Diskussion:Alexander Iwanowitsch Lebed

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Marineflieger in Abschnitt Kausalität
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Dienstgrad

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wenn er die frunse akademie als generalmajor beendet hat, kann er nicht als generalleutnant ausscheiden. (nicht signierter Beitrag von 78.35.137.59 (Diskussion | Beiträge) 01:38, 19. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Warum nicht?-- Admiral 18:38, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

...weil ein major ja kein leutnant ist und auch kein ADMIRAL... (nicht signierter Beitrag von 85.177.87.106 (Diskussion) 09:27, 5. Jul 2013 (CEST))

Ein Generalleutnant ist ranghöher als ein Generalmajor. --Marineflieger (Diskussion) 20:49, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Kausalität

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Formulierungen in dem Sinne, er sei der in der Bevölkerung angesehenste General gewesen, weil "seine" Luftlandetruppen hochmobil eingriffen o.ä. erschließen sich in ihrer Logik nicht. 1. zu "seine": Lebed war nicht Oberkommandierender der Luftlandetruppen 2. zu "hochmobiler Eingriff": das allein kann seine Popularität nicht begründet haben. --Oenie 11:40, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Luftlandetruppen waren eine eigene Waffengattung der roten Armee und ab dem Afghanistan-Krieg hat die sowjetische Führung eigentlich nur mehr diese Waffengattung eingesetzt, da sie als "Krisenfeuerwehr" hochmobil waren und damit schnell am "Brandherd". Lebed war nicht Oberkommandierender dieser Waffengattung (die Generäle saßen in Moskau), sondern jeweils der höchste Dienstgrad vor Ort, weshalb er in den Jahren 1989 bis 1991 praktisch dauernd in den Medien war. Von daher kommt seine Popularität in der Bevölkerung. So war das gemeint, aber der Artikel braucht sowieso einen Ausbau, weil er sehr verdichtet nur die wichtigsten Fakten widergibt und rund herum wenig erklärt. --El bes 12:32, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Na ich glaub aber eher, Lebed wurde populär nicht wegen der "hochmobilen Einsätze" seiner Truppengattung, sondern weil er eine Zeitlang wegen seines Auftretens, im derzeitigen deutschen Medien-Politjargon würde man sagen, "glaubwürdig" wirkte im Sinne einer möglichen, künftigen politischen Karriere, egal, was man nun von der Realisierbarkeit einer solchen Karriere oder Lebeds realem Gehalt im Nachhinein halten will. In Anbetracht des wirklich grauenhaften Bildes, das Jelzin-Russland über weite Strecken der 1990er bot. In Anbetracht von Ratlosigkeit und Verzweiflung mochte er manchem als "bonapartistische Lösung" einen Ausweg bieten. - abgesehen davon, was soll das heißen: die sowjetische Führung habe ab dem Afghanistan-Krieg "nur mehr" diese Truppe eingesetzt ? Und übrigens, Kleinigkeit am Rande, wird immer wieder übersehen: ab 1946 sprach man von der "Sowjetarmee". Vergleichbar gab es auch keine "Volkskommissare für ..." mehr sondern "Minister". Kleiner aber feiner Unterschied. Mag mit der Abkehr vom revolutionären Paradigma und dem Übergang zur gleichsam international nach gleicher Augenhöhe ("Respektabilität") strebenden Großmacht zu tun haben, wenn man von dergleichen Begriffen 1946 abrückte. --Oenie 22:27, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Man könnte es auch so sagen: Die Russen wollten Reformen, aber sie wollten nicht, dass die Sowjetunion zerbricht. Und Lebed hat das irgendwie verkörpert, da er immer genau dort war, wo eine neue Provinz unabhängig werden wollte oder im Chaos versunken ist, während die Politiker in Moskau alle auf Tauchstation gegangen sind. --El bes 01:41, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Gut, dann könnte man seine zeitweilige Popularität in dem Sinn schildern, abgesehen jetzt von den Eigenschaften als Militär-Führer. --Oenie 08:35, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Er war beliebt weil er nicht herumgeeiert und -gesoffen hat. Unter seinem Kommando gab es in Transnistrien auch keine Waffenschiebereien, was damals erwähnenswerte Ausnahme war. --Marineflieger (Diskussion) 20:49, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten