Diskussion:Akagi (Schiff, 1927)

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2003:CD:D711:826:4D25:1F25:91F:FA7A in Abschnitt Einsatzgrundsätze der japanischen Träger
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Unglückliche Formulierung

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Zitat: 赤城, wörtlich: rotes Schloss, ein Vulkan in der japanischen Provinz Kantō

Ich habe die Übersetzung des japanischen Namens gelöscht. 赤城 akagi bedeutet Rote Burg und nicht rotes Schloß. Egal, Übersetzungen von Namen sind meistens zweifelhaft und man sollte sie gleich weglassen. -- mkill - ノート 01:22, 24. Okt 2005 (CEST)

Die Bemerkung von Mkill ergibt so keinen Sinn. Die Spezialübersetzung im Marinebereich lautet sehr wohl "Rotes Schloß" - ich gehe einmal davon aus, daß Prof. Dr. Wolfram Müller-Yokota vom Lehrstuhl für japanische Sprache der Ruhr-Universität Bochum und Verfasser des bekannten und allgemein als maßgeblich anerkannten Werkes über die Bedeutung der Namen japanischer Kriegsschiffe (in: Jung/Mickel/Jentschura, 1970, mit Literaturnachweisen) weiß, was er schreibt. Übrigens gibt es den gleichen Wortbestandteil auch in "Amagi", dem geplanten Schwesterschiff der "Akagi" und späteren Namen für einen Träger der "Unryu"-Klasse, und heißt da ebenfalls "Schloß". Alle englischen Übersetzungen sprechen freilich von "Red Castle" - daher auch die "Verwirrung", denn "castle" wird eher "Burg" zugeordnet, auch wenn es auch da eine Doppelbedeutung hat. Damit scheiden englisch-japanische Wörterbücher hier als Quelle aus. Hintergrund ist ganz einfach, daß man sich unter dem japanischen "jô" (das dem zweiten Zeichen in "Akagi" entspricht) weder eine mittelalterliche europäische Burg noch ein Schloß wie Versailles vorstellen darf, sondern eben einen japanischen Bau wie etwa den Herrschersitz in Osaka (ôsaka-jô), der ja sowohl als "Burg" wie als "Schloß" bezeichnet wird und auch beides war: ein stark befestigter, gleichwohl herrschaftlich ausgestatteter und architektonisch kunstvoll gestalteter Bau. Im Hinblick auf den konkreten Namen geht es aber um die poetische Bezeichnung für einen Vulkan, dessen rote Flammen auf der Spitze Anlaß für die Bezeichnung gaben und die daher sinnvollerweise als "Schloß" für den Leuchteffekt, aber kaum als "Burg" zu bezeichnen sind. Daher heißt es auch nicht "aka-jô", sondern "aka-gi". Vor diesem Hintergrund sollte es definitiv bei der begründeten Übersetzung "Schloß" bleiben. Ich habe das im übrigen im Zusammenhang mit meinen Publikationen über den Träger "Akagi" auch meiner professionellen Übersetzerin (Japanerin mit Hochschulabschluß in Sprachen) vorgelegt, die ebenfalls eindeutig sagte, daß dieser Schiffs- bzw. Bergname im Deutschen am treffendsten mit "Rotes Schloß" und nicht mit "Rote Burg" wiedergegeben wird. Felix Sandberg 19:53, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bildwarnung

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-- DuesenBot 19:18, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Wrack-Formulierung

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Der Satz "Bisher wurden keine erfolgreichen Versuche unternommen, das Wrack der Akagi aufzuspüren" macht keinen Sinn. Gemeint ist sicherlich, das Versuche unternommen wurden, das Schiff zu finden, die jedoch erfolglos blieben. Wenn das Wrack gefunden worden wäre, wäre es kein Vesuch mehr gewesen, sondern ein Erfolg. "keine erfolgreichen Versuche" macht keinen Sinn, da es nicht mehrere "erfolgreiche Versuche" geben kann. Nach der Entdeckung ist die Position nunmal bekannt. --91.0.151.249 12:53, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nein. Es wurden Versuche unternommen - aber sie waren nicht erfolgreich. Damit ist die ursprüngliche Formulierung nicht falsch. Und es kann natürlich auch mehrere erfolgreiche Versuche geben. Das Wrack der Bismarck ist z.B. aufgespürt worden, aber die Position wurde nicht veröffentlicht, so dass andere Leute immer wieder Versuche unternehmen können, das Wrack zu finden - die sind dann erfolgreich - oder eben nicht. Alexpl (Diskussion) 13:04, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Einsatzgrundsätze der japanischen Träger

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"Außerdem bestanden die Luftkampfpatrouillen der IJN-Flotte zur Verteidigung der Träger aus zu wenigen Kampfflugzeugen und wurde durch ein unzureichendes Frühwarnsystem, einschließlich eines fehlenden Radars, behindert. Darüber hinaus behinderte die schlechte Funkverbindung mit den Kampfflugzeugen eine wirksame Führung der Luftkampfpatrouille. Darüber hinaus waren die Begleitschiffe der Flugzeugträger weder ausgebildet noch eingesetzt, um eine enge Flugabwehrunterstützung zu leisten. In der US-Flotte hingegen wurden sogar schnelle Schlachtschiffe für die Flugabwehrunterstützung der Träger eingesetzt. Diese Unzulänglichkeiten in Verbindung mit den bereits erwähnten Schwächen an Bord sollten Akagi und anderen Flugzeugträgern der Kido Butai schließlich zum Verhängnis werden."

Auch die USN / RA hatte Anfang des Krieges noch kein Seegestütztes Luftüberwachungsradar. Die jap. Flotte hat das Problem nicht nur der "schlechten Funkverbindungen mit den Kampfflugzeugen", da jap. Jäger gar keinen Funksprechgeräte hatte bedeutet das wohl?

Ihr springt in den Zeiten herum. Hier geht es um Die Einsatzgrundsätze der jap. Träger Anfang des Krieges im Pazifik (die späteren Änderung der Einsatzgrundsätze werden gar nicht besprochen) und kommt mit schnellen Schlachtschiffen der USN. Diese waren die Schiffe der Iowa-Klasse, wann gingen sie in Dienst? --2003:CD:D711:826:4D25:1F25:91F:FA7A 10:50, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten