Diskussion:Adam-Stegerwald-Haus
Arbeitsfront-Stadt
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus der Denkmaltopographie, S. 106: Mit der Machtergreifung Hitlers wehte auch in Königswinter ein neuer Wind. Die nationalsozialistische Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ (KdF) prägte nun den Fremdenverkehr. (…) Der ganze Südteil Königswinters jenseits der mittelalterlichen Grenzen sollte eine Art Arbeitsfront-Stadt mit einem großen Erholungsheim der Deutschen Arbeitsfront weichen. Die Villen und Häuser zwischen Hauptstraße und Rheinallee fielen dieser Planung in der 2. Hälfte der 30er Jahre zum Opfer. Das Gelände blieb jedoch unbebaut und erhielt erst in jüngerer Zeit durch den überdimensionalen Hotelbau neue Nutzung. Mit letzterem ist das Maritim-Hotel gemeint. Welche Rolle sollte das heutige Adam-Stegerwald-Haus, das ja genau in dem Südteil Königswinters lag, innerhalb dieser „Arbeitsfront-Stadt“ einnehmen? Eine zentrale? Erholungsheim war das Haus ja zumindest zuvor auch gewesen.--Leit (Diskussion) 12:48, 5. Apr. 2013 (CEST)
Offene Punkte
[Quelltext bearbeiten]- In der Veröffentlichung aus dem Jahre 2011 über die Villen von Wuppertalern heißt es auf S. 31: Schon vor 1894 ließ der Barmer Unternehmer Philipp II Barthels (1838-1906) durch den Architekten Ottomar Stein (aus Bad Honnef) eine Villa am südlichen Rheinufer in Königswinter, (alte) Hauptstraße 48, heute 487, errichten. Als Beleg ist per Fußnote unmittelbar nach diesem Satz Angelika Schymas Denkmaltopographie angegeben. Bei ihr findet jedoch das Jahr 1894 (oder ein Zeitraum davor) keine Erwähnung, stattdessen das Jahr 1901. Dies ist auch deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffend, da der Architekt (Ottomar Stein) meines Wissens bis 1896 noch gar nicht im Siebengebirgsraum wirkte.--Leit (Diskussion) 13:49, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ebenfalls o.g. Veröffentlichung zu entnehmen ist, dass das zweite Obergeschoss der Villa Barthels ursprünglich in Fachwerk ausgeführt war (siehe Foto). Müsste das nicht heute auch noch so sein, das heißt die Villa im zweiten Obergeschoss nur verputzt sein? Wenn Angelika Schyma dies bekannt gewesen wäre, hätte sie das sicher in die Denkmaltopographie aufgenommen und etwas ähnliches wie im Obergeschoss Fachwerk, später verputzt geschrieben. Vielleicht handelte es sich von Beginn an ja nur um Zierfachwerk?--Leit (Diskussion) 13:55, 22. Mai 2013 (CEST)
- Wann erfolgte der Umzug der CDU-Sozialausschüsse (CDA) in das Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter?--Leit (Diskussion) 14:44, 22. Mai 2013 (CEST)