Diskussion:Alexej Stachowitsch

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Kjalarr in Abschnitt Sexueller Missbrauch im Stachowitsch-Umfeld
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Heeresgruppe Süd

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In einem Text, in dem sich ein klärender Verweis auf die Sowjetunion findet, darf man dem Leser wohl auch erlauben, sich über die Heeresgruppe Süd zu informieren. Eigentlich wären noch weit mehr Informationen hilfreich, denn es handelt sich hier ja nicht um eine biographische Marginalie.

Damit solche Verweise nachgetragen werden können, kann in Wikipedia jeder den Text ändern. Dagegen ist es völlig unrealistisch zu erwarten, daß der Erdtautor selbst an jeden einzelnen solchen Link denkt. Warum also das Theater? Eine Unterschrift macht man übrigends mit vier Tilden ~~~~ Kersti 18:28, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Lehrreich. Ist eine Erklärung ein Theater? Nachdem mein erster Versuch, einen Verweis kommentarlos nachzutragen, rückgängig gemacht wurde, erscheint es mir sinnvoll, auch die kleine Änderung zu begründen.
Nach wie vor ein wichtiges Thema, derzeit liest man: "Während des Zweiten Weltkrieges war er unter anderem im Armeenachrichtenregiment an der Westfront, später in der Heeresgruppe Süd an der Ostfront." Zu knapp? Fünfeinhalb Jahre sind eine lange Zeit, sollten einem WP-Artikel ein paar Worte zweckmäßig erscheinen bzw. möglich sein? Denn was haben wir: Ein (nicht qua Geburtsort, aber elterlich) ethnischer Russe im Kampf für Hitler und gegen "sein" Volk der ethnischen Russen (bolschweistisch beherrscht zwar), das ist m. E. nicht belanglos. 84.160.46.230 18:24, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Herkunft

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Ist der Vater vielleicht der hier: Michail Alexandrowitsch Stachowitsch? Nach der russ. WP (mit Quelle) war der allerdings nicht Gesandter in Schweden, sondern 1917 unter der provisorischen Regierung Generalgouverneur von Finnland und danach Gesandter in Spanien und bliebt nach der Machtübernahme durch die Bolschewiki dort bzw. in Frankreich. Muss andererseits nicht unbedingt ein Widerspruch zur Geburt unseres Alexej hier in Stockholm sein. Weiß jemand Genaueres? --Amga 09:24, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Lebensleistung

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Pädagoge ist ebenso belegbar wie Liedermacher, Philosoph aber doch wohl eher nicht, daher habe ich es aus dem ersten Abschnitt entfernt.

Bei den Liedern sollte vielleicht die (keinesfalls gering zu schätzende) ledigliche Übersetzungsleistung kenntlich gemacht werden wie beim weltbekannten The patrol Kazak / La patrouille kazak / Vôt polk pŏchiol / Das Regiment, oder man beschränkt sich, vielleicht noch besser, auf die Lieder, in denen Text und Melodie von Alexej Stachowitsch stammen. Wie wäre es hier mit einer getrennten Liste Übersetzungen von Liedertexten aus dem Russischen? -- 91.61.219.50 14:15, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

"Tam, gde volny" sowie "Ty wsaidi" - beides wirklich von ihm, zum einen der Text? Zum anderen die Melodie? Vgl. Rubrik: "Von ihm verfasste Lieder A–Z" - das müsste m. E., sofern in dieser Liste geführt, in Wort und Weise wirklich von axi sein, oder aber es müsste seine (ggf. partielle) Nichturheberschaft kenntlich gemacht werden. 84.160.46.230 18:37, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Streichen, umstrukturieren, gliedern...

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Eigentlich habe ich mal wieder nur zu meckern, aber... Vorher muss ich mich über den Artikel mal Freuen. Denn nach dem Lied "Freude" habe ich gesucht :-)

Gelandet bin ich - mal wieder - bei Wikipedia. Und habe mich diebisch gefreut, dass es einen derartig ausführlichen Artikel zu dem Kerl gibt.

Aber verflixt.. "Programmchef und Lagerliedverfasser" als erster Punkt?

Passt für mich nicht, dass ist Spartenwissen und nahezu egal. "Stachowitsch gilt in vielen Kreisen als eine der wichtigsten Gestalten der Nachkriegs-Jugendbewegung in Deutschland und Österreich." Das rechtfertigt einen Eintrag in Wikipedia. Und sollte am Anfang stehen.

Was er beruflich gemacht hat... gehört zu Trivia? Programmchef und so... Werdegang. orthodoxer Christ? Wie erwähnt... ich habe nur ein Lied gesucht und Informationen gefunden, aber in denen steht nichts davon, dass sein Glauben sein Wirken beeinflusst hat. Dann ist die Info auch irrelevant, eher irreführend.

Ich meine, das man den Artikel so drehen sollte, dass er einfach nur seiner Bedeutung für die Wandervogelpfadfinderbündischelaleluwieauchuimmermanesnennenwill gerecht wird. Was er beruflich gemacht hat, woher er kam, welchen Glaubens er war... Fällt entweder unter Trivia oder es sollte gezeigt / belegt werden, dass es sich in seinem Handeln & Wirken niederschlug.

Aber ich hoffe es tippen noch mehr Leute an dem Thema rum, denn Pfadfinder, Wandervögel und Sänger sind ein wichtiger Teil der Geschichte.. 46.115.183.234 01:41, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der Aspekt christlich sollte drin bleiben, denn wer axi kannte, weiß, dass das Christlich-Orthodoxe ihm wichtig war. Gerade in Bezug auf Musik und Lied, hier insbesondere das alte russische Kosakenlied, äußerte er sich dahingehend, dass Kosakentum (vgl. seine Gruppengründung und -führung "Orden der Kosaken") ohne Orthodoxie nicht verstanden werden und selbst ein eher militärisch klingendes Kosakenlied ohne ein Mindestmaß an christlichem Bewusstsein bzw. Bemühen nicht angemessen gesungen bzw. sängerisch nachempfunden werden kann. Wer aber, wie axi, sich selbst als bewusster Christ verstand, sollte im Wiki auch so bezeichnet werden; Zitat Stachowitsch:
„Vier Faktoren glaubte ich zu erkennen, die alle zusammen in mir zu einer Einheit wurden: Eine brauchbare Allgemeinbildung, die einem das Ineinandergreifen aller Wissenschaften näherbringt und damit auch Gewissensentscheidungen ermöglicht. Ein Handwerk, nicht nur als „gehobenes Basteln“, sondern bis zu einem Abschluss. Eine aus dem jugendbewegt-pfadfinderischen Erleben resultierende Haltung, vor allem in der Menschenbehandlung. Der christliche Glaube, in meinem Falle in der russisch-orthodoxen Prägung.“

http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Alexej_Stachowitsch --79.251.105.234 20:44, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Neben Volks- und Fahrtenlied schätzte, pflegte und vermittelte Axi die Gesänge der orthodoxen Liturgie:
Kto Bog welij (Wer ist Gott, so groß wie unser Gott)
Ss Bogom, Kubanzy (Mit Gott, Kubaner)
Russische Volkslieder, Kosakenchöre, Liturgische Gesänge
http://www.amazon.de/gp/product/B00LBL8E0U/ref=sr_1_106_rd?ie=UTF8&child=B00LBL9LGQ&qid=1422048725&sr=1-106%3C/a%3E
In diesem Sinne wurde seine Beerdigung ein letztes bedeutungsvolles Ereignis; das russische Geistliche wurde kultiviert:
"Am Samstag, den 6. April fand in der Friedhofskapelle in Weroth ein Abschiedsgottesdienst für Alexej Stachowitsch in orthodoxer Liturgie statt. Rund 250 Freunde gedachten dem Lebenswerk Axis in einer stilvollen Gedenkfeier." (Quelle scouting) --79.251.105.234 22:47, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Sexueller Missbrauch im Stachowitsch-Umfeld

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Ich hab nach längerer Zeit den Artikel nochmal gelesen und mir ist aufgefallen, dass einige völlig irrelevante Infos ("besuchte sein Ferienhaus" "schrieb ein ungenanntes Lied") hinzugekommen sind, andererseits die wichtigen Infos zur Bekanntwerdung seiner Übergriffe entfernt wurden. Ich habe heut keine Zeit, mich diesem Schwachsinn anzunehmen, sehe, dass im Verlauf auch Tatverdächtige "rumgeändert" haben und krieg ne Krise.--AlmutHeimbach (Diskussion) 11:56, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Alexej Stachowitsch war Mitbegründer des Freien Bildungswerkes Balduinstein. 2013 und 2014 wurde öffentlich bekannt, dass die Geschichte dieser Jugendburg von Gründung an von einer Kette von sexuellem Missbrauch an männlichen Minderjährigen begleitet worden war. --79.251.127.1 21:16, 20. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Dann schreib's belegt in diesen Artikel. Von hier führt ein Link dorthin. Ansonsten hat das hier, solange ihm persönlich keine Schuld nachzuweisen ist (belegt natürlich) nichts zu suchen. Allein das erwähnen hier ohne einen vernünftigen Grund ist ja schon ehrverletzend. Berihert ♦ (Disk.) 22:16, 20. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Gründer und bis 1958 Direktor war Alexej Stachowitsch (* 1918).
http://de.wikipedia.org/wiki/Werkschulheim_Felbertal
“Alexej Stachowitsch … 1951: Gründung des “Werkschulheim Felbertal” … 1974: Mitbegründung des Freien Bildungswerkes Balduinstein und damit von Burg Balduinstein; 22.05.1974 Einzug auf der Burg.”
http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Alexej_Stachowitsch
kurier.at: “Ihr Bruder war Schüler an der Odenwaldschule, von der schwere Missbrauchsfälle bekannt geworden sind.” (…)
Kardinal Christoph Schönborn:
(…) “Er war genau zu der Zeit dort, als das geschah. Auch mit meinem älteren Bruder habe ich viel geredet. Er war im Werkschulheim Felbertal, die Entlassung des damaligen Direktors hatte dieselben Gründe.”
http://kurier.at/politik/schoenborn-muessen-vom-hohen-ross-steigen/731.290 (nicht signierter Beitrag von 79.251.127.1 (Diskussion) 23:25, 20. Mär. 2015 (CET))Beantworten
Das er Mitgründer war steht schon im Artikel, das musst du hier nicht belegen. Wie schon gesagt, wenn dort was war, pack's in den entsprechenden Artikel. Oder willst du ihm hier unterstellen sich daran beteiligt oder es gedeckt zu haben? Das ist dann aber sehr starker Toback, der zwingend vernünftig belegt sein müsste und nicht auf Grund irgendwelcher Vermutungen oder privater Mutmaßungen wegen zeitlicher Zusammenhänge. Mein Nachbar könnte so einer sein, und ich lebe zeitgleich neben ihm. Macht mich das dann gleich auch dazu? Also mal schön die Kirche im Dorf lassen oder was Handfestes anbringen, bevor man sowas in die Welt setzt. Berihert ♦ (Disk.) 01:14, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Im übrigen werde ich einen Admin bitten, das aus der Versionsgeschichte zu entfernen.
Das wird vermutlich drin bleiben, und noch viel mehr: https://jacquesauvergne.wordpress.com/2015/03/19/422/ und http://www.tagesspiegel.de/berlin/paedophiliebericht-des-berliner-landesverbandes-bis-zu-1000-missbrauchsopfer-bei-den-gruenen-in-den-80er-und-90er-jahren/11798992.html Täter, sagt die Presse. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4904:DFDA:60EF:BD95:FD3D:A414 (Diskussion | Beiträge) 02:06, 20. Mai 2015 (CEST))Beantworten
Nun. Gute Einwände, Berihert, aber ich muss doch etwas eingreifen, auch wenn deine Aussagen jetzt länger her sind:
Er hat an der Stelle belegt, dass das Umfeld von Stachowitsch in mind. zwei seiner Institutionen von Missbrauchsskandalen geprägt wurde, und dass ein katholischer Bischof - ein Kardinal! - öffentlich ihn persönlich damit in Zusammenhang brachte.
Im Übrigen ist das Nennen eines Zusammenhanges mit Untersuchungen und Ahndungen von Straftaten an sich _noch lange nicht_ ehrverletzend. Das Gedenken Verstorbener ist in Österreich und Deutschland zwar auch im Strafgesetzbuch geregelt, aber sehr, sehr eng umfasst - es gibt in beiden Gesetzgebungen keine rechtliche "Totenehre", "Familienehre" o.ä., auch Persönlichkeitsrechte über den Tod hinaus sind nur auf Antrag der nahen Familie schützenswert. Für eine Beleidigung im rechtlichen Sinne, braucht es in beiden Ländern einen nachweisbaren bzw. nachvollziehbaren Vorsatz, sprich niederen Beweggrund. Demnach hast du unrecht - eine Strafverfolgung ist kaum möglich und hätte kaum Folgen, auch eine Klage auf Schadenersatz hätte wenig Erfolg.
Wir leben jeweils in einem freien Land, in der Republik und auch in der Bundesrepublik: Grundrechte können hier nicht gegeneinander aufgewogen werden. Schür bitte keine Ängste vor dem öffentlichen Dienst. :)
--- gez. ein bayerischer Beamter, Deutschösterreicher und ehemaliger katholischer Pfadfinder unter 92.194.35.226 02:22, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja und? Da gibt es also Gerüchte, oder vielmehr meint jemand (und sei es ein hoher katholischer Würdenträger) sich ohne Namensnennung zu erinnern. Das ist doch längst überzeugender Beleg! Belege sind etwas anderes als die Nennung von Gerüchten!
Kardinal Christoph Schönborn
"Der Gründer und Direktor dieser Schule, Alexej Stachowitsch, ein Russe, war ein begnadeter Pädagoge, aber er war auch ein Pädophiler."
(Schuld und Verantwortung: Ein Gespräch über Macht und Missbrauch in der Kirche. Von Doris Wagner, Kardinal Christoph Schönborn.)
https://books.google.de/books?id=_QibDwAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false 79.219.88.181 02:22, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
umseitig stand eine POV-Formulierung von Allmut bez. "sexualisierter Gewalt"[1] das geht deutlich über den Rahmen ohne strafrechtliche Nachweise hinaus. Daher auskommentiert. LG --2A01:599:644:5011:BEAF:A3AC:D4CE:8BAC 00:32, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Habe die Auskommentierung belassen und einen kurzen Absatz am Ende des Hauptteils hinzugefügt, in dem die Vorwürfe erwähnt werden. Die Trftigkeit ist mir zugegebenermaßen nicht ganz klar - ein Buch im Selbstverlag, ein dahingeworfener Nebensatz aus einem Gespräch; wenn da nichts weiter kommt, ist dieser Absatz eventuell auch ein Streichkandidat.--Kjalarr (Diskussion) 23:12, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten