Diskussion:Akkordlohn

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Ligneus in Abschnitt Formeln zur Berechnung
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Formeln zur Berechnung

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Da scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben. Die Formel(sammlung) zum Stückzeitakkordlohn schaut zwar kompliziert aus, läuft aber letzten Endes auf genau das gleiche hinaus wie beim Stückgeldakkordlohn: Ein fixer Betrag pro Stück.

Wenn (wie weiter oben angegeben) sich der Zeitakkordlohn dadurch auszeichnet, dass sich der Bruttogehalt aus einem fixen Grundgehalt und einem leistungsabhängigen Zuschlag zusammensetzt, kann das nicht stimmen. Entweder bildet der Grundgehalt eine untere Grenze (d.h. auch wenn ein Arbeiter einen geringeren Leistungsgrad als Grundentgelt/(Grundentgelt+Akkordzuschlag) aufweist, verdient er nicht weniger) oder es wird pro produziertem Stück ein Betrag auf den Grundgehalt aufgeschlagen. Beides müsste in den Formeln abgebildet sein. --Ligneus (Diskussion) 15:10, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Lob und Verdamnis

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Hej! wollte noch anmerken, dass ich in einem Buch (Taschenbuch der Betriebswirtscaft), eine andere Definition zum gemischten Akkordlohn gefunden hab, die da lautet: dass dieser sich aus dem garantierten Stundenlohn (Akkordrichtsatz=Mindestlohn+Akkordzuschlag) und einem variablen Lohnbestandteil, der abhängig ist von der tatsächlich, über die Normalleistung hinausgehenden Leistungsmenge, zusammensetzt!! Somit wäre deine Erklärung falsch, da hier der Akkordzuschlag schon im garantierten Stundenlohn enthalten ist und dann nochmal ein Lohnbestandteil drauf kommt! mfg

Das Buch ist vermutlich älteren Datums. Inzwischen wird der Begriff Mindestlohn in einem konkreten, anderen Zusammenhang gebraucht, so dass seine vermutlich aus pädagogischen Gründen hier vorgenommene Verwendung - plastischer als die richtige Vokabel - zur Verwirrung führt. Gemeint ist, was auch ausgeführt wird: Es gibt eine Komponente, die fix ist, weil sie sich aus den generellen Anforderungen der Arbeit ergibt und einer persönlichen Leistungskomponente, den Akkordzuschlag. eine dritte Komponenete gibt es diesem Zusammenhang nicht. grap 01:07, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hi!

großes Lob an den Autor dieser Seite: Sehr übersichtlich gegliedert - damit kann man echt was anfangen :-)Gruß--Dark Spirit 13:52, 5. Dez 2005 (CET)


Hallo, hinter dem Akkordrichtsatz stand in Klammern Grundlohn. Das ist aber falsch, deswegen hab ich es rausgelöscht. Der Grundlohn entspricht dem Mindestlohn. Quelle ist unser Schulbuch und u.a. http://www.ibw.uni-hamburg.de/forschung/projekte/culik/ergebnisse/culik2-1-03-hh-05-04-05-01.pdf mfg

Hallo,

zum Thema Akkordlohn oder auch Leistungslohn gehört der Begriff Vorderwasser. Ein kurzes Beispiel: Wird für eine Leistungslohntätigkeit eine Vorgabezeit von 625 Minuten vorgegeben und die Fertigstellung des Bauteils in 480 Minuten erfolgt, so würde dies ein Leistungslohnmehrbetrag von 30 % ausmachen. Ist dieser Mehrbetrag aber auf 25 % festgesetzt, so sind diese 5 % Differenz ( 25 Minuten ) "Vorderwasser" die bei der nächsten Arbeit angerechnet werden.

Der Leistungsgrad ist die beurteilte Arbeitsleistung während der Zeitaufnahme. Sie kann unter gar keinen Umständen errechnet werden. Das errechnete heißt in der Fachsprache Zeitgrad. Am besten schreibt man das direkt in den Artikel, da sonst Begriffsvermischung durchgeführt wird. Änderst du, oder soll ich? Yotwen 14:48, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Entfernter Absatz

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Ich weiss nicht, was der Autor hier vorhatte. Möglicherweise eine Begriffsverwirrung (s.o.)

5. Ermittlung des Stundenverdienst über den Leistungsgrad
  • Leistungsgrad = Istleistung * 100 / Sollleistung
  • Stundenverdienst = Akkordrichtsatz * Leistungsgrad

Diese Erklärung ist falsch. REFA definiert: Der Leistungsgrad ist das Verhältnis von beeinflußbarer Ist- zur beeinflußbaren Bezugsmengenleistung ausgedrückt in Prozent.
Leistungsgrad = ((beobachtete Ist-Leistung)/(vorgestellte Bezugsleistung))*100 %

Das heißt auch, dass es nicht möglich ist, den Leistungsgrad zur Berechnung des Akkordlohnes zu verwenden. Die Ist-Leistung wird durch den Zeitgrad ausgedrückt. Yotwen 15:21, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

nur so neben bei, hier wurde leider nicht der akkordlohn in stückgeld- u. stückzeitakkord gegliedert. wäre schön, wenn man das mal nach holen könnte, sprich zwischen maler und fliesenleger zum beispiel. mfg

Akkordarbeit vs. Akkordlohn

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Ich hätte hier gern auf Akkordarbeit verlinkt, meine aber nicht Akkordlohn. Leider ist das eine Weiterleitung. Würde mir daher eine Umbenennung und Umarbeitung des Artikels auf Akkordarbeit wünschen, von der der Akkordlohn nur ein Teil ist. Akkordarbeit ist ein Begriff, der nicht zwangsweise mit der Entlohnung in Deutschland zu tun hat. Ich füge daher den Deutschlandlastig-Baustein ein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:08, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Stimme zu. Fangt den Artikel doch bitte nicht mit dem gewerkschaftlichen Spezialwissen im schönen Deutschland an, so lobenswert die Darstellung auch ist. Akkordarbeit gab es doch schon immer - zum Wohl der Arbeitgeber und zum Wohl oder Wehe der Arbeiter (ich habe weder Marx noch sonst was dazu gelesen). Die Darstellung der Akkordarbeit als solcher muss doch der Ausgangspunkt der Sache sein. Und da würden ein paar Hinweise auf die Arbeit in England zu Zeiten von Marx oder in Südostasien oder sonstwo zu heutigen Zeiten nicht schaden. Die Erwähnung der Produktivität in manchen der früheren sozialistischen Ländern, in denen Akkorarbeit schlicht verboten war, würde das Bild abrunden. An die Arbeit, Genossen Benutzer! Wikigrüße --AHert (Diskussion) 19:30, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten