Diskussion:3D-Ultraschall

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ulfbastel
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"Dieses ist problematisch, weil nicht auszuschließen ist, dass in der Zukunft vielleicht eine Schädigung des Kindes durch Ultraschall nachgewiesen werden kann und jede über medizinisch notwendige Untersuchungen hinausgehende Anwendung daher eher vermieden werden sollte."

Also egal wie kritisch man das Erstellen von 3D-Sonographien zu Erinnerungszwecken sieht, sollte nicht mit solchen Behauptungen um sich geworfen werden. Klar kann speziell 3D-Ultraschall in gewisser Dosis Erwärmung verursachen und dies ist auch seit Jahren bekannt aber Schädigungen wurden trotz zahlreicher Studien bislang niemals nachgewiesen. Zudem sollten zumindest hierzulande Ultraschalluntersuchungen stets mit zertifizierten Geräten von ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden was auch bei intensiver Nutzung (die ja bei Risikoschwangeren durchaus nötig ist) jegliche Schädigung des Kindes ausschließt. Zudem wüsste ich nicht was "in Zukunft" an Entdeckungen in dieser Hinsicht zu erwarten ist. Also falls mir keiner entsprechende fundierte Studien zeigt, werde ich den Passus ersatzlos aus dem Artikel entfernen denn sowas jagt Eltern nur unnötig Angst vor medizinisch Notwendigen Untersuchungen ein. --Reaperxp 00:17, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

zustimmung schomynv 05:43, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Der Satz steht ähnlich auch im Ultraschall Artikel und beruht wohl auf der Warnung der FDA: http://www.fda.gov/MedicalDevices/Safety/AlertsandNotices/PatientAlerts/ucm064756.htm

Du kannst mit keiner Studie ausschließen, dass in Zukunft irgendwas entdeckt werden kann, (vielleicht regt Ultraschall kleine grüne Männchen in unbekannten Dimensionen an?) daher gilt ja auch das ALARA-Prinzip.--134.61.11.19 14:07, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Reaperxp, hallo schomynv, dass unnötige Untersuchungen und Bildchen verboten wurden, hat schon seinen Grund. Erst recht sollte das Vorsorgeprinzip nicht verhöhnt werden. Es geht weniger um Wärme als um Kavitation, also Bläschenbildung. Das wäre eine Katastrophe schlechthin, wenn dies einträte, weshalb ja die Vorsorgewerte getroffen werden. Aber niemand weiß genau, wann dann doch vielleicht mal Kavitation auftritt. Es geht um Druckdifferenzen im MPa-Bereich, also 10 Atmosphären! Das hängt ja von Phasengrenzen und der Fokusgröße ab, was da passiert! Selbst wenn das vielleicht nur im Gesicht juckt, würde ich das meinem Kind weitgehend ersparen. --Ulf 22:56, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Bilder als "Andenken"

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"Sie bilden eine gute Grundlage um die Bindung, gerade sehr junger Eltern zu Ihrem Kind, bereits von Anfang an zu fördern und zu intensivieren."

Das klingt für mich aber eher aus einem Buch zum Ultraschall-Marketing. Es gibt da auch Analysen (z.B. Sänger 2010), die darauf hinweisen, dass das eher ein Konzept des Konsum-Denkens ist. Ich würde die "Bilder-als-Erinnerung"-Praxis daher nicht schlicht als "gute Grundlage" bezeichnen; dhinter dieser Formulierung steckt einiges an Ideologie.

Alternativ-Vorschlag: "In solchen Ultraschallpraxen werden reine Erinnerungsbilder ohne diagnostische Leistung angeboten. Die Bilder gelten aber nicht nur dem Andenken an die Schwangerschaft; sie werden vermarktet als ein Produkt, das die Beziehung zwischen den Eltern und dem zu erwartenden Kind intensivieren soll. Inzwischen gibt es auch in Deutschland Angebote für reine Erinnerungsbilder."

Siehe z.B. (z.B. Sänger, Eva (2010): »Einfach so mal schauen, was gerade los ist.« Biosoziale Familialisierung in der Schwangerschaft. In: Liebsch, Katharina/Manz, Ulrike (Hg.): Leben mit den Lebenswissenschaften. Wie wird biomedizinisches Wissen in Alltagspraxis übersetzt? Bielefeld: transcript, S. 43-62)

--134.2.199.54 18:05, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das ist inzwischen erledigt weil verboten.--Ulf 22:43, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Widerspruch

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Ich lese:

„...und ob auch das Geschlecht erkannt werden kann,...“

Seit wann ist das Erkennen des Geschlechts eine diagnostische Notwendigkeit? Babyfernsehen ist verboten und Pimmelscannen erlaubt?--Ulf 22:45, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten