Diskussion:Alice Borchardt
US-Amerikanisch
[Quelltext bearbeiten]Da es auf den amerikanischen Kontinenten noch andere Nationen außer den USA gibt, beschreibt man Autoren etc. aus den USA als "US-amerikanisch". Das sieht man z.B. bei Stephen King, Mark Twain, Edgar Allan Poe, Toni Morrison und vielen anderen. Darauf folgere ich, dass dies bei wikipedia Usus ist und würde befürworten, auch Alice Borchardt als "US-amerikanische Schriftstellerin" zu beschreiben.--Nickelfish 12:27, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Der Zusatz US ist überflüssig. Diese Autorin ist in New Orleans geboren und in Houston gestorben, natürlich ist sie aus den USA, niemand würde sie für eine Bolivianerin oder Brasilianierin halten. Im alltäglichen Sprachgebrauch nennen wir die Angehörigen anderer Nationen auf dem Kontinent Amerika niemals Amerikaner, sondern Mexikaner, Kanadier, Peruaner. Der Zusatz US ist sowieso vollkommen unsinnig, eine nette Erklärung findet sich hier. Außerdem bin ich der Autor dieses Artikels, und ich möchte, dass meine gewählte Formulierung respektiert wird, wenn die Änderung keinen Mehrwert darstellt. Sie ist meiner Ansicht nach auch in allen anderen Artikeln überflüssig, aber da es dazu keine Regel gibt, sollte man die Fassung des Autors belassen. Es ist zumindest absolut überflüssig, Artikel zu editieren, um ein US hinzuzufügen oder wegzustreichen. --Streifengrasmaus 12:32, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprodukt. Ich habe auch mehrere Artikel gestartet und freue mich immer über Leute, die konstruktiv mitarbeiten. Da, wie ich oben schon sagte, es auf der deutschen wikipedia Usus ist, von "US-amerikanisch" (dies hatte übrigens ThoR eingefügt) zu reden, fand ich zumindest die Begründungen: "Nix da" und "Ich will das nicht, weil ich das unnötig finde." nicht so überzeugend. Auch dass die Orte angegeben sind, ist nicht wirklich ein starkes Argument, da man sonst ja auch sagen könnte: Wieso deutscher Autor schreiben? Es steht doch da, dass er aus Berlin kommt.
- Ob das Zusatz generell unsinnig ist, bleibt Ansichtssache. In dem Link begründet nur ein Blogbetreiber, warum er den Zusatz nicht benutzt. Andererseits könnte ich jetzt sagen, dass ich oft gehört habe, dass sich US-Amerikaner mit "We are from the (United) States" vorstellen, nicht "We are from America." Ich fände es schade, darum zu streiten. Mein Vorschlag wäre, sich halt an die bei der deutschen wikipedia übliche Bezeichnung zu halten.--Nickelfish 12:45, 5. Aug. 2007 (CEST)
Ich bin auch dafür, die Bezeichnung „US-amerikanisch“ beizubehalten. Anhand zahlreicher Artikel über, aus den USA stammenden Autoren, aber auch anderen bekannten Persönlichkeiten, lässt sich erkennen, dass in so gut wie allen Artikeln über „US-amerikanische“ und nicht über „amerikanische“ Personen die Rede ist. Der Wikipedia-Artikel über New Orleans z.B. beinhaltet eine Liste, in der „Söhne und Töchter der Stadt“ aufgeführt werden. Auch dort ist zu sehen, dass Menschen, die in New Orleans geboren worden sind und dort (oder einer anderen Stadt der USA) starben, als „US-amerikanische Schriftsteller“, „US-amerikanische Schauspieler, „US-amerikanische Sänger“, etc.pp. bezeichnet werden. --Nemaides 15:06, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ich weiß. Das liegt vermutlich daran, dass eine Menge Leute Edits schinden, indem sie ein US davor hauen, in dem Glauben, dass das richtig sei. Es gibt keine Konvention in der Wikipedia, die das vorschreibt, von daher ist das aus "Wikipedia-Regel-Sicht" Jacke wie Hose und es gibt keinen Grund, so etwas zu editieren (ähnlich wie die postum/posthum-Sache). Es gibt auch keine sachlichen Grund dafür. Aber diese Diskussion ist jetzt schon zu lang für zwei Buchstaben, wir belassen es dabei, dass ich sauer bin über diesen Edit und ich mache euch das Angebot, zukünftig meine neuerstellten Artikel zu überwachen, um euch ein paar zusätzliche Edits zu verdienen. Ist gut für den Editcount, falls ihr mal Admins werden wollt. --Streifengrasmaus 15:22, 5. Aug. 2007 (CEST)