Diskussion:-ing
SFA
[Quelltext bearbeiten]Besonders im Landkreis SFA ist die Verwendung von "-ingen" sehr verbreitet, soweit richtig. Die genannten Beispiele (Schneverdingen, Bispingen) sind allerdings "nur" größere Orte, eine Häufung der Orte mit der Endung "-ingen" finder sich allerdings rund um Walsrode. Als da wären: Honderdingen, Jarlingen, Hünzingen, Cordingen, Uetzingen, Tietlingen, Meinerdingen, Elferdingen, Wenzingen, Nünningen, Ebbingen, Sieverdingen, Krelingen. Um Soltau ist zwar auch eine leichte Häufung festzustellen, aber die meisten sollten meiner bescheidenen Meinung nach rund um Walsrode liegen.
Für weitere Fragen stehe ich unter tilo@saaboteur.net zur Verfügung.
Keine Alemannen!
[Quelltext bearbeiten]Einheitlich wird jedenfalls gedeutet, dass die Endung "...ingen" im wesentlichen nur Orte kennzeichnet, die von Alemannen oder verwandten Völkern gegründet (eventuell auch später besiedelt) wurden. Orte mit eher bairischer Besiedlung lauten dagegen häufig auf "...ing". Scheinbar nicht, denn der Artikel ist widersprüchlich. Dieses "Resümee" widerspricht sich sogar selbst: einheitlich=im wesentlichen=dagegen aber? Ich habe es also ersetzt, hat jemand ein etymologisches Wörterbuch? --FlammingoParliament 19:34, 19. Nov. 2006 (CET)
- Sehr markant ist allerdings die Namensgrenze entlang des Flusses Lech: westlich davon enden die Orte auf "-ingen", östlich auf "-ing", so als ob die letzten beiden Buchstaben bei der Überquerung abgesoffen wären. Insofern könnte schon was an der Alemannen-/Baiern-Theorie dran sein. -- Drakensteiner 07:39, 10. Mai 2007 (CEST)
-ing und -ingen / Keine Alemannen!
[Quelltext bearbeiten]Der Unterschied liegt darin, dass östlich des Lechs von alters her einheitlich -ing gesprochen wie geschrieben wurde und wird, während westlich dagegen (warum auch immer) als (feinere) Schriftform sich -ingen durchgesetzt hatte - obwohl auch da im immer -ing gesprochen wurde. Erst seit dem Zweiten Weltkrieg wird westlich des Lechs durch den hochdeutschen Sprachdruck die Schriftform fälschlicherweise auch zur Sprachform. --H. Sellmoene (Diskussion) 22:53, 25. Feb. 2017 (CET)
Millingen an de Rhin, und Millingen bei Rees und Milligen bei Rheinberg.
[Quelltext bearbeiten]Frage wie deutest du diese Namen? Das holländische Millingen wird gedeutet wie folgt: Milia passum = römischer Meilenstein, also der Ortsname auf "Milia" zurückgeführt. Die zwei deutschen Milingen deuten sich mit der Endung -ingen als eine germanische Gründung. Einverstanden? WKKN 26,01.07
- im weitesten Sinne germanisch, joa. Klingt lt Artikel so. Das gilt dann aber auch für alle drei gleich, Milia+ingen eben (Holland ist zwar friesisch, aber ist vielleicht in den Südniederlanden?), und auch wenn die Stadtleute sich das so überlegt haben, gibt es wohl eher andere Lösungen (Mühle?), eine Römerstraße in Holland wäre mir jedenfalls neu.--FlammingoMoin 02:12, 18. Feb. 2007 (CET)
Quellen...
[Quelltext bearbeiten]Zum Beispiel dies hier zur Verdeutlichung der Namensherkunft: Ratzinger aus Ratzing, [http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2242/Lex.txt dieser tollen Magisterarbeit (nicht von mir *g*); und vielleicht mehr. Gerne immer genannt, aber nie mit Zitat belegt, wird diese Alemannen-Geschichte, das ist aber so häufig wie falsch, dafür gibt's den Namen zu oft außerhalb. Das ist eine alte, slawisch-germanische Geschichte, wie auch diese Quellen belegen. --FlammingoMoin 12:22, 3. Mär. 2007 (CET)
- Diese hier scheint gut, weiß nur nicht, wohin damit: [1] --FlammingoMoin 13:29, 3. Mär. 2007 (CET)
Endung Ratzinger
[Quelltext bearbeiten]Müßte in diesem Artikel nicht die Endung von Ratz-ing erklärt werden und nicht die von Ratzing-er? Denn wenn Ratzinger ein Herkunftsname ist (wie Kölner, Münchner), gehört die Erklärung dieses Familiennamens in den Artikel über die Endung -er. 80.146.98.174 15:47, 20. Mai 2007 (CEST)
-inghoven / -ikon
[Quelltext bearbeiten]wie mein vorredner denke ich, könnte man zusammensetzungen in eigene artikel verlagern - ich würde aber unbedingt - trotz des regionalen abstands, diese beide zusammen lassen, weil es derselbe sachverhalt ist (analog -hoven, -hofen - ersterer ist eh etwas mägerlich, miteinander gäbs einen satten artikel ab) - gruß -- W!B: 12:00, 31. Jul. 2007 (CEST)
Interwikis
[Quelltext bearbeiten]Die Interwikis sind falsch, Toponymie allgemein wird vom Artikel Toponomastik behandelt.--Stanzilla 14:59, 4. Mai 2010 (CEST)
- -- ErledigtW!B: 02:39, 5. Mai 2010 (CEST)
-angen/-ang
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich weiß, sind zumindest süddeutsche Ortsnamen auf -ang oder -angen nicht eine Nebenform zu -ingen, sondern haben ihre Herkunft im Wort (W)ang für „(Hang)-Wiese“, noch heute als Anger geläufig. Deutlich wird dies zum Einen durch nachvollziehbare Ortsetymologien wie bei Erlangen, zum Anderen durch den Befund. In Gebieten mit vielen -ingen, etwa in Mittelfranken, können zugleich -ang und -angen auftreten. Wenn es keine Einwände gibt, streiche ich die Zeile entsprechend aus der Liste.--Observator 19:22, 30. Mär. 2011 (CEST)
Englischer Artikel
[Quelltext bearbeiten]Die Verlinkung auf den englischen Artikel ist unpassend. Nur der Titel ist der gleiche. Der Inhalt behandelt etwas komplett anderes. 77.1.66.63 19:03, 22. Dez. 2014 (CET)
Personennamen
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag, wie sieht es mit dem Suffix -ings; -inks (Ostpreußen) aus? Gehört wohl hier in die Variationen, kann das bitte jemand prüfen? Grüße, --fran234 (Diskussion) 11:02, 28. Mär. 2015 (CET)
Walsrode
[Quelltext bearbeiten]Hier wird Walsrode als Beispiel für einen Rodungsnamen verwendet, unter -rode jedoch wird eine Bezugnahme auf Rodung verneint. -- Pemu (Diskussion) 11:36, 5. Aug. 2015 (CEST)
Was ist mit -iengen?
[Quelltext bearbeiten]Es gibt einige Ortschaften, die auf -iengen enden: Tiengen, Waldshut-Tiengen, Schliengen, Giengen, ... Handelt es sich hier ebenfalls um eine -ing-Variante, oder hat -iengen eine andere Bedeutung? --2001:16B8:2B24:CD00:1CEA:D4E4:3791:1D80 10:59, 18. Jan. 2022 (CET)