Diskussion:Albert Brackmann
Brackmann gilt als der Ranghöchste in der Historikerzunft des "Dritten Reichs". Gleichzeitig ist er bis vor kurzem einer der Unbekanntesten geblieben. Michael Burleigh schreibt aber über ihn: "Provided one pandered to his sense of self-importance, Brackmann had a utility to the regime far greater than the mere nuisance value of Walter Frank" (Germany Turns Eastwards, London 2002 (zuerst 1988), S. 137). Ich hielt es für an der Zeit, dass er auch bei Wikipedia auftaucht, wenn ich auch unberufen genug sein mag, über ihn biografisch geschrieben zu haben. Aber da können andere ja jetzt nachhaken. Im Übrigen: Meine "references" werden im Artikel nicht aufgeführt.--Frank Helzel 13:03, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Dank für den interessanten Artikel - ich habe ergänzt und die ref nun doch unter Fußnoten sichtbar gemacht. MfG -Holgerjan 17:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich danke für den schnellen Beistand! MfG - --Frank Helzel 18:41, 6. Jun. 2007 (CEST)
"Es fällt auf, dass für die Mitarbeit an der „Neuordnung Europas“ in Brackmanns Vorstellung zwar Engländer, Franzosen und Osteuropa gegenüber ausschließlich Deutsche als verantwortliche Völker aufgezählt werden, aber die Beteiligung der von der „Neuordnung“ unmittelbar betroffenen osteuropäischen Völker wird überhaupt nicht in Erwägung gezogen. Denn Brackmann betrachtet die Osteuropäer nicht als Subjekte ihrer eigenen Geschichte, sondern als deren deutsche Objekte in kolonialistischer Perspektive. Entsprechend häufig benutzt Brackmann das Wort „kolonisieren“ mit allen der Wortfamilie zugehörigen Abwandlungen zur Beschreibung der Bewältigung der von ihm diagnostizierten „Krisis“."
Der ganze Absatz ist unbelegt und liest sich wie eine eigene Interpretation. er ist im Vergleich zum Rest des Artikels auch deutlich holpriger verfasst. 178.24.161.220 19:49, 28. Feb. 2018 (CET)