt sich das durch den Review-Antrag automatisch ein? Beste Grüße --Tischbeinahe 10:21, 7. Jul. 2007 (CEST)
Gut, ich habe den Artikel eben in den Review eingestellt, bin gespannt, was sich dort ergibt und ob sich Leute finden, die nicht nur konstruktive Kritik üben sondern auch gewillt sind, aktiv mitzuarbeiten... Jedenfalls sollten wir dort eine Menge Anregungen erhalten und haben dann in den nächsten Wochen sicher gut zu tun ;-) Schönes Wochenende! --Erasmus dh 18:01, 7. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe mir grad nur einzelne Abschnitte des Artikels angesehen, denke aber, daß man durchaus noch über diverse Sachen kritisch sehen müßt - u.a. beziehe ich mich auf die Ausführungen zum Ressourcenverbrauch und zur Umweltbelastung. Kann man die angegebenen Zahlen melegen? Eine andere Betrachtung fehlt mir hier übrigens: Angegeben ist jeweils die Belastung z.B. bei Auswaschverlusten "pro ha" - dieser Vergleich fällt fraglos besser für die ökol. Landwirtschaft im vgl. zur konventionellen aus. Aufgrund der deutlich geringeren Flächenproduktivität kann der Vergleich aber bei bezug auf "pro kg Weizen" oder "pro kg Milch" ganz anders ausfallen. Ich meine die eine oder andere Studie gesehen zu haben, wo dan die ökol. Landwirtschaft im Nachteil ist. Quellen habe ich leider nicht parat, vielleicht kennt jmd., der besser eingearbeitet ist in das Thema hier welche? Ich muß im Übrigen fairerweise dazu sagen, daß ich eher die konv. Landwirtschaft favorisiere. Crazybyte 18:46, 7. Jul. 2007 (CEST)
@Tischbeinahe - Danke für die Einladung. Der Abschnitt Umweltwirkungen war Nebenprodukt meiner Prüfungsvorbereitungen, was heißt, daß ich die Literatur noch habe. Aber: muß man wirklich jeden Satz einzeln belegen? Da wiederholt sich doch viel. Es waren nur 4-5 Titel, die ich herangezogen habe. Reicht nicht ein Sammelverweis am Anfang? Ich setz mich morgen mal dran, wär also gut, wenn wir das bis dahin geklärt hätten. - Kleine Bitte: könnten wir uns auf die Regel einigen, daß Satzzeichen VOR dem Literaturverweis stehen? --Fah 08:26, 10. Jul. 2007 (CEST)
Tatsache, Fußnote kommt vor Satzzeichen :) Da hab ich ja in meinen Artikeln noch ne Menge zu korrigieren. Ich gehe das bei Zeiten mal durch. Wenn es zu viel Arbeit ist, die einzelnen Seiten rauszusuchen, dann könnte man vielleicht lediglich das Titel/Kapitel erwähnen? Den Lesern bei 5 Titeln einen Sammelhinweis zuzumuten, so daß er dann alle fünf Bücher durchsehen kann... naja :) Wär echt klasse, wenn zumindest einige Sachen noch Belege bekommen. Wir wollen ja demnächst zur Lesenswert- (Fernziel Exzellenz-)Kandidatur. Vielen Dank schon mal & beste Grüße --Tischbeinahe 09:49, 10. Jul. 2007 (CEST)
Außer einem (schmalen Buch) sind es nur Aufsätze. Aber ok, ich versuche eine detaillierte Belegung; aber vielleicht nicht Satz für Satz, weil manche Absätze nur aus einer Quelle sind. Kann aber sein, daß ich erst nächste Woche dazu komme. --Fah 08:14, 12. Jul. 2007 (CEST)

Betriebsgrößen

Laut Agrarbericht der Bundesregierung 2007 (www.bmelv.de) sind ökologische Betriebe in Deutschland mit durchschnittlich 47,4 ha nur geringfügig kleiner als konventionelle Betriebe (47,9 ha). Da sich auch die Größenstrukturen im Handel immer mehr den klassischen Strukturen anpassen (Bio-Supermärkte, Bio-Angebote im klassischen LEH) sind die Skalenerträge in diesem Bereich wohl nicht sehr relevant. Dies müsste im Abschnitt "Kosten für Endverbraucher und volkswirtschaftliche Kostenbilanz" geändert werden, ich schaffe das z.Z. allerdings nicht. Sollte es andere Informationen geben bitte Quellen angeben. EGrundmann 16:22, 9. Jul. 2007 (CEST)

Laut BÖLW: Warum sind Biolebensmittel teurer? haben die Betriebsgrößen, die kleinteiligeren Handelsstrukturen und die weiteren Wege z.B. von Milchbauern zu den Biomolkereien (neben weiteren Faktoren) nach wie vor einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Preisgestaltung. Ich denke, das kann so stehen bleiben oder sollte eher noch etwas ausführlicher dargestellt werden, der Argumentationsaufbau auf der BÖLW-Seite ist recht schlüssig und gut gegliedert, da könnte man sich daran anlehnen. Gruß, --Erasmus dh 17:50, 9. Jul. 2007 (CEST)
Die Zahlen des Agrarberichts sind dann wohl doch objektiver, als die des Lobbyisten BÖLW. Zumindest was die Größe der landwirtschaftlichen Betriebe betrifft, lässt sich das Argument der Skaleneträge nicht mehr ohne weiteres anbringen. Es sei denn man berücksichtigt, dass ein Bio-Betrieb stärker diversifiziert ist und deswegen geringer Skalenerträge hat.
Für den Verarbeitungs- und Handelsbereich denke ich aber gilt das Argument noch, ohne allerdings einen Beleg zu haben. Drei Prozent Marktanteil am Lebensmittelmarkt sind nüchtern betrachtet noch sehr wenig. (Studien dazu unter http://www.oekolandbau.de/haendler/marktinformationen/studien-und-projektberichte/) Landwirt 21:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
ack., allerdings gilt es hierbei zu bedenken, dass die DURCHSSCHNITTSGRÖSSE der Betriebe vor allem durch die in Biobetriebe umgewandelten ehem. LPGs im Osten nach oben gejagt wurde, im Rest der Republik gilt das wohl eher weniger, und wenn man die Gesamtfläche betrachtet, sind Biobetriebe doch eher "Inseln", weshalb zumindest das Argument der längeren Wege vom Erzeuger zum Verarbeiter nach wie vor schlüssig erscheint und gerade in Zeiten ständig steigender Kraftstoffpreise einleuchtet. --Erasmus dh 23:22, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass Hessen zum "Rest der Republik" zählt. Hier liegt der Gesamtdurchschnitt bei 29,9 ha, der der Ökobetriebe bei 38,2 ha (Agrarbericht Hessen 2005). Der Grund für die evtl. erstaunliche Größe der Biobetriebe dürfte darin liegen, dass es im ökologischen Landbau mehr Haupterwerbsbetriebe gibt. Allerdings habe ich dazu keine genauen Zahlen. Ich kenne hier im kleinstrukturierten Hessen einige Betriebe mit mehreren 100 ha. Und auch im Bereich der Vermarktung geht der Weg hin zu straff geführten Großhandelsbeziehungen, wo Getreide nur noch in ganzen LKW-Ladungen abgenommen wird. Kleine Betriebe haben auch im Öko-Landbau keine Zukunft (leider!), es sei denn, sie finden ihre Nische. Hofladen oder Alnatura, jeder entscheidet selbst. --EGrundmann 12:41, 11. Jul. 2007 (CEST)

Kuhtrainer

In der Vergleichstabelle Bioland - EU-Öko-VO ist eine Zeile dem Kuhtrainer gewidmet, die Funktion des Geräts wird in einer die Tabelle störenden Fußnote erläutert. Um diese zu entfernen, habe ich eben nachgesehen, ob es nicht den passenden Artikel gibt, auf den man verlinken könnte, ansonsten hätte ich versucht, mich schlau zu machen, um ihn anzulegen. Nun, der Artikel existiert bereits, ist allerdings ohne Quellenangaben. Er behauptet, dass Kuhtrainer mittlerweile verboten seien (wo überall?). Weiß jemand näheres? Ich habe etwas gegoogelt und dabei den Eindruck gewonnen, dass die Dinger in der Schweiz noch gängige Praxis sind, jedenfalls gibt es für .ch viele Fundstellen von Anbietern etc. In Österreich scheinen seit 2005 keine neuen mehr installiert zu werden, Geräte von vor 2005 dürfen wohl nur noch an einem Tag pro Woche in Betrieb sein [1]. Hat jemand nähere Infos zu aktuellem deutschen oder EU-Recht? Dann könnte man den betreffenden Artikel fit machen, von ÖL darauf verlinken und die unschöne Tabellenfußleiste entfernen... --Erasmus dh 22:28, 11. Jul. 2007 (CEST)

Review vom 7. Juli bis 15. August 2007

Der Artikel wird in letzter Zeit aktiv hauptsächlich von mir und Benutzer:Tischbeinahe betreut. Unser Ziel ist zunächst die lesenswert-Kandidatur, Fernziel die Exzellenz. Material gibt es zu diesem Thema sicher genug, wichtig wäre eine Einschätzung, welche Aspekte ausgebaut werden sollten oder eventuell noch ganz fehlen, und wo vielleicht gestrafft werden sollte. Verbesserungswürdig ist unserer Meinung nach a) die sprachliche Form, da werde ich aber gerne auch während des Reviews selbst weiter daran arbeiten. b) einige Grafiken sind nicht auf dem aktuellen Stand. c) einige Zahlenangaben sind nicht belegt. d) ansonsten sind wir natürlich inzwischen beide betriebsblind und hätten gerne, dass mal wer von außen unvoreingenommen einen kritischen Blick auf den Artikel wirft und uns sagt, wo noch Schwachstellen sind. Wir sind beide zeitlich etwas eingeschränkt und erhoffen uns, durch den Review nicht nur sachliche Kritiker, sondern auch aktive Mitarbeiter für den Artikel zu gewinnen. --Erasmus dh 17:45, 7. Jul. 2007 (CEST)

Habe eben den Autoreview entdeckt, kann ihn aber mangels Erfahrung damit nicht wirklich auswerten. Auf welche Schwächen des Artikels weist mich der nun konkret hin? Danke für Unterstützung! --Erasmus dh 03:17, 8. Jul. 2007 (CEST)

Vorsicht mit dem Autoreview! Der zeigt nur formale Schwächen. Ein paar "böse Wörter" und "Füllwörter" sind oft(!) unvermeidlich, wenn der Text noch halbwegs angenehm zu lesen sein soll. Eine Problemquote im Bereich von 5-10 ist daher völlig in Ordnung. Die Weblinks im Fließtext, langen Sätze, Plenks etc. sind aber eindeutige formale Mängel, die man (fast!) immer ohne viel Federlesens korrigieren kann. MfG -- 217.232.53.191 16:45, 9. Jul. 2007 (CEST)
Danke für den Hinweis. Ich habe den Artikel durchgeackert und die Fehlerquote von anfangs um die 20 auf nun 1,11 drücken können, ohne die Lesbarkeit zu verschlechtern, damit sollte zumindest formal nun alles im grünen Bereich sein. --Erasmus dh 06:47, 13. Jul. 2007 (CEST)

So dann will ich mal meinen Senf dazu geben. Am Anfang werden die drei Standarttypen der Landwirtschaft beschrieben, eine gute Idee, jedoch wirkt es bei der konventionellen Landwirtschaft so, als ob der autor hier mit dieser Methode abrechnen will. Zwar ist die kritische Aussage am Ende des Paragraphen belegt, jedoch sollte man schon erwähnen, dass es zumindest wirtschaftlich sinnvoll sein kann und es vorallem für die Umwelt nachteile hat. Ich denke so differenziert sollte man hier vorgehen, sonst wird ein schnell Idealismus und eine Rosa Brille vorgeworfen ;-) Es scheint ebenfalls so, dass die Betriebe, die sich nicht in einem Verband organisieren, nur darauf aussind das Bio Siegel zu bekommen. Allgemein wirkt der Vergleich etwas abwertend für das Bio Siegel, vielleicht nicht bewusst, aber man vergleicht hier den " perfekten " Zustand mit den halbwegs perfekten. Jedoch ist dies natürlich dann zuungunsten der "normalen" Bioprodukte. Vielleicht kann man da etwas umstellen, dass man eher betont, wie gut die Bioland/Demter etc Produkte sind und nicht wie "schlecht"die Biosiegel Güter zu sein scheinen. So mache morgen weiter, bin bis zur Hälfte gekommen (Kaiser Mao 22:52, 8. Jul. 2007 (CEST))

Wie wäre es damit einige Aspekte auszulagern? Beispielsweise der Abschnitt Bioverbände würde sich gut als eigener Artikel machen. Ich finde den Artikel einfach zu umfangreich. --Rosentod 17:05, 9. Jul. 2007 (CEST)

Das sieht nach einer guten Idee aus, danke für den Hinweis, werde das mit den Mitautoren besprechen. --Erasmus dh 06:41, 10. Jul. 2007 (CEST)

Joar das Problem des Artikels ist eigentlich, dass es sich nur auf den deutschsprachigen Raum bezieht. Deswegen würde ich eventuell das Lemma ändern und der Artikel wäre beinnahe exellent. Allerdings so fehlen mir z.B. die weltweite Verbreitung der ökolandwirtschaft und das durch die EU eigentlich an sich " ökologische " Betriebe in Osteuropa eher eleminiert werden als gefördert ( z.B. durch diverse Richtlinien zur Obstkrümmung etc ). Also da fehlt noch einiges, auch das wir indirekt die Ökolandwirtschaft in Ägypten und Co fördern, weil wir deren Produkte kaufen, da die hiesige Marktwirtschaft nicth genug zu liefern hat. Allerdings ist das wenig Umweltschädigend und hilft gleichzeitig den Bauern, ein faires Salair zu bekommen. Also solche Dinge müssten unter anderem noch mit rein ,dafür müsste man anderes auslagern, um nicht zu lang zu werden. Ich wäre jedoch für eine Umbennung des Titels und dann noch mal auf die weltweiten Gesichtspunkte eingehen und nicht nur auf die der Landesgrenzen. (Kaiser Mao 21:49, 10. Jul. 2007 (CEST))

  • Es ist schön, dass mal wieder ein guter Landwirtschafts-Artikel hier auftaucht. Wie ein paar der Reviewer vor mir würde ich auch anregen, über die Auslagerung der Abschnitte mit den Bioverbänden nachzudenken, beispielsweise nach Bioverbände (Deutschland). Damit wäre der Artikel auch nicht mehr so deutschlandlastig. Wohlgemerkt: das ist eine Anregung, Ihr seid tiefer im Thema drin und könnt es besser entscheiden als ich bzw. wir. Übrigens spielt der Bio-Anbau in A und CH eine viel größere Rolle als in D, die Anbauverbände dort wären auch wichtig.
  • Die Links unter Siehe-Auch sollten in den Text eingebaut werden, sofern das nicht geht können sie verschwinden.
  • Umweltverschmutzung - Versauerung: was ist ein SO2-Äquivalent (nicht verlinkt), ist das eine übliche Einheit oder nur eine Kennzahl, Quelle? (-Habe den Link nachgetragen. Die Quelle für den gesamten Abschnitt "Umweltwirkungen" ist Köpke, wie zu Beginn angegeben. Soweit ich weiß, hat Tischbeinahe seinen Bekannten, der uns dieses Kapitel "spendiert" hat, bereits darauf angesetzt, hier noch seitengenaue Einzelbelege nachzureichen, ich hoffe das kommt in den nächsten Tagen. Danke für den Hinweis. --Erasmus dh 07:23, 13. Jul. 2007 (CEST))
  • Über lange Absätze hinweg ist der Artikel nur wenig verlinkt, teilweise geht der Link nicht vom ersten Auftreten eines Begriffs weg (z.B. Anthroposophie). Das kann warten, bis der Aufbau endgültig feststeht.
  • Zur Sprachregelung in quasi-eigener Sache: was der Bauer aufs Feld spritzt sind per Legaldefinition Pflanzenschutzmittel. Wenn davon Rückstände im Lebensmittel verbleiben, kann man den unscharfen Begriff Pestizid verwenden. Darunter könnten z.B. auch eventuelle Desinfektionsmittel-Rückstände aus der Lebensmittelherstellung fallen. --Blech 23:29, 10. Jul. 2007 (CEST)

Schon ein sehr schöner Artikel! Zwei Punkte sind mir eben aufgefallen:

  1. Bei den Einzelnachweisen steht vor fast jeder Literaturangabe "Vgl." Das sollte durchgehend entfernt werden. (Erledigt. --Erasmus dh 06:49, 13. Jul. 2007 (CEST))
Kann man das "Vgl." wirklich weglassen? Ich bin das vom wissenschaftlichen Arbeiten so gewöhnt. Es soll anzeigen, daß es sich nicht um eine wörtliche, sondern sinngemäße Übernahme handelt. Lediglich bei wörtlichen übernahmen (die im Text als "Zitat" gekennzeichnet werden) muß man es weglassen. Oder wird das auf Wikipedia anders gehandhabt? --Tischbeinahe 08:24, 13. Jul. 2007 (CEST)
Wörtliche Zitate werden durch Anführungsstriche gekennzeichnet, sinngemäße nicht. Ich habe noch in keiner naturwissenschaftlichen Veröffentlichung ein "Vgl." gesehen. Mag sein, dass das in den Geisteswissenschaften anders gehandhabt wird. Mir erscheint es jedenfalls unnötig. Und in der Wikipedia ist es wohl auch nicht üblich. --Rosentod 09:15, 13. Jul. 2007 (CEST)
Ja, die Naturwissenschaften sind da schon lockerer, das kenne ich auch noch aus der Physik :) Ich war trotzdem mal so frei es wieder aufzunehmen. Ist eigentlich wissenschaftlicher Standart. Beste Grüße --Tischbeinahe 16:12, 13. Jul. 2007 (CEST)
In dem Fall sorry, Tischneinahe, für die doppelte und unnötige Arbeit, da war ich wohl zu vorschnell... (ich wollte signalisieren, dass es sich lohnt, hier Feedback zu geben, weil die Anregungen auch aufgegriffen und umgesetzt werden... das nächste Mal warte ich etwas länger ab, ob auch von Deiner Seite Zustimmung kommt...) --Erasmus dh 21:20, 13. Jul. 2007 (CEST)
  1. Die Grafik "Entwicklung der Flächen ökologischer Landwirtschaft im Vergleich zur gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche" zeigt sowohl Anbaufläche nach EG-Ökoverordnung als auch nach einzelnen Bioverbänden. Ich glaube, sie ist missverständlich geraten, denn alle nach Verbandsregeln angebauten Äcker sind doch automatisch auch EG-Bio-Flächen, oder? Im jetzigen Zustand könnte man denken, dass etwa Bioland-Fläche nicht nach EG-Verordnung beackert wird. Vielleicht hilft es, in der Grafik die Beschreibung zu ändern in "Ökologisch bewirtschaftete Fläche nur nach EG-Öko-Verordnung"? Hardern -T/\LK 10:32, 12. Jul. 2007 (CEST)

PS: Im Abschnitt "Umweltverschmutzung" ist mir was zu den Angaben über Treibhausgase aufgefallen. Ich hatte das Thema mal in einem Vermittlungsausschuss zum Artikel Globale Erwärmung oder so, wo die Frage aufgeworfen wurde ob Biolandbau wirklich weniger Emissionen ausstößt. Bei meiner kurzen Recherche bin ich auf ein paar Studien gestoßen, die darauf hinweisen dass Ökolandbau zwar pro Hektar weniger Emissionen freisetzt, aber pro Ertragseinheit (also pro Liter Milch beispielsweise) die Emissionen in etwa gleich hoch sind. Die Quellen sind hier zu finden. Gruß, Hardern -T/\LK 10:37, 12. Jul. 2007 (CEST)

Ist der "Review" zeitlich begrenzt oder seid Ihr auch weiterhin an Verbesserungsvorschlägen interessiert? Insgesamt ist der Artikel sehr informativ und sicher schon sehr lesenswert, (was sind denn nebenbei die Kriterien für diesen angestrebten Wettbewerb?) In Einzelheiten ist er noch verbesserungsfähig, dazu einige Beispiele:

  • die häufige Verwendung des Demeter-Warenzeichens, als "Logo" bezeichnet, fällt auf, genauso wie das Bildportrait Dr. Rudolf Steiners. Dieses wäre im Artikel "biologisch-dynamische LW" doch sicher gut aufgehoben, fehlt dort aber.
  • Der Demeter-Verband ist kein "Vermarkter" sondern der Zusammenschluss und die Interessenvertretung biologisch-dynamischer Erzeuger und Verarbeiter, er bestimmt und verwaltet das Warenzeichen "demeter" und vergibt Lizenzen für dessen Nutzung.
  • Die Gegenüberstellung von Verbandstandards zu EG-VO ist teilweise sachlich nicht richtig, sondern gibt einfach die interessengeleitete Darstellung der Verbände wieder. Beispiel: Düngerhöchstmenge ist in der VO geregelt. Bitte bessere Quellen verwenden, z.B. neue kommentierte Fassung EG-VO von MURL, NRW-Ministerium,Düsseldorf.
  • Bei den Bildern fällt mir noch auf, daß einige Male Aufnahmen aus der extremen konventionellen LW verwendet werden(Tomaten und Schweine). Das finde ich methodisch nicht eben excellent, sondern ehrlich gesagt, eher kindisch!(1/2-Strenghinweis an cand.phil. Tischbeinah)
  • Das bereits vieldiskutierte Eingangsbild ist ästhetisch schön und kann vieles illustrieren, taugt aber nicht als Einstieg ins Thema. Ich verstehe die persönliche Vorliebe von Erasmus für seine Erinnerungen, für den Excellenz-Status sollte aber mehr Objektivität versucht werden. Das Bildarchiv des Bundesprogramms Ökolandbau bietet mehrere tausend digitale Aufnahmen an, vielleicht ist ja was dabei?
  • Die bereits diskutierte Ausgliederung einzelner Abschnitte (Verbände, Produkte, Gesundheit) scheint mir naheliegned und sinvoll. Der Artikel könnte durch Kürzung noch an Würze und Kraft gewinnen.

Wie kann man denn noch sinnvoll beitragen, ohne den nervenzehrenden "edit-war" (so nennt man das wohl?) loszutreten? Beitrag vom 2.9.2007 Gruß Dermotor

Der Review (auf der Review-Seite) ist beendet, aber natürlich bin ich und ist, so denke ich, auch Tischbeinahe weiterhin an Verbesserungsvorschlägen interessiert, zumal wenn sie so vernünftig und mit Augenmaß daherkommen wie Deine. Leider habe ich wegen anderweitiger Verpflichtungen außerhalb der WP momentan kaum Zeit, Deine Vorschläge umzusetzen, aber wegen mir kannst Du Dich gerne daranmachen, auch mit einem Austausch des Ifenthal-Bildes bin ich einverstanden, wenn Du etwas anderes, Aussagekräftigeres anbieten kannst dafür. Mach doch einfach mal, wenn Du noch Kapazitäten frei hast, von mir hast Du keinen edit-war zu befürchten, wenn Deine Änderungen so sinnvoll wie oben skizziert und mit Quellen belegt sind. Schönen Sonntag noch und jedenfalls Danke für die Zeit und Mühe, die Du schonmal in Deine gute Kritik investiert hast! --Erasmus dh 14:44, 2. Sep. 2007 (CEST)

Da die Linkliste eh schon gut gefüllt ist, habe ich den heute neu eingetragenen Link Sammlung von geographischen Informationen zum ökologischen Landbau Karten und Analysen zum ökologischen Landbau in Deutschland wieder entfernt und den Urheber, der zugleich der einstellende Benutzer ist, über das Kontaktformular auf seiner Seite angeschrieben, begrüßt und beraten. Die Seite war werbefrei und bot solide aufbereitetes Kartenmaterial zum Thema, allerdings bisher nur eine sehr kleine und regionalspezifische Auswahl. Habe dem Autor geraten, ein spezifischeres Lemma zu finden oder einen relevanten Artikel z.B. über Ökologische Landwirtschaft (Brandenburg) zu verfassen und den Link dort unterzubringen, und ihn zugleich gebeten, doch einige der gut gemachten Karten der Wikipedia zur Verfügung zu stellen, etwa durch Hochladen in die Commons. Ich weiß nicht, ob Andreas hier oder per Mail antworten wird, werde aber weiter berichten. --Erasmus dh 21:25, 22. Aug. 2007 (CEST)

Die Antwort kam als E-Mail, ich zitiere daraus: „(...) Alle Karten auf xzcute sind natürlich frei verwendbar. Wenn urheberrechtlich damit korrekt umgegangen wird, kannst Du/könnt ihr damit gerne weiterarbeiten, bzw. Deinen/Euren Zielen gemäß einstellen. Ich habe dies alles gemacht, um wieder zurück zu meinen (Umweltschutz)Wurzeln zu gelangen und bin deshalb - auch damit die Arbeit nicht umsonst war - an einer breiten Streuung interessiert. Grüße aus Hamburg, Andreas.“ - Ich werde nochmal rückfragen, ob „urheberrechtlich (damit) korrekt“ für ihn kompatibel ist mit GFDL und wenn er das bestätigt oder mir eine andere wikipediakonforme Lizenz nennt, das grafische Material von seiner Seite in die Commons transferieren, wenn er das nicht selbst übernehmen möchte. --Erasmus dh 10:14, 23. Aug. 2007 (CEST)

Archivierung KLA-Disk. vom 09:06, 12. Sep. 2007 (CEST) (abgelehnt)

Die Begriffe ökologische Landwirtschaft oder biologische Landwirtschaft bezeichnen die Herstellung von Nahrungsmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf der Grundlage möglichst naturschonender Produktionsmethoden unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Ökologie und des Umweltschutzes. So verzichtet die ökologische Landwirtschaft auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide (Fungizide, Herbizide, Insektizide etc.), synthetischer Wachstumsförderer, synthetischer Düngemittel, Gentechnik und Lebensmittelbestrahlung, wie sie in der industriellen Landwirtschaft üblich sind.

Die Auszeichnung ist eigentlich längst überfällig! --84.58.47.248 23:34, 5. Sep. 2007 (CEST)

  • Sorry, aber ein Artikel, der zu Recht den Vermerk {{deutschlandlastig}} trägt, kann nicht lesenswert sein. Absolutes Contra - da braucht man auf Details wie den unbelegten Abschnitt Gründe der steigenden Umsatzentwicklung mit Bio-Produkten oder die Überreferenzierung gar nicht eingehen. Griensteidl 12:42, 6. Sep. 2007 (CEST)

Kontra streckenweise eher eine Materialsammlung, enthält ziemlich viel pov, also (positive) Wertungen und Meinungsäußerungen, außerdem fehlt ein Kapitel "Kritik", denn auch die gibt es --Dinah 13:07, 11. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Dinah, könntest du bitte auf die unter POV-Verdacht stehenden Stellen direkt hinweisen, damit wir diese umformulieren können? Ich überlege gerade wie dem Problem der "Materialsammlung" beizukommen ist - wahrscheinlich ist das meiste deshalb in den Artikel geraten um die Aussagen abzusichern, wie ja auch die vielen Fußnoten zeigen. Wie sollen wir dem begegnen? Grüße -- Tischbeinahe φιλο 14:43, 11. Sep. 2007 (CEST)

Abwartend Zu viele Über- und Unterüberschriften. Deutsche und Schweizerische Ursprünge ausgewogen ausgeführt. Politische Färbung vermutet in den Abschnitten: 1. Vergleich der Bioland-Richtlinien mit der EG-Öko-Verordnung, 2. Gründe der steigenden Umsatzentwicklung mit Bio-Produkten. Fehlender Abschnitte über Rechtsgrundlagen. "Anbauverbände", "Dachverbände" und "Ausdehnung der ökologischen Landwirtschaft" sind nur auf Deutschland bezogen. Kritik ist im Abschnitt "Problemfelder" enthalten. Formatierung und Grafik/Bildwahl ist mangelhaft. --Turukano 14:47, 11. Sep. 2007 (CEST)

Abwartend Gründe wie Turukano --SonniWPregio 14:59, 11. Sep. 2007 (CEST)

Abwartend Der Artikel hat zwar in der letzten Zeit gewonnen. Historischer Teil ist instruktiv und gut belegt. Die Deutschlandlastigkeit (insbesondere durch den Verbändekasten und einige der Abbildungen) sollte noch weiter gemildert werden. Auch in Österreich soll es nicht zu knapp Bio-Anbau geben. Es wäre sinnvoll, Verbändekästen auch für Österreich und die Schweiz anzulegen. Dort wo Turukano politische Färbung vermutet, muss sehr sorgfältig belegt werden.--Engelbaet 17:08, 11. Sep. 2007 (CEST)

Artikel nicht lesenswert--Ticketautomat 09:06, 12. Sep. 2007 (CEST)

Ausgewogenheit

Der englische Wikipedia artikel sollte mal herangezogen werden, da wird deutlich intensiver anhand von Quellen die Vor- und nachteile der organischen landwirtschaft bewertet! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.60.9.75 (DiskussionBeiträge) 12:02, 18. Jul. 2007 (CEST))