Diskussion:Österreichische Saurerwerke
Firmename / Markenname
[Quelltext bearbeiten]hi heisst das nun "saurerwerke" oder "saurer werke"? mfg JAF 12:52, 20. Okt 2005 (CEST)
Nach Zufallsfund heist es SaurerwerkeÖsterreischische Saurerwerke Aktiengesellschaft (Hrsg.): Saurer-Type 5 SH 4 F-OLI. Wien.Sandmann4u 10:11, 7. Jan. 2010 (CET)
Was mich aber bei dem Fzg. wundert, es wurde von 1968-1972 gebaut, und anfänglich unter dem Namen Saurer.- Da wäre vielleicht auch ganz interessant, bis wann Fahrzeuge unter dieser Marke verkauft wurden. Wurde der Markenname bereits 1959 aufgegeben oder erst 1969 oder sogar noch später. -- 87.144.124.236 22:01, 13. Feb. 2010 (CET)
Wie oben schon geschrieben, wurde dieses Fzg. von 1968 bis 1972 produziert, anfänglich als Saurer.Sandmann4u 22:31, 22. Feb. 2010 (CET)
Gaswagen
[Quelltext bearbeiten]Ich kopiere hier mal rein was ein anderer User auf einer anderen Seite dazu noch alles wußte:
Die als „Gas-Wagen“ oder „Mobile Gaskammer“ umgebauten LKW − um die es hier eigentlich geht − aus der zeit des Zweiten Weltkriegs mit einem Koffer-ähnlichen oder später z.T. auch Bus-ähnlichen Aufbau stammten großteils − zumindest vom Fahrgestell her − in Wirklichkeit von der Österreichische Saurer-Werke AG aus Wien-Simmering (auch Saurer Österreich oder Saurer Wien oder Saurer Austria genannt). Diese war bis 1937 eine Tochtergesellschaft von der Adolph Saurer AG aus Arbon, danach jedoch sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich unabhängig, da das Schweizer Stammhaus seine Anteile in jenem Jahr komplett verkauft hatte. Die ersten Saurer-LKW aus österreichischer Produktion wurden für den genannten Zweck ab 1941 als bereits mehr oder weniger gebrauchte Lkw der Wehrmacht oder SS nach Berlin gebracht, wo sie von der Firma Gaubschat Fahrzeugwerke in Berlin-Neukölln einen Kastenaufbau mit dicht schließender Flügeltür am Heck erhielten ("Gaubschat-Gaswagen"), wobei die eigentliche finale Umrüstung zum „Gas-Wagen“ unter Geheimhaltung in der Werkstatt des Referates II D 3a des von Walter Rauff geführten Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) vorgenommen wurde. Fabrikneue Gas-Wagen gab es im eigentlichen Sinne nicht und schon gar nicht als fertiges Komplettfahrzeug eines einzelnen Herstellers. Die ersten improvisierten Fahrzeuge dieser Art waren − von den ersten um 1939 entsprechend umgebauten Anhängern einmal abgesehen − auch keineswegs mit Fahrgestellen von Saurer aus Wien sondern von anderen deutschen (Magirus, Mercedes-Benz) sowie französischen und US-amerikanischen Herstellern versehen (Beutefahrzeuge von Diamond T aus den USA und Renault aus Frankreich). Die Wahl fiel etwas später ab 1941 auf die Saurer aus Wien da sie von den Abmessungen her als besonders geeignet erachtet wurden.
Zitat Ende --BjKa 21:28, 15. Dez. 2011 (CET)