Diskussion:Afrikafeldzug

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2001:A61:430:2901:4903:AA7D:4EF6:2F87 in Abschnitt Nachschublinien aus Sizilien ?
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Ich habe den Artikel auf der Review Seite eingetragen, da er mir noch verbesserungswürdig erscheint. Eine Landkarte des Kampfgebietes fehlt auf jeden Fall noch. Priwo 12:08, 30. Jun 2005 (CEST)

Ich hab den Artikel von Nordafrika-Feldzug nach Nordafrikafeldzug verschoben, weil es ja auch Russlandfeldzug, Westfeldzug, Balkanfeldzug und Polenfeldzug heißt. Natürlich hab ich auch alle Links demendsprechen geändert. Außerdem hab ich beim Artikel mal ein Ordnung reingebracht, aber nicht Inhaltlich groß überprüft oder geändert. mfg San Jose 3. Jul 2005 17:14 (CEST)

Rot-Kreuz-Schwestern

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was ist mit obigen Damen ? Ich halte deren Arbeit für zumindest erwähnenswert ...

Kartenmaterial

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Hallo,

ich bin der ursprüngliche "Verbesserer" des Artikels. Ich hatte bereits Anfang Juni Kartenmaterial angefordert und die entsprechende Erlaubnis bekommen. Mir war es jedoch nicht eher möglich die Karte einzubinden.

Zu den Verlusten

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Guten Tag, eigentlich müßte man zu den Verlustzahlen nun auch Quellenangaben beifügen, Vielen Dank, WernerE, 06. Juli 2005

Die Verlustzahlen sind viel zu niedrig! Außerdem fehlende Quellenangabe (wie schon vor 10 Jahren angemahnt!) --Bdf (Diskussion) 13:24, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

aus dem Review

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Eine Karte des Kriegsgebietes mit den Truppenbewegungen wäre hilfreich. Priwo 7. Jul 2005 22:18 (CEST)

und hier ist auch nicht Wikipedia:Bilderwünsche -- southpark 03:57, 10. Jul 2005 (CEST)

aus dem Review

Der Nordafrikafeldzug fand während des Zweiten Weltkriegs statt. Er ist Oberbegriff für die militärischen Operationen der Achsenmächte gegen die Alliierten in Libyen, Ägypten und Tunesien.

  • Pro - alle wesentlichten Fakten sind drin, liest sich flüssig. Priwo 17:24, 24. Jul 2005 (CEST)
  • eher contra - mir fehlt zweierlei: 1. eine Karte die das Kriegsgebiet und die wichtigsten im Artikel genannten Orte zeigt und 2. werden die Einheimischen mit keinem einzigen Wort erwähnt. Da führen Italiener, Deutsche, Briten und US-Amerikaner einen Krieg in Nordafrika und die eigentlich dort beheimateten Menschen sind nicht einmal einen Nebensatz wert? Waren es Verbündete? Mussten sie an der Seite der einen oder anderen Kriegspartei kämpfen, weil sie von den Eroberern dazu gezwungen wurden? Und nicht zuletzt: im Abschnitt "Verluste" ist kein einziger Afrikaner angeführt - das ist doch eher unwahrscheinlich, dass kein einziger Libyer, Ägypter oder Tunesier in diesem Krieg ums Leben kam. Was war mit der Zivilbevölkerung? Keine Toten? Keine zerstörten Städte? Uninteressant? --Tsui 17:37, 24. Jul 2005 (CEST)
Die Rolle eines Einheimischen während dieses Bewegungskrieges hat nach meiner Erinnerung Peter Ustinow (im Film "Hotel Sahara") gespielt. Also dann - - - 134.245.3.65 21:33, 25. Jul 2005 (CEST)
Die Angabe der Zahl der getöteten Zivilisten (Einheimischen) ist bei dieser Art von Artikeln offenbar unüblich. siehe Operation Market Garden oder Schlacht um Verdun und das sind immerhin ein exzellenter Artikel. Für lesenswert sollte der Artikel auch ohne Karte ausreichen (für exzellent auf keinen Fall). Priwo 20:23, 24. Jul 2005 (CEST)
Das ist - meiner Meinung nach - ein Lücke, die dann eben alle derartigen Artikel betrifft.
Im Artikel zur Operation Market Garden, die im Gegensatz zum jahrelangen Nordafrikafeldzug, "nur" 10 Tage dauerte sind zumindest die Folgen für die niederländische Zivilbevölkerung erwähnt. Dass der Text zur Schlacht um Verdun zwar die Toten unter den Soldaten zählt, aufzählt welche Dörfer wann erobert und zerstört wurden, aber die Bewohner nicht erwähnt halte ich für eine bedauernswerte Lücke.
Der Nordafrikafeldzug ist damit nicht 1:1 vergleichbar: da führten fremde Heere mehrere Jahre lang Krieg in besetzten Ländern, über riesige Entfernungen hinweg. Dass die Bewohner keine Erwähnung wert sind, ist für mich nicht nachvollziehbar. --Tsui 21:18, 24. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra siehe oberen Artikel, lauter Feldzüge ohne Karten, Lage im Westen nur unzureichend erklärt und Landung bei Casablanca Benutzer:Sgbeer
  • Kontra – Zivile Opfer dieses Feldzuges werden mit keinem einzigen Wort erwähnt, nur »Verluste« der europäischen und (US-?)amerikanischen Truppen. Das finde ich widerlich. Auch wenn keine Opferzahlen bekannt sind, sollte es doch möglich sein, zumindest ein klein wenig auch die Perspektive der Afrikaner reinzubringen. --Thüringer ☼ 04:53, 29. Jul 2005 (CEST)

--zudem die Verluste nach wie vor ohne Quellenangabe. Sollte nicht sein. Die 'Literaturliste' ist mickrig. Paul Carell ? Na, ich weiß nicht. Schreibt halt wenigstens die betr. Bände "Das DR und der ZWK" das MGFA dazu. Danke, WernerE, 07/9/2005.

Kontra - Es wurden für diesen Artikel teilweise ganze Absätze aus dem Artikel des Deutschen Historischen Museums (siehe Weblinks) 1:1 kopiert. Ich bin mir nicht sicher, ob das so in Ordung ist? MfG MarcoB 21/06/2006

Kontra

Der Artikel ist in verschiedener Hinsicht etwas fragwürdig.

Zunächst einmal: In dem Schema steht als Folgen „Rückzug der Achsenmächte nach Italien und Invasion Siziliens“ – Die Folge war nicht ein Rückzug der Achsenmächte, sondern die Kapitulation der deutsch-italienischen Armee, eine militärische Katastrophe, die sowohl in quantativer Hinsicht als auch im deutschen Bewusstsein mit Stalingrad (fast) mithalten kann. Unten steht das auch so im Artikel - in dieser Übersicht ist es aber missverständlich formuliert. Ich schlage also vor, das umzuformulieren in: „Kapitulation der deutsch-italienischen Armee in Afrika, alliierte Invasion in Italien“

Dann wird hier als Ausgangslage beschrieben, dass es um die Nachschublinien für Griechenland ging. Das ist zwar nicht völlig falsch, ordnet aber den historischen Kontext doch falsch ein. Griechenland war vergleichsweise ein Nebenschauplatz, sowohl aus britischer als auch aus deutscher Sicht. – Aus deutscher Sicht war allerdings auch Nordafrika ein Nebenschauplatz. (dazu unten noch etwas mehr) Außerdem stimmt da ja auch die Reihenfolge nicht ganz: Großbritannien begann Verstärkungen für seine Ägypten-Armee zu senden zu einem Zeitpunkt, als man in Großbritannien selbst (nach dem Desaster auf dem Kontinent) kaum 100 Panzer und ca. 500 Jagdflugzeuge hatte und äußerst angespannt einer deutschen Invasion entgegensah. (Auf die genauen Zahlen mit den Panzern und Jagdflugzeugen darf man mich jetzt nicht festnageln). Von der italienischen Invasion in Griechenland war zu dem Zeitpunkt allenfalls die Rede – und von einer möglichen britischen Unterstützung für Griechenland nicht wirklich. Und dass man auf britischer Seite 1940 und 1941 wenig Lust (und wenig Möglichkeiten) hatte, Verstärkungen für zunächst virtuelle Chancen oder Gefahren zu verwenden, kann man recht eindrucksvoll an den Kriegsplanungen für Singapur sehen (das ja ebenfalls eine Schlüsselstellung war).

Aus britischer Sicht ging es zunächst mal und vor allem anderen um die Behauptung von Ägypten (und damit des Suezkanals) gegenüber einer zahlenmäßig deutlich überlegenen (und zu dem Zeitpunkt auch besser bewaffneten) italienischen Armee. Für die Seemacht Großbritannien waren die beiden Eingänge zum Mittelmeer (Suezkanal und Gibraltar) strategische Schlüsselstellungen – und Gibraltar schien hochgradig gefährdet durch eine mögliche deutsch-spanische Operation (die ja in der Tat auch geplant wurde, wenn auch nie ausgeführt Operation Felix.

Aus italienischer Sicht ging es um das Mittelmeer als Mare nostrum – die direkte oder indirekte Beherrschung von Jugoslawien, Albanien, Griechenland und ein zusammenhängendes Kolonialreich von Lybien bis Abessinien.

Soweit die Ausgangslage. – Die Frage einer echten substantiellen militärischen Unterstützung für Griechenland stellte sich aus britischer Sicht erst, als

  1. die italienische Invasionsarmee zunächst überraschend schnell geschlagen werden konnte und als militärischer Faktor ausgeschaltet schien. (womit zu Kriegsbeginn nicht zu rechnen war)
  2. Griechenland von Italien angegriffen wurde und eine deutsche Invasion in Griechenland sich abzeichnete.

Im weiteren wechselnden Kriegsverlauf gab es weitere Operationsziele von beiden Seiten: Aus britischer Sicht:

  • durch militärische Präsenz die Türkei als Verbündeten zu gewinnen – zunächst als Bestandteil einer Balkankoalition (Jugoslawien, Griechenland, Türkei), die dem deutschen Vordringen in diesem Raum Einhalt gebietet. – später (nachdem dies gescheiter war und die Gesamtlage sich durch den deutschen Überfall auf die Sowjetunion sich geändert hatte) auch im Hinblick auf die Türkei als möglicher Verbündeter, weil das zusätzliche Nachschublinien für die Unterstützung der sowjetischen Armee eröffnet hätte
  • Nordafrika als Schlüsselstellung für einen Angriff auf Italien um den schwächeren Achsenpartner aus dem Krieg auszuschalten (dieser Plan wurde dann ja auch umgesetzt und hat auch funktioniert)
  • Ägypten als strategische Deckung für den indischen Ozean. Die Beherrschung des Suezkanals hätte es den Achsenmächten ermöglicht in den indischen Ozean vorzudringen und dort die britische Position in Ländern wie Irak und Iran und letzten Endes Indien zu bedrohen.

Das letztere mag ein wenig absurd klingen, weil es so nie passiert ist, aber

  1. Gab es meines Wissens ein Memorandum des Befehlshabers der deutschen Kriegsmarine, in der genau diese Strategie vorgeschlagen wurde.
  2. Gibt es in dem Kriegsbericht von Churchill mehrere Stellen, wo er genau diese Befürchtung äußert und einmal auch, dass man unbedingt Japan und Deutschland daran hindern musste, sich im mittleren Osten oder in Indien die Hand zu reichen.
  3. Gab es ja mindestens einen deutschen Versuch, sich im Irak zu engagieren. Dass das nicht sonderlich erfolgreich war und dass dahinter kein wirklicher strategischer Plan des deutschen Oberkommandos stand, konnte die britische Seite ja nur begrenzt einschätzen. Aus britischer Sicht ging es in Nordafrika um strategische Fragen. Anderenfalls hätte man die Truppen in der militärisch schwierigen Situation 1940 sicher nicht verstärkt.

Leider fehlt es mir im Moment an der Zeit, die entsprechenden Belege herauszusuchen. Aber ich denke, dieser Artikel – so wie er jetzt ist – kann nicht so stehen bleiben. Etwas schwer verständlich ist z.B. auch das folgende Zitat aus dem Artikel: „Wichtig für die Truppen in Griechenland war allerdings die Versorgungsbasis in Nordafrika, zumal die Briten im östlichen Mittelmeer den italienischen Marineverbänden weit überlegen waren und von dort aus für schnellen Nachschub sorgen konnten. Andernfalls hätten Konvois über das Kap der Guten Hoffnung fahren müssen, was weitaus gefährlicher gewesen wäre und natürlich auch länger gedauert hätte.“

Also:

  1. Wenn der Suezkanal verloren gegangen wäre, hätten die Konvois jedenfalls nicht um Südafrika herumfahren können. – Wohin denn?? Nach Griechenland jedenfalls nicht. – Der einzig verbliebene Weg ins Mittelmeer wäre dann ja wohl nur Gibraltar gewesen.
  2. War der Weg durch Gibraltar der wesentlich gefährlichere, weil in der Reichweite der italienischen Flotte und Luftwaffe (und später der deutschen Luftwaffe).

Die britischen Konvois fuhren denn auch fast alle um das Kap der Guten Hoffnung – und nur ganz wenige durch das Mittelmeer - auch wenn das der wesentlich längere Weg war. Insofern wirkt auch der Satz: „Außerdem war der Suez-Kanal eine der Hauptschlagadern des britischen Handels, da dies der schnellste Seeweg nach Indien, Australien und Neuseeland war.“ zumindest etwas missverständlich. Bis zum Ausscheiden Italiens aus dem Krieg, dürfte es so gut wie keinen britischen Handel durch das Mittelmeer und den Suezkanal gegeben haben. Und im Übrigen war es zu Kriegsbeginn auch keineswegs klar, ob die britische Flotte der italienischen weit überlegen war irgendwo im Mittelmeer - mindestens hatte die italienische Flotte die moderneren und schnelleren Schlachtschiffe - und ich meine sogar, dass die zahlenmäßig überlegen war (bin ich mir aber nicht sicher)

Für einen Übersichtsartikel sind hier aber auch zu viele Schlachtdetails von „Sturzkampfbombern, welche die feindlichen Linien sturmreif schossen“ Details über Schlachtverläufe sollten doch eher in die Artikel zu den einzelnen Schlachten. Ein Übersichtartikel sollte in kürzerer Form die Grundlinien behandeln.

Nebenbei finde ich aber auch den Stil für einen historischen Artikel etwas zu blumig „wollte Mussolini eilig noch seinen Anteil an der Beute haben“ „erbitterten Franzosen“. – „Neben Ungarn, Rumänien und Bulgarien hatte sich Hitler damit um einen weiteren Verbündeten zu kümmern.“ - (Der Arme! – falls eine italienische Kriegsteilnahme an deutscher Seite unerwünscht war, hätte man dafür doch gerne einen Beleg. – Ungarn, Rumänien und Bulgarien wurden jedenfalls von der deutschen Diplomatie mit Bestechung (militärisches Material, Versprechung von Gebietsgewinnen) und teils auch erheblichem Druck als Verbündete gewonnen.--Curt Kösters 00:09, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die angesprochenen Schwierigkeiten mögen sich nicht unbedingt überzeugenden Quellenlage erklären, da stehen 2 Bücher deren Verwendung nicht klar und ansonsten Webseiten, die nicht unbedingt dasGelbe vom Ei sind aber auf denen unter Umständen ein Teil der fragwürdigen Angaben berihen mag. Neben der inhaltlichen Überarbeitung ist hier eine Umstellung auf EN und die Verwendung weiter Fachliteratur nötig.--Kmhkmh 14:22, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Das DHM spricht vom Afrikafeldzug und nicht von einem Nordafrikafeldzug. Werde es überprüfen. Gruss--Mmoos 12:50, 18. Nov 2005 (CET)

Der Begriff Nordafrikafeldzug ist tatsächlich in der Literatur ungebräuchlich. Warum hier in der Wikipedia dennoch von Nordafrikafeldzug gesprochen wird, ist mir unklar. Gruß, --TA 15:15, 19. Nov 2005 (CET)
Sachlich korrekt wäre der Begriff ja, aber wenn in der einschlägigen Lit. nur vom Afrikafeldzug die Rede ist, bin ich auch für verschieben. Gruß von --W.Wolny - (X) 15:22, 19. Nov 2005 (CET)
Ja, sachlich korrekt ist der Beriff Nordafrikafeldzug ohne Zweifel. Gebräuchlich in der Literatur ist jedoch nicht. Auch aus der damaligen "offiziellen" Bezeichnung der eingesetzten Truppen als deutsches Afrikakorps und nicht etwa deutsches Nordafrikakorps (analog die spätere Umbenennung in Panzerarmee Afrika und nicht in Panzerarmee Nordafrika) läßt sich die Wahl des Lemmas nicht begründen. Gruß, --TA 15:39, 19. Nov 2005 (CET)

Eben verschoben!! Links müssten noch angepasst werden. Gruß von --W.Wolny - (X) 15:15, 20. Nov 2005 (CET)

Doppeltes Vorbeimaschieren bei der Truppenparade in Tripolis

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Hallo! Vor kurzem hab ich in einem Filmbericht über den Afrikafeldzug gehört, dass die Truppen bei der Parade in Tripolis zwei mal gefahren sind, um den Eindruck einer viel größeren Truppe zu schaffen. Was s da dran bzw. wie in den Artikel einbauen? --PhilippW 19:01, 22. Jun 2006 (CEST)


Art der Kriegsführung

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Der Afrika-Feldzug war ganz im Geiste einer Blitzkrieg-Strategie entwickelt und geführt worden. Da ein rascher Sieg von vornherein vorgesehen war, wurde der Nachschub nicht weiter als Problem angesehen. Daher unterblieb auch eine Invasion auf Malta, was sich dann für die deutsche Armee als recht verlustreich herausstellte, denn von dort wurde der deutsche Nachschub ständig behindert und zeitweilig sogar zum Erliegen gebracht. Rommel wollte in seinem Vormarsch nicht aufgehalten werden und konnte sich gegenüber Feldmarschall Kesselring durchsetzen, der sich für eine Eroberung von Malta aussprach. --Plusextra 20:18, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Malta war keine Option, weil General Rommel die Option ausschlug. Der Wehrmachtsführungsstab hatte die Pläne zum Unternehmen "Herkules" schon länger ausgearbeitet. Siehe Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht, Band 1942. Der Grund lag in einer Fehleinschätzung Erwin Rommels. Rommel ging nicht von einer weiteren hohen Bedeutung Maltas aus, nachdem er erst einmal Tobruk eingenommen hätte, da ein schnelles durchbrechen nach Alexandria höchstwahrscheinlich erschien und somit die Nachschublage über Kreta/Griechenland und nicht mehr über Sizilien/Italien angenommen wurde. Die Operation hätte bis Anfang Juni 1942 erfolgen müssen, da ab Mitte/Ende Juni die Luftwaffe ihre für den Mittelmeerraum abgegebenen Kräfte wieder an die Ostfront verlegen musste. Hintergrund dafür sind die Operationen in Richtung Kaukasus und Wolga, genannt "Fall Blau", am 28.06.1942. Bis zum Fall Tobruks hielt die Luftwaffe Malta nieder, danach setzte das DAK seine Operationen hauptsächlich mit Beutebeständen fort.

Bildwarnung

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-- DuesenBot 12:43, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

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Deleted because "Was in [[Category:Unknown as of 4 March 2008]], still missing essential information". using [[WP:TW|TW]];

-- DuesenBot 00:45, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Allierte

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Außer den Briten und Amerikanern waren auch Australier, Polen, Südafrikaner und andere dabei. --78.54.136.5 15:37, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Beginn des Afrikafeldzuges

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In der Box steht der 13. September 1940. Im Text findet sich dieses Datum nirgends. Im Absatz "Vorgeschichte" steht der Satz: "Der Nordafrikafeldzug begann 1940 mit einem Angriff der zahlenmäßig weit überlegenen Italiener unter der Führung von General Graziani von Libyen aus auf die britische Armee in Ägypten." Wenn dieser Angriff am 13. September begann, sollte das genannt werden. -- Pohl-rosengarten 16:02, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Begriffsherkunft

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Verzeihung, mir ist da sicher was entgangen, woher kommt die Information, dass es sich hier um einen NS-Propagandabegriff handelt? lg, --Greenx 21:01, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das DHM und Alexander Lüdecke verwenden den Begriff ohne Anführungszeichen, lg --Greenx 13:10, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

...eines irreführenden Begriffs

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Denn wessen "Feldzug" fand denn innerhalb 2 Jahren in Nordafrika statt ? Dem offenbar direkt aus der NS-Zeit übernommenen, verharmlosend-romantisierenden Labeling (vgl. Polenfeldzug, Russlandfeldzug und eben Afrikafeldzug) liegt nicht nur ein bereits damals überholtes Kriegsbild zugrunde (ein "Feldzug" ist ja immer nur die eindimensionale Sicht eines Akteurs; sein Ende war mit der Erschöpfung des Kraftstoßes gegeben, bzw. wenn er eben siegreich beendet war; man sieht hier die Herkunft aus einer Zeit, in der Kriege mit relativ sehr begrenzten Mitteln und Möglichkeiten in überschaubarer Zeit und im wesentlichen nur unter Soldaten geführt wurden, vgl. Landsknechtszeit, Kabinettskriege, allenfalls noch Napoleon) - sondern ein einseitiger Blickwinkel zugrunde. Der passende Begriff wäre also nicht "Feldzug", sondern Krieg in Nordafrika 1941-1943, bzw. auch nicht "Tunesienfeldzug", sondern Schlacht um Tunesien 1942/43. --Oenie 11:42, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Eigentlich ist der Begriff als solcher anerkannt. Selbst in anderer Sprache wird der Feldzug als 'North African Campaign', etc. bezeichnet. Das liegt wohl daran, dass er als Teilschauplatz des 2. Weltkrieges und nicht als selbstständiger Krieg gesehen wird. --88.79.117.48 16:33, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

campaign ist doch ebenso einseitige Sichtweise wie Feldzug. Außerdem was heißt "nur" Teilschauplatz ? Das war auch die Schlacht um Stalingrad. Oder halt der Deutsch-Sowjetische Krieg. --88.217.122.45 10:27, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten

der gesamte Artikel ist sehr verbesserungswürdig; ein paar Beispiele:

zitat: Operation Crusader Im November begannen britische Truppen mit Gegenangriffen im Rahmen der „Operation Crusader“, deren Ziel die Entlastung der Festung Tobruk durch die Ablenkung deutscher Truppen war. die Operation Crusader hatte nicht das Ziel der Entlastung von Tobruk sondern die "Befreiung" der "Festung".

zitat: 1942 Durch Angriffe der Luftflotte 2 unter Albert Kesselring auf wichtige Knotenpunkte wie Malta, von wo aus britische U-Boote die deutschen und italienischen Nachschublieferungen angriffen, gelang es Rommel im Januar 1942, die Initiative zurückzugewinnen

Rommel gelingt es also durch die Luftangriffe der Lf 2 auf Malta die "Initiative" zurückzugewinnen? So ganz falsch isses nicht, aber es fehlt der Verweis warum die Luftangriffe das bewirkten. Nämlich das dadurch der Schiffsverkehr nach Tripolis wieder aufgenommen werden konnte. weiter mit dem nächsten Satz - zitat: Er nutzte den durch die Luftunterstützung entstandenen strategischen Vorteil sowie frisch herangeführte Verstärkungen für einen Gegenangriff, der die Panzerarmee Afrika bis Ende Juni bis nach El Alamein 100 Kilometer vor Alexandria führte.

Durch Luftunterstützung, gegen Malta (?), ein strategischer Vorteil? Wohl kaum. Und schon jetzt ein Vorstoß bis El Alamein. Sorry das ist völlig verkürzt und damit völlig Schmarrn. zitat: Am 26. Mai startete das Afrikakorps das Unternehmen Theseus mit dem Ziel, Tobruk zu erobern. Nach schweren Panzergefechten gelang es den Achsenmächten am 11. Juni Bir Hacheim einzunehmen, um den Vormarsch auf Tobruk einzuleiten. Die Op.Theseus hatte nicht das primäre Ziel Tobruk zu erobern sondern die britischen Verbände zu schlagen und danach Tobruk zu erobern. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Zwischen dem Beginn der Operation und der Einnahme von Bir Hacheim gab es noch einige mehr Gefechte und die waren wichtiger als die Einnahme Bir Hacheim´s.

zitat: Im Zuge dieses Handstreichs wurde Rommel zum Generalfeldmarschall befördert.
Der weitere Vormarsch sollte nun durch Ägypten erfolgen. Ziel war es, die Stadt Alexandria zu nehmen und den Suezkanal zu besetzen.
Rommel wurde also "im Zuge des Handstreichs" befördert? Wohl eher da er eine "Festung" genommen hatte egal ob im Handstreich oder ... . Ziel war es also Alexandria zu besetzen. Der Suezkanal sollte besetzt oder überschritten werden. Was ist mit Kairo? Aber logischerweise mußte der weitere Vormarsch "durch Äypten" erfolgen denn das liegt ja alles INNERHALB Ägyptens.

und folgendes: Der weitere Vormarsch sollte nun durch Ägypten erfolgen. Ziel war es, die Stadt Alexandria zu nehmen und den Suezkanal zu besetzen. Kurz vor El Alamein war durch die Briten ein 65 Kilometer langer Verteidigungsgürtel aufgebaut worden. Auf Grund der südlich gelegenen sumpfigen Qattara-Senke in der Libyschen Wüste war es nicht möglich, diesen Gürtel zu umgehen, da sich hier keine ungedeckte Flanke bot. Zusätzlich erschwerten weitere Versorgungsengpässe ein langfristig geplantes Vorgehen, so dass die Offensive stecken blieb. Am 20. Juli 1942 gab Rommels Stab Instruktionen an eine Einsatzgruppe, die unter dem Kommando von SS-Obergruppenführer Walther Rauff stand. Diese gestatteten ihr, nach einer etwaigen Eroberung Palästinas außerhalb der Jurisdiktion der Wehrmacht alle dort ansässigen Juden zu töten. Ähnliche Instruktionen hatten im Jahr zuvor vor dem Unternehmen Barbarossa die Einsatzgruppen erhalten, die die sowjetischen Juden ermorden sollten.[1] Die Situation für die Achsenmächte verschlechterte sich weiter, als der neue britische Befehlshaber Bernard Montgomery am 23. Oktober mit der Zweiten Schlacht von El Alamein zum Gegenangriff ansetzte. Das kräftemäßig unterlegene Afrikakorps unterlag der aufgezwungenen Materialschlacht und musste den Rückzug nach Libyen antreten. Am 8. November landeten über 100.000 frische amerikanische und britische Soldaten in Casablanca und Algier (Operation Torch). Der nun eröffnete Zweifrontenkrieg überforderte das geschwächte Afrikakorps, so dass Tobruk am 13. November wieder in britische Hände fiel. Aufgrund der kritischen Situation an der Ostfront – die Wehrmacht hatte sich aus dem Kaukasus zurückzuziehen und es bahnte sich das Stalingrad-Desaster an – konnte das Oberkommando der Wehrmacht nur unzureichende Verstärkung über Südfrankreich entsenden. Im südlichen Tunesien vereinigten sich die frischen Einheiten mit der zurückweichenden Panzerarmee Afrika.

ist völlig wirr. Da springt der Autor von einem Thema zu nächsten bevor das "alte" schon beendet wurde kommt wieder zurück .... .

Die 2.El-Alameinschlacht Ende August / Anfang September 42 fehlt völlig.

Man findet also in einem einzigen Absatz zig inhaltliche Fehler. Leider im Rest des Artikels auch.

-sw-30.10.11 (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.28 (Diskussion) 15:21, 30. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

Die Einheimischen?

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In den Ländern in denen in Nordafrika gekämpft wurde wie z.B. Lybien und Ägypten lebten ja eine ganze Menge einheimische Menschen.Wie war deren Stimmung im Bezug auf den Krieg?Stellten die eigentlich Soldaten?Ich finde irgendwie nichts darüber das Aufschluss darüber gibt das Briten oder Deutsche/Italiener versucht hätten sie z.B. als Hilfstruppen anzuwerben.

Ist es velleicht Nennenswert darauf näher einzugehen.Viele Berichte die ich über den Afrikafeldzug laß wirken er so als hätte es damals in Ägypten,Lybien usw keine Ägypter oder Lybier gegeben sondern nur Truppen der Achse oder Alliierten.Daher einfach mal die Frage: 1:Wie war die Stimmung in der Bevölkerung ehr pro-Britisch?ehr pro-Deutsch? 2:Wie war die Stimmung der Politikerkaste also der Ägyptischen Administratoren usw 3:Wurden irgendwann irgendwie von irgendwem Hilftruppen aus den Ländern rekrutiert?4:Gab es überhaupt bewafnete Ägyptische/Lybische Kräfte usw.Wäre das velleicht in Teilen für den Artikel relevant?--Weiter Himmel 16:18, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ja das ist eine interessante Frage, und kommt in dem Artikel praktisch nicht vor. Ebenso wäre ja dann die Entwicklung dieser ganzen Region nach dem 2. Weltkrieg in diesem Artikel erwähnenswert, da diese Entwicklung ja durchaus eng mit dem 2. Weltkrieg und den Folgen zusammenhängt.
Ich weiß nicht viel darüber, insbesondere nichts über die Stimmung in Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien. Aber die (mehr oder weniger) rasche Unabhängigkeit dieser Staaten nach dem zweiten Weltkrieg ist mit Sicherheit auf den zweiten Weltkrieg zurückzuführen - und vermuten kann man, dass es in der Bevölkerung schon eine gegen die jeweiligen Kolonialmächte gerichtete Stimmung gab. (Wobei es in all diesen Ländern auch eine Bevölkerungsminderheit gab, die aus den jeweiligen Kolonialmächten kam, und deren Stimmung war wiederum sicherlich anders).
Für Ägypten kann ich ziemlich sicher sagen, dass eine starke antibritische Stimmung gab. Einen kleinen wenn auch völlig unzureichenden Einblick gibt hier das Lemma Gamal Abdel Nasser. Daraus geht ja immerhin hervor, dass es vor und während des zweiten Weltkrieges eine ägyptische Armee gab (das zur Frage der einheimischen Hilfstruppen); und dass die Loyalität dieser Armee zur britischen Proktektoratsmacht nicht ganz uneingeschränkt war. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Einheiten dieser Armee im Afrikakrieg nie als Fronttruppen eingesetzt wurden.
Ebenfalls gab es in Jordanien arabische Truppen, die unter britischem Kommando standen, aber ebenfalls nicht als Fronttruppen in diesem Krieg eingesetzt wurden.
In Palästina war die Situation durch den schwelenden Konflikt zwischen der palästinensischen und der jüdischen Bevölkerung offenbar recht komplex. Der größere Teil der jüdischen Bevölkerung kooperierte mit den Briten. In diesem Zusammenhang wurden auch jüdische Soldaten rekrutiert für die Jewish Settlement Police, die man vielleicht am ehesten als paramilitärische Einheit bezeichnen könnte. Gleichzeitig gab es mit der Irgun aber auch eine Untergrundbewegung, die Anschläge gegen britische Offiziere auch während des zweiten Weltkrieges verübte. In der Palestine Police Force gab es offenbar auch Palästinenser. Ganz offenbar wurde aber von britischer Seite darauf geachtet, dass möglichst keine der beiden Seiten übermässig bewaffnet oder militärisch ausgebildet wurde.--Curt Kösters (Diskussion) 15:32, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Kaum bekannt ist auch, dass zumindest gegen Ende des Feldzuges (1943) in Ägypten afrikanische Soldaten aus dem belgischen Kongo eingesetzt wurden. Zum Teil in britischen Uniformen, aber unter dem Kommando (Exil-)Belgiens. Hab dies in einem Satz am Anfang ergänzt. Könnte vielleicht sogar Eingang in die Infobox finden. --Chrischerf (Diskussion) 14:57, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ein fehler auf der Karte ( Landesgrenzen von Italien )

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Auf der Landkarte hat sich ein typischer wikipedia fehler eingeschlichen, Die echten historischen Staatsgrenzen von Italien 1919-1949 beinhalten auch Die Halbinsel (Istrien) ( das Gebiet was die Jugoslawen nach den Zweiten Weltkrieg von den Italienern gemopst haben ) (nicht signierter Beitrag von 92.206.58.221 (Diskussion) 19:17, 4. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Enigma: der Einfluss der Funkentzifferung der Briten

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Dem Artikel fehlt jeglicher Hinweis auf den erheblichen Einfluss der britschen Funkentzifferung (ULTRA).

Den Briten war die Entzifferung von ENIGMA-verschlüsselten deutschen Funkfernschreiben gelungen. Die englischen Wikipedia-Artikeln zu Rommel oder zu Ultra zeigen, dass die Briten mehrfach die deutschen Aufmarschpläne kannten - so für El Alamein - und dass sie die Entschlüsselung von Marinefernschreiben erfolgreich nutzten, um den deutschen Nachschub über das Mittelmeer zu erdrosseln.

Der britische Historiker Andrew Roberts schreibt:

"Because he had the invaluable advantage of being able to read [Field Marshall Erwin] Rommel's Enigma communications, [General Bernard] Montgomery knew how short the Germans were of men, ammunition, food and above all fuel. When he put Rommel's picture up in his caravan he wanted to be seen to be almost reading his opponent's mind. In fact he was reading his mail." Roberts, Andrew (2009). The Storm of War: A New History of the Second World War. Penguin Books Limited. p. 501. ISBN 978-0-14-193886-8.

--Ft93110 (Diskussion) 19:59, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

North African Campaign

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Hierher verlinkt aus der englischsprachigen Wikipedia der Artikel "North African Campaign". Dort jedoch sind damit die Kriegshandlungen auf beiden Seiten bezeichnet, hier, in diesem Artikel, ist es nur der "Feldzug" der Achsenmächte. Seltsam. --Cabanero (Diskussion) 19:38, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Nachschublinien aus Sizilien ?

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War denn der wichtigste Nachschubhafen nicht Neapel ? --2001:A61:430:2901:4903:AA7D:4EF6:2F87 10:37, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten