Diskussion:Allradlenkung

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Spurzem in Abschnitt Keine Achsschenkel
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Nach der BMW-Nomenklatur wird "Hinterachs" und "Kinematik" nicht durch Bindestrich getrennt. Von der Interpunktion her falsch aber sachlich richtig.

Anmerkung: In dem Artikel fehlt die Anwendung "Hundegang". (Siehe Rübenroder) 17:05, 12. Dez. 2006 84.166.215.98 (Diskussion | blockieren) (aus dem Artikel hierher übergetragen)

Allradlenkung

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Die Begrifflichkeit wird m.E. unzureichend differenziert... Die für PKW verwendete Hinterachszusatzlenkung (Honda Prelude) verdient wegen der gegenüber den Einschlagwinkeln der Vorderräder geringeren Einschlagwinkeln (gleicsinnig max. 2°, gegensinnig max. 8°) eher den in der Fachliteratur verwendeten Begriff "Zusätzliches Lenksystem" (ASE = Auxilliary steering equipment). (nicht signierter Beitrag von 141.113.85.22 (Diskussion) )

Ich meine mich erinnern zu können, dass auch Audi Ende der 1980er, Anfang der 1990er eine Hinderachslenkung verbaut hat. Da lief Werbung im TV. Oder irre ich mich? Superheld

BMW Ausnahme?

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Warum ist BMW eine Ausnahme? Renault hat doch auch eine Allradlenkung im Angebot. --92.230.13.255 16:45, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nach der mir zur Verfügung stehenden Quelle war nicht der Honda Prelude das erste in Serie gebaute Fahrzeug mit Allradlenkung, sondern die leichten und schweren Einheits-Gelände-Pkws. Der leichte ge Pkw wurde von 1936 bis 1943 gebaut, wobei die Allradlenkung nur bis 1940 verbaut wurde. Hersteller waren die Firmen Stoewer, BMW und Hanomag. Der schwere ge Pkw wurde von Horch und Ford in dem Zeitraum von 1937 bis 1943 gebaut. Auch hier fand die Allradlenkung nur bis 1940 Verwendung. Vom ersteren Fahrzueg wurden in etwa 13.000 Stück produziert, vom letzteren etwa 10.000 Stück. Auch Mercedes baute von 1936 bis 1941 zwei Pkws mit Allradlenkung, dies waren die Modelle 170 Vl und G 5. Aber es wurden nur sehr wenige produziert.

Quelle: "Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr", Werner Oswald, ISBN: 3-87943-850-1 (Auflage 10)

Funktion

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Das Auch-Einlenken der Hinterräder kann keine Fliehkraft kompensieren. Fliehkraft ist überdies eine Scheinkraft, eine Vorstellungskrücke.

Allerdings kann bei schon stark seitenbeschleunigter Kurvenfahrt rasche Lenkeinschlagsvergrösserung (eigentlich "Verkleinerung des angeforderten Fahrtkurvenradius"), durch geeignetes unterstützendes Mitlenken der Hinterräder (= Verschwenken in die Gegenrichtung) das (nur) während der Änderung des tatsächlichen Fahrtkurvenradius nötige Beschleunigung des Fahrzeuges um seine Hochachse seitenführungskraftschonender an den Vorderrädern ablaufen. (Satz zu kompliziert und nicht perfekt.) Das kann in Extremfällen seitliches Überschreiten der Haftreibungskraft vermeiden helfen. Analoges gilt bei abruptem Ausleiten starker Kurvenfahrt für die Hinterachse, deren Haftung sich in diesem Fall jedoch wieder leichter einstellt.

Vor vielen Jahren erschien ein Pkw, dessen Hinterachse laut Herstellerwerbung bei sehr langsamer Geschwindigkeit (zum Ein-, Ausparken) die Hinterräder gleichsinnig schwenkte, ab höheren Geschwindigkeiten gegensinnig, um oben beschriebenen Effekt zu ereichen. War es Honda Prelude? 94.245.231.255 13:18, 15. Okt. 2009 (CEST) johannes muhr, graz (A)Beantworten

Könnte der BMW 8er gewesen sein.--InterceptorIII 22:18, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bei PKW gibt es rein mechanische, geschwindigkeitsabhängige prop. zum Lenkradwinkel und Systeme die abhängig vom Fahrzustand die Hinterräder lenken. Eine HA-Lenkung mit 4 Querbeschleunigungssensoren ist mir nicht bekannt. Basisfunktionalität ist bei geringen Geschwindigkeit die Verringerung des Wendekreises (gegensinniger Einschlag) und bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Verbesserung der Fahrstabilität (gleichsinniger Einschlag). Hinzu kommen "Features" wie Lenken bei my-split etc. HA-Lenkung wird bei PKW auch oft in Verbindung mit einer Überlagerungslenkung an der Vorderachse angeboten. In dem Sinne ist der Beitrag überarbeitungsbedürftig. -- Wruedt 16:59, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Aktive Lenksysteme

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Ich schlage vor, Teile des Artikels mit Aktivlenkung zu "Aktive Lenksysteme" zu verschmelzen. Eine fahrzustandsabhängige Lenkung heutiger PKW hat andere Hintergründe als die Allradlenkung eines Militärfahrzeugs.--InterceptorIII 22:23, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sensor - Einwirken

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Im Artikel heißt es [...]durch Einwirkung von Sensoren[...]. Dies widerspricht mE der Definition des Begriffs "Sensor" als ein ausschließlich Messwert erfassendes Bauteil und sollte geändert werden. Vorschläge hierfür? --Dynomat 10:57, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Habs einfach mal geändert. Hadhuey 12:07, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Keine Achsschenkel

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In der Einleitung des Artikels heißt es: „Allradlenkung ist eine Technik bei Kraftfahrzeugen, bei der zum Richtungswechsel alle Räder angelenkt werden; im Gegensatz zur gebräuchlichen Achsschenkellenkung, …“ Heißt das, dass die Allradlenkung ohne Achsschenkel auskommt? Wenn ja, wie funktioniert die Bewegung der Lenkung? Es wäre gut, wenn es hier und vor allem im Artikel kurz erklärt würde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:12, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Radträger an der Hinterachse sind drehbar gelagert, quasi wie die Achsschenkel an der Vorderachse. Früher gab es mitlenkende Hinterachsen die bei Kurvenfahrt durch die Gewichtsverlagerung geringfügig in den Gummilagern ausgelenkt wurden. Da bewegte sich allerdings die ganze Hinterachse. Die gebräuchliche Achsschenkellenkung würde ich streichen, auch Pkw mit Allradlenkung haben an der Vorderachse die ganz normale Achsschenkellenkung. Bei der Allradlenkung beträgt der Einschlag an der Hinterachse etwa 10% des Einschlags der Vorderachse. Bei der Integrallenkung von BMW werden die Radträger nur in den Gummilagern ausgelenkt.-- Frila (Diskussion) 17:06, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Danke. Das müsste jetzt auch so oder ähnlich im Artikel stehen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:16, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten