Diskussion:.22 Winchester Magnum

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.165.58.188 in Abschnitt Änderung
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Die .22-WMR-Hülse ist etwa 10 mm länger; der Geschossdurchmesser und die Zündung durch Randfeuer sind gleich, so dass die Möglichkeit besteht, Revolver durch eine Wechseltrommel auf die jeweils andere Patrone gleichen Kalibers umzurüsten.

Diese Info ist falsch.

Die Trommel eines Revolvers ist immer genauso lang, wie die Patrone, die aus ihm verschossen werden kann; und der Lauf sitzt genauso im Rahmen, daß er mit der Trommel abschließt. Das hat zwei Gründe.

  1. Zunächst einmal die Verbleiung des Patronenlagers. Dies ist ein Faktor bei .38 Special aus .357 Magnum, oder beiden aus .357 Remington Maximum oder SuperMag. Das Geschoß hätte langen Freiflug, und beim Eintritt in den Lauf würde Blei abgeschert und das Patronenlager in der Trommel verbleien.
  2. Dann bestünde die Gefahr, daß stärkere Patronen in eine nicht dafür ausgelegte Waffe geladen werden könnten. Deshalb ist die Trommel .38 Special zu kurz für .357 Magnum, und die Trommel dafür zu kurz für .357 Maximum. Entsprechend eine .22 short-Trommel zu kurz für .22 lr, und die zu kurz für .22 Magnum.

Wie sollte so eine "Wechseltrommel" aussehen? Die Hülsen der .22er-Kleinkaliber sind so nah am Kaliber, daß man sie mit ein wenig Umarbeiten als Geschosse für .222/.223 Remington verwenden kann (so hat die Fa. Rock Chucker angefangen).

Was aber sehr wohl geht, ist, .22 short oder .22 lr aus .22 Magnum-Trommeln zu verschießen, ebenso wie man .38 Spl aus .357 Magnum verschießen kann. --84.165.58.188 23:57, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten