Diskussion:Affektfernsehen
Ist der Begriff wirklich nur eine Bezeichnung für die modernen Talk-Shows oder lässt er sich - unabhängig von der erwähnten Literatur - auch auf andere TV-Bereiche übertragen? Das was da steht, passt IMO durchaus auch auf andere Darreichungen des Unterschichtenfernsehens, wie Boulevard-Magazine oder "Reality-TV" - 80.136.17.31 22:59, 26. Feb 2006 (CET)
Es w#re auch interessant zu erfahren, woher der Name "Affektfernsehen" stammt bzw. was man damit ausdrücken will. Weiß das jemand?
"artikulierte weißen Mittelschicht"
[Quelltext bearbeiten]WTF? Was soll artikuliert denn in diesem Zusammenhang heißen? Dass sich die Leute sprachlich ausdrücken können? Wenn das ein soziologischer Fachbegriff ist, dann bitte erläutern, denn evident ist die Bedeutung dem Durchschnittsleser wahrlich nicht. --82.83.59.33 18:47, 23. Feb. 2011 (CET)
- Besonders das Wort weiß ist ein Problem. Da in Deutschland die "weißen" so in der Überzahl sind, dass die Erwähnung nicht notwendig wäre, erkennt man dass da vermutlich jemand einen Artikel aus der USA abgeschrieben hat. Da Gesellschaftswissenschaften von der Gesellschaft abhängen, kann man nicht einfach Texte aus fernen Ländern übernehmen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.76.6 (Diskussion) 23:14, 24. Jun. 2012 (CEST))
Exploitation
[Quelltext bearbeiten]Baut das Affektfernsehen vom Konzept her nicht letztendlich auf den "Exploitation"-Filmen der 1970'er Jahre auf? Man will dem Publikum weder (im Sinne der Aufklärung) relevante Informationen geben, noch will man das Publikum (wie Goethe oder Schiller oder Brecht) zum Nachdenken anregen, sondern man will das Publikum erregen, zum Beispiel aufregen und aufreizen (so z. B. in der von Hugo Egon Balder moderierten Striptease-Fernseh-Sendung "Tutti-Frutti"), oder relativ platt amüsieren (z.B, durch Comedy oder Kuriositäten), oder Überlegenheitsgefühle und Schadenfreude erregen (wie etwa Stefan Raab), oder ängstigen oder gruseln, u.s.w. u.s.f.. Ähnlich wie bei P. T. Barnum wird im Grunde auch das Publikum selbst verarscht, aber dieses Publikum beschwert sich noch nicht einmal darüber, sondern es gefällt ihm getäuscht und manipuliert und verarscht zu werden.--87.155.55.175 03:34, 17. Feb. 2013 (CET)