Diskussion:Żarki Wielkie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 87.172.184.209 in Abschnitt Besitzer von Sar im 15. Jh.
Besitzer von Sar im 15. Jh.
[Quelltext bearbeiten]Könnte jemand diesen Abschnitt nochmals überprüfen. lt. CDLS III, S. 493 Z. 30ff befindet sich das "Haus" "zu dem Sara" 1405/6 in besitz der Herren v. Hakeborn auf Triebel und Priebus. Sie erbeten damals Hilfe von den Sechsstädten, "daz sy das hus mochten gehaldin" (nicht signierter Beitrag von 87.172.185.15 (Diskussion) 12:36, 10. Mai 2012 (CEST))
- Danke für den Hinweis, die Stelle ist sehr eindeutig. Die Besitzangabe des Wichmann v. Kamenz habe ich meines Wissens aus Hermann Graf von Arnim, Willi A. Boelcke: Muskau. Standesherrschaft zwischen Spree und Neiße. Auf das Buch habe ich erst Anfang nächster Woche wieder Zugriff, so dass ich erst dann den dortigen Hintergrund und Zusammenhang überprüfen kann. Ich bitte bis dahin um etwas Geduld. --René Mettke 14:15, 10. Mai 2012 (CEST)
- aus Lehmann: Die Herrschaften der Niederlausitz. 1966, 71: Lippert: Wett. u. Witt., S. 84 Anm. 38 hegt (unbegründete) Zweifel an Sar = Groß Särchen. Lehmann sieht Sar als Pertinenz von Priebus, dass sicher seit 1354 den v. Hakeborn gehört. 1413 kommt Priebus an das Hzgt. Sagan, Groß Särchen muss Hzg. Johann I. jedoch 1429 gewaltsam erobern. Diverse Stellen im CDLS II als ungetreue Sar od. boze Sar (II.1, 382; II.2, 152 zu 1427 u. 1430). 1454, 1463, 1497 werden die Herren v. Biberstein (Triebel, Sorau, Forst) mit Groß-Särchen vom böhm. Kg. belehnt, sie haben es wohl an Aftervasallen gegeben. weitere Lit: Standke: Groß-Särchen. In: A.d.H. (Aus der Heimat?) 9 (1926). Pohl: Das "Rote Haus" zu Groß Särchen. In: Lausitzer Heimat 1 (1928) Nr. 2, S. 5-10. Gibt ferner auch noch ein paar andere Stellen im CDLS III, s. Index S. 821. vll. lässt sich ja herausfinden wer den schlechten Ruf eingebracht hat :) (nicht signierter Beitrag von 87.172.184.209 (Diskussion) 15:49, 10. Mai 2012 (CEST))