Diskussion:Agouti

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Sciencia58 in Abschnitt Publikation
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Der Artikel ist unvollständig. "Agouti" ist ganz allgemein eine Bezeichnung für eine bestimmte Fellfärbung, u.a. auch bei Mäusen - siehe zum Beispiel hier: [1] --Gerbil 16:24, 13. Jan 2006 (CET) Agouti

Agouti heißt ein südamerikanisches Nagetier, dessen einzelne Haare im Fell gebändert sind.

Bei Agouti-Katzen wird die Eumelaninproduktion (schwarze Farbe) in den Melanozyten gehemmt und auch Pheomelanin produziert und dieses ins Haar eingelangert.

Pheomelanin wäre Rot, doch auch dessen Farbe wird verändert und es erscheint statt Rot/Orange gelblich-grau.

Das Non-Agouti Gen produziert ein „defektes“ Agoutiprotein.

Bei Tieren mit a/a wird nur das dunkle Eumelanin ins wachsende Haar eingelagert. Das Einzelhaar ist gleichmäßig durchgefärbt.

Außerdem unterdrückt (maskiert) a/a die Tabby Gene, bzw. Tabby Gene sind auf das Agouti-Gen angewiesen um zur Geltung zu kommen. Trotzdem können Non-Agouti-Tiere Tabby Gene in ihrem Genotyp tragen.

Ausnahme: Auch Rote/Creme Katzen mit a/a haben gebänderte Haare und damit auch ein Tabbymuster.

Da das Gen XO welches für die Rote Farbe verantwortlich ist das a/a maskiert also ausschaltet.

Ob eine Rote/Creme Katze nun eine "getigerte" Katze ist zeigt nur der Stammbaum, oder der Nachwuchs, nicht das Erscheinungsbild (Phänotyp)

Wie kann man eine Tabelle einfügen bzw. gestallten?

Allel A heißt Agouti, es bedeutet gebändertes Einzelhaar und wird dominant vererbt, im Genotyp zeigt sich A/A oder A/a

Allel a heißt Non-Agouti es bedeutet gleichmäßig gefärbtes Einzelhaar und wird rezessiv vererbt, im Genotyp zeigt sich nur a/A

Lemma

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@Sciencia58, Chaddy: inwiefern ist das Klammalemma gem. WP:NK zulässig oder nötig? Agouti ist doch sogar eine Weiterleitung hierher. Sollte wieder dorthin... --Johannnes89 (Diskussion) 01:52, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ich hab bloß den Tippfehler im Klammerzusatz verbessert. Mit der Frage, ob ein Klammerlemma hier nötig ist, hab ich nichts zu tun. -- Chaddy · D 01:59, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das Klammerlemma ist notwendig, weil man mit Google bei Eingabe von "Agouti" als Suchbegriff zwei fast gleichlautende Ergebnisse angezeigt bekam. Einmal die Tiergattung Agoutis und dann agouti klein geschrieben, so dass der Eindruck entstand, das könnte ein Artikel über so ein Tier sein. Man denkt, man müsste über das Tier lesen, um etwas für die Fellzeichnung herauszufinden, also klickt man den groß geschriebenen an, weil das korrekt aussieht. Beim Tier findet man aber nichts über die Genetik, weil die Agoutis alle diese Färbung reinerbig haben. Viele kennen die Bezeichnung der Fellfarbe agouti nicht. Und wenn sie sie kennen, wissen sie nicht, dass auf dem Agouti-Genlokus mehrere Allele sind, die verschiedene Fellzeichnungen bzw. Fellfarben bewirken. Ich habe mal in einem Zoogeschäft ein braun melliertes Meerschweinchen angeschaut, da sagte die Verkäuferin: "Das ist ein Agouti". (?) Wir haben keine klare Ordnung bei den Gen-Loci für die Fellfarben. Manche stehen unter einem anderen Lemma, unter übergeordneten Begriffen, manche unter dem Namen des Gen-Locus, aber ohne klares System. Es ist gut, wenn es sich bei einer Bezeichnung um ein Fellfarben-Gen handelt, das im Lemma kenntlich zu machen, besonders da man das in dem Falle mit den Tiernahmen verwechseln kann. Sciencia58 (Diskussion) 07:40, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hmm unsere Namenskonventionen sind aber nicht dafür zuständig, Google bei den Suchergebnissen zu helfen, sondern sagen explizit, dass Klammerlemmata vermieden werden sollen. Ich hab bei Agutis mal einen Hinweis auf diese Seite gesetzt, falls wirklich jemand falsch geleitet wird. Die enwp nennt den Artikel en:Agouti-signaling protein, vielleicht fallen ähnliche Alternativen ein, die das Klammalemma vermeiden lassen? @Kersti Nebelsiek, Chstdu, Gerbil, Sciencia58: als Hauptautoren des Artikels was meint ihr? --Johannnes89 (Diskussion) 09:55, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Klammerlemmas sollen zwar nach Möglichkeit vermieden werden, trotzdem gibt es auch Artikel die eines haben, weil es erforderlich ist. Die verschiedenen Mutationen des Agouti-Signalproteins auf dem Agouti-Genlocus bestimmten die Verteilung der Pigmente im Fell zum Beispiel bei den Fellfarben der Hunde. In unserem Artikel agouti (Fellzeichnung) wird die Auswirkung des Wildform-Allels aw und die Wirkung der anderen Allele des Agouti-Genlocus erklärt. Wir haben keinen separaten Artikel mit dem Lemma Agouti-Genlocus. Der Genlocus liegt auf dem entsprechenden Chromosom. Die Signalproteine werden dann bei Vorliegen eines bestimmten Alles bei der Proteinbiosynthese erzeugt. Wir müssen in den Größenordnungen von oben nach unten verfahren, um eine übersichtliche Ordnung zu erhalten. Es ist daher nicht sinnvoll, zuerst einen Artikel über ein bestimmtes Signalprotein anzulegen. Um eine klare Übersicht zu haben, müssen erst die Genloci jeder einen eigenen Artikel haben und dann können als Unterpunkte die jeweiligen Signalproteine auf der biochemischen Ebene beschrieben werden. So weit sind wir aber noch nicht.
Die Erfoschung der Genloci für die Fellfarben ist relativ jung und noch nicht abgeschlossen. Deshalb wurden die Artikel sozusagen historisch bedingt teilweise nach den phänotypischen Ausprägungen angelegt ohne eine solche Ordnung. Das siehst Du, wenn Du im Artikel Fellfarben der Hunde die einzelnen Genloci anklickst. Manchmal kommt ein Artikel über den Genlocus, manchmal einer über eine einzelne Ausprägung, die sich aber nur auf eines der Allele bezieht. Beim B-Locus gibt es groß B, davon wird das Eumelanin schwarz, und klein b, davon wird das Eumelanin schokoladenbraun. Dennoch wird wegen mangels an einem Artikel über den B-Locus verlinkt auf einen Artikel, der die Auswirkungen des Allels klein b beschreibt. Das müssen wir erstmal so akzeptieren, weil wir noch keine Alternative haben. Man könnte versuchen, in der Tabelle besser zu differenzieren, dann wird sie größer, dann leidet die Übersichtlichkeit. In der rechten Spalte stehen die richtigen Differenzierunen, aber die Verlinkungen sind eben so. Es ist schon bewundernswert, dass die Leute, die den Artikel gemacht haben, das überhaupt schon so hinbekommen haben. Also ein Artikel über die verschiendenen Varianten des Agouti-Signalproteins würde die biochemischen Prozesse beschreiben. Ein Artikel über den Agouti-Genlocus die molekulargenetische Ebene, und hier sind wir erst einmal bei den verschiedenen Ausprägungen der Fellzeichnung. Sciencia58 (Diskussion) 15:55, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Publikation

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Eine Erweiterung der Erkenntnisse: Dog colour patterns explained by modular promoters of ancient canid origin Sciencia58 (Diskussion) 20:15, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten