Diskussion:2-cm-Flak 38

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Denniss in Abschnitt Widersprüchliche Darstellungen
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Durchschlagsleistung ?

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Nachdem es laut Text ja Panzergranaten gab, würde mich die Durchschlagsleistung interessieren. Kennt jemand die Durchschlagsleistung ggü. Panzerplatten ?

MfG

Rainer E. 21:30, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Prinzipliell verwendete die Flak 38 die selbe Munition wie die schwere Panzerbüchse Solothurn S-18/1000 und die finnische Lahti L-39. Die letzter besaß eine Durschlagsleistung von 30 mm auf 100 m. Die Solothurn besaß vergleichbare Leistungen.Loki.mm21 18:58, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Technische Daten

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Kann mal bitte jemand die techn. Daten überprüfen und korrigieren. Denn so können sie wohl nicht ganz stimmen. Habe selbst in der Tabelle die Kaliberlänge von L/65 auf L/110 gesetzt, da ich diesen Wert aus einigen Büchern so kenne. Auch stimmt diese Kaliberlänger mit der im Abschnitt "Technische Daten" angegebenen Rohrlänge eher überein L/65 bei 2 cm Kaliber ergeben keine 2,25 m Rohrlänge. Was mich aber an diesem Punkt noch besonders stutzig macht, und wo ich nicht glaube, daß dies so stimmen kann ist, daß bei 2,25 m Rohrlänge nur 0,75 m gezogener Teil/Lauf sein sollen. Dies wäre gerade mal 1/3. Was sind mit den anderen 2/3 des Rohres?! Das macht so keinen Sinn. Jedenfalls für mich.Loki.mm21 (Diskussion) 07:39, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Technischen Daten im Text sind offenbar von einer anderen Seite abgeschrieben worden, und die Daten auf dieser Seite waren/sind fehlerhaft. Auf die Schnelle habe ich kein Buch oder Waffenhandbuch gefunden, in einem Bericht der US-Armee über deutsche Flakwaffen vom Februar 1943 wird die Kaliberlänge aber auch mit 65 angegeben. --Denniss (Diskussion) 01:47, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht fehlerhaft, sondern schlicht und einfach zwei verschiedene Waffen:
Kenngröße 2 cm FlaK 30 2 cm FlaK 38
Kaliber 20 mm 20 mm
Rohrlänge 2300 mm [sic!] 1300 mm
Rohrlänge in Kaliber L/115 [sic!] L/65
Länge gezogener Teil 720 mm [sic!] 1159,4 mm
Züge 8 8
Rücklauf normal 33 mm 53 mm
Rücklauf maximal 44 mm 53 mm
Waffenlänge 4080 mm [sic!] 2252,5 mm
Breite 1810 mm 1810 mm
Höhe 1600 mm 1700 mm
Feuerhöhe  mm 1120 mm
Feuerhöhe abgesetzt  mm 760 mm
Gewicht Fahrstellung 770 kg 860 kg
Gewicht Feuerstellung 450 kg 404 kg
Gewicht Schutzschild kg 120 kg
Schussweite 4400 m 4800 m
Schusshöhe 3200 m 3700 m
Zerlegergrenze 2000 m 2200 m
Seitenrichtbereich 360° 360°
Höhenrichtbereich −12° bis +90° −20° bis +90°
Feuergeschwindigkeit theoretisch 280 Schuss/min 450 Schuss/min
Feuergeschwindigkeit praktisch 100-120 Schuss/min 220 Schuss/min
Magazin Magazin 30 [Flachmagazin] Magazin 38 [Flachmagazin]

Magazin 32 [Flachmagazin] ähnlich

Magazin 30, jedoch mit Geradführung

Magazinkapazität 20 Granatpatronen 20 Granatpatronen
Vo Sprenggranate 900 m/s 900 m/s
Vo Panzergranate 833 m/s 833 m/s
Gewicht Sprenggranaten 115 g 115 g
Gewicht Panzergranaten 148 g 148 g

Quelle:

2 cm FlaK 30: Karl R. Pawlas. Waffen-Revue. Nr. 1. II. Quartal 1971. Journal-Verlag Schwend GmbH. Schwäbisch Hall. 1971.

2 cm FlaK 38: Karl R. Pawlas. Waffen-Revue. Nr. 35. IV. Quartal 1979. Journal-Verlag Schwend GmbH. Schwäbisch Hall. 1979. Mìchean (Diskussion) 04:38, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Dann ist dort ein massiver Fehler in der Waffenrevue. Die Angabe der Flak 30 mit L/115 is Humbug, ebenso die geringe Länge des gezogenen Teils des Laufs (wie soll das funktionieren?). Das Sd. Kfz. 10/4 hatte diese Waffe verbaut, das 10/5 die Flak 38; kein derartiger Längenunterschied zu erkennen. Abbild der Marineversion mit Gesamtlänge von 2,08m: [1]. die 2,2m Waffenlänge bei der Flak38 sind ebenso fragwürdig. Ein britische Bericht über leichte feindliche Flakwaffen vom Dezember 42 hat keine Unterschiede in Lauflängen und gezogenem Teil bei Flak 30/38. Waffen-Arsenal Sonderband S-68 hat ebenfalls keinen Hinweis auf diese merwürdigen Längenvariationen --Denniss (Diskussion) 10:44, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Muß ich Dir sogar zustimmen, da wörtlich auf der übernächsten Seite der Quelle steht:
Das Rohr ist 2,30 m lang und besteht aus einem langen gezogenen und dem kurzen glatten Teil, dem Patronenlager.
Ich habe die technischen Daten sohin geändert, daß ich alle Daten, die ich aus beiden Quellen habe UND eigentlich keinen Sinn ergeben in Kursiv gestellt und mit [sic!] ergänzt habe.
Ich habe die technischen Daten sohin geändert, daß ich alle Daten, die ich aus den Technischen Daten des vorhandenen Artikels übernommen habe, ohne sie mit meinen Quellen verifizieren zu können, in Kursiv gestellt habe. Mìchean (Diskussion) 13:26, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Mobilisierung

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Im Verlauf des Krieges gab es Versuche, das Geschütz mobil zu machen. Ein Beispiel war der Flakpanzer 38(t), ein weiteres der Einsatz der Kanone auf dem Sd.Kfz. 7 bzw. 10. Die Feuergeschwindigkeit erwies sich jedoch als ungenügend, was zur Entwicklung des 2-cm-Flak-Vierlings 38 führte. Ab 1944 wurde die Flak mit Doppellafette LM-44 und Schutzschild bereitgestellt. Was hat die angeblich zu geringe Feuergeschwindigkeit mit dem Einsatz auf Fahrzeugen zu tun? (nicht signierter Beitrag von 93.210.16.16 (Diskussion) 23:58, 10. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Vorschlag von Änderungen im Abschnitt =Mobilisierung=

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Im Verlauf des Krieges gab es Versuche, das Geschütz mobil zu machen. Ein Beispiel war der Flakpanzer 38(t), ein weiteres der Einsatz der Kanone auf dem Sd.Kfz. 7 bzw. 10. Die Feuergeschwindigkeit erwies sich jedoch als ungenügend, was zur Entwicklung des 2-cm-Flak-Vierlings 38 führte. Ab 1944 wurde die Flak mit Doppellafette LM-44 und Schutzschild bereitgestellt.

Ich würde hier eine Liste -FÜR SÄMTLICHE 2 cm FlaK [FlaK 30; FlaK 38; FlaK-Vierling 38)-, mit eventuellen Verweisen machen.
Von Rad-Kfz über Halbketten-Kfz zu Vollketten-Kfz, wie z.B.:
schwerer Einheits-PKW (Kfz. 70)
leichter Zugkraftwagen 1 t (Sd.Kfz. 10)
mittlerer Zugkraftwagen 8 t (Sd.Kfz. 7)
mittlerer Schützenpanzerwagen (Sd.Kfz. 251/17) in 3 verschiedenen Varianten
schwerer LKW Gleiskette 4,5 t „Maultier“ (Sd.Kfz. 4)
FlaK-Panzer I
FlaK-Panzer 38(t)
FlaK-Panzer IV „Wirbelwind“ (Sd.Kfz. 161/4)
weiters Truppenimprovisationen auf verschiedene LKW-Plattformen (deutsch & Beute) & m.LKW GlK 2 t „Maultier“ (Sd.Kfz. 3)
weiters Truppenimprovisationen auf verschiedene Halbketten-Kfz (deutsch & Beute) (nicht signierter Beitrag von Mìchean (Diskussion | Beiträge) 19:10, 9. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Vorschlag zur Ergänzung eines Abschnittes =Lafettierung=

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Ich würde hier eine Liste mit eventuellen Verweisen machen, -MIT SÄMTLICHE 2 cm FlaKs & 2 cm KwKs-, die für den Truppenluftschutz herangezogen werden konnten, wie z.B.:
Sockellafette
Behelfslafette
Drehkranzlafette
Schwebelafette
Hängelafette
Vierlingslafette
Doppellafette Marine (nicht signierter Beitrag von Mìchean (Diskussion | Beiträge) 19:10, 9. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Vorschlag von Änderungen im Abschnitt = Weitere Verwendungen =

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Abgewandelte Versionen der Waffe kamen unter den Bezeichnungen KwK 38 L/55 bzw. KwK 39 als leichtes Kampfwagengeschütz zur Bodenzielbekämpfung auf einigen leichten deutschen Panzern (Panzer II G/J/L) und Spähpanzerwagen (KwK 30 L/38 im Sd.Kfz. 222) zum Einsatz.

Oben stehendes ist Humbug.
1.) es gab keine 2 cm KwK 39, sondern eine 2 cm KwK 30
2.) auch war die 2 cm KwK 30 nicht L/38 lang, sondern L/55, entsprechend der 2 cm KwK 38.


Ich würde es wie nachstehend formulieren:

Abgewandelte Versionen der Waffe (sowohl FlaK 30, als auch FlaK 38) kamen unter den Bezeichnungen 2 cm KwK 30 L/55 bzw. 2 cm KwK 38 L/55 als leichtes Kampfwagengeschütz anfangs nur zur Bodenzielbekämpfung auf einigen leichten deutschen Panzern (Panzer II G/J/L) und Spähpanzerwagen (sowohl in der Version KwK 30, als auch in der Version KwK 38 im Sd.Kfz. 222) zum Einsatz.
Die Munitionszufuhr wurde ebenfalls durch Flachmagazine, hier aber nur mit eine Kapazität von 10 Granatpatronen, sichergestellt.
Später wurden Lafetten verbaut, die durch einen größeren Richtbereich (Depression & Elevation) auch eine gewisse Truppenluftschutzfunktion darstellten. (Schwebelafette 38: - 10° / + 60°; Hängelafette 38: - 4° / + 70°)
Die L/55 langen Rohre der KwKs konnten mit den L/65 langen Rohre der FlaKs ausgetauscht werden, und somit ergab sich für die mit 2 cm KwKs ausgestatteten Gefechtsfahrzeuge eine Leistungssteigerung im Panzerdurchschlag.

Entfernung 2 cm KwK 38 L/55

Panzerdurchschlag

2 cm FlaK 38 L/65

Panzerdurchschlag

2 cm Panzergranatpatrone Leuchtspur (2 cm Pz.Gr.Patr. L'spur)
100 m @ 60° Auftreffwinkel 22 mm 31 mm
500 m @ 60° Auftreffwinkel 14 mm 22 mm
2 cm Panzergranatpatrone 40 Leuchtspur (2 cm Pz.Gr.Patr. 40 L'spur)
100 m @ 60° Auftreffwinkel 39 mm 49 mm
500 m @ 60° Auftreffwinkel 20 mm 31 mm
Quellen (für die Tabelle):
Panzer Truppen The Complete Guide to the Creation and Combat Employment of Germany's Tank Force 1943-1945, Thomas L. Jentz, 1996
Encyclopedia of German Tanks of World War Two, Peter Chamberlain and Hilary Doyle, 1999
World War II Infantry Anti-Tank Tactics, Gordon L Rottman, 2005
Panzers At War, Michael and Gladys Green, 2005
Artillery of World War II, Chris Chant, 2001 Mìchean (Diskussion) 19:02, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Widersprüchliche Darstellungen

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Ich finde hier beim Lesen doch recht widersprüchliche Darstellungen zu Flak 38. Einerseits heißt es im Text, sowie im Artikel zur KwK 30, dass es sich um eine Entwicklung von Mauser handelt. Wie kann es dann eine Weiterentwicklung der KwK30 sein? Gleichzeitig wird in der Tabelle in diesem Artikel als Entwickler Rheinmetall angeführt. Wie geht das?--85.127.227.130 11:56, 30. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Laut Waffenarsenal So 68 war Rheinmetall mit anderen aufgaben stark ausgelastet so daß Mauser 1934 den Auftrag zur Weiterentwicklung der Flak30 bekam. --Denniss (Diskussion) 12:37, 30. Mai 2021 (CEST)Beantworten