Diskussion:Abwicklung
Abwicklung-Sprachgebrauch
[Quelltext bearbeiten]Bis sich ein Linguist an den Artikel Abwicklung (Nachwendesprachgebrauch) macht, habe ich alle Wikilinks auf Abwicklung im Zusammenhang mit der Wende in der DDR belassen, da die hier aufgeführten Begriffe teils mit den dort anklingenden Bedeutungen belegt sind. --Hei_ber 17:50, 19. Jun 2006 (CEST)
- Im technischen Bereich (möglicherweise bevorzugt im Ausbildungsbereich wie z. B. in Berichtsheften) versteht man unter Abwicklungen auch Zeichnungen der Dreitafelprojektion eines Körpers in Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht, also so wie im rechten Bild:
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Projektion der Ansichten in der 3D-Zeichnung
--109.250.76.16 00:26, 12. Okt. 2012 (CEST)
Abwicklung
[Quelltext bearbeiten]Wie hier schon mal geschrieben ist der Begriff Abwicklung in Ostdeutschland sehr negativ belegt. Alle Firmen die von der Treuhand "platt gemacht" wurden, sind abgewicklet worden.
Einen zweiten Aspekt sollte man bei diesem Begriff beleuchten. Meines Wissens stammt er aus dem Dritten Reich. Hiewurden die jüdischen Vermögen abgewickelt. Wenn ich das bedenke kommt mir der Artikel über das Abwickeln in der Bankersprache schon ein wenig schal vor. Zumindest gehört meiner Meinung nach ein entsprechender Hinweis darauf!
Lunovis
Abwicklung (von der Diskussionsseite Benutzer:Hubertl, der dies gelöscht hat:)
[Quelltext bearbeiten]- Abwicklung (DDR), umgangssprachlich für die Auflösung der Volkseigenen Betriebe der DDR nach der Wende
Fritz_Werner_Werkzeugmaschinen
- Die Fritz Werner Werkzeugmaschinen AG war eine Maschinen- und Werkzeugfabrik in Berlin-Marienfelde. Eine Nachfolgefirma, die Werner GmbH wurde Anfang 1996 insolvent und abgewickelt.
- Nach der Wende wurde die Bank von der Treuhandanstalt abgewickelt und Teile von anderen Banken übernommen
- Bekannt wurde Weskott durch eine von ihm initiierte Buchrettungsaktion in der Zeit nach der politischen Wende in der DDR: Weskott wurde im Juni 1991 durch ein Bild in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung über eine Müllkippe in Plottendorf bei Leipzig darauf aufmerksam, dass in den Nachwendejahren in riesigen Mengen als unverkäuflich betrachtete Bücher aus Verlagen, Buchhandlungen und „abgewickelten“ Bibliotheken der DDR, darunter viele druckfrische Werke, als Makulatur einfach auf Müllhalden gekippt wurden. Weskott initiierte eine Rettungsaktion für diese Bücher.
usw. usf.
Bitte die wichtige Sonderbedeutung unter der Begriffserklärung Abwicklung wieder einstellen. Nicht jedem sagt das etwas. Der Begriff verdient im Gegenteil einen eigenen Artikel. Danke.-- Stöhrfall 13:13, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich sehe hier nur einen umgangssprachlichen Begriff für ein ganz normales Insolvenzverfahren, aber nicht ein eigenes enzyklopädisches Lemma. Dazu ist dieser Begriff nicht einmal DDR-spezifisch, sondern bezeichnet einen Ablauf, wie Kartoffelschälen auch. Besser aufgehoben wäre der Begriff hier --Hubertl 13:17, 1. Mär. 2009 (CET)
- Kann ich nicht so sehen. In Wikipedia will ich Inhalte, der Begriff hat viel Inhalt. Das Thema wird übrigens auf der Disku bereits behandelt. Erstaunlich, dass es seit Jahren trotzdem keine Begriffserklärung hat. Inhaltlich wird man es vermutlich unter einem anderen Lemma abhandeln, ich weiß nur nicht wo es vermutlich bereits beschrieben wird (schätze, anderen geht es ebenso), dann sollte die Begriffserklärung dorthin verlinken. Insolvenzverfahren trifft es nicht, diese „Abwicklung“ lief völlig anders, über besondere staatliche Stellen und mit eigenen Bedingungen.--Stöhrfall 22:01, 1. Mär. 2009 (CET)-- Stöhrfall 07:07, 3. Mär. 2009 (CET)