Diskussion:Alice Miller/Archiv/2009
Aktuelles
- Austerlitz -- 88.75.222.186 12:54, 21. Mär. 2009 (CET)
Gelöscht mit der Begründung: "Link bietet keine weiterführenden lexographischen Informationen." [1]
- Austerlitz -- 88.75.197.150 12:06, 22. Mär. 2009 (CET)
Sehr dürftige Darstellung
Im ersten Abschnitt des Unterkapitels "Forschung" steht, daß das, was die Eltern mit den Kindern tun, diese beeinflußt und sich später in deren Erwachsenenleben auswirkt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Alice Millers Forschungsergebnisse sein sollen, denn daß die Erlebnisse der Kindheit einen Einfluß auf den Menschen haben und im Erwachsenenalter weiterwirken, ist ja wohl der Anfang jeglicher psychologischen Forschung, zumindest der psychoanalytischen, von der Alice Miller herkommt. Die Darstellung hier ist völlig nichtssagend; man könnte sie eigentlich streichen.
Im Kapitel davor steht, Alice Miller habe bis 1988 Falldarstellungen zugeschickt bekommen. Und? Was bedeutet das?
Ich nehme an, daß hier jemand geschrieben hat, dessen einzige Berührung mit Psychologie oder Psychoanalyse die Lektüre von Alice Millers Büchern war; der also keine Ahnung hat und darum Alice Millers Werk auch nicht einordnen kann. -- Strombomboli 21:39, 10. Apr. 2009 (CEST)
Alice Miller als Lehranalytikerin
Alice Miller war selbst 20 Jahre lang als Lehranalytikerin tätig.
- Information bereits im Artikel enthalten. -- Jörg Preisendörfer 23:41, 7. Aug. 2009 (CEST)
Verkaufserfolge von Miller's Büchern
Ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und millionenfach in der ganzen Welt verkauft. Hier sind einige Angaben des Suhrkamp Verlags, wohin und an wen die (Übersetzungs?)Rechte verkauft worden sind: http://www.suhrkamp.de/autoren/rights_autor.cfm?id=3289
- Seite nicht mehr erreichbar. -- Jörg Preisendörfer 23:41, 7. Aug. 2009 (CEST)
Neues e-Buch von Alice Miller angekündigt
Hier [2];
- Austerlitz -- 88.75.77.96 13:13, 19. Mai 2009 (CEST)
- Information in Artikel übernommen. -- Jörg Preisendörfer 23:41, 7. Aug. 2009 (CEST)
Stettbacher
Ist jemandem bekannt, ob zwischen der Autorin Anna Stettbacher (siehe Abschnitt Quellen im Artikel) und J. Konrad Stettbacher ein verwandtschaftliches Verhältnis besteht? -- Jörg Preisendörfer 19:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
Quellen und Bearbeitung
- „inkl. Lehranalyse“ aus Artikel gelöscht, weil eine Lehranalyse nach den einschlägigen berufständischen Regeln notwendiger Bestandteil der psychoanalytische Ausbildung ist. -- Jörg Preisendörfer 19:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Zunächst aus dem Artikel hierher verschoben: „Sie sieht ihre Theorie den Arbeiten von Donald Winnicott, Margaret Mahler und Heinz Kohut nahe stehend.“ -- Miller schreibt in der Neufassung des Dramas auf S. 13: „Man durfte in psychoanalytischen Kreisen nicht mehr [über die Realität sexueller Mißhandlungen an Kindern und deren Folgen im Erwachsenen] sprechen, man mußte statt dessen die Meinung vertreten, daß psychische Krankheiten infolge von Triebkonflikten entstehen. An dieses Tabu haben sich außer John Bowlby alle, auch die berühmtesten Analytiker wie Spitz, Balint, Winnicott, Kohut und andere, gehalten.“ -- Wegen dieser klaren Abgrenzung ggü. Winnicott und Kohut würde ich einen Einzelnachweis für den obigen Satz für notwendig halten. -- Jörg Preisendörfer 19:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
- „und begann [1980] mit ihrer publizistischen Arbeit“ aus Artikel gelöscht, weil Millers erste Veröffentlichung (soweit hier bekannt) in einer Fachzeitschrift (abgesehen von ihrer Dissertation) Anfang der 1970er Jahre erschien. -- Jörg Preisendörfer 19:55, 10. Aug. 2009 (CEST)
Vielen Dank, echt gut, was du gemacht hast
Sehr viele neue Informationen, very interessant. Einen Vorschlag häbe ich, die Bücher, die bei weitere Veröffentlichungen aufgelistet sind, sollten hervorgehoben werden.
- Austerlitz -- 88.75.69.44 15:03, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Ich werde mich im Lauf der kommenden Tage noch auf Stellen in den übrigen Büchern von Alice Miller beziehen, und dann verschiebe ich sie natürlich auch „nach oben“ zu den gegliederten Einzelnachweisen.
- Danke für Dein ermunterndes Feedback. =:-)= -- Jörg Preisendörfer 15:31, 11. Aug. 2009 (CEST)
Intro
Hallo Jörg, in der Einleitung geht es nicht um den aktuellen Bezug, sondern um darum, die Artikelinhalt kurz zusammenzufassen. Bei AM ist ihre Relevanz als Malerin und Schriftstellerin zwar auch gegeben, ihre tatsächliche Bekanntheit erlangte sie als Kritikerin der Psychoanalyse. Ob sie wirklich Schriftstellerin im engeren Sinne ist, wage ich übrigens zu bezweifeln. Denn alle ihre Schriften sind, so populärwissenschaftlich sie auch sein mögen, immer noch wissenschaftliche Literatur. Sie hat, außer einer Biographie, kein einziges Prosawerk herausgebracht. Darum halte ich eine Darstellung als "Schriftstellerin" geradezu für eine Abwertung ihres Werkes. Die "Kindheitsforscherin" hat sie sich selbst zugeschrieben. Trotzdem wird sie weiterhin als Psychoanalyse-Kritikerin wahrgenommen und auch so verstanden. Ich halte es für maßgeblich, dass sie auch als solche hier erscheint. Ich werde dass jetzt noch mal ändern. Wenn Du noch Einwände hast, bitte ich Dich diese hier zu äußern. -- Widescreen ® 23:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
- =:-)= Hallo Widescreen,
- so recht beglückt bin ich von der Einleitung in ihrer gegenwärtigen Form auch nicht. Deshalb habe ich die Einleitung bisher (d.h. während meiner Bearbeitungen seit Anfang August 2009) im wesentlichen so bestehen lassen, wie ich sie vorgefunden habe. Dasselbe gilt für den Abschnitt Werk. Ich wollte mich zunächst darauf konzentrieren, äußerliche Fakten zusammenzutragen und zu belegen, da solche Fakten bei Diskussionen um Person und Werk von Alice Miller weitgehend ignoriert werden.
- Zweifellos soll eine Einleitung auch die wesentlichen Aussagen des Artikels zusammenfassen. Um das zu erreichen, müsste die Zusammenfassung allerdings kürzer als der zusammengefasste Abschnitt sein. Ist die Zusammenfassung länger oder gleich lang, hat sie definitionsgemäß ihren Zweck als Zusammenfassung verfehlt.
- Nichtsdestotrotz haben mich Deine Änderungen an der Einleitung davon überzeugt, dass sie so, wie sie ist, nicht gut bestehen bleiben kann. Ich hab mir hier schon ein paar Notizen gemacht und werde bis morgen darüber nachdenken; dann versuche ich, eine neue, kompromissfähige Formulierung zu finden.
- Bitte lass uns versuchen, einen Edit-War vermeiden und zu einem gut belegten, hilfreichen enzyklopädischen Artikel zu gelangen, da der WP-Artikel über Alice Miller, wann immer ich ihn in den vergangenen fünf Jahren angesehen habe, entweder voller haarsträubender unbelegter Aussagen war oder zwanzig bis dreißig Jahre nach ging.
- Alles Gute + bis morgen! -- Jörg Preisendörfer 23:43, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Da bin ich doch immer für :-)! Sonst habe ich Deine Neuerungen noch nicht durchgesehen. Haben den Artikel vor Ewigkeiten gelesen. Scheint aber alles in allem sehr gut zu sein. Darum bin ich überzeugt, dass wir mit der Einleitung auch noch klar kommen. Gruß -- Widescreen ® 00:18, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Räusper, räusper,
- natürlich wäre es erfreulich, wenn Du meinen Neuerungen lesen würdest, bevor Du sie rückgängig machst. =;-)=
- Bis später! -- Jörg Preisendörfer 12:08, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Na es geht nur um das Intro, und das Kap. um AMs Kritik an der Psa habe ich natürlich auch gelesen. Ich habe nur nicht alle Änderungen nachvollzogen. -- Widescreen ® 12:25, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Damit könnte ich mich ja fast schon abfinden, aber sie lediglich als Autorin zu bezeichnen, finde ich immer noch etwas komisch. Naja. Gruß -- Widescreen ® 20:41, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Na es geht nur um das Intro, und das Kap. um AMs Kritik an der Psa habe ich natürlich auch gelesen. Ich habe nur nicht alle Änderungen nachvollzogen. -- Widescreen ® 12:25, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Bis später! -- Jörg Preisendörfer 12:08, 12. Aug. 2009 (CEST)
Keine Kritik?
Bei so einer umstrittenen Person, deren Bücher oftmals negative Rezensionen erfahren, und die offenbar eine unglaublich simplizistische, monokausale Sicht auf das Phänomen "Gewalt" hat - müsste da nicht viel mehr Kritik im Artikel zu finden sein? Beim lesen des Archivs der Diskussionsseite habe ich den Eindruck, dass systematisch in den letzten jahren diese unterschlagen wurde, teilweise mit Argumenten wie "ziemlich gemein, das kann keinesfalls auf die Hauptseite" über eine weltwoche-rezension in 2006 *kopfschüttel* --B strikes again 13:09, 18. Aug. 2009 (CEST)
Na, setz es doch wieder drauf.
Bücher anderer Autorinnen
Leider gibt es bei der deutschen wiki keine Rubrik Further Reading. Aber wie auch immer, ein Hinweis auf dieses Buch von Erika Mann soll auf die Seite von Alice Miller.
- Austerlitz -- 88.75.68.135 17:30, 18. Aug. 2009 (CEST)
Interview/Text von Alice Miller
- Gespräch über Kindheit und Politik Interview von Thoman Gruner vom Oktober 2004.
- Austerlitz -- 88.75.68.135 17:54, 18. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag zu Erika Mann und Alice Miller: [3]
Zitat aus Dein gerettetes Leben
"Die Kreuzzüge, die Inquisition, der Holocaust, der Genozid in Ruanda oder anderswo zeigen, daß die einst geschlagenen Kinder nur auf eine Gelegenheit warten, auf Sündenböcke einzuschlagen und sämtliche unterdrückten Emotionen des einst gepeinigten Kinden unkontrolliert zu entladen." etc. S. 77
- Austerlitz -- 88.75.204.192 11:54, 28. Aug. 2009 (CEST)
Zitat aus einer Besprechung des Buches "Das letzte Kapitel "Aus dem Tagebuch einer Mutter" zeigt deutlich, wie eine Mutter ihrer Tochter und letztlich auch sich selbst helfen kann, wenn sie die Vergangenheit nicht mehr beschönigt, sondern zulässt, mit all den Schmerzen, die damit verbunden sind. Auslöser war bei ihr der Rückzug ihrer Tochter und die Verweigerung der Tochter, weiterhin die Lasten der Mutter zu tragen (vgl. S. 298). Dadurch, dass die Mutter ihrer Tochter daraufhin die Kenntnis der Wahrheit gönnen und ihre Fehler eingestehen konnte, hatte sie selbst die Chance sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen (vgl. S. 316). Damit schließt Alice Miller den Kreis zu Ihrem Vorwort und der Forderung an die Eltern, ihren Kindern die Wahrheit über die frühen Jahre mitzuteilen."
Schade, dass dieses letzte Kapitel nicht im Wortlaut auf den Webseiten von Alice Miller zu finden ist.
Alice Miller über Gott und Paradies
http://www.antipsychiatrieverlag.de/versand/titel/miller_eva.htm
Nach meiner Erinnerung besteht eine der Grunderkenntnisse von Alice Miller in der Festellung, dass das Gehorsamsgebot gegenüber Autoritäten (mal so allgemein ausgedrückt) weltweit Gültigkeit hat. Belege hierfür müßten gesucht werden.
- Austerlitz -- 88.75.203.177 11:35, 5. Dez. 2009 (CET)
Identifikation mit dem Aggressor.
Der verbotene Baum im Paradies (Was es mit dem Sündenfall auf sich hat)
Beschäftigt sich u.a. mit den Argumenten von Alice Miller.