Diskussion:Aegidienberg/Archiv
Verschiedenes
Habe die Bildzeile in html formatiert, was ich z.Z. besser beherrsche. Lässt sich natürlich drüber diskutierenn, weil das halt nicht jeder kann. Auf jeden Fall nervt die jetzt nicht mehr rum ... hat sich mal einer die wikipedia mit maximaler Schriftgrösse im IE 5/6 angeschaut? Ist schön bequem auf Distanz zu lesen, da kleben die Äugelchen nicht so am schädlichen Monitor, nur die Bilder und Links nerven dann etws rum...
Andererseits halte ich die Bildleiste nicht unbedingt für veränderungswürdig, so kann die vielleicht so bleiben. Vor dem Rest des Artikels werde ich Respekt bewahren und die schön in wikisyntax lassen ;-)
Leider hab ich meine gute Literatur über den Ort zur Zeit nicht in Griffweite.
Im kommenden Winter möchte ich das Thema Bergbau in der Umgebung noch weiter beschreiben und den ganzen urkundlichen Kram aus dem Mittelalter.
Irgendwie hat's in der Umgebung auch Kelten gegeben, die Reste eines Ringwalls sind in der Nähe.
... u.v.m. ...
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- [[Commons:Deletion requests/Locator maps of municipalities in Germany]], not used;
-- DuesenBot 01:54, 29. Dez. 2006 (CET)
Toter Weblink
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- http://aegidienberg.de/wb/pages/FCber-aegidienberg/fakten-und-zahlen.php (archive)
- In Aegidienberg on 2007-10-24 07:45:18, 404 Not Found
- In Aegidienberg on 2007-10-29 15:07:38, 404 Not Found
- In Aegidienberg on 2007-11-05 19:07:26, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --KuhloBot 20:07, 5. Nov. 2007 (CET)
Seit dem Kriegsende
Die Angaben dazu stammen offensichtlich aus dem Buch von Karl Gast "Aegidienberg im Wandel der Zeiten", Aegidienberg 1964, S. 241 ff. --Fallkner
- Hier die genauen Angaben dazu: Schwarzhandel, Prostitution und Raubüberfälle werden im genannten Buch auf S.242-243 behandelt; bzgl. der Kriegstoten gibt es dort 2 Artikel "Gräber für Tausende von Kriegstoten" (S.241) und "Umbettung der Kriegstoten in Aegidienberg" (S.242). Eine Ungenauigkeit liegt bei der Angabe der Anzahl der nicht identifizierbaren Kriegstoten vor. Gast schreibt dazu: "... bei der Umbettung der Kriegstoten in 1962 konnten von den 66 exhumierten Toten noch 12 unbekannte Soldaten auf Grund der gefundenen Erkennungsmarken, Grabbeigaben, Eheringe etc. identifiziert werden ...". --Fallkner 14:03, 6. Aug. 2011 (CEST)
Am Rande der Autobahn...
Rückblick: am 05.08.2011 hatte ich einen "Quellenbaustein" in den Abschnitt "Seit dem Kriegsende" gesetzt und im Edit-Kommentar geschrieben:
- „"Am Rande der Autobahn brachten die Truppentransporte der Alliierten in den folgenden Jahren den Schwarzhandel und die Prostitution zum Erblühen". Quellen? Wann genau war das? wegen: Autobahn? Zonengrenze?)“.
Zur ersten Antwort darauf (oben) wird ein Buch von einem Lokalhistoriker (Karl Gast; Volksschullehrer?) genannt mit dem Querverweis "offensichtlich". Für jeden Aussenstehenden (und das sind sicher mehr als 99% der Leser) ist überhaupt nichts "offensichtlich". Die nachgereichten Seitenzahlen sind gut und schön, die Kriegstoten hatte ich nicht in Frage gestellt. Aber die "Truppentransporte der Alliierten auf der Autobahn".
Sollte der Lokalhistoriker Gast, er war ja 1964 zeitlich viel näher an dem Ereignissen, diese wüste Storry tatsächlich mit den Truppentransporten begründet haben, dann bedarf es zumindest einer Erläuterung, warum es denn genau an der britisch/französischen Zonengrenze jahrelang und regelmäßig Truppentransporte gab, und dies bitte auch mit einer weiteren Quelle. Ich behaupte, diese Truppentransporte zwischen den beiden Zonen können in dem Ausmaß garnicht stattgefunden haben, dass sich da zwischen 1945 und 1949 ein "Bordell von Jillienberg" angesiedelt hatte. Warum hätten denn die Alliierten überhaupt Truppentransporte zwischen den Zonen machen sollen? Was genau sagt der gute Gast dazu? Achso, Autobahn, Frage: ab wann war es denn den Truppentransporten wieder möglich über die Wiedtalbrücke zu fahren?
Ich werde den Satz herausnehmen. --Update 01:55, 29. Aug. 2011 (CEST)
- S. 243: Auf der Autobahn war in jener Zeit ein sehr reger Verkehr von Militärfahrzeugen. Frauen, Männer und viele Kinder priesen an den Fahrbahnen schwarzgebrannten Rüben- oder Zwetschgenschnaps und im Herbst Früchte zum Tausch an. Obwohl den Truppen eine Fraternisierung streng verboten war, gingen zahlreiche Soldaten, vielfach Neger, auf die Händel ein. Leichtsinnige Mädchen verkauften Liebe gegen Zigaretten, Schokolade, Konserven, Kaffee etc. Was daran erfunden oder nicht den Tatsachen entsprechende sein könnte, ist mir (noch) unklar. Möglich, dass die Kausalität "Truppentransporte auf der Autobahn -> Schwarzhandel und Prostitution" nicht so ausgeprägt ist wie durch den Satz angedeutet. Die schweren Raubüberfälle führt Gast auch nicht darauf, sondern auf von Amerikaner befreite Kriegsgefangene und Fremdarbeiter, vornehmlich Russen, Polen und Jugoslawen zurück. Von ihren Lagern (z.B. Oberkassel) aus unternahmen sie Raubzüge in die Umgebung, drangen nachts mit Schußwaffen in Häuser ein, erschossen die Bewohner und raubten, was irgendwie wertvoll schien. Dann nennt Gast mehrere Beispiele von Überfällen bei konkreten Personen. Inwieweit dies alles als Quelle für die Truppentransporte nicht ausreichen soll und weitere Quellen notwendig sind (für diese Forderung muss es ja eine Rechtfertigung geben), möchte ich lieber der Beurteilung anderer überlassen. Es war vermutlich Benutzer:SuCapitanidad, der diese Aussagen in den Artikel aufnahm.--Leit 10:01, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich waren das die "Negertruppen" (Zitat!), die der gute Karl auf Seite 176 beschreibt. Er hat überhaupt an manchen Stellen seines Buches seltsame Formulierungen und manchmal hat man den Eindruck, dass er auch eine blühende Phantasie hatte, z.B. "Arbeitsfreudige Menschen aus Honnef zogen im frühen Mittelalter durch die Wälder bergaufwärs, schwangen die Äxte und Beile und legten im Schweiß ihres Angesichts...". Toll. Sowohl der Stil wie auch die zeitliche Zuordnung. Bezüglich der Ereignisse vom März 1945 macht er alleine auf der Seite 234 mindestes fünf Fehler bzw. stellt falsche Behauptungen auf, angefangen beim falschen Datum, die "kurze Rückfrage", die "größtmögliche Geschwindigkeit" der Kettenfahrzeuge usw. So war das nicht. Und es war nicht ein Major, der aufgrund "Hitlers ungestümer Wut" "später mit seinem Leben büßte", es waren derer dreie plus einem Oberleutnant. Ich hoffe, dass aus diesen Beispielen erkennbar wird, dass das was Karl Gast seinerzeit geschrieben hat, nicht alles uneingeschränkt richtig ist. Einerseits sagt Gast auf Seite 244: "die meisten Verbrechen könnten ... nicht aufgeklärt werden" hat aber eine Seite vorher die "Banditen" bereits identifiziert: Ausländer! Aha. Und nocheinmal: Karl Gast beschreibt nicht explizit, das in Aegidienberg der Schwarzhandel und die Prostitution erblühte. Ich verstehe seinen Text so, dass es solche Dinge entlang der Autobahn(en) gab, die aber im hiesigen Abschnitt der heutigen A3 in den ersten Nachkriegsjahren u.a. wegen der fehlenden Wiedbrücke nur eingeschränkt benutzt werden konnte. Die Festlegung auf "vielfach Neger" deutet auf US-Soldaten hin, nur war die Amerikanische Besatzungszone ja ein Stück weit weg. Warum sollten denn die Amerikaner dauernd und jahrelang zwischen der Britischen und in der Französischen Zone hin und her gefahren sein? Nach wie vor ist der erste Satz im Abschnitt "Seit dem Kriegsende" nicht belegt, darüber hinaus auch nicht plausibel, und gehört deswegen gelöscht. --Update 00:41, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die blühende Phantasie mag richtig, und so muss man die Stellen des Buches identifizieren, die dazu nicht gehören können. Die Lokalisierung der Geschehnisse erfolgt immerhin an mehreren Stellen. Etwa zehn weibliche Leichen fand man in den Nachkriegsjahren allein im Bereich der Autobahn des Siebengebirges. Todesursachen: Zertrümmerung des Schädels, Erdrosselung, Sturz von der Logebachtalbrücke a. a. m. Letztere liegt auf der (heutigen) Grenze zwischen Bad Honnef und Königswinter. Die Raubüberfälle in Himberg und Rottbitze sind ebenfalls kaum erfunden, natürlich kann man bezweifeln, dass das als Beleg für außerordentlich hohe Kriminalität ausreicht. Und natürlich: In keinem Orts- und Gemeindeartikel sollten übermäßig allgemeine Entwicklungen des ganzen Landes (oder einer Region) beschrieben werden, selbst wenn sie sich natürlich auch auf den Ort ausgewirkt haben. Wenn in Aegidienberg nichts besonderes war, braucht es nicht erwähnt werden. Dass es ein Lager von Kriegsgefangenen oder Fremdarbeitern in Oberkassel gab, wusste ich vorher z.B. nicht. Die mangelnde Aufklärung von Verbrechen letztlich widerspricht nicht dem Eindruck, viele seien „Ausländer“ gewesen. Ein Vorschlag: Wenn sich in einer Woche hier niemand meldet, kann der Abschnitt entfernt werden.--Leit 09:44, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Woche ist verstrichen --Update 23:37, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Keine Einwände gegen Entfernungen.--Leit 23:56, 11. Sep. 2011 (CEST)
- die Story mit den Holzfällern (siehe oben "Arbeitsfreudige Menschen... zogen die Wälder bergaufwärts... trällerten ein Lied: „Im Frühtau zu Berge“... ") hab ich auch entfernt --Update 00:05, 12. Sep. 2011 (CEST)
- Keine Einwände gegen Entfernungen.--Leit 23:56, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Woche ist verstrichen --Update 23:37, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Die blühende Phantasie mag richtig, und so muss man die Stellen des Buches identifizieren, die dazu nicht gehören können. Die Lokalisierung der Geschehnisse erfolgt immerhin an mehreren Stellen. Etwa zehn weibliche Leichen fand man in den Nachkriegsjahren allein im Bereich der Autobahn des Siebengebirges. Todesursachen: Zertrümmerung des Schädels, Erdrosselung, Sturz von der Logebachtalbrücke a. a. m. Letztere liegt auf der (heutigen) Grenze zwischen Bad Honnef und Königswinter. Die Raubüberfälle in Himberg und Rottbitze sind ebenfalls kaum erfunden, natürlich kann man bezweifeln, dass das als Beleg für außerordentlich hohe Kriminalität ausreicht. Und natürlich: In keinem Orts- und Gemeindeartikel sollten übermäßig allgemeine Entwicklungen des ganzen Landes (oder einer Region) beschrieben werden, selbst wenn sie sich natürlich auch auf den Ort ausgewirkt haben. Wenn in Aegidienberg nichts besonderes war, braucht es nicht erwähnt werden. Dass es ein Lager von Kriegsgefangenen oder Fremdarbeitern in Oberkassel gab, wusste ich vorher z.B. nicht. Die mangelnde Aufklärung von Verbrechen letztlich widerspricht nicht dem Eindruck, viele seien „Ausländer“ gewesen. Ein Vorschlag: Wenn sich in einer Woche hier niemand meldet, kann der Abschnitt entfernt werden.--Leit 09:44, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich waren das die "Negertruppen" (Zitat!), die der gute Karl auf Seite 176 beschreibt. Er hat überhaupt an manchen Stellen seines Buches seltsame Formulierungen und manchmal hat man den Eindruck, dass er auch eine blühende Phantasie hatte, z.B. "Arbeitsfreudige Menschen aus Honnef zogen im frühen Mittelalter durch die Wälder bergaufwärs, schwangen die Äxte und Beile und legten im Schweiß ihres Angesichts...". Toll. Sowohl der Stil wie auch die zeitliche Zuordnung. Bezüglich der Ereignisse vom März 1945 macht er alleine auf der Seite 234 mindestes fünf Fehler bzw. stellt falsche Behauptungen auf, angefangen beim falschen Datum, die "kurze Rückfrage", die "größtmögliche Geschwindigkeit" der Kettenfahrzeuge usw. So war das nicht. Und es war nicht ein Major, der aufgrund "Hitlers ungestümer Wut" "später mit seinem Leben büßte", es waren derer dreie plus einem Oberleutnant. Ich hoffe, dass aus diesen Beispielen erkennbar wird, dass das was Karl Gast seinerzeit geschrieben hat, nicht alles uneingeschränkt richtig ist. Einerseits sagt Gast auf Seite 244: "die meisten Verbrechen könnten ... nicht aufgeklärt werden" hat aber eine Seite vorher die "Banditen" bereits identifiziert: Ausländer! Aha. Und nocheinmal: Karl Gast beschreibt nicht explizit, das in Aegidienberg der Schwarzhandel und die Prostitution erblühte. Ich verstehe seinen Text so, dass es solche Dinge entlang der Autobahn(en) gab, die aber im hiesigen Abschnitt der heutigen A3 in den ersten Nachkriegsjahren u.a. wegen der fehlenden Wiedbrücke nur eingeschränkt benutzt werden konnte. Die Festlegung auf "vielfach Neger" deutet auf US-Soldaten hin, nur war die Amerikanische Besatzungszone ja ein Stück weit weg. Warum sollten denn die Amerikaner dauernd und jahrelang zwischen der Britischen und in der Französischen Zone hin und her gefahren sein? Nach wie vor ist der erste Satz im Abschnitt "Seit dem Kriegsende" nicht belegt, darüber hinaus auch nicht plausibel, und gehört deswegen gelöscht. --Update 00:41, 30. Aug. 2011 (CEST)