Diskussion:Acrylamid

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 91.64.32.172 in Abschnitt noch ein komischer Satz
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Komischer Satz

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"Demnach wären die Auswirkungen von acrylamidhaltigen Lebensmitteln viel geringer als bisher eingeschätzt[4]." Ich denke mal der Autor wollte schreiben:

"Demnach wären die Auswirkungen [...] viel geringer als bisher einzuschätzen."

habs mal dementsprechend geändert. --91.45.230.41 00:24, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was man nicht versteht, sollte man nicht ändern! Der ursprüngliche Satz war völlig korrekt. Vergleiche: "...geringer als bisher behauptet" und NICHT "...geringer als bisher zu behaupten" !!! Deitsch Sprak, schwär Sprak! (nicht signierter Beitrag von 91.64.32.172 (Diskussion) 20:34, 2. Feb. 2024 (CET))Beantworten

Acrylamid in Brot

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Meines Wissens kommt Acrylamid auch in ganz gewöhnlichem Schwarz- und Weißbrot vor. Nur ist es halt medienwirksamer, auf die ohnehin verpönten Kartoffelchips und Pommes Frites zu schimpfen, als das heilige Brot anzugreifen ;-)--SiriusB 12:10, 26. Sep 2004 (CEST)

Falsch! Da Pumpernickel bei einer Temperatur von 90 Grad Celsius mehr gekocht als gebacken wird kann sich dabei auch kein Acrylamid bilden.--EMK (Diskussion) 14:48, 11. Apr. 2015 (CEST)EMKBeantworten

Von Pumpernickel hat SiriusB ja auch nicht geschrieben. --2003:C0:3F07:D514:A59F:A5B8:2105:295A 14:20, 4. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Acrylamid und Papierproduktion

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Hallo, ich hab im Artikel Acrylamid eine Änderung vorgenommen und zwar die dort genannte Verwendung von A. in der Papierproduktion gestrichen. A. wird dort definitiv nicht verwendet, sondern Polyacrylamid!

Ob es in der Erzaufarbeitung verwendet wird, wage ich zu bezweifeln (ich vermute daß dort auch Polyacrylamid verwendet wird), habe aber nicht genug Fachwissen um es völlig auszuschließen.

Elrond

Du hast ja gleich danach bemerkt, daß der geänderte Satz durchaus ein Ausflug zu den Polyacrylamiden ist und die Änderung wieder verworfen. Ich weiß nicht wie es in der Wikipedia Usus ist, bin aber dafür, diesen Diskussionsabschnitt zur Änderung einfach hier rauszunehmen. Er ist ja gegenstandslos und verwirrt vielleicht noch jemanden. --jailbird 17:46, 21. Dez 2004 (CET)

Acrylamidbildung 170° C statt 120° C?

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Hallo,

findet die Acrylamidbildung in Lebensmitteln nicht erst bei etwas über 170° C statt? Im Artikel hier wird von 120° C gesprochen.

Die Temperatur scheint es nicht zu geben. Aber in 1 schreibt das Bayerische LGL „Die Entstehung von Acrylamid ist offenbar von der Temperatur und der Zeitdauer abhängig. Studien zeigen, dass sie etwa bei 120 Grad beginnt und bei 185 Grad ein Maximum erreicht.“
Im selben Dokument wird weiter unten 175–200 Grad als Grenze bei der Zubereitung (Friteuse, Ofen) zuhause genannt. Das sind auch die Temperaturen, die von Seiten wie acrylamid-forum.de genannt werden. „Besonders viel“ im Satz „Besonders viel Acrylamid entsteht, wenn kartoffel- und getreidehaltige Lebensmittel trocken über 120°C erhitzt werden.“ bezieht sich IMO eher auf die genannten, sehr anfälligen Lebensmittel als auf die Temperatur. Die 120 Grad sind also nicht falsch, eine Erweiterung auf den oben zitierten Satz des LGL wäre aber hilfreich. --jailbird 13:36, 27. Dez 2004 (CET)


--- Habe den Satz mal etwas abgeändert, da auch ich nur Zahlen von 180°C kenne (von meinen kritischen Toxikologieprofessoren). Björn

Dazu eine Beobachtung...

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Ich habe festgestellt, dass Pommes Frites seit einiger Zeit (ca. 1-2 Jahre) deutlich im Geschmack nachgelassen haben, und zwar bei unterschiedlichen Restaurants/Kantinen. Insgesamt schmecken sie etwas fade, lau, was nur teilweise auf zu wenig Salz zurückzuführen ist. Meint ihr, dass das mit der Acrylamid-Sache zusammenhängt? Oder nur Auswahleffekt (die falschen Restaurants/Kantinen besucht? Ist die Reduktion der Temperatur notwendigerweise mit einem Nachlassen des "krossen" Geschmacks verbunden? Wenn ich so recht drüber nachdenke, scheinen die Fritten auch heller (=weniger braun) geworden zu sein. IMHO sollte man diesen negativen Aspekt -- so er denn auf die Acrylamid-Politik zurückzuführen ist -- im Artikel durchaus kritisch erwähnen und nicht einfach nur von "optimieren" des Herstellungsvorgang sprechen (was eine Reduktion von Schadstoffen ohne sonstige Einbußen vorgaukelt). Allerdings will ich nicht ausschließen, dass meine Beobachtung nur auf Zufall/Auswahleffekt und ggf. auch auf regionalen Besonderheiten (West- vs. Norddeutschland) beruht. Daher meine Bitte um Bestätigung oder Widerlegung dieser Beobachtung.--SiriusB 14:16, 13. Jul 2005 (CEST)

Eine allgemeine Aussage über alle Hersteller und hunderte Produkte läßt sich sicher so oder so nicht treffen. Zwar würde ich schon sagen, daß mit weniger scharfem Anbraten, weniger starkem Fritieren der Röst- oder wasweisich-Geschmack zurückgehen kann. Aber ob das bei Deinen Tests der Fall ist, bzw. ob dort was geändert wurde, werden Dir wohl am ehesten die Buden-/Restaurantbesitzer selbst sagen können.
Optimieren kannst du in viele Richtungen und es ist nicht gesagt, daß ein anderer Aspekt (hier Geschmack) da nicht auf der Strecke bleibt. Und so denke ich, daß der Satz im Sinne von „auf den Acrylamidgehalt hin optimiert“ zu lesen ist. Im Artikel „optimiert“ durch „geändert“ zu ersetzen ginge zwar auch und wäre wertfreier, aber mindestens genauso vieldeutig. Wenn Du das so siehst wie ich kannst Du (oder ich) den Satz ja ändern das explizit drin steht was er meiner Meinung nach schon implizit sagt (s.o.). --jailbird 21:26, 13. Jul 2005 (CEST)
Ich habe erstmal einen allgemeiner gehaltenen Satz eingebaut. Ich habe auch keine Tests gemacht, sondern esse halt gelegentlich auch mal Pommes, und dabei ist mir aufgefallen, dass eine gewisse "Verfadung" (gibt es dieses Wort überhaupt?) seit einiger Zeit den Pommes-Genuss einschränkt. Man könnte jetzt spekulieren, dass mit einer Temperatur-Verordnung neben der Acrylamidreduktion auch ein gezieltes "Aroma-Spoiling" beabsichtigt ist, um z.B. Kindern und Jugendlichen die geliebten Pommes zu vergällen, damit sie weniger davon essen. Allerdings halte ich das weder für geheimhaltbar noch für durchführbar in der Marktwirtschaft. Wenn der Geschmack wirklich unter der Temperaturreduktion leidet, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass bald die Friteusen wieder höhergedreht werden, weil sonst keiner mehr Pommes kauft ;-)--SiriusB 14:04, 14. Jul 2005 (CEST)

Stimmt das eigentlich mit dem Acrylamid in den Pommes?Acrylamid?! Der hat heute frei!

Im Rohzucker Amide, wenn ja welche? Wen ja seit ca. 1980 bekannt. Wer ist erster Autor?

Acrylamitbildung und Siedepunkt

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Acrylamit entsteht besonders stark ab fritieren von 170 °C oder höher. Es steht aber auch, dass der Siedepunkt bei 125°C liegt. Wieso verdampft denn das entstandene Acrylamit nicht sofort, sondern lagert sich in den Lebensmittel/Pommes an? Sind das Acrylamitverbindungen in den Lebensmitteln?

Acrylamid in der Erzaufbereitung

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Ich bin mir ziemlich sicher, daß in der Erzaufbereitung kein monomeres Acrylamid verwendet wir, sondern Polyacrylamid bzw. dessen Copolymere. Wer weiß genaueres?! --Elrond 21:53, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 17:22, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Acrylamidbegünstigung durch Zusatz von Schaumverhütungsmitteln nicht belegt!

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Hallo,

ich bin gerade über diese Anmerkung in Acrylamidartikel gestolpert : "Bei Verwendung von Silikon als Schaumverhüter in Frittierfetten verdoppeln sich die Acrylamidwerte noch einmal. Der Zusatz von Silikon zu Frittierfetten ist in der Lebensmittelindustrie aufgrund von Kosteneinsparungen trotzdem bis heute üblich."

Hierzu gibt es widersprüchliche Aussagen. So vertritt das Bundesamt für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft die Meinung, dass es keinen Zusammenhang zwischen linearem Silikon und der Acrylamidbildung gäbe.

Quelle: http://www.ursula-heinen.de/downloads/p_00050.pdf

Andere Studien besagen, dass es zu leicht erhöhten Belastungen kommen kann.

Es gibt also (noch) keinen eindeutigen Beleg über diesen Zusammenhang, geschweige denn Größen wie "...verdoppeln sich die Acrylamidwerte noch einmal."

ich habs erstmal gelöscht. sollten dennoch eindeutige belege auftauchen, kann man den absatz wieder einfügen. --SebastianG 19:48, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

biologische bedeutung

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"Im Tierversuch wurde die Weitergabe der erbgutverändernden Wirkung auch an Tochtergenerationen beobachtet." heisst das nun, dass die nachkommen veränderungen in der dna aufwiesen oder dass sich die struktur ihrer dna nach wie vor verändert aufgrund des acrylamids was mal in ihre eltern gepumpt wurde? --kOchstudiO 21:55, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nervengift

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Habe schon des öfteren gehört (ja, von seriösen Personen), Acrylamid wäre ein Nervengift. Dies ist auch beim wikipedia-Artikel zu Polyacrylamid erwähnt, leider ohne weitere Ausführungen. Wäre schön wenn jemand Kompetentes hier dazu was schreiben könnte.--superknoxi 07:35, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Auch in der Englischen Wikipedia [[1]] wird es als solches erwähnt. Leider sind die Quellen nicht frei und damit nicht öffentlich zugänglich. Wie auch immer die Indizien zeigen, dass ein solcher Satz mit integriert werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 87.146.155.252 (Diskussion) 16:29, 23. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Acrylamid gegen Krebs

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Was ist davon zu halten, dass Udo Pollmer Acrylamid als Krebsschutz bezeichnet? Zur Klarstellung: ich bin kein Verfechter von Pollmer, sondern wollte mich nur informieren. http://www.youtube.com/watch?v=yjIVq-_0D-8 77.23.22.52 18:30, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Pollmer liest Studien vor, die belegen, dass Acrylamid das Krebsrisiko senken. Das ist somit nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern wissenschaftlich belegt.
Im Artikel steht, dass Acrylamid als krebserzeugend eingestuft wurde. In dem angegebenen Link kann ich diese Aussage jedoch nicht finden. Diese Aussage ist auch nicht haltbar und gehört gelöscht.--Tuck2 12:14, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bildung in der Mikrowelle?

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Ab etwa 170°C kann sich Acrylamid bilden. … Diese Temperatur wird in der Mikrowelle beim Erwärmen von Lebensmitteln immer erreicht. Nicht die Gesamttemperatur, sondern nur örtlich einige Gewebeteile, die der Strahlung direkt ausgesetzt sind. (Annahme!)
Wenn das so ist, ist das gesundheitsgefährdend? (Man kann ja fast alles da warmmachen.)
Und wie ist das bei Flüssigkeiten? Milch z.B.-- JLeng 23:09, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Mikrowelle funktioniert nur bei Stoffen, die einen Dipol bilden (zB Wasser). Einen Dipol kann man sich vorstellen wie eine Hantel mit einer Plus-Kugel und einer Minus-Kugel, die dem wechselnden elektrischen Feld folgen (Rotation um die Längsachse) und dabei durch Reibung Wärme verursachen. Ich sehe nicht, wie H20 Wärme in der Dampfphase übertragen soll (Dichte 1/1600 gegenüber Wasser). Ich sehe auch nicht, wie da die Temperatur viel über 100 °C ansteigen soll.--2003:F7:AF11:CD00:B5A2:D09F:5F9A:C0AC 00:55, 8. Jul. 2020 (CEST) D. May 8.7.2020Beantworten
Das ist falsch. In der Mikrowelle erwärmen sich Substanzen, die bei der betreffenden Frequenz eine merkliche Absorption aufweisen. Das kann aufgrund dielektrischer Verluste, aber auch aufgrund elektrischer Leitfähigkeit geschehen. Ich habe es selbst mal geschafft, einen Putzlappen, den ich zwecks Desinfektion in die Mikrowelle gestopft hatte, in Brand zu setzen. Was passiert war: der Lappen war zu lange drin und trocknete aus. Das hat ihn aber nicht gehindert, weiterhin Strahlungsleistung zu absorbieren, zunächst stellenweise zu verkohlen und dann zu entflammen. (Was mich bzw. meine Wohnung gerettet hatte, war ein Temperatursicherheitsschalter, der das Gerät und damit auch das Lüftungsgebläse abschaltete. Damit bekam das Feuer keine Frischluft mehr und erstickte. Unangenehmerweise setzte sich dieser Schalter allerdings mit anschließend sinkender Temperatur wieder zurück, und der Tanz begann wieder von vorne. Irgendwann hatte ich dann bemerkt, daß da was schieflief - weil ich nämlich unterbewußt registriert hatte, daß das Ping, das den Ablauf der eingebauten Zeitschaltuhr signalisierte, ausgeblieben war - und beendete den Spuk. Nach Reinigung des Garraums war das Gerät sogar noch verwendbar, es hatten sich nur unwesentliche Plastikteile etwas verformt.) --77.8.144.217 02:16, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, daß "diese Temperatur in der Mikrowelle beim Erwärmen von Lebensmitteln immer erreicht [wird]", ist falsch. Die erreichten Temperaturen hängen von der absorbierte Leistungsdichte, der spezifischen Wärme und den Kühlbedingungen ab. Extrembeispiel: Mikrowellen haben oft eine Auftaustufe für Tiefkühlware. Damit wird das Gut nicht einmal gegart, sondern nur aufgetaut. --77.8.144.217 02:16, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Strukturformel

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In der Summenformel wird wie bei dem Artikel Polyacrylamid folgendes angegeben: C3H5NO (Zahlen tiefgestellt vorstellen) jedoch ist dies im Gegensatz zum Artikel Polyacrylamid bei der Strukturformel nicht der Fall da dort nur CH4NO vorhanden ist. Ich bitte jemanden mit mehr Wissen über diesen organischen Stoff dieses Problem sich anzuschauen und bitte zu korrigieren (nicht signierter Beitrag von 84.175.74.191 (Diskussion) 20:59, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die Summenformel C3H5NO ist korrekt. MfG -- 12:51, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
...und die Strukturformel ist ebenfalls korrekt. Die Knicke in der Linie repräsentieren C-Atome, die ihrerseits mit nicht explizit dargestellten H-Atomen abgesättigt sind. Mehr dazu in Skelettformel. --Mabschaaf 12:58, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikel ist völlig veraltet. Temperatursenkung beim Backen erhöht die Krebsgefahr!

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Neben Acrylamid entstehen beim Backen bei hohen Temperaturen auch andere Stoffe, die schützend gegen Krebs vorbeugen. Neueren Studien zufolge leben also diejenigen ungesünder, die beim Backen niedrige Temperaturen verwenden. Es scheint so, als wäre diese ganze Acrylamid Panikmache völliger Mumpitz. Nachzulesen ist dies in folgendem Artikel. Ich habe den Artikel daher ergänzg. Es wäre dennoch besser, wenn man das veraltete Wissen aus dem Artikel entfernen würde, da es die Verbraucher nur verunsichert und den gegenteiligen Effekt im Bezug auf Krebsvorbeugung erzielt. --95.117.102.114 13:16, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das ist keine wissenschaftliche Quelle, sondern ein Blog. Es wird von dort auf reputable sekundäre im Impressum und im Artikel auf wissenschaftliche Quellen verwiesen, aber nicht zitiert und gegenübergestellt. Da wird nur behauptet. Das hat hier nichts verloren. Über den Versuchsaufbau des Nachweises dieser Behauptungen müssen verlässliche Quellen her. Außerdem geht aus dem Artikel klar hervor, dass Acrylamid beim Backen usw. entsteht. Die Carzenogenität war also nach wie vor eine Frage der Dosis. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Formelschema Maillard-Reaktion

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Das Formelschema ist wohl falsch, wie soll nach der Decarboxilierung eine Doppelbindung entstehen? Da müsste wohl ein neues Schema her. Elrond (Diskussion) 14:35, 6. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel muß mMn im Bezug auf folgenden verlinkten Artikel überarbeitet werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Asparagin von welchem aus man zum Acrylamid-Artikel kommt. Beide Artikel widersprechen sich bzgl. der natürlichen Pflanzen und Produkte zu Aspargin.

Hier stimmt so einiges nicht:

1. Die SN im ersten Schritt soll einen axialen OH-Substituenten in einen ebenfalls axialen Amin-Substituenten überführen. Bei SN2 findet eine Inversion statt, der neue Substituent muss also äquatorial sein, bei SN1 bilden sich beide Varianten. SN1 benötigt aber Protonen, um den OH-Substituenten als Wasser abspalten zu können. Die Stereochemie spielt hier allerdings keine entscheidende Rolle, das Produkt stimmt.

2. Bei der Decarboxylierung verschwinden auf geheimnisvolle Weise zwei Protonen. Beim letzten Schritt (praktisch eine Retro Michael Addition) sind diese Protonen plötzlich wieder da.

Die Englische Wiki erhellt hier einiges:
  1. Die Maillard Reaktion ist keine Namensreaktion sondern bezeichnet eine ganze Klasse von Reaktionen bei der Pyrrolyse von Zuchern mit Aminen.
  2. Hauptprodukte sind Zuckerderivate, die Bildung von Acrylamid ist eine Nebenreaktion.
  3. Diese Nebenreaktion verläuft über Asparagin + Carbonyl >> Aminoalkohol >> Säureproton wird auf Alkohol übertragen >> -H2O >> "Protolysierte" Schiffsche Base (Hier stimmt die Formel in der englischen Wiki nicht!!) >> -CO2 >> Imin (eventuell auch als Zwitterion formulierbar mir Proton am N+ und Carbanion!) >> +H2O >> beta-Amino-Säureamid >> -NH3 (Retro Michael oder Eliminierung) >> Acrylamid
  4. Es spielt keine entscheidende Rolle, ob eine Dicarbonylverbindung verwendet wird oder ein "gewöhnlicher" Zucker (Aldehyd). Entscheidend ist, dass der Aminstickstoff doppelt am C1 des Zuckers binden muss. Dazu kann eine Ringöffnung sehr hilfreich sein.

Ein bisschen Ordnung

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Die Erwähnung neuer gesetzlicher Grundlagen erscheint sehr sinnvoll. Der geneigte Leser möchte aber zumindest mal den TITEL der neuen Rechtsnorm erfahren! Ist es so schwer diesen Titel zu recherchieren? Als Quelle sollte vielleicht auch gleich eine offizielle Veröffentlichung (am besten mit dem betreffenden Gesetzestext) herhalten und nicht eine Pressemitteilung. Ein Richter wird in einem Strafprozess sein Urteil ja auch auf eine gesetzliche Regelung stützen und nicht auf einen Bericht in der BILD! ... O.K. so sicher bin ich mir da aber auch nicht mehr.

So ganz nebenbei: Die EU VO ist ein Witz, genauso wie die gesamte Diskussion über Acrylamid. Einige Formulierungen erscheinen sehr aufschlussreich. Die Anhänge hat vermutlich kein Jurist verfasst.

Das ganze sollte dann auch an einer geeigneten Stelle stehen und nicht irgendwo. Am besten passt das ganze wohl zum Thema Nahrungsmittel, das Vorkommen von Acrylamid in denselben und die möglichen Minimierungsstrategien.

Der Leser möchte die Informationen über Gefahrenmerkmale auch nicht über den gesamten Artikel verteilt lesen müssen. Fazit ist offensichtlich: Die Eierköpfe wissen es nicht, die Verwaltungsheinis (z.B. BfR) wollen sich nicht aus dem Fenster lehnen. Die Krebsforschungsfanatiker zitieren nur noch Meiningen der ihnen genehmen Experten (die wiederum die Meinung der Krebsforschungfanatiker zitieren), die WHO ist erstaunlich zurückhaltend (vor einigen Jahren wurden noch geräucherte Lebensmittel von der WHO öffentlich als ein "Ding des Teufels" erklärt...). Übrigens: Die Quellenlage dieser Absätze ist sehr gut.

Unter der Überschrift Gefahrenmerkmale sollten diese auch dargestellt werden. Acrylamid ist als akut Tox III eingestuft! Das vermutete CMR Potential macht bei diesem Abschnitt verständlicherweise den großten Anteil aus. Ein CMR Potential zu vermuten ist natürlich angesichts der chemischen Reaktivität (alpha beta ungesättigte Carbonylverbindung) durchaus naheliegend. Da aber jedes körpereigene Enzym eine um einige Größenordnungen höhere Reaktivität besitzt, ist die Vermutung, dass unser Organismus gerade im subchronischen Bereich über chemische Abwehrmechanismen verfügt, um auch bestimmte reaktive Stoffwechselprodukte unschädlich machen zu können, ebenfalls sehr naheliegend. Die Information über eine UN-Nummer mag durchaus hilfreich sein, aber vielleicht sollte dem Leser auch GENAU klar werden, was diese Nummer bedeutet: Eine UN-Nummer wird einer Substanz nicht etwa zugeteilt, weil diese Substanz BESONDERS GEFÄHRLICH ist, sondern weil diese Substanz BESONDERS HÄUFIG TRANSPORTIERT wird. Außerdem besteht ein großer Unterschied zwischen GEFAHRGUT und GEFAHRSTOFF. Beide Bereiche bedienen sich unterschiedlicher Systematiken und verwenden nur in wenigen Teilbereichen ähnliche Methoden. Eine wässrige Seifenlauge kann als Gefahrstoff kennzeichnungspflichtig sein (z.B. schwere Augenreizung), transportrechtlich jedoch nicht. Umgekehrt fällt ordinäres Frittenöl als Lebensmittel aus dem Chemikalienrecht heraus, muss aber beim Transport mit Klasse 9 bezettelt werden.

Vielen Dank an die IP für die substantielle Verbesserung des Artikels! --Happolati (Diskussion) 10:49, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte, kann das wer erklären? Satz zur Entstehung.

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Es heisst dort etwa "Die Entstehung durch die Maillard-Reaktion bei starker Erhitzung stärkehaltiger Lebensmittel besitzt keine präparative Bedeutung." Ich verstehe das nicht wirklich. Danke schon mal! Schöner Gruss, 2001:56A:F869:7E00:9D1C:82A4:A2B5:4825 19:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Darüber bin ich auch gestolpert – offenbar ein Satz für Insider. Der Künstler wollte wohl sagen, dass zwar bei der Maillard-Reaktion Acrylamid entsteht, diese Reaktion aber nicht für dessen Synthese genutzt wird. Oder einfacher: Wenn jemand Acrylamid machen will (im Labor oder in der chemischen Industrie), fängt er nicht mit Bratkartoffeln an. Guten Appetit! 178.12.194.38 20:09, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

noch ein komischer Satz

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„Eine gänzlich acrylamidfreie Ernährung ohne Verzicht auf trocken erhitzte Lebensmittel ist derzeit technisch nicht möglich.“ Gemeint ist: „Eine gänzlich acrylamidfreie Ernährung ist nur mit Rohkost möglich.“ Da wollte wohl jemand mit allen Mitteln verhindern, dass hier Rohkost genannt wird… (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:3F01:994D:C8A0:8F2B:F990:3231 (Diskussion) 18:42, 15. Jun. 2022 (CEST))Beantworten

Und noch ein (bösartiges oder angesichts der Referenz von rohfutterverzehrendem Viehzeug nur dummes?) Unverständnis! Was hat "Rohkost" mit "trocken erhitzt" zu tun? Gekochte Kartoffeln, Marmelade, oder Eintopf sind sicher keine Rohkost aber 100% acrylamidfrei, weil keine Zutat in der wässrigen Kochflüssigkeit den zur Bildung dieses Stoffes nötigen Temperaturen auch nur nahekommt. Da wollte wohl jemand mit allen Mitteln "Rohkost" an den Haaren herbeiziehen.... (nicht signierter Beitrag von 91.64.32.172 (Diskussion) 20:38, 2. Feb. 2024 (CET))Beantworten