Diskussion:Österreichische Donaukraftwerke
Weitere potentielle Kraftwerksorte? Hochwasser-Überströmstrecken.
[Quelltext bearbeiten]Auch oberhalb Schlögen = oberhalb Stauraum Aschach wären technisch Stau-Kraftwerke möglich. Möglicherweise spricht da der Naturschutz dagegen. Wurde deshalb hier nie ein Kraftwerk geplant/angedacht? Wieviele in einer Kette wären kosteneffizient sinnvoll?
Zwischen Passau und Schlögen gibt es am rechten Ufer eine feste Überströmstrecke aus einer Steinschlichtung, das bei Hochwasser Wasser in die Au entlässt.
So eine Überströmstrecke gibt es auch am linken Ufer bei Linz kurz vor der Steyreggerbrücke. Geschätzt 2 km oberhalb des Kraftwerks Abwinden-Asten. Fließt hier Wasser hinaus, gelangt es in das Nebengerinne, Sammelgerinne der Mühlviertler Bäche, das ins KrW-Unterwasser fließt.
Diese Hochwassereinrichtungen werden mit Kraftwerken gebaut oder auf ein Zusammenwirken mit den Kraftwerken. Wenn ein Teil des Hochwassers am Kraftwerk Abwinden Asten so links vorbeirinnen kann, kann vielleicht das Kraftwerk, also seine "Bordwand" und die Unterkante der Überbrückung der Wehre und Schleusen etwas niedriger gebaut werden. UND es kann dem Hochwasser etwas Ausuferungsfläche geboten werden.
--Helium4 (Diskussion) 16:44, 4. Feb. 2021 (CET)
- Der Stau von Aschach geht bis zum Kraftwerk Jochenstein und hatte auch die schifffahrttechnische Entschärfung der Schlögener Schlinge zum Ziel. Daher ist der Bau eines Donaukraftwerks in diesem Bereich nicht sinnvoll.
- Die einzigen (technisch) sinnvollen Kraftwerksstandorte an der Donau wären noch Dürnstein-Rossatz, das die Wachau bis Melk einstauen würde, und Hainburg. Beide sind aber bekanntlich politisch nicht durchsetzbar, wären aber von der Schifffahrt, vom Geschiebetransport und von der Energiewirtschaft sehr begrüßenswert. --Goetz48 (Diskussion) 12:41, 17. Nov. 2023 (CET)