Diskussion:Alexander Gennadjewitsch Legkow
Name
[Quelltext bearbeiten]Der richtige Nachname von Alexander ist Legkow (im Englischen wird mit "v" am Ende geschrieben: Legkov"). Ausgesprochen wird der Nachname als "Lehkov", mit "h" und Betonung auf die zweite Silbe, betont wir der Buchstabe "o": leh-kOv. Wocher haben sie diesen Schwachsinn mit Ljogkow?
Sein Vater hat seine Familiengeschichte erzählt, dass irgendwann vor vielen Jahren, wo es noch keine Pässe gegeben hat, hießen alle seine Ahnen "Lögkow" (so war der Dialekt), aber ofiziell heißen alle Legkow.
Soll man jetzt vielleicht bei allen Menschen ein paar Jahre zurück blicken und alle Familiennamen ändern?
Dann sollten wir auch Artikel zu Stadt Köln umbenennen. Der hieß unter den Römern "Oppidum Ubiorum" - sollten wir diese Bezeichnung verwenden? (nicht signierter Beitrag von 79.255.109.250 (Diskussion) 17:17, 6. Jan. 2012 (CET))
Ändern Sie bitte Familienname Ljogkow auf Legkow.
Ljogkow ist falsch.
Sein Vater erklärt in diesem Artikel, dass irgendwann hießen sie Ljogkow, aber im Pass steht Legkow.
"Мы, к слову, все Лёгковы, и деды наши, и прадеды, так и на могилах прописано, но не в паспортах."
Link: http://www.sovsport.ru/gazeta/article-item/360143
Werden auf Wikipedia offizielle Namen verwendet oder nicht? Bitte ändern sie diesen Schwachsinn.
- Man kann das auch höflich anbringen. Die Seite ist verschoben. MfG, --Exoport (Diskussion) 22:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Sehr geehrter Herr Marcus Cyron, ich habe mit Ihrem Namen ebendas gemacht, was dieser Artikel mit dem von Aleksandr Legkov macht (das wäre im Übrigen die ganz korrekte Transkription des Kyrillischen nach englischer Orthographie). Aber bedauerlicherweise ist die (leider nur deutsche) Wikipedia wegen einiger, die mir persönlich profilneurotisch vorkommen, beratungsresistent gegen Einlassungen aus dem richtigen Leben. Meine Aussagen sind korrekt, und "antideutsch" ist ein Adjektiv und wird deshalb auf deutsch klein geschrieben. Ich bin im Übrigen Deutscher. Ich verabschiede mich jetzt zur Tour de Ski, die Aleksandr Legkov im vergangenen Jahr gewonnen hat. Auch da war ich dabei, und zwar in der Orga. Im Übrigen danke ich, dass meine bewusste Entgleisung dazu geführt zu haben scheint, dass sein Name nunmehr korrekt wiedergegeben wird. Dass aus "Aleksandr" im westlichen Transkriptionen "Alexander" wird ist transkriptorisch falsch, allerdings auch in Russlang gängig akzeptiert.
- Zur (linguistischen) Erläuterung: der Umlaut "ë" (gesprochen 'jo') kann im Russischen (außer in Fremdwörtern) nur in betonter Silbe stehen. In unbetonten wird der laut stets "e" (gesprochen 'je') geschrieben. Das Adjektiv, von dem der Name abgeleitet ist, gesprochen 'ljohkij', ist in der Tat stammbetont. Es gibt aber im Russischen keinerlei Regel, die von der Betonung eines Grundworts auf die Betonung eines davon abgeleiteten Familiennamens schließen lässt. Es ist sogar so, dass der übliche Familienname 'Ivanov' in aller Regel endbont ist, 'ivanOv', in seltenen Fällen aber auch das 'a' betont wird: 'ivAnov', wie es beim zugrundeliegenden Vornamen Ivan ist. Und da der Familienname von Aleksandr Legkov endbetont ist, kann nie der Umlaut 'jo' im Stamm stehen. Also der Wiki-Gemeinde nichts für ungut für die Entgleisung und Wikijunkie großen Dank für die endlich erfolgte Korrektur. (nicht signierter Beitrag von 178.24.58.203 (Diskussion) 22:00, 26. Dez. 2013 (CET))
Zunächst: Ich habe nicht vor, den Familiennamen wieder wie 2010 nach Ljogkow zu ändern! Damals war meine Quelle die russische Wikipedia.
Der Grund meiner Äußerung ist aber die besserwisserische, teilweise arrogante Diskussionsweise mancher Diskutanten. Wer sich den russischen Zeitungsartikel genau übersetzt, erfährt, daß sein Vater, Major a.D. Ljogkow, äußerte, daß er sich und die ganze Familie sich seit Generationen „Ljogkow“ nennt, auch auf Gräbern, das aber nicht in Pässen geschrieben steht.
Das zeigt folgendes:
1. Ihr Sprachgebrauch ist scheinbar so, daß alle den Namen auf der ersten Silbe betonen, genauso wie es bei dem zugrunde liegenden Adjektiv „лёгкий“ ist, gesprochen „ljochkij“ (d.h. „leicht; umgänglich; leichtsinning“), im Gegensatz zu vielen russischen Worten, die selten die Betonung auf der ersten Silbe haben.
2. Im Russischen wird die Betonung meist nicht geschrieben, also steht oft für ein „ё“ nur ein „e“, da alle wissen, wie das Wort gesprochen wird. Bei einer solchen Betonungsabweichung kann das natürlich nach hinten losgehen.
3. Man sollte die Fehler der Bürokratie nicht unterschätzen. Ich habe selber lange genug in einer Behörde gearbeitet. Wenn eine Falschschreibung erst mal in den Dokumenten drin ist, ist eine Korrektur kaum noch durchsetzbar, denn „Beamte machen keine Fehler!“ Im vorliegenden Fall ist ein solcher „amtlicher“ Fehler durchaus wahrscheinlich. Solche Fälle gibt es auch in Deutschland: Man denke nur an den Eiskunstläufer Uwe Bewersdorf, dem gleich mit der Geburtsurkunde eine abweichende Schreibweise zu seinen Eltern beurkundet wurde. Noch „schöner“ war der Fall bei dem DDR-Badminton-Nationalspieler Edgar Michalowski, der jahrelang anders als sein Zwillingsbruder Erfried Michalowsky und seine ganze Familie heißen „durfte“.
Solange die Namensform „Legkow“ in den offiziellen Dokumenten steht, müssen wir sie also auch verwenden. Der Sportler hat zur Zeit sicher andere Sorgen als eine Namenskorrektur. Erst wenn er sie doch mal durchsetzt können wir das als Lemma vermerken. -- HeBB (Diskussion) 14:25, 2. Jan. 2014 (CET)
- Hallo, HeBB. Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Ich bin der nicht Signierte von oben, der zwar ein deutsches Wiki-Konto hat, es aber aufgrund verschiedener Negativerfahrungen nicht mehr benutzt. Zu den Negativerfahrungen gehört auch das, was mit diesem Artikel geschehen ist. Alle Ihre Erläuterungen sind durchaus richtig, aber wie ich in meiner - zum Glück - verschwundenen bewussten Entgleisung schon einmal sagte, nur vom Schreibtisch aus. Ihr "scheinbar" unter Punkt 1. Ihrer Erläuterungen ist sehr wichtig. Denn tatsächlich ist eben der Sprachgebrauch nicht so, dass der Name stammbetont und mit Umlaut 'ljohkov' gesprochen wird. Ich kenne keinen russischen Sportkommentator, keinen meiner russischen Freunde, Bekannten und Geschäftspartner, der den Namen so ausspricht. Und da ich in der Tat im Langlauf-Weltcup zu tun habe - was mir von Herrn Cyron sofort als Großkotzigkeit und 'Gesabbel' ausgelegt wurde -, habe ich Aleksandr gefragt. Er selbst spricht auch von 'ljehkov'. Der mehrfach zitierte Artikel erklärt ja gerade, warum die ganze Familie sich heute 'ljehkOv' nennt, obwohl man genauso gut 'ljOhkov' erwarten könnte und das vor über hundert Jahren auch so war. Ich bin von der deutschsprachigen Wikipedia deshalb enttäuscht, weil ich nicht nur hier, sondern bei verschiedenen sprachlichen Themen (bin promovierter Linguist und Gesprächswissenschaftler und u.a. viersprachiger Übersetzer mit Berufserfahrung in Dtld, Frkr, Kanada, Ndlde, Russl, wohnhaft Schweiz) mit Hinweisen immer dann abgeblitzt bin und nur bewusste Entgleisungen Fehlerkorrekturen brachten, wenn ich nicht einfach eine Fundstelle angeben konnte, sondern wenn es fundierte Fachkenntnisse, Erfahrungen oder auch mal nicht mit einem Einzelzitat belegbare Konjekturen brauchte. Leider verkommt die deutschsprachige Wiki in den Bereichen, wo ich mich gut auskenne, oft zu einer Zitatsammelstelle, wo nur das als richtig anerkannt wird, was man auch sonstwo im Netz nachlesen kann. Besonders augenfällig ist das bei so ziemlich allen Langlauf- und Biathlon-Sportlerartikeln. Dort werden von wenigen Ausnahmen abgesehen die Daten in Sätze gefasst, die ich auch in den Sportlerprofilen der Internationalen Biathlon-Union oder der Fédération Internationale de Ski nachlesen kann. Für so was braucht man keine Enzyklopädie. Das ist schade. Denn grundsätzlich ist ja der Wiki-Gedanke ein guter. Nur müssen in der (deutschsprachigen) Wikipedia leider eine Reihe von Moderatoren und Administratoren lernen, dass das wirkliche Leben und die wirkliche Wissenschaft wichtiger ist für das gesicherte Wissen als der eigene Schreibtisch und die eigene Maus. Wenn Sie sich durch meine Einlassungen persönlich angegriffen fühlten, tut mir das leid. Aber wie gesagt, in der deutschsprachigen Wiki funktionieren leider zumeist nur bewusste Entgleisungen. Ich finde eben den Ansatz, der sich leider auch in Ihren Schlussbemerkungen widerspiegelt, für ein Projekt, das sich Enzyklopädie nennt, verfehlt. Warum soll die Wikipedia oder sonst eine Enzyklopädie den Fehler russischer Funktionäre korrigieren, wenn keiner der Betroffenen daran einen Gedanken verschwendet? Eine Enzyklopädie bildet ab, was ist (deskriptiv), schreibt nicht vor, was sein soll (normativ). Und da sich 'ljehkOv' durchgesetzt hat, kann man eine Zusatzbemerkung an den Betonungswechsel verschwenden, aber es gibt m.E. überhaupt keinen Grund, auch nur darüber nachzudenken, was sein müsste. Diesen Duktus, dass die Enzyklopädie die Welt nicht abbilden, sondern richtig machen müsste, finde ich nur in der deutschsprachigen Wiki (und ich lese regelmäßig auch en, fr, ru, es, it). Warum, ist mir schleierhaft. Ich bin der Meinung, dieser Ansatz ist verfehlt. Ich gehörte vor 12, 15 Jahren zu den ganz wenigen im Wissenschaftsbetrieb, die Wikipedia-Artikel als Fundstellen in wissenschaftlichen Arbeiten zuließen. Aufgrund des Vorgesagten musste ich, schließlich aus Überzeugung, davon abrücken und für Wiki-Zitate in Hausarbeiten Abzüge verteilen. Schade. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C09:4780:165:A9D5:179B:55F8 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 14. Feb. 2014 (CET))
2017 habe ich das Auto mit Werbung auf Namen Alexander Legkov aufgenommen. Der A 4 hatte ein HSK (Hochsauerlandkreis) Kennzeichen. Dieses Auto wird ja nicht ohne Grund den Namen so geschrieben haben. Es muss unbedingt in den Artikel dass die Schreibweise in der´ abweicht von sonstigen.--Falkmart (Diskussion) 20:58, 11. Jan. 2020 (CET)
CAS-Entscheidung
[Quelltext bearbeiten]Der CAS hat am 1. Februar über den Einspruch entschieden und der Aberkennung der Olypmia-Medaillen widersprochen. Dies sollte auch im Artikel stehen.