Diskussion:ABG Frankfurt Holding
Geschäftsführer des Unternehmens sind Frank Junker und Hans-Jürgen Bosinger --217.232.241.116
Am Wochenende ist Stadtverordnetenwahl in Frankfurt, der fehlende Sozialwohnungsbau ist eines der Wahlkampfthemen und die Holding ist im Schussfeld, weil sie nur noch für Gutbetuchte baue. Ich guck mir den Artikel an, und wie nicht anders zu erwarten finde ich POV zur Kostenersparnis durch Wärmedämmung. Ersatzlos rausgemacht. Wenn die Wahl vorbei ist, vielleicht ergänze ich dann noch Text über die "AG für kleine Wohnungen". Potamo 23:17, 9. Mär. 2011 (CET)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]In der sog. "Kritik" werden 2(!) Geschichten immer wieder aufgeführt: Beide Male je ein(!) unzufriedener Kunde (würde mich nicht wundern, wenn KarlUlrich2410 einer davon ist), eine Geschichte liegt über 10 Jahre zurück. Und das bei dem riesigen Bau- und Modernisierungsvolumen. Beide haben nicht mal ernsthaft Mitmieter als Mitstreiter gefunden. Wenn Wikipedia es zulässt, dass bei jedem Unternehmen jeder unzufriedene Kunde so einen Aufriss macht, wird Wikipedia unbenutzbar. Sollte man den Abschnitt "Kritik" nicht einfach löschen?
--178.4.111.57 21:24, 27. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe mich bisher noch nie irgendwo zu diesem Thema geäußert. Ich kenne persönlich auch keine Kriterinnen oder Kritikern. Aber nach obigen Statement möchte ich mal meine Sicht darstellen. Ich bin in Bornheim geboren und aufgewachsen. 731.032,00 EUR kostet aktuell beim Bau durch die ABG eine Vierzimmerwohnung in den Bornheimer Höfen. Wer von den Leuten, die einen normalen und durchschnittlichen Verdienst haben und die in Bornheim leben, kann das bezahlen? Die Folge: Selbst wir - mein Mann und ich, die wir um die 8200 Euro netto monatlich haben, wir gehören also zu den sogenannten Besserverdienenden - werden in Bornheim nicht dauerhaft wohnen können. Unsere alte Wohnung ist mit Nachwuchs zu klein geworden, eine neue ist kaum bezahlbar. In den Mieten spiegeln sich die Kaufpreise selbstverständlich auch wieder. Da frage ich mich: Für wen baut die AGB denn eigentlich? Für die Menschen, die hier leben? Das glaube ich kaum.
- Mein Eindruck ist, dass die AGB die Kritik gerne aus den Artikeln entfernt sehen möchte. Aber das nützt dem Unternehmen doch gar nichts: das Image hat sie ja doch. Wir sind ja nicht blind. Wir können ja die Preise lesen. 334.572 Euro für eine Drei-Zimmer-Wohnung im Souterrain, da denken Erzieherinnen, Taxifahrer, Handwerker, Pflegekräfte, Bäckereifachverkäuferinnen oder einfache Bank-Angestellte bestimmt nicht: "Och, dass ja mal ein Schnäppchen. Da kann ich wohnen."
- In Bornheim wohnt inzwischen kaum noch ein Mensch mehr, mit dem ich mal zur Schule ging. Dass private Unternehmen auf Gewinnmaximierung aus sind, ist naheliegend. Bei der ABG dachte ich jedoch bisher, sie sei ein städtisches Unternehmen und hätte in diesem Sinne auch einen Auftrag des Bürgers. Aber das muss ich wohl falsch verstanden haben.
--217.51.57.227 11:21, 27. Mär. 2014 (CET)
Warum werden eigentlich von niemandem die massiven Baumängel im ABG Projekt Campo mal zur Sprache gebracht? Da gibt es Menschen, die noch immer nicht in ihrer vor etwa 5 Jahren gebauten Wohnung wohnen, grosse Teile des Daches mussten erneuert werden, wegen eklatanter Mängel bei der Trittschalldämmung muss die Wohnung geräumt werden etc. pp. Haben alle einen Maulkorb von der ABG bekommen? Ist die Angst vor der ABG schon so gross? (nicht signierter Beitrag von 195.128.1.28 (Diskussion) 14:28, 1. Apr. 2014 (CEST))
Unternehmensfreundliche Aufweichung des Abschnittes Kritik
[Quelltext bearbeiten]Die in der Kritik angeführten Punkte sind ausnahmslos durch Belege untermauert. Durch die Belege ist auch ersichtlich, dass es sich dabei keineswegs um die Meinung einzelner handelt. Trotz stetiger Wiederholung, dass es sich um eine einzelne Person handelt, bleibt diese Behauptung falsch. Der Versuch, die Kritik am Unternehmen in Wikipedia zu unterbinden, reiht sich nahtlos ein in die bekannte Geschäftspolitik, Kritiker mundtot zu machen – notfalls durch die Androhung von Unterlassungsklagen, Schadenersatzklagen oder Verleumdungsklagen. Es spricht für sich, dass die Aufweichung der Kritik jeweils unangemeldet durchgeführt wurde. (nicht signierter Beitrag von KarlUlrich2410 (Diskussion | Beiträge) 14:53, 26. Mär. 2014 (CET))
- Habe mir eben die Mühe gemacht, die ersten entsprechenden Belege zu sichten: 3 Belege zu einem einzigen Fall, der mehr als 10 Jahre zurückliegt. Die Gesellschaft hat dort alte Wohnungen abgerissen und neue, öffentlich geförderte(!) Wohnungen gebaut (http://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/show.php?ID=11727&psid=b8cba052676d32d4d333a0a8eddf4126). Einem(!) der Mieter scheint das nicht gefallen zu haben und hat wohl so eine Art Privatkrieg angefangen. Nun findet sich die Formulierung "Abriss von preiswertem Wohnraum gegen den Willen der Bewohner". Äääh; seit wann entscheiden die Mieter einer Sache über die Sache, und nicht der Eigentümer? Ich dachte, das hat es nur in der DDR gegeben? Schon die Formulierung der Kritik und das Ignorieren des Umstands, dass dort Sozialwohnungen entstanden sind, ist also definitiv einseitig.
- Nach diesem einen Fall habe ich mir nicht mehr die Mühe gemacht, den Rest auch noch zu prüfen.
Den WDR-Film von Martin Keßler kann man unter Kritik aufführen, allerdings gehören dann auch andere maßgebliche Standpunkte zitiert. Ich habe den Abschnitt entsprechend bearbeitet. Die anderen Vorwürfe (z.B. Gewährleistungsverweigerung, Nichteinhaltung von Standards) sind nicht durch Zuverlässige Informationsquellen belegt. Ich habe sie daher als Theoriefindung entfernt. --Flibbertigibbet (Diskussion) 16:22, 25. Apr. 2014 (CEST)
Erste Bauten
[Quelltext bearbeiten]Es gibt einen Bildband der ABG, in dem die Wohnblöcke Burgstraße-Eichwaldstraße als erste Bauten bezeichnet werden. Hatte ihn mal in der Hand, aber leider kann ich keine Referenz darauf liefern. Deswegen nur mal so erzählt. Es gibt ein Periodikum "Schelleklobbe" der ABG für ihre Mieter, und hier sind diese Bauten auch abgebildet. Zum sozialen Hintergrund (laut Bildband) ist mir noch im Gedächtnis, dass die Mieten so niedrig waren, dass viele Arbeitslose darin wohnen konnten (Bildband hatte eine Liste mit den Berufen der Mieter). Das verlinkte Bild zeigt den Eingang, hinter dem es zu einem großen Versammlungsraum für die Mieter im ersten Stock ging. Heute anders genutzt (eine Kita, wenn ich mich recht entsinne). Die Hallgartenbauten, die im Bildband auch erwähnt werden, sind dagegen woanders, an der Hallgartenstraße. Fiddle (Diskussion) 17:39, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe den Standort der ersten ABG-Bauten präzisiert. Die Hallgartensiedlung ist ein 1924-26 im Rahmen des Neuen Frankfurt entstandenes Werk von Franz Roeckle. --Flibbertigibbet (Diskussion) 18:12, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das ist schon mal gut so. Bleibt mir noch die Frage, ob das nicht in Bornheim war, wo diese Bauten errichtet wurden. Gab es denn 1891 überhaupt schon einen Stadtteil "Nordend" in Frankfurt? Fiddle (Diskussion) 18:51, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist in der Tat eine Frage, mit deren Diskussion man lange Winterabende verbringen könnte. Das Gebiet an der Burgstraße gehört zum Stadtbezirk 240, der Teil der Gemarkung des 1877 eingemeindeten Dorfes Bornheim war. Irgendwann danach wurde er aber dem Nordend zugeschlagen. Bis 2013, da hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, daß er jetzt wieder nach Bornheim gehört. Die Burgstraße bildet jetzt genau die Grenze. Für diesen Artikel scheint mir das aber eher wurscht zu sein. --Flibbertigibbet (Diskussion) 21:30, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Nordend ist richtig, glaube ich. Dann wären diese Bauten der ABG sehr wahrscheinlich die ersten Mietwohnungsbauten des Nordends. Wobei ich die Angaben zum Grundbesitz etwas in Zweifel ziehen würde. Ich habe da eine Karte mit der Bebauung von 1876, wonach es zur Nähmaschinenfabrik von Josef Wertheim gehörte, die nicht weit entfernt auf der anderen Seite der Burgstraße lag. Fiddle (Diskussion) 23:06, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist in der Tat eine Frage, mit deren Diskussion man lange Winterabende verbringen könnte. Das Gebiet an der Burgstraße gehört zum Stadtbezirk 240, der Teil der Gemarkung des 1877 eingemeindeten Dorfes Bornheim war. Irgendwann danach wurde er aber dem Nordend zugeschlagen. Bis 2013, da hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, daß er jetzt wieder nach Bornheim gehört. Die Burgstraße bildet jetzt genau die Grenze. Für diesen Artikel scheint mir das aber eher wurscht zu sein. --Flibbertigibbet (Diskussion) 21:30, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das ist schon mal gut so. Bleibt mir noch die Frage, ob das nicht in Bornheim war, wo diese Bauten errichtet wurden. Gab es denn 1891 überhaupt schon einen Stadtteil "Nordend" in Frankfurt? Fiddle (Diskussion) 18:51, 25. Apr. 2014 (CEST)