Diskussion:Akzent (Linguistik)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von PDD in Abschnitt Dies und das
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Dies und das

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Fremder Akzent

Es ist im allgemeinen bekannt, das es bei Fremdsprache ein Phänomen zum Schein kommt, das einen unpassenden namen "Akzent" hat. Dieses Problem, das praktisch jeden Menschen berührt, ist in Vergessenheit geraten. Die Presse ist stumm, die Fachliteratur vermeidet dieses Thema sovie wie möglich oder es wird mit einigen unbestimmten Sätzen begrenzt. Im Estnischen Wikipedia wird dieses Thema durch uralte Standpunkte wie "unterbewusste Gewohnheiten der Muttersprache" dargestellt. Das ist vermutlich irgendwo von den Archeologen herausgegraben worden. Bereits in 1968 war dieser Gesichtspunkt von Moskauer Phonetikern aufgegeben worden (Jelena Brysgunova).

Die rechte Positionen der Artikulationsbasis ist nicht unbedingt rechte Aussprache, das ist auch in Arbeiten der Phonetiker herausgekommen (Beatrice Honikman), aber sie können nicht vorwärts gehen.

Die wirkliche Ursache der Akzententstehung ist in der frühen Jugend durch Sprachprozess verursachte Veränderungen in der Artikulationsbasis, die für jede Sprache unterschiedlich sind. Hier ist der richtige Platz für Suche nach dem fremden Akzent und es ist kein Bedürfnis für Geschichten über jemand irgendwo, der als Erwachsener die Aussprache einer fremden Sprache so gut erreicht hat, das er als Spion wirken könnte.

Phonetiker, wachen sie auf! Wir sind bereits im dritten Jahrtausend, es ist schon lange keinen Platz für Theorien, die auf Gerüchten basieren.

Leonhard Klaar

2006-04-15 (nicht signierter Beitrag von 193.40.133.134 (Diskussion) 09:12, 2. Mär. 2007 (CET))Beantworten

DAS ELEND DER PHONETIKER

Im Verlauf von 39 Jahren habe ich mein Bestes versucht, um das Problem der Akzententstehung zu lösen. Ich habe dazu meine eigene Erklärung geboten, aber niemand wollte sich die Mühe geben, diese zu begreifen.

Alle Menschen, die eine Fremdsprache nach ihrer Kindheit lernen, sprechen sie mit muttersprachlichen Lauten, weil bei einem Erwachsenen gewöhnlich keine neue Laute entstehen – ebenso wenig wie neue Zähne. Phonetiker können diese elementare Wahrheit nicht verstehen, sie verhalten sich wie Beamte im Märchen „Des Kaisers neue Kleider" von Hans Christian Andersen (und ich bin derjenige, der sagt, dass der Kaiser nackt ist).

Ich möchte für alle eine fundamentale Frage stellen: Lässt ein Monate und Jahre dauernder Sprachprozess in Artikulationsbasis den jungen Gewebe eines Kindes Spuren zurück oder nicht? Ich habe diese Spuren das „Artikulationsnest" genannt, doch Phonetiker können diesbezüglich keine Veränderungen erkennen.

Phonetiker sind sehr wortkarg, wenn das Gespräch auf dieses Problem kommt. Ist es möglich, sie nach Beweisen fragen? Wie viele Erwachsener haben aus deren Unterricht Nutzen gezogen?

Nähere Betrachtungen zur Frage des Akzents im Internet unter www.hot.ee/lklaar Silence around the accent.

Leonhard Klaar (nicht signierter Beitrag von 193.40.133.134 (Diskussion) 10:08, 18. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Ich habe aus mehreren unterschiedlichen Quellen schöpfend seit langem die Beobachtung, daß sich die umgangssprachlich „Akzent“ genannten Intonationsgewohnheiten eines Menschen in der Regel in der Kindheit bilden und danach bei fast allen Individuen nicht mehr - oder nur bei einem vollständigen, Jahrzehnte dauernden Wechsel des Sprachumfeldes - ändern, als festes Allgemeinwissen gespeichert. Die ältese Quelle, an die ich mich deutlich erinnere, ist eine Vorlesung, Hilgers, Universität zu Köln, ca. 1978. In ihr ging es in mehreren Facetten u.a. darum, daß die variantenreiche Intonation der vielfältigen ripuarisch]en Ortsdialekte im rheinischen Fächer in der Umgebung Kölns für kundige Hörer sich nach Ort und Zeit des Sprechenlernens so gut differenzieren lassen, daß man wenigsten in den meisten Fällen die Anzahl der möglichen Kandidaten auf wenige Dutzend ehemalige Kinder eingrenzen kann, wenn man etwa anonyme oder Erpresseranrufe bei der Polizei auswertet, was in mehreren Beispielfällen entscheidend zur Aufklärung von Verbrechen beigetragen hat. Versuche der Verstellung auf einen andern Dialekt oder Fremdsprachennutzung stehen dem nicht überhaupt nicht entgegen. Ich habe auch einmal, einige Jahre später, eine recht eindrucksvolle, zufällige Demonstation solcher Ein- bzw. Zuordnungsmöglichkeiten erlebt. --Purodha Blissenbach 15:47, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das mag alles sehr interessant sein, bezieht sich aber offenbar auf Akzent (Aussprache) und nicht auf das Thema dieses Artikels. PDD 17:08, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten