Diskussion:AktionsGemeinschaft/Archiv/1
- 2005 -
MedUni Wien
Ich moechte mal anfuehren, dass die AG auf der MedUni Wien seit langem ueberhaupt nicht kandidiert! Die dortige absolute Mehrheit hat die Oesterreichische Medizinerunion, welche sich selbst als politisch neutral bezeichnet ->www.oemu.at
Ich halte den von einigen Bearbeitern favorisierten Weblink zu http://www.oevp-aktionsgemeinschaft.at/ für unangebracht, da er eine einzige Herabwürdigung der AG ist. Zwar bietet die Seite auch Sachinformationen, doch ist sie alleine durch ihren Aufmacher »Wer früher schon für Dollfuß war« inakzeptabel. Eher sollte der Artikel um die berechtigten, sachlichen Teile der Kritik, denn davon gibt es genug, erweitert werden. Man kann von der AG und der ganzen ÖH halten, was man will, neutral ist dieser Link, zumal unkommentiert, jedenfalls nicht und hat daher nichts im Artikel zu suchen. Emu 15:32, 8. Mai 2005 (CEST)
- Muß Emu hier zustimmen, die Inhalte sollte eingearbeitet werden.
- --Peter Putzer 11:53, 9. Mai 2005 (CEST)
Dominanz an kleinen Unis
"da die AG an den aufgewerteten kleinen Universitäten traditionell stärker ist als etwa an der großen Wiener Universität":
Das stimmt so doch nicht. Die AG ist traditionell stark an der WU, in den Med-Unis, Leoben und der BOKU. Die WU ist nicht klein, die Med-Unis sind auch eher mittelgroß. Leoben ist klein, die BOKU wohl wiederum mittelgroß.
Auf den Kunstunis, den TUs, der Uni Klagenfurt, der Uni Linz, der Uni Salzburg usw. gibt es keine Dominanz der AG. --Peter Putzer 11:56, 9. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe den Satz durch einen Verweis auf die »neue Wahlarithmetik« ersetzt, was zugegeben etwas schwammig ist, aber in etwa etwa einem Monat wissen wir ohnehin mehr. Solange könnten die Artikel zu den restlichen Fraktionen geschrieben werden ;-) Emu 14:26, 9. Mai 2005 (CEST)
- 2006 -
POV-Vandalismus durch Concoolio
Concoolio führt leider einen Edit-War, um die Position der AktionsGemeinschaft im Text zur Geltung zu bringen, anstelle des erarbeiteten NPOVs. Kein politisch interessierter Mensch in Österreich bezweifelt noch, daß die AG der ÖVP zuzurechnen ist. Was sollen also diese ständigen Reverts? --Peter Putzer 17:47, 29. Mär 2006 (CEST)
Ich revertiere einstweilen nicht mehr, möchte aber allfällig anwesende Admins bitten, sich der Sache anzunehmen. Anbei ein Auszug aus Concoolios Diskussionsseite:
- Was soll der Edit-War? Kein politisch interessierter Mensch in Österreich bezweifelt noch, daß die AG der ÖVP zuzurechnen ist. Laß bitte die ständigen Reverts.
--Peter Putzer 17:47, 29. Mär 2006 (CEST)
- bist du bei der AG? ich schon! es ist immer wieder interessant, wieviele leute sich auskennen obwohl sie keinen einblick haben. deine vermutungen haben noch lange nichts mit der wahrheit zu tun!
- (nicht signierter Beitrag von Concoolio (Diskussion | Beiträge) )
- Weißt Du, genau das hab ich mir erwartet. In der Wikipedia ist es aber üblich, sich bei Themen, die einen selbst betreffen, etwas zurückzuhalten. Ziel ist der NPOV, persönliches Engagement verträgt sich damit meist schlecht. Ob sich die AG selbst so sieht, ist für den betreffenden Eintrag unwichtig, denn es wird das Fremdbild dargestellt ("...wird zugerechnet"). Dieses ist nun einmal, wie es ist.
- --Peter Putzer 19:56, 29. Mär 2006 (CEST)
--Peter Putzer 20:00, 29. Mär 2006 (CEST)
Ich finde es aber doch eher fragwürdig die Aktionsgemeinschaft global der ÖVP zuzurechnen da sie stark dezentral organisiert und die Nähe zur ÖVP zwischen den einzelnen Uni Gruppen stark schwankt. Daher wäre eine gewisse Differenzierung in diesem Artikel doch angebracht. Sicher ist die AG eine bürgerliche Fraktion, aber das heißt noch lange nicht daß alle AG Gruppen der ÖVP nahe stehen oder sich zu ihr zurechnen. Wäre da wirklich für eine Überarbeitung.
Daniel (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.124.201.78 (Diskussion • Beiträge) 8:17, 28. Apr 2007) -- PvQ Bewertung - Portal 08:19, 28. Apr. 2007 (CEST)
IP Diskussionsbeitrag
Dieser Diskussionsbeitrag, von einer IP 193.170.166.74 unglücklicherweise direkt in den Artikel eingefügt (in Reaktion auf den obenstehenden POV-Vandalismus), ist es wert hier aufzuscheinen Weppens 16:08, 27. Jun 2006 (CEST)
Dieser Beitrag ist in keiner Weise objektiv. Es entspricht vielmehr dem Inhalt der offiziellen Broschüren, die die Aktionsgemeinschaft herausgibt.
Zu den einzelnen Kritikpunkten: 1. Die AktionsGemeinschaft ist keinesfalls "unabhängig", sondern vielmehr der ÖVP (Österreichische Volkspartei) zuzuordnen. Das belegt auch ein Bericht des Österreichischen Rechnungshofes von 2001, der Geldströme in enormen Ausmaß (etliche zehntausend Euro jährlich) von der ÖVP zur AktionsGemeinschaft nachweist. Nicht umsonst wurde die AktionsGemeinschaft auch indirekt von der ÖVP gegründet.
2. Die Abschaffung der Direktwahl zur Österreichischen HochschülerInnenschaft kam der AktionsGemeinschaft direkt zugute. Eine "linke" zwei-drittel-Mehrheit wäre zu einer konservativen Mehrheit (AktionsGemeinschaft und Fachschaftslisten) geworden, wenn die Studierenden nicht massiv ihr Wahlverhalten geändert hätten. Auch jetzt haben die "linken" Fraktionen trotz massiver Stimmen nur noch eine knappe Mehrheit in der ÖH Bundesvertretung. Dieses Ergebnis entsteht vor allem durch die massive Stimmverzerrung des indirekten Wahlrechts. Eine Stimme an einer kleinen Universität ist oft ein Vielfaches mehr "wert" als eine Stimme einer großen Universität. Da die AktionsGemeinschaft besonders an kleinen und vor allem mittleren Universitäten starkt vertreten ist, zieht sie aus dieser Wahlrechtsänderung Gewinn. Nicht umsonst wurde das Gesetz von der "Mutterpartei" ÖVP beschlossen. Gegenwärtig läuft eine Klage beim Verfassungsgerichtshof gegen diese Wahlrechtsreform.
3. Die AktionsGemeinschaft legt ihren Schwerpunkt tatsächlich auf Service der Studierenden und weniger auf Interessensvertretung. Dennoch ist die Formulierung, dies sei eine "Stärke" der AktionsGemeinschaft klar parteiisch. Denn die Qualität des Service lässt nicht nur oft zu wünschen übrig. Während ihrer Zeit in der Exekutive der ÖH brachte die AktionsGemeinschaft kaum Broschüren heraus.
4. Die Positionierung gegen Zugangsbeschränkungen, Studiengebühren, etc. ist nicht einheitlich und auch nicht sehr stark. Es handelt sich hierbei mehr um eine Position, die sich aus dem Wunsch, gewählt zu werden, ergibt, und weniger um eine Grundhaltung. Denn die AktionsGemeinschaft hat in früheren Zeiten schon oft Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren gefordert. So hat sie sich auch klar für die nun eingeführten Zugangsbeschränkungen in den medizinischen Fächern sowie die so genannte "Quotenregelung" ausgesprochen.
- Im wesentlichen Stimme ich der IP zu, mit der Ausnahme, daß ich es für absurd halte, die unabhängigen Fachschaftslisten als "konservativ" zu bezeichnen.
- --Peter Putzer 16:43, 27. Jun 2006 (CEST)
Zu 1. Für die Bundes AG mag das stimmen, aber wie ich schon erwähnt habe sind die einzelnen Unigruppen stark dezentral organisiert und bekommen teilweise gar kein Geld von politischen Parteien und finanzieren sich selbst durch Feste usw.
Zu 2. Diese Klage wurde zum Großteil abgewiesen, nur eine Kleinigkeit zu den Wahlverbänden von ganz kleinen Hochschulen wurde gekippt.
Zu 3. Ja das hat aber nix mit Wiki zu tun sondern mit der Tagesarbeit und die anderen Fraktionen können dies ja im Wahlkampf anbringen. BTW: Gilt das auch wieder nur für die BundesAG, die wirkliche Servicearbeit passiert aber an den Unis und nicht in Wien, außer den dortigen Unis natürlich.
Zu 4. Das ist eine glatte Lüge, denn die AG ist seit Anbeginn gegen die Studiengebühren gewesen. Und die Zugangsbeschränkungen sind etwas was es nicht geben sollte, und ohne EU würden man sie auch nicht brauchen. Es ist aber Tatsache daß ohne diese Zugangsbeschränkungen unser Unisystem nach dem EuGH Urteil aufgrund des Ansturms deutscher Studenten zusammengebrochen wäre. Und das kann man nicht leugnen.
Zu den Fachschaftslisten, da sie eigentlich unpolitisch sind kann man sie natürlich nicht geschlossen als konservativ, liberal oder sonstwas einordnen, aber ich denke daß die einzelnen Unigruppen wohl doch auch immer eine gewisse Grundausrichtung haben, welche das dann auch immer sein mag.
Daniel
- 2007 -
Unendliche Geschichte...
Um jedem einen genauen Überblick über die Arbeit der AktionsGemeinschaft zu geben, würde ich euch ersuchen die jeweiligen Websiten durchzublättern. So hat die ewige Diskussion um die Nähe zur ÖVP vielleicht endlich einmal ein Ende.
- Die AG ist die Studentenorganistion der ÖVP, alles andere ist Realitätsverweigerung, auch wenn das in den Reihen der AG nicht gerne hört, aus welchen Gründen auch immer. Der Artikel muss allerdings tatsächlich noch verbessert werden, er weist zahlreiche Lücken vor allem in der Geschichte der AG auf; die AG-Propaganda hat trotzdem nichts in der Wikipedia zu suchen. Emu 12:51, 31. Jan. 2007 (CET)
Realitätsverweigerung ist es die AG als Studentenorganisation der ÖVP zu sehen, denn im Gegensatz zum VSSTÖ ist die AG nicht im Parteiverband der ÖVP, hat keinen Sitz im Vorstand der ÖVP und ist die Mitgliedschaft in der ÖVP noch nie Voraussetzung dafür gewesen in der AG was zu erreichen.
das schlägt dem fass den boden aus
schaut euch mal diese version von Benutzer:137.208.79.4, 2. Feb. 2007, 23:22, an, die ich revetiert habe; der liebe anonymus hat doch tatsächlich den artikel in der 1. Person Plural erweitert. -- Neroclaudius 06:23, 3. Feb. 2007 (CET)
- 2008 -
ÖMU
Betreffend meinem Vandalismusrevert:
I) Die Medizinerunion ist Teil der AG. Man gehe auf die AG-Hauptseite und klicke auf die Liste zu den Wiener AG-Gruppen ("AG's in Wien"), und siehe da, liebe Vandalen-IP, dort findest Du die ÖMU gleich an erster Stelle.
II) Bitte wieso wurde die Vandalismusvariante gesichtet?
Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 20:28, 25. Mai 2008 (CEST)
Geschichte und Selbstverständnis
Habe einen Absatz zur Geschichte der AG und ihrer Vorgängerin ÖSU ergänzt, da dies m.E. auch den Dauerstreit um Selbstverständnis bzw. Parteinähe der AG erklärt und entschärft. Meine einleitende Formulierung "bezeichnet sich selbst als parteiunabhängig, wird aber allgemein als der ÖVP nahestehend angesehen" gibt beide Positionen in neutraler Form wieder und ist daher hoffentlich für alle Seiten konsensfähig. UweRohwedder 10:23, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Gute Formulierung! (Die vorherige war ja wirklich etwas tendenziös. Ich hatte mich zugegebener Maßen nicht selbst zu einer Änderung getraut, da hier ja früher einige Streitigkeiten waren, und bei Zoff will ich nur ungern mitmachen.) Danke und liebe Grüße, Bernhard Wallisch 14:47, 12. Jun. 2008 (CEST)
Ich finde die Formulierung zu weich. Die AG wurde - zumindest in der Vergangenheit - von der ÖVP mit nicht unbeträchtlichen Summen direkt unterstützt (siehe diesen Rechnungshofbericht). Im Artikel zum VSStÖ steht eine ähnliche Unterstützung prominent an der Spitze. Dass eine politische Diskussion darüber stattfindet, dass die AG für sich behauptet, unabhängig zu sein, und andere Fraktionen das leugnen, sollte die Wikipedia nicht davon abhalten, die gleichen Maßstäbe für alle Fraktionen anzulegen. Im Übrigen finde ich, dass die Mitgliedschaft bei den European Democrat Students angeführt gehört. Die AG wird auch im Artikel dort angeführt. lg, d.
- 1) Die Formulierung sollte mal so belassen werden, sie ist ein recht guter Kompromiss. DANEBEN kann man aber gerne die Finanzierungsaspekte anfügen.
- 2) Die EDS kannte ich noch gar nicht – wieder was dazugelernt ;-). Diese Mitgliedschaft könnte dann auch in den Artikel eingearbeitet werden.
- 3) Mal sehen, ob's Einwände gibt bzw wer's ändern will.
- Salut, Bernhard Wallisch 18:06, 9. Jul. 2008 (CEST)
- 2009 -
Revert von Bernhard Wallisch
Hab den Revert von Bernhard Wallisch erst einmal rückgängig gemacht als ehemaliger AGler ist er da wohl befangen und die Einfügungen der IP scheinen zumindest auf den ersten Blick ausreichend bequellt zu sein. Man könnte vielleicht Teile etwas neutraler formulieren und den Umfang ein bißchen reduzieren, aber ein vollständiger Revert – ohne hier tatsächlich eine Diskussion zu starten – ist IMHO nicht OK. --Peter Putzer 17:25, 25. Mai 2009 (CEST)
- Habe den oben erwähnten Abschnitt geändert, da sich mittlerweile herausgestellt hat, dass diese Anschuldigungen falsch sind, da in dem Text "Couleurnamen" der Personen falsch sind und es sich somit nur um einen Fake handeln kann !
- --knopferl28 18:05, 25. Mai 2009 (CEST)
- Quelle?
- --Peter Putzer 18:17, 25. Mai 2009 (CEST)
- Addendum: Die Variante von Lomis ist OK, ich hoffe das sehen auch die Kolleginnen und Kollegen von der AG so ;-)
- --Peter Putzer 18:22, 25. Mai 2009 (CEST)
Hallo, meiner Meinung entsprechen beide bisherigen Versionen sicherlich nicht WP:NPOV, die Darstellung des Mails ist auf jeden Fall datenschutzrechtlich problematisch (und auch kein zitierfähriger Beleg - woher kommt der Brief überhaupt). Die andere Version geht halt in genau die andere POV-Richtung.
Ich habe versucht, dies etwas neutraler zu gestalten, Weblinks/Quellen müssen dazu noch eingefügt werden. Versucht doch bitte, nicht ÖH-Wahlkämpfe auf der WP auszutragen. Lomis 18:23, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ja, da hast Du recht, ich habe auch deshalb die Änderung der IP ursprünglich bewußt nicht gesichtet (im Zuge des Reverts geschah dies dan woll automatisch). Hätte mir die Sachen wohl genauer durchschauen sollen und gleich was gescheites schreiben, statt nur eine POV-Seite rückgängig zu machen. Das Datenschutzproblem seh ich allerdings nicht wirklich.
- --Peter Putzer 18:31, 25. Mai 2009 (CEST)
- Zur fehlenden Quelle der Couleurnamen: schau einfach unter www.austro-danubia.at dort wirst du keinen vom Chargenkabinett finden der Marco Polo heißt ! Weiters kennt ihr die Vorderseite des Artikels nicht, dort werden Anschuldigungen bezüglich Frauenfeindlichkeit gemacht, welche wenn man sich die Frauenquote der AG Linz ansieht (über 50 % der Mitglieder sind Frauen), völliger nonsens ist.
- --knopferl28 18:43, 25. Mai 2009 (CEST)
- 2010 -
Hinweis bzgl. ÖSU Linz
Die AktionsGemeinschaft und die ÖSU werden derzeit in einem Artikel abgehandelt. Aus historischen Erwägungen sollte das getrennt werden: Die ÖSU war bundesweit eine der Vorgängerorganisationen der AktionsGemeinschaft (die mit vollem Wortlaut ja "AktionsGemeinschaft ÖSU/Studentenforum" heißt), nicht jedoch an allen Universitäten. An der Uni Linz beispielsweise löste sich die dortige ÖSU von der ÖVP und schloß sich später der FLÖ an, die Linzer AG-Gruppe hat historisch nichts mit der ÖSU zu tun.
ÖSU-Linz-Mitglieder aus der Zeit vor der Entstehung der AktionsGemeinschaft lassen sich mit einiger Berechtigung hier zuordnen (z.B. Wilhelm Molterer), nicht jedoch die Vorsitzenden der jüngeren ÖH-Geschichte. Man müßte recherchieren, wann die Trennung genau vollzogen wurde, aber es müßte sich um die frühen 1980er-Jahre handeln.