Diskussion:(C10–C21)Alkansulfonsäurephenylester
Aniontensid
[Quelltext bearbeiten]Wie kann ein neutraler Ester als Aniontensid einsetzbar sein? Das ist unmöglich und dementsprechend gibts auch in den Produktbeschreibungen von Lanxess (siehe unten) keinerlei Hinweis darauf.
Und gegen das "sehr flüchtig" spricht die Dampfdruckkurve: http://techcenter.lanxess.com/fcc/emea/de/products/datasheet/Mesamoll_d.pdf?docId=78075&gid=2082&pid=780 http://techcenter.lanxess.com/fcc/emea/de/products/datasheet/Mesamoll_II_d.pdf?docId=78078&gid=2083&pid=780 Zutreffend ist nur, dass Mesamoll II weniger flüchtig ist als Mesamoll. "Sehr flüchtige" Stoffe sind als Weichmacher völlig untauglich! Einträge korrigiert. --FK1954 10:28, 10. Nov. 2008 (CET)
- Die die Aussage zur Flüchtigkeit ist von hier zitiert. Wie immer gilt: Sei mutig. --Leyo 10:41, 10. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mich auf die Daten des Herstellers bezogen (siehe obige Links) - der sollte es wohl am besten wissen. Die physikalischen Daten bei GESTIS stimmen nicht komplett mit den Herstellerangaben überein (Siedepunkt, Schmelzpunkt). - Die Reaktion mit Eisen (Verfärbung) tritt erst bei längerem Kontakt oberhalb 120 °C ein. Ansonsten sollte klar sein, dass ein nichtionischer Stoff kein Aniontensid sein kann, oder? Und dann beachte man die Wasserlöslichkeit...ein so schwer löslicher Stoff könnte nicht als Tensid wirken, selbst wenn er noch so wollte... Und sehr flüchtige Stoffe gelten als Lösemittel; Weichmacher dürfen nicht besonders flüchtig sein, sonst erfüllen sie nicht ihren Zweck. Und tatsächlich: Mesamoll tut seinen Zweck und verdampft auch nicht aus den Zubereitungen, die wir damit herstellen. ;-) - Die Wasserbetten-Seite ist nicht ganz up-to-date; der Hersteller heißt seit 2004 Lanxess (auch wenns nur ein spin-off von Bayer ist...). Gruß, FK --FK1954 10:59, 10. Nov. 2008 (CET)