Diskussion:AG Song

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 93.231.151.78 in Abschnitt Teilnehmer/Bardentreffen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Teilnehmer/Bardentreffen

[Quelltext bearbeiten]

Weitere aktive, der Arbeitsgemeinschaft in den 1970er und 1980er Jahren zugehörige Künstler und Autoren sind beispielsweise Frank Baier, Michael Bauer, Thommie Bayer, Konrad Becker, Peter Bursch, Johannes Christ, Martin Degenhardt, Thomas Felder, Günter Gall, Gisbert Haefs, Helga Goetze, Gisbert Haefs, Reinhard Hippen, Eckard Holler, Burkhard Ihme, Fasia Jansen, Daniel Kempin, Jan Koneffke, Inge Latz, Holger Paetz, Kalle Pohl, Reno Rebscher, Bernd Regenauer, Margaretha Rosar, Thomas Rothschild, Trautlind Klara Schärr, Ralph Schicha, Tom Schroeder, Rolf Schwendter, Horst-Steffen Sommer, Dieter Süverkrüp, Friedrich Vahle, Eva Vargas, Lothar von Versen und Thomas Vogel; in den 90er Jahren Reinhold Andert, Stefan Körbel und Jens-Paul Wollenberg.

Reinhard Hippen, Eckard Holler, Thomas Rothschild, Martin Degenhardt und Tom Schroeder würde ich nicht zu den Künstlern zählen. Sie gehörten auch nicht wirklich dazu (außer Hippen, der immer wieder Vorträge auf verschiedenen Treffen hielt).

Einige der genannten Liedermacher waren höchstens einmal dabei. Ich war bei fast allen großen Treffen (es gab noch eine handvoll Regionaltreffen ohne meine Beteiligung), und Dieter Süverkrüp, Lothar von Versen, Eva Vargas, Jan Koneffke und Fasia hab ich da nie getroffen. Dafür aber z.B. Gerd Schinkel (solo und mit "Saitenwind"), Werner Worschech, Gerd Birsner, Klaus Spanuth und Martin Duske, ("Hinterkopf"), Günther Wölfle, Helmut Poss (der das Treffen in Essen 1984 organisierte und auch in Altena beteiligt war), Marén Berg, Kuretitsch, Lassahn und Virch, Peter Weißgerber, Rainer Baasner, Charly Diehl, Wishing Dulish, Maria Salzmann, Peter Rautäschlein und Peter Kühn, und immer wieder Hans G. Schwarz. In Böblingen war auch Degenhardt dabei, ich weiß aber nicht mehr, ob Jan oder Kai (oder beide). Und irgendwann auch Ben Süverkrüp (vielleicht eine Verwechslung mit dem Vater?).

Das Namedropping vermittlet ein falsches Bild der AG Song. Aus den Reihen der AG ist eigentlich nur Thommie Bayer bekannt geworden (und Thomas Felder im schwäbischen Sprachraum). Außerdem Gisbert Haefs, Bernhard Lassahn und Jan Koneffke (der allerdings allenfalls mal bei einem Regionaltreffen vorbeischaute) als Schriftsteller, Jochen Ludwig als Museumsleiter, und auch Rainer Baasner geriet als Professor mal in die Schlagzeilen. Und von den "prominenten" Liedermacher ihrer Zeit kann nur Christof Stählin wirklich zur AG Song gezählt werden. Immerhin mit Auswirkungen bis in die Jetztzeit: Stählins Dozententätigkeit entsprang seinen Kursen bei den AG-Song-Treffen. Und der verdanken wir immerhin Judith Holofernes, Sebastian Krämer und Martin Sommer. Im übrigen bestand die AG Song aus Stephan Rögner, Stephan Rögner und Stephan Rögner. Und Diether Dehm, der die AG Song initiierte und immer mal wieder reinschneite (die Resolution zu Auftrittsgagen von öffentlichen Veranstaltern wuchs auch auf seinem Mist). Und dann waren wir lauter junge (ich kam mit 20 dazu, Klaus Spanuth mit 16, Thommie Bayer war schon 21) Spunde, von denen einige den festen Kern bildeten (Aragorn Gatter, Charly Diehl, Peter Rautäschlein, Klaus Spanuth, Günther Wölfle, Werner Worschech, Rainer Baasner, Annie Becker, Helmut Poss, später Hans G. Schwarz), andere mal vorbeischauten (siehe Degenhardt). Im Grunde machte es die Masse, mit der man in der Öffentlichkeit punkten konnte. Und immerhin hätte es das Nürnberger Bardentreffen ohne die AG Song nur auf eine einzige Veranstaltung gebracht. Zu dem ausgeschriebenen Wettbewerb hatten sich nur 6 Teilnehmer gemeldet, bis die AG Song beschloß, ihr Treffen nach Nürnberg zu verlegen und die Bühnen und Übernachtungsmöglichkeiten des Bardentreffens zu nutzen.


Allerdings setzte sich die AG Song gegenüber der Stadt Nürnberg nicht mit der Forderung nach Auftrittshonorar für die Liedermacher durch. Auch die selektive Einladungspraxis der Veranstalter bot 1981 Anlass zu einem offenen Brief von rund 20 Teilnehmern des Bundestreffens in Wiesbaden.

In gewisser Weise setzte sich die AG Song ja durch, nur daß die Honorarzahlungen eben zu der beanstandeten Selektion führten. Nur wenige der zuvor das Bild des Bardentreffens bestimmenden Künstler wurden jemals wieder eingeladen. Ein genaues Bild gibt allerdings auch die Website, auf der alle Teilnehmer gelistet sind, nicht, weil viele der Nichtgeladenen auf eigene Kosten nach Nürnberg fuhren. Das Verhalten der Veranstalter war insofern äußerst undankbar, als es das Bardentreffen ohne die AG Song nicht lange gegeben hätte (siehe oben). Und dieses Jahr feierte die Veranstaltung nach 39 Jahren ihr 40jähriges Jubiläum.

93.231.151.78 17:27, 5. Nov. 2010 (CET) Burkhard IhmeBeantworten