Diskussion:Afrikanische Kosmogonie

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bertramz in Abschnitt Das Huhn und die Sintflut
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Betr. Abschnitt Termitenhügel, genauer den Ameisenbär:

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Ameisenbären gibt es nur in Süd- und Mittelamerika ... das sie in einem afrikanischen Schöpfungsmythos auftauchen scheint vor dem Hintergrund schwer vorstellbar.

Kann das jemand aufklären?

--80.142.194.214 14:32, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Reichlich späten Dank für den Hinweis. Der Ameisenbär steht bei Baumann, S. 93. Ich hätte mich dennoch näher mit dem Vieh beschäftigen sollen. -- Bertramz 19:08, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dann verwechselt Baumann halt den Ameisenbären mit dem Erdferkel. Er wäre nicht der einzige. -- 109.193.45.3 16:12, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Betr. Abschnitt Dynastiegründer von Urahn abgeleitet:

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Der Artikel geht ausführlich auf die Ursprungslegende des Reiches Buganda in Zusaamenhang mit dem ersten mythologischen König bzw. Menschen Kintu ein. Als Begründung für die Überlagerung des ursprünglichen Schöpfergottes Katonda, dessen Name heute für den Christengott verwendet wird, wird die Zuwanderung von viehzüchtenden Niloten angegeben.

Auch wenn es mir so aus dem hohlen Bauch heraus schwerfällt, einschlägige Quellen beizubringen und auch, wenn es für diese These Quellen geben sollte, wovon ich ausgehe: Aus eigener langjähriger Beobachtung und Anschauung kann ich um so bestimmter sagen, dass das so nicht zutrifft.

Eingewandert nach Buganda sind natürlich Viehzüchter, aber das dürfte das staatstragende Volk der Baganda selbst gewesen sein, das die früher dort siedelnden "Buschmänner" (vgl. südafrikanische San) verdrängte und dessen ureigenster Schöpfungsmythos die Geschichte von Kintu und Nambi ist. Das ausgerechnet dieser von kulturell und sprachlich meilenweit entfernten Niloten (Ankole) übernommen sein soll, erscheint mir denn doch alles andere als wahrscheinlich. Einflüsse von anderen der mehr als 20 verschiedenen Bantu-Völker in Uganda könnte ich mir noch vorstellen, aber das nicht - schon gar nicht bei einer so grundsätzlichen Sache und in dieser Ausführlichkeit. --OlafBrodacki 15:05, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

In der Hoffnung, nach mehrmaligem Lesen verstanden zu haben was du sagen willst: es geht dir nicht um die Tatsache, dass sich der kosmogonische Mythos im Dunstkreis von Buganda einst dergestalt modifiziert hat, du willst es nur nicht einer Niloteneinwanderung, genauer den Niloten zuschreiben. Wenn das so ist: das steht auch nicht im Artikel. Ich habe mich vor einiger Zeit in einem Kapitel im Artikel Hamitentheorie grob zu diesem Thema geäußert. Hier geht es aber nicht um das soziologische Thema, wie "das staatstragende Volk der Buganda" zustande gekommen ist. Hier muss man auch nicht darüber diskutieren. Dass es nicht geradeaus "die Niloten" waren, steht dort. Es ist dort von sozialen Schichten die Rede, die sich herausgebildet haben. Wenn du in diesem Artikel die Wörter "Niloten" und "Viehzüchterlegende" zusammenwirfst, so ist das dein Problem. -- Bertramz 20:30, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Betr. gesamte Seite:

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So bestechend interessant es auch sein mag, die gesamte afrikanische Kosmogonie auf einer einzigen Seite zusammenzufassen, so denke ich trotzdem, dass das mehr ist, als eine einzige Wikipedia-Seite leisten kann. Nicht zufällig ist die Seite schon jetzt sehr lang, und in den einzelnen Abschnitten sind nur einzelne Beispiele aufgeführt, die bei näherem Hinsehen kaum etwas gemein haben.

Das ist gerade so, als ob ich die Kosmogonie Europas zusammenfassen wollte, wo ebenfalls germanische, slawische u.a. und sogar nicht-indogermanische Völker zusammenleben. Das zusammengefasste Ergebnis kann in einem Rahmen wie Wikipedia nur zu umfangreich, zu oberflächlich und zu sehr aus Einzelbeispielen zusammengeklittert sein. --OlafBrodacki 15:19, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Afrikanische Kosmogonie beschreibt die zentralen Teile innerhalb des Formenkanons afrikanischer Mythen... beginnt der erste Satz. Diese zentralen Teile gibt es, sie werden in der Fachliteratur gelistet, also sind sie prinzipiell darstellbar. Innerhalb dieses Formenkanons werden Beispiele aufgeführt, die eben keine Einzelbeispiele, sondern den jeweiligen darzustellenden mythologischen Strukturen zugeordnet sind. Deinen Vorwurf "zusammengeklittert" erachte ich daher für wenig substanziell und für eine konstruktive Diskussion auch wenig geeignet. Dagegen würde ich sehr begrüßen, wenn du zu einzelnen afrikanischen Mythologien, regionalen Gottheiten oder überregionalen Glaubensvorstellungen gesonderte Artikel schreiben würdest, auf die sich dann von hier aus verlinken lässt. -- Bertramz 20:33, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Man sollte vielleicht etwas genauer erläutern, was mit afrikanischer Kosmogonie gemeint ist. Mehr als 80% der Afrikaner sind Moslems und Christen.--Trockennasenaffe 21:12, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

steile these

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Dass es eine Zeit gab, in der das friedliche Zusammenleben von Urmenschen und Göttern endete und die Zeit der Urahnen begann, ist eine These, der andere gegenüberstehen. Sie sollte nicht als alrternativlos suggeriert werden. 178.19.236.45 15:54, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das Wort "alternativlos" gab es damals schon. Nicht in den Thesen, in den Mythen. -- Bertramz (Diskussion) 17:54, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Englische Wikipedia

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Ich halte die Verlinkung auf den englischen Artikel Africana philosophy nicht für sinnvoll, wenn nicht sogar für falsch. Philosophie bedeutet eben nicht Kosmogonie. (Deshalb gibt es in der deutschen Wikipedia zu Recht jeweils eigene Artikel zur Afrikanischen Philosophie und eben zur Afrikanischen Kosmogonie.) Da ich in der englischen Wikipedia keinen eigenen Artikel zum Thema afrikanische Kosmogonie finden konnte, schlage ich vor, die Verlinkung ersatzlos zu streichen. Als neuer Benutzer "traue" ich es mich aber nicht, sondern möchte meine Einschätzung zur Debatte stellen. --Rebzengg1 (Diskussion) 21:49, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Richtig, die Verlinkung gehört hier nicht hin, nur ist das nicht von diesem Artikel verlinkt, sondern von Wikidata und Wikidata ist für mich zu kompliziert, sodass ich den Fehler nicht beheben kann. Vielleicht bringt es etwas, wenn du auf die dortige Diskussionsseite schreibst? -- Bertramz (Diskussion) 22:15, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wo hier gerade der Artikel „Afrikanische Philosophie“ erwähnt wird: Ich habe mich immer gefragt, was genau es mit „Ethnophilosophie“ auf sich hat, Zitat: „eine Sammelbezeichnung für bestimmte afrikanische philosophische Denkrichtungen…“. Überdeckt sich da nicht etwas? Und das Lemma passt nicht, viel zu allgemein. Kann sich dessen jemand annehmen? Grüße -- Chiananda (Disk | Edits | Portal:Ethnologie) 00:06, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage sollte eigentlich auf die dortige Disk. In Afrikanische Philosophie ist der erste Teil "Antike bis Neuzeit" zum Aufblähen des Themas da, ohne einen konkreten Bezug zu haben. Ab "Vier mögliche Kandidaten.." geht es zum Thema. Nach meinem Verständnis ist das Hauptanliegen der (modernen) afrikanischen Philosophie (eine vormoderne ist ein Konstrukt) die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt und wie sie zu definieren ist. Dabei ist die "Ethnophilosophie", ursprünglich "Bantu-Philosophie" eine der Denkrichtungen (über deren Existenzberechtigung gestritten wird). Mit "Ethnophilosophie" ist schon speziell Afrika gemeint. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 07:50, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Die Verknüpfung habe ich mal aufgelöst. Es sei noch angemerkt, dass der Artikel nicht mit African philosophy, sondern mit Africana philosophy verknüpft war. Grüße, Salomis 08:31, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Kenntnis

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 Info: In der LD befindet sich zur Zeit der Artikel über ein Buch namens "African Myths of Origin". Da im Zuge der LD immer wieder auch Euer Artikel hier erwähnt wurde, dachte ich, ich muss die Artikelautoren und -autorinnen dieses Artikels mal in Kenntnis setzen. --217.239.5.248 00:05, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Das Huhn und die Sintflut

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Im Artikel steht, das fünfzehige Huhn erinnere an den Vogelboten der biblischen Sintflut. Inwiefern ist das so? Mich erinnert an der Erzählung so wie sie da steht tatsächlich gar nichts daran. Wer kann das erklären, so dass man es besser ausformulieren kann? Mischma2000 (Diskussion) 11:43, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

2 Parallelen: 1) Ein Vogel wird gegen Ende der Sintflut ausgeschickt (Bibel) /ausgesetzt (Yoruba), um festes Land zu suchen. 2) Der Vogel findet (Bibel) / schafft (Yoruba) den höchsten Punkt, der bereits trocken ist. -- Bertramz (Diskussion) 13:18, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten