Diskussion:Abd al-Karim

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 93.220.242.81 in Abschnitt Verständnisfragen
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es fehlt der Hinweis auf den Giftgaseinsatz der spanischen Armee siehe Chemiewaffeneinsatz im Rifkrieg. Spanien hatte Deutschland um Hilfe mit Gaswaffen beim Rifkrieg gebeten. Deutschland hatte darauf hinheimlich entgegen den Bestimmungen des Versailler Vertrages Kampfgase produziert und an Spanien geliefert. Die Reichswehr und Stoltzenberg lieferten ebenso eine Kampfgasfabrik an Spanien. Durch auf dieses Weise erlangte technologische Überlegenheit schafften es Spanien und Frankreich , Abd el-Krim und seine Kämpfer zu besiegen.-- Orik 22:58, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Veröffentlichungen

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Aus der Literaturliste wurde eine Veröffentlichung m.E. zutreffend entfernt, trotzdem gibt es einer Reihe von Veröffentlichungen, welche interessant bezüglich des Umgangs mit dem Thema Abd el Krims sind:

  • Vom Schusterjungen zum Adjutanten Abd el Krims, von Kurt Degenkolbe, Kurt Büttner Verl. Berlin 1928

Als französische Truppen Französisch Marokko besetzten gab es Sympathie für die Kabylen im Deutschen Reich, hatte man doch denselben Feind. »Ein unbesiegtes Völk«, so schwärmte im Oktober 1925, auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen, das »Deutsche Offizierblatt« vom Kampf der Rifkabylen. In dieser Atmosphäre erschienen 1927 die Memoiren Abd el Krims, welche von Arthur Rosenberg ins Deutsche übersetzt wurden.

Propagansistisch wurde der Stimmungsumschwung am Beispiel eines deutschen Legionärs, welcher gegen die Kabylen bei der spanischen Fremdenlegion gekämpft hatte und dann desertierte, nachvollzogen: Am Ende seines Erlebnisberichtes, 1925 unter dem Namen »Lorenz« und dem Titel »Deutsche Frontkämpfer in Marokko« veröffentlicht, kündigte er für sich und einen Kameraden den Frontwechsel an: »So zieht es uns denn hinunter zu den eisernen Scharen Abd ei Krims. Dort wollen wir ein kleines dazu beitragen, dem Tyrannenschwerte des Erzfeindes zu neuen Scharten zu verhelfen, bis nun bis das Rataplan der Trommeln dereinst auch unser Vaterland aus welscher Knechtschaft erweckt und wir in Reih und Glied durch freies deutsches Land an den Feind marschieren dürfen«

aus Lorenz, Deutsche Frontkämpfer in Marokko, S. 88.

--87.163.102.32 13:54, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Verständnisfragen

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Zitat aus dem Abschnitt "Antikolonialer Krieg": "Beim Rifkrieg (1921) traten Militärs aus Frankreich, Spanien und dem Deutschen Reich geschlossen gegen eine Emanzipation vom Kolonialsystem auf."

Das Deutsche Reich hatte 1921 keine Kolonien mehr und somit auch kein politisches Interesse an einer Stabilisierung des Kolonialsystems. Und dass man zwei Jahre nach dem "Schandfrieden" von Versailles ausgerechten den Erzfeind Frankreich militärisch unterstützt hätte, kann man wohl ausschließen. Oder sind mit "Militärs" eigentlich deutsche Söldner/Soldaten gemeint, die z. B. in der französischen Fremdenlegion gekämpft haben? Mit "Militärs" bezeichnet man landläufig die militärische Führung eines Landes, nicht irgenwelche Kämpfer an der Front.

Weiteres Zitat aus demselben Abschnitt: "Die Position der Regierung Großbritanniens unter Stanley Baldwin wurde durch Walter Burton Harris vertreten, ein angebotenes Engagement des Deutschen Reichs auf Seiten der Rif-Republik hätte zum Auskundschaften des Waffenhandels des Deutschen Reichs genutzt werden können, das Scheitern der antikolonialen Bestrebungen sicherte auch das British Empire.

Der mittlere Halbsatz ist mir inhaltlich unverständlich. Und diverse Informationen durch das Setzen von Kommas zusammenzufassen, ergibt noch lange keinen insgesamt sinnvollen Satz ... (nicht signierter Beitrag von 93.220.242.81 (Diskussion) 19:36, 10. Jan. 2020 (CET))Beantworten