Diskussion:Akamai

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 79.224.199.17 in Abschnitt 12/2016 - ein schockierend schwacher Artikel
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Hallo liest das auchmal einer?

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Akamai wurde im April 1999 von dem Mathematiker Tom Leighton und dem Informatiker Danny Lewin, beide vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), gegründet; unterstützt wurden sie u.a. von Jonathan Seelig, Paul Sagan und George Conrades.

Im August 1999 konnte Akamai sein Kapital aufstocken: Apple investierte 12,5 Millionen US-Dollar, während Cisco Aktien im Wert von 49 Millionen US-Dollar erwarb.

Anfang 2000 übernahm Akamai den Internet-Broadcaster Network24. Im Februar 2000 folgte der Anbieter Intervu für einen Kaufpreis von rund 2,8 Milliarden US-Dollar. Durch den Zusammenschluss entstand der weltgrößte Internet-Provider für Streaming Media und andere breitbandige Anwendungen. Die beiden Anbieter verfügten zusammen über 3.000 Server in 100 Netzwerken, die über 40 Ländern verteilt waren.

Am 11. September 2001 starb Akamais Mitbegründer Daniel M. Lewin, der sich an Bord eines der beiden Flugzeuge befunden hatte, die in die Türme des World Trade Centers geflogen wurden.

Einmal Herr Lewin als Danny und einmal als Daniel. Als alt-tag steht aber immer Daniel M. Lewin ... (nicht signierter Beitrag von 84.191.95.104 (Diskussion) 00:58, 18. Juni 2006)

Hallo liest das auch mal einer? (nicht signierter Beitrag von 84.191.115.166 (Diskussion) 21:51, 25. Juli 2006)

Das lesen sicher ein paar Benutzer. Aber mal davon abgesehen, daß Du es selbst in einer Minute selbst hättest ändern können, sind vielleicht nicht alle Deiner Meinung. Außerdem mußt Du nicht fast den ganzen Artikel zitieren, da zu finden was Du willst (und außeinanderklamüsern was zum Artikel gehört und was zu Deinem Text) ist nicht so leicht wie es sein könnte.
Zum Thema: Da im Artikel Daniel M. Lewin ja Daniel "Danny" M. Lewin steht, ist doch gegen beide im Artikel vorkommende Formen nichts falsches. Es ist etwas locker, aber ich hätte nur dafür den Artikel nicht angefaßt, wenn ich nicht sowieso was geändert hätte. --jailbird 21:45, 27. Jul 2006 (CEST)

Ebay, Microsoft und Weißes Haus als Kunden?

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Unter [1] listet Akamai viele ihrer Kunden auf. Allerdings fehlen dort so illustre Namen wie Ebay, Microsoft und das Weiße Haus, von denen der Artikel behauptet (hatte), sie wären Kunden.

Ich denke nicht, daß die o.g. Liste einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. So werden wohl manche Kunden einfach was gegen die Nennung haben und andere nicht als repräsentationswürdig erachtet werden. Damit die o.g. nicht wieder rausgelöscht werden, hier ein paar Anmerkungen. Denn sieht man sich die DNS-Records einiger Server der Webauftritte an, wird ersichtlich, daß sich hinter den scheinbaren Firmenservern welche von Akamai verstecken. Das ist zwar kein Beweis aber meiner Meinung nach ein ausreichendes Indiz.

pics.ebaystatic.com.    1394    IN      CNAME   pics.ebaystatic.georedirector.akadns.net.
pics.ebaystatic.georedirector.akadns.net. 1394 IN CNAME pics.ebaystatic.com.edgesuite.net.
pics.ebaystatic.com.edgesuite.net. 21195 IN CNAME a1654.g.akamai.net.
a1654.g.akamai.net.     16      IN      A       84.53.146.15
a1654.g.akamai.net.     16      IN      A       84.53.146.7
img.microsoft.com.      2854    IN      CNAME   i.microsoft.com.edgesuite.net.
i.microsoft.com.edgesuite.net. 20854 IN CNAME   a1475.g.akamai.net.
a1475.g.akamai.net.     20      IN      A       84.53.146.160
a1475.g.akamai.net.     20      IN      A       84.53.146.161
www.whitehouse.gov.     6896    IN      CNAME   www.whitehouse.gov.edgesuite.net.
www.whitehouse.gov.edgesuite.net. 300 IN CNAME  a1289.g.akamai.net.
a1289.g.akamai.net.     13      IN      A       84.53.146.167
a1289.g.akamai.net.     13      IN      A       84.53.146.161

Im Falle WDR konnte ich leider kein solches Indiz finden. Das muß zwar nichts heißen, die Nennung habe ich im Artikel aber trotzdem mal rausgelassen. --jailbird 00:16, 1. Aug 2006 (CEST)

Kann man einen solchen "NAchweis" auch jemand für ARD & ZDF erbringen, oder ggf. die beiden aus dem artikel nehmen ? 84.191.163.163 05:05, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zumindest ich konnte das nicht. Keine der beiden Sites verwendet extra Hostnamen für Bilder oder Videos und die verwendeten Links scheinen auch keine Weiterleitungen zu sein. --jailbird 14:25, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das Finanzamt setzt für den ElsterFormular-Download auch Akamai ein [2], besonders interessant, weil Akamai aufgrund des Debian-SSL-Fehlers ein schwaches SSL-Zertifikat hat(te) und die SSL-Verbindungen damit angreifbar sind. [3] -- Jan [Diskussion] 22:54, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
ATI (jetzt AMD) bietet seine Linux Treiber auch über akamai an. Steht sogar direkt in der download URL.
Kann ja ergänzt werden, wenn jemand möchte. Ist auch sehr leicht nachzuprüfen. Steht auch in der Liste aus dem Quellenverweis (nicht signierter Beitrag von 212.100.58.252 (Diskussion) 14:20, 10. Januar 2009)
Warum werden nicht auch MySpace.com, IBM, Amazon oder die NASA erwähnt? BMW hingegen ist jetzt nicht soo wichtig(vor allem bezüglihc der täglichen Seitenaufrufe) (nicht signierter Beitrag von 217.82.51.251 (Diskussion) 02:02, 11. Januar 2009)
Ich erachte Ihre Darlegungen sogar doch für einen Beweis. Dass in den DNS-Records oder WHOIS-Daten einer Webpräsenz auch nur einmal die Daten von Akamai-Servern auftauchen reicht als Beweis dafür, dass die entsprechenden Unternehmen in irgendeiner Form Kunden von Akamai sind. Als ich persönlich bspw. damals die erste Betaversion von Windows 7 von der Microsoft-Website lud, fiel mir auf, dass der gesamte (ich meine Java-)Downloader von Akamai war. Folglich benutzt Microsoft unter anderem Anwendungen von Akamai. Solche Feststellungen genügen als Beweis, denn wenn ein Bezug zu Akamai besteht, dann werden auch sicher Leistungen von Akamai in Anspruch genommen, die man jeweils recht leicht identifizieren kann. --80.136.230.34 05:42, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Neutralität: Fehlender Absatz "Kontroversen"

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Der Artikel ist so etwas wie eine Selbstdarstellung des Unternehmens geworden. Dass die Firma bekanntermaßen verantwortlich ist für einen riesigen Teil des Bandweitenfressers Werbemüll, fällt hier einfach unter den Tisch. Auch dass sensible Daten deutscher und europäischer Unternehmen durch die Firma diversen Sicherheitsbehörden der Amis zur Auswertung abgezweigt werden, wird ignoriert. Vgl. den engl. Wikipedia-Eintrag, wo im Talk sich die unabhängigen Schreiber beschweren dass die Firma selbst praktisch permanent den Artikel zensiert und nach eigenem Gutdünken umschreibt und eine Blockade des Artikels durch Wikipedia fordern. (nicht signierter Beitrag von 84.131.73.100 (Diskussion) 10:24, 30. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Ich plädiere auch für die Einführung eines Absatzes "Kritik" oder "Kontroversen".--Jesus Presley (Diskussion) 15:37, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Scheint halt nur keinen zu interessieren... --217.247.171.72 10:43, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ob's jemanden interessiert ist überhaupt kein Kriterium. Es geht um die Pflicht, Wikipedia-Artikel neutral zu verfassen (siehe auch WP:NPOV). Es wurde angemerkt, dass Kritik die es offenbar an der Firma gibt, im Artikel nicht oder nur in geringem Umfang dargestellt ist. --Coyote III (Diskussion) 17:38, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
So, aus dem vorhandenen Textmaterial habe ich mal einen Abschnitt 'Kritik' gebastelt. --Coyote III (Diskussion) 17:59, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ist das hier: "...der Dienst häufig – jedoch fälschlicherweise – mit Spyware assoziiert..." gewünscht? (nicht signierter Beitrag von 84.112.192.118 (Diskussion) 17:16, 31. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Kann keinen Verstoß gegen die Neutralität des Artikels mehr feststellen, da inzwischen ein Abschnitt Kritik existiert. Habe deshalb den Neutralitätsverstoßtag gelöscht.--MBelzer (Diskussion) 18:50, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Und aktuell - 01.12.2016 - ist ja gar nichts mehr davon übrig. Ist die Firma jetzt über alle Kritik erhaben?? (nicht signierter Beitrag von 217.251.200.188 (Diskussion) 17:08, 1. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Facebook Kunde von Akamai

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Facebook scheint auch seit neuestem Kunde von Akamai zu sein. Das ist mir aufgefallen, weil Facebook seit kurzem Inhalte über akamaihd.net lädt. Die Domain akamaihd.net gehört "Akamai Technologies". --Hannibal (Diskussion) 20:56, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja, Facebook ist Kunde von Akamai. Siehe [4]. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:03, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die SWIFT ist auch Kunde von Akamai

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... was bei einem Unternehmen, das de facto monopolistisch den internationalen Zahlungsverkehr "erleichtert" und seit seiner Existenz massiv und ständig wieder in der Kritik steht, Daten in großem bis vollständigem Umfang an die USA weiterzuleiten bzw. verschiedenen "Diensten" der USA vollständigen Datenzugriff zu gewähren, sicher vollkommen unproblematisch ist ;-) ... denn der Datentransfer geschieht letztlich via Internet, geht also in diesem Fall hin- und rückwärts über Server der Firma Akamai.

Sollte die Firma Akamai, die wie die Firma Swift in den USA (bzw. von in den USA angemeldeten Rechtsträgern) gegründet wurde und auch dort ihren Sitzt hat (die Swift hat einen Sitz in Europa, aber das ist nicht viel mehr als ein großer Briefkasten), auf irgendwelchen Wegen zu den Kenntnissen gelangt sein, wie die Daten verschlüsselt sind, die zwischen den Banken ausgetauscht werden, dann kann diese Firma Akamai jede Swift-Überweisung vollständig lesen und damit natürlich auch die Daten (Absender, Empfänger, Bankkonti, Betrag, Überweisungszweck und Kommentare) weiterleiten, potentiell also auch an andere "Dienste" als jene, an die die Swift schon von sich aus laut der auffällig beständigen Kritik Daten weiterleitet.

Dass seit 2010 mehr und mehr sogar nationale Überweisungen innerhalb vieler europäischen Länder zu einem Gutteil über die Swift abgewickelt werden, verschweigen zwar viele Banken ihren Kunden (oder sie verbergen es in Hinweisen, dass "einzelne Transaktionen auch zwischen Banken im Inland an ausländischen Rechenzentren verwaltet werden können"), es ist aber ein - mit gewissem Aufwand - überprüfbares Faktum.

--Wahlschweizer2 (Diskussion) 15:46, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich wäre Dir sehr verbunden wenn Du keine Deiner Schlussfolgerungen in den Artikel schleppst. Bitte beachte WP:TF. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:27, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ausserdem ist diese Verschwörungsakrobatik auch noch ziemlich schlecht recherchiert. SWIFT wurde weder in den USA gegründet noch haben sie dort ihren Haupsitz. Das Unternehmen wurde in Belgien gegründet, der Hauptsitz ist und war immer in Belgien, und die Firma steht und stand immer unter belgischem und EU-Recht. Dass sie in den USA (wie auch in verschiedenen anderen Ländern) ein Rechenzentrum betreiben, ändert daran nichts. 129.132.62.57 14:37, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Warum nur betreibt die Swift in Belgien ihr Rechenzentrum? Nicht in Deutschland, obwohl dort die mit Abstand größte Bank Europas ihren Sitz hat und auch weitaus mehr Transaktionen stattfinden? Nicht in der Schweiz, obwohl auch dort international tätige Großbanken ihren Sitz haben? Ganz einfach: Weil es kein schwächeres Datenschutzrecht in Europa gibt als in Belgien. Wer also so tut, als wäre Belgien ein Datenschutzbunker, der verkennt die Wirklichkeit in grober Naivität - oder mit ebensolcher Absicht. Ob die Server dort oder im NSSA-Zentrum stehen, ist bedeutungslos. Daran ändern auch Leute, die immer und gern mit Worthülsen wie Verschwörungsblabla und "schlecht recherchiert" um sich werfen, gar nichts, ob nun mit Gruß oder anonym.

Wie löchrig das gern zitierte, de facto inexistente EU-Datenschutzrecht ist, kann man auch in der Wikipedia nachlesen: Richtlinie 95/46/EG (Datenschutzrichtlinie). Es geht zwar darum, Regelungen europaweit zu vereniheitlichen; die Befugnis, zu kontrollieren oder gar einzugreifen, wird jedoch nach wie vor allein auf nationaler Ebene jedes Mitgliedsstaates gesucht. Außerdem ist vorgesehen, dass Unternehmen sich (und das sehr leicht!) Ausnahmen erschaffen können: "... wenn die betroffene Person ausdrücklich in die Verarbeitung der genannten Daten eingewilligt hat ..." - was in der heutigen Praxis mit konkludenter Zustimmung gleichgesetzt wird: So informieren z. B. Finanzinstitute ihre Kunden über ihre neuen Bestimmungen, in denen genau diese Einwilligung, natürlich umständlich verklausuliert und verwinzigt vertextet, als unvermeidlich oder gar als 'Vorgabe des europäischen Datenschutz-Standards' gefordert wird; wer sich nicht wehrt, dessen Zustimmung wird konkludent angenommen (womit die Vorgabe "explizit" nicht erfüllt ist!); wer sich wehrt, muss halt die Bank wechseln ... ob man noch eine Bank findet, die ihre Daten nicht potentiell im Ausland verwalten lässt? Schauen Sie mal genau in die Datenschutzbestimmungen Ihrer Bank!

Weiter lesen wir (im selben Artikel): "Im März 2010 urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH),[1] dass die Bundesrepublik die Vorgabe falsch umgesetzt hat." Und selbst diese Minimal-Umsetzung hat Deutschland erst nach massiver Rüge durchgeführt - so weit scheint es mit den Interessen am Datenschutz nicht her zu sein in der deutschen Regierung. Und was hat sich bis heute an dieser Umsetzung geändert? Schauen wir mal hier EU-Datenschutzreform, nach ... da steht ja immerhin, was sich ändern soll. Soll. Noch ist nichts geschehen. Und was geschehen soll, ist, dass auf nationaler Ebene Einrichtungen gestärkt werden sollen. Von europäisch oder gar einer europäischen Einrichtung, die die Aktivitäten in Sachen Datensammelwut und -Weitergabe irgendwie a) regelt, b) kontrolliert oder gar c) eindämmt, findet sich in diesen gut recherchierten Artikeln: nichts. Also bleiben einem diese nationalen, derzeit ja noch stärkungsbedürftigen Einrichtungen. Die a) nur für Inhaber der jeweiligen Staatsbürgerschaft tätig werden dürfen und b) auch nur im eigenen Staat. Wie also wehrt sich ein Nicht-Belgier gegen die massive Datenweitergabe durch die Swift?

Lieber externe Artikel? Unter http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Gesellschaft-Verfassung/Datenschutz/Datenschutzrecht-EU/datenschutzrecht-eu_node.html lesen wir ebenfalls von Oktober 2012 (Asche!), und dann, "Das Europäische Parlament hat am 12. März 2014 seinen offiziellen Standpunkt zum Datenschutzpaket verabschiedet. Die Verhandlungen im Rat werden weiterhin intensiv geführt." ... wenn das keine Worthülse für Nichtstun ist, dann muss erst eine erfunden werden! Zu gerne wäre ich mal eine Fliege, die dann (ganz leise!) im großen Ratssaal an der Decke säße, wenn alle an diesem Thema interesierten 'intensiv verhandeln' ... alle beide oder alle drei?

--Wahlschweizer2 (Diskussion) 16:48, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

... und die Deutsche Bahn ebenso.

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Die eine Frage ist: Warum nutzen Firmen, die problemlos die Datenvolumina aufbringen können, solche Firmen wie Akamai? Da im Falle eines (nahezu jedes in Europa existierenden) Bahnunternehmens) für alle Fahrplanauskünfte aktuell, sprich: echt und direkt, auf die Hafas-Datenbank zugegriffen wird und für alle Reservierungen auf das an die Hafas angeschlossene Reservierungssystem zugegriffen werden muss (also nicht auf eine Akamai-Kopie dieser Datenbanken!), bringt die potentielle Beschleunigung der restlichen Daten durch Akamai-Server herzlich wenig; dieser Rest der Seiten ist im Wesentlichen eh nur Dekoration und Werbung (... und natürlich sind auch auf den DB-Seiten massenweise Referenzen auf versteckte Mitprotokollierer, wenn man die nicht abklemmt).

Die andere Frage bringt vielleicht mehr Klarheit: Warum bietet Akamai sich gerade solchen Firmen an? Die Frage klärt sich, wenn man tut, was ein(-e) normale(-r) DB-Kund[-e|-in] auf DB-Internet-Seiten tut:

  • Fahrpläne von A via B nach C heraussuchen.
    Was liest Akamai? IP-Adresse, die Verbindungsdaten, die gewünschte Reisezeit, gewünschte Zwischenhalte oder Umsteigezeiten. Letzteres lässt schon Rückschlüsse auf das Alter oder ggf. vorhandene Bewegungseinschränkungen zu, Ersteres kann bei hinreichender Sammlung (sprich: Referenzen auf vielen Portalseiten, und die bestehen faktisch nur aus solchen) recht rasch deanonymisiert werden.
  • Fahrkarte buchen
    Was liest Akamai? Jetzt wird es interessant, denn neben der eventuellen Reservierung muss man ja ein paar Dinge angeben, die prinzipiell nicht jeder Drive-By-Anbieter sehen sollte: Name, Vorname, Alter. Dazu kommt je nach Bezahl-Art die Bankverbindung (Abbuchungsermächtigung, die ja praktischerweise über die Swift abgewickelt wird ...) oder Kreditkarte; in letzterem Fall deren Nummer, die somit einer Person und dem Kreditkarteninstitut zugeordnet werden kann, und wieder läuft die Abwicklung über die Swift. Kreditkarteninstitut beduetet zugleich auch die Antwort auf die Frage, in welchem Land die Person ihre Kreditkarte angemeldet hat, sprich: einen Wohnsitz hat. Oft kommt noch eine E-Mail-Adresse oder eine Mobiltelefonnummer dazu, denn man will ja gerne ganz aktuelle Informationen von der DB erhalten. Möchte man die Fahrkarte postalisch zugesandt bekommen - was ja eine nützliche Funktion darstellt! -, dann gibt man auch noch die Adresse ein, wohin das gehen soll.

Nun hat Akamai also eine IP-Adresse, Name, Vorname, Wohnsitz, Bank- oder Kreditkartenverbindung, E-Mail-Adresse, Telefon- bzw. Mobiltelefonnummer, dazu natürlich (via Browser) die Informationen, welches Betriebssystem ind welcher Version genutzt wird. Das ist schon eine ganze Menge an Information. Wenn man nun annimmt, dass die Person während ihrer gebuchten Reise nicht daheim ist ... ein Schelm, der sich Böses dabei denkt?

--Wahlschweizer2 (Diskussion) 16:08, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht. Alle Formulardaten werden direkt an die bahn-eigenen Servern (reiseauskunft.bahn.de und fahrkarten.bahn.de) geleitet, da kann die von Akamai verwltete Domain www.bahn.de gar nicht drauf zugreifen. --87.78.159.26 17:32, 28. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Domain "www.bahn.de" braucht von sich aus gar nichts zu tun. Das erledigen die Skripte, die lokal auf den Rechnern der Nutzer laufen, die Seiten von dieser Domain abgerufen haben. Was kann ein Skript, das auf einer Internet-Seite beim Nutzer der Seite ausgeführt wird, mit den Daten tun, die dieses Skript (oder auch ein anderes auf derselben Seite) von anderen Servern abruft? Ganz einfach: Alles. Es kann sie kopieren, an Dritte übertragen, umsortieren oder sonstwie inhaltlich verändern, wie es das auch mit sämtlichen anderen Inhalten der gesamten Seite tun kann. Blockiert man die Akamai-Bahn-Skripte, dann funktionieren diese Seiten nicht in brauchbarer Form, und denjenigen möchte ich sehen, der in der Lage ist, in den Akamei-Bahn-Seiten die Skripte so zu filtern bzw. umzubiegen, dass sie so funktionieren, wie er es wünscht und dabei nichts an Akamei übertragen ... der Normalnutzer kann das definitiv nicht. Unmd daran ändern auch die Bahn-eigenen Server nicht das Geringste: Wenn der eine Bahn-eigene Server nur Daten liefert und der andere für eine Buchung ziemlich viele Daten braucht, die von Skripten, die auf einer Akamai-Bahn-Seite laufen, generiert werden, dann kann der Server der Akamai-Bahn-Seite, an den die Daten ja ebenfalls übermittelt werden, was nötig ist, damit er die nächste 'Maske' oder Antwortseite auswählen und zurücksenden kann, diese auch zweckentfremdet weiterverwenden.

--Wahlschweizer2 (Diskussion) 17:07, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Geschäftsstruktur

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Hier wurde die NSA als Kunde von Akamai eingefügt und wegen felender Quelle verworfen. Auf http://www.webwiki.com/nsa.gov kann man lesen:

„The web server with the IP-address 23.45.36.226 used by Nsa.gov is owned by Akamai Technologies...“

Sollte als Beleg für eine Geschäftsbeziehung aureichend sein. (nicht signierter Beitrag von 194.166.138.10 (Diskussion) 13:41, 1. Mai 2014 (CEST))Beantworten

"Beschleunigung"

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Das ist ein Gerücht. Bei einem random Zugriff auf Facebook machen Zugriffe auf Akamai-Server inzwischen 65-75% der Ladezeit bei mir aus. Leider sieht Facebook ohne Akamai ziemlich trist aus. MrScoville (Diskussion) 20:14, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

12/2016 - ein schockierend schwacher Artikel

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Nanu, eins der wichtigsten Internet-Unternehmen und hier finden sich gerade mal ein paar dürre Sätze??

Verwunderten Gruß! Ed, 01.12.2016

(Ich bekomme übrigens keinen Adress-/Zeit-Eintrag zu meinem Posting angezeigt. Braucht es dafür jetzt ein Browser-Plugin?) (nicht signierter Beitrag von 217.251.200.188 (Diskussion) 17:08, 1. Dez. 2016 (CET))Beantworten

PS: Meine Anmerkung bezog sich auf die (Nicht-)Signatur, die im Nachhinein dann doch erschienen ist. Zum Zeitpunkt des Postings wurde Sie in der Vorschau aber nicht angezeigt. (Ebenso jetzt bei dieser Ergänzung.) -- 79.224.199.17 16:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten